DE9303943U1 - Getriebe für einen Wagenheber - Google Patents

Getriebe für einen Wagenheber

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output
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

August Bilstein GmbH & Co. KG 65/92 G
5828 Ennepetal
Getriebe für einen Wagenheber
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für einen Wagenheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Getriebe dienen bei Wagenhebern vorzugsweise dazu, unterschiedliche Lagen der Drehachsen zwischen Hubelement und Handkurbel auszugleichen. Sie weisen vorzugsweise zwei oder drei Zahnräder auf, die fest an den Wagenheber angebunden sind. Dabei ist es von Bedeutung, daß das Abtriebszahnrad dreh- und lagefest mit dem anschließenden Bauteil des Hubelements verbunden ist. Nach der US-PS 2 750 ist es bekannt, diese Verbindung durch Schweißen herzustellen. Dagegen wird die Verbindung nach der DE 27 17 843 Al dadurch erreicht, daß die Teile durch zusammenpressen mit Materialverformungen verbunden werden. Die Verbindung wird durch Stauchen des freien Spindelendes in parallel zur Spindel abgewinkelten Innenzähne des Spindelrades hergestellt.
Nachteilig ergibt sich hierbei, daß es beim Stauchen des Stauchkopfes zu Beschädigungen an dem zu verbundenen Bauteil kommen kann, insbesondere wenn das zu verbindende Bauteil eine Gewindespindel ist. Darüber hinaus kann sich die Verbindung lockern, speziell wenn das als Spindelrad bezeichnete Abtriebszahnrad mit axialen Kräften belastet ist.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verbindung zwischen Abtriebszahnrad und anschließendem Bauteil für das Hubelement derartig weiterzubilden, daß eine sichere und preiswerte Verbindung dieser Bauteile gefunden wird.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben. Die Ausbildung eines Getriebes für einen Wagenheber weist vorteilhaft äußerst einfach gestaltete Teile auf, die sich ohne großen Aufwand form- und kraftschlüssig, verdrehfest und lagesicher miteinander verbinden lassen. Durch die Maßnahme, daß der Werkstoff des AbtriebsZahnrades härter ist als der des mit diesem verbundenen Bauteils, insbesondere wenn die Härte des Werkstoffes durch eine Wärmebehandlung erzielt wird, bringt den Vorteil, daß eine Seitenfläche des Abtriebszahnrades hervorragend als Lauffläche für die Kugeln einer Kugellagerung dienen kann, wobei diese Lauffläche eine sehr hohe Lebensdauer hat. Bei der Ausbildung des an das Abtriebszahnrad anschließenden Bauteils des Hubelementes mit einem Bund, an den sich das Abtriebszahnrad anlegen kann, können auch einseitig radial auf das Zahnrad einwirkende Kräfte sicher auf das anschließende Bauteil übertragen werden, ohne daß sich die Verbindung zwischen Abtriebszahnrad und anschließendem Zahnrad lockert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Säulenwagenheber, Fig. 2 Hubmutter und Abtriebszahnrad vor der Verbindung und
Fig. 3 Hubmutter und Abtriebszahnrad nach der Verbindung miteinander.
Bei Wagenhebern 1 tritt häufig der Fall ein, daß die Drehachse zur Erzeugung der Hubbewegung unter einer derart großen Winkeldifferenz zur Antriebsachse 3, unter der die Handkurbel 4 angesetzt wird, liegt, daß dieser Unterschied durch ein Winkelgetriebe ausgeglichen werden muß. Dieses Winkelgetriebe weist wenigstens ein Antriebszahnrad 5 und ein Abtriebszahnrad 6 auf, die an Gehäuseteilen, die fest mit dem Wagenhebergehäuse verbunden sind, angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen Säulenwagenheber. Der Säulenheber hat eine Gehäuse 7 das nach unten mit einem Fuß abgeschlossen ist. Am oberen Ende des Gehäuses ist über ein Kugellager 9 das Abtriebszahnrad 6 drehfest angebunden. Das Abtriebszahnrad wiederum ist verdreh- und lagefest mit einer gegenüber dem Gehäuse 7 drehbar angeordneten Hubmutter 10 verbunden. Diese Hubmutter wirkt im Ausführungsbeispiel mit zwei Hubspindeln 11, 12 zusammen, die durch die Drehbewegung der Hubmutter gehoben bzw. gesenkt werden. Am oberen Ende der inneren Hubspindel 12 ist ein Lastkopf 13 angeordnet, der an geeigneter Stelle unter ein zu hebendes Fahrzeug angeordnet wird und dieses dann durch die Hubbewegung der Hubspindeln 11, 12 anhebt.
Die Antriebsachse 3 der Handkurbel 4 erstreckt sich unter einem geringen Winkel nach oben geneigt nahezu horizontal. Fig. 1 zeigt nur das direkt mit dem Wagenheber verbundene Ende der Handkurbel 4. Dieses Ende ist mit einer Kurbelaufnahme 14 verbindbar, welche drehfest mit dem Antriebszahnrad 5 verbunden ist. Antriebszahnrad 5 und Kurbelaufnahme 14 sind in einer Halbschlaufe 15 gelagert, die fest mit dem Gehäuse 7 verbunden ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Details des AbtriebsZahnrades 6 und der Hubmutter 10. Die Hubmutter 10 weist ein Innengewinde 16 auf, daß mit dem Außengewinde der äußeren Hubspindel 11 zusammenwirkt und damit durch Drehen der Hubmutter die Hubbewegung der Hubspindel erzeugt. Die Mantelfläche der Hubmutter weist drei unterschiedliche Durchmesser auf. Der kleinste Durchmesser 17 erstreckt sich über die größte Länge und dient als Radialgleitlager, das die Hubspindel radial gegenüber dem Gehäuse 7 führt. An diesem kleinsten Durchmesser 17 schließt sich ein Rezeß 18 mit einem geringfügig größeren Durchmesser an. Die Hubmutter endet in einem Bund 19, der den größten Durchmesser aufweist.
Das Abtriebszahnrad 6 ist als Topfrad ausgebildet und ebenso wie das Antriebszahnrad 5 aus Blech geformt. Die Zähne 20 des Abtriebszahnrades sind derartig abgewinkelt, daß sie mit den Zähnen des Antriebszahnrades 5 auf einer Linie kämmen können. Das Abtriebszahnrad 6 weist eine zentrale Bohrung 21 auf. Der Durch-
messer dieser Bohrung 21 entspricht etwa dem Durchmesser des Rezesses 18 der Hubmutter 10. Gleichmäßig am Umfang der Bohrung verteilt, befinden sich acht nach innen ragende Zähne 22. Beim Zusammenpressen von Abtriebszahnrad 6 und Hubmutter 10 graben sich die Zähne 22 in die Oberfläche des Rezesses 18. Durch die dadurch hervorgerufene Materialverformung entsteht eine drehfeste kraft und formschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen. Dieser Kraft- und Formschluß wird dadurch erhöht, daß der Werkstoff des Abtriebszahnrades 6 eine größere Härte hat, als der der Hubmutter 10. Dieses ist dadurch zu erreichen, daß beispielsweise das Abtriebszahnrad aus einem härtbaren Werkstoff hergestellt wird, dessen Härte durch eine Wärmebehandlung erhöht wird. Es bietet sich jedoch auch an, daß die Hubmutter 10 aus einem weicheren Gleitlagerwerkstoff oder aus Kunststoff hergestellt wird, da der kleinste Durchmesser 17 sowieso Gleitlagerfunktion hat.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Säulenwagenheber nach dem Ausführungsbeispiel. Sie ist in gleicher Weise für Spindelwagenheber einsetzbar, wie sie in den Schriften zum Stand der Technik gezeigt sind. Bei Spindelwagenhebern wird die Erfindung dann zur Verbindung des AbtriebsZahnrades mit der Gewindespindel eingesetzt. Vorteilhaft ist dann die Gewindespindel ebenfalls mit einem Bund ausgebildet, gegen den sich das Abtriebszahnrad abstützt. Bekannterweise können die Kugeln eines Kugellagers 9 direkt an der entsprechenden Seitenfläche 23 des Abtriebszahnrades 6 abwälzen. Dabei wird die radiale Führungsfunktion des Kugellagers durch die Ausbildung der Lauffläche als Konkaverille erzielt.
M022906.cr
August Bilstein GmbH & Co. KG 65/92 G
5828 Ennepetal Getriebe für einen Wagenheber Bezugszeichenliste
1. Wagenheber
2. Drehachse
3. Antriebsachse
4. Handkurbel
5. Antriebs zahnrad
6. Abtriebs zahnrad
7. Gehäuse
8. Fuß
9. Kugellager
10. Hubmutter
11. Hubspindel
12. Hubspindel
13. Lastkopf
14. Kurbelaufnahme
15. Halteschlaufe
16. Innengewinde
17. kleinster Durchmesser
18. Rezeß
19. Bund
20. Zähne
21. Bohrung
22. Zahn
23. Seitenfläche
24. Rille
M02290£.CR

Claims (6)

August Bilstein GmbH & Co. KG 65/92 G Ennepetal Getriebe für einen Wagenheber Schutzansprüche
1. Getriebe für einen Wagenheber (1) mit mindestens einem Antriebszahnrad (5), das über vorzugsweise eine Handkurbel (4) angetrieben wird und einem Abtriebszahnrad (6), das an ein Hubelement, welches die Drehbewegung in eine lineare Hubbewegung umsetzt, drehfest, kraft- und formschlüssig mittels Zusammenpressen mit Materialverformung angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (6) verteilt über eine mittige Bohrung (21) nach innen ragende Zähne (22) aufweist, die in die Oberfläche des mit dem Abtriebszahnrad (6) verbundenen Bauteils (10) des Hubelements eindringen,
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des AbtriebsZahnrades (6) härter ist, als der des mit diesem verbundenen Bauteils (10).
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (6) mit einer Seitenfläche an einem, den Aufnahmedurchmesser des Bauteils (10) überragenden Bund (19) anliegt.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit einseitig radialen Zahnkräften beaufschlagten Abtriebszahnrad (6) dieses an der der Krafteinleitung gegenüberliegenden Seite am Bund (19) anliegt.
5. Getriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (23) des Abtriebszahnrades (6) als Lauffläche für die Kugeln eines Kugellagers (9) dient.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche für das Kugellager (9) als konkave Rille (24) ausgebildet ist.
M022905.cr
DE9303943U 1993-03-17 1993-03-17 Getriebe für einen Wagenheber Expired - Lifetime DE9303943U1 (de)

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