DE9303686U1 - Andrückplatte - Google Patents
AndrückplatteInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Andrückplatten, wie sie in Bäckereimaschinen zur Bearbeitung von Teiglingen eingesetzt
werden.
Insbesondere in sogenannten Hörnchen-Wickelmaschinen, in denen aus Teigplatten gerollte Teigstränge hergestellt
werden, werden diese gerollten Teigstränge nachbearbeitet, also in ihrem Durchmesser verringert und in ihrer Länge
vergrößert sowie am Außenumfang strukturiert, indem diese Teigstränge auf Transportbändern unter Andrückplatten
durchlaufen, die sich im Abstand oberhalb des Transportbandes befinden und feststehen, so daß die
Teigstränge durch die Fortbewegung des Transportbandes entlang der Unterseite dieser Andruckplatten entlanggerollt
werden.
Bei einer bekannten Bauform enthält eine solche Hörnchen-Wickelmaschine
eine relativ kurze, ca. 0,5 bis 1 m lange, sogenannte Vordrückplatte, deren Unterseite V-förmige,
auseinanderlaufende Rinnen aufweist.
Im weiteren Durchlauf der Maschine ist dann eine sogenannte Nachdrückplatte angeordnet, die wesentlich größer ist, also
bis ca. 2 in Länge und bis zu 1,20 m Breite.
Je nach dem herzustellenden Backprodukt (Hörnchen, große oder kleine Brezen, Baguettes), muß vor allem diese
Nachdrückplatte durch Anheben nach oben außer Funktion gesetzt oder auch aus den an den Längskanten vorhandenen
Führungsprofilen herausgezogen, um 180° gedreht und mit der anderen Außenseite nach unten weisend wieder eingeschoben
werden, da die beiden Außenseiten unterschiedliche Strukturierungen für unterschiedliche Backprodukte
aufweisen.
Diese Andrückplatten und vor allem deren Oberflächen müssen einerseits den lebensmittelrechtlichen Anforderungen
genügen, dürfen also keine Fremdstoffe ader gar Ablieb in
nennenswertem Maße an die Teiglinge abgeben, und andererseits muß die Andrückplatte eine möglichst geringe
Haftung gegenüber den Teiglingen besitzen, was je nach verwendetem Teig entweder durch möglichst glatte, porenlose
Oberflächen oder auch durch textilartige Überzüge erreicht wurde.
Zu diesem Zweck waren vor allem die Nachdrückplatten bisher entweder aus gefrästen und nachpolierten Voll-Aluminiumplatten
hergestellt, oder aus Holzplatten mit speziellen Überzügen, beispielsweise auch einem Filzüberzug
für die Baguette-Bearbeitung. Ebenso wurden massive Kunststoffplatten mit polierter Oberfläche eingesetzt.
Derartige Andrückplatten waren zwar stabil und konnten gut die mechanischen Belastungen aufnehmen, auf der anderen
Seite waren diese Platten jedoch einerseits sehr schwer, so daß beim Herausnehmen und Wechseln der Platten immer zwei
Mann benötigt wurden und zusätzlich waren für unterschiedliche Backprodukte in der Regel auch
unterschiedliche Andrückplatten, vor allem unterschiedliche Nachdrückplatten, notwendig.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, Andrückplatten, insbesondere Nachdrückplatten zu schaffen,
die trotz verringerten Gewichtes ausreichend stabil sind und eine gegenüber den verschieden verwendeten Teiglingen nicht
haftende Oberfläche besitzen und bei der beide Seiten der gleichen Andrückplatte zum Einwirken auf die Teiglinge
eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Wenn die Andrückplatte abwechselnd mit ihren beiden Seiten eingesetzt werden kann, ist es vorteilhaft, daß die an den
Längskanten angeordnete Profilierung, mit der die Platte in
entsprechenden, negativ geformten"""" Prof ilierungen der
Maschine eingeschoben und hinsichtlich der Höhenlage fixiert wird, mit gleichem Abstand zu den beiden Außenflächen der
Andrückplatte angeordnet ist, da sich dann beim Wenden der Platte die nach dem Wenden nach unten weisende Fläche in der
gleichen Höhenlage gegenüber der Maschine befindet wie die andere Flachseite vor dem Wenden. Damit muß nach dem Wenden
der Andrückplatte die Höhenlage, Schräglage und sonstige Justierung der seitlichen Profilführungen in der Maschine
für die Andrückplatte nicht neu justiert oder nachgestellt werden.
Zur Gewichtsverringerung ohne Stabilitätseinbuße wird die Andrückplatte aus zwei Teilplatten zusammengesetzt, die
unlösbar miteinander verbunden, also beispielsweise verklebt oder verschweißt sind. Die Berührungsebene der beiden
Teilplatten liegt dabei im wesentlichen parallel oder deckungsgleich zur waagerechten Längsmittel-Ebene der
Andrückplatte, also der Längsmittel-Ebene in der größeren Querdimension der Andrückplatte, da hierdurch die
größtmögliche Stabilität bei der Verbindung der beiden Teilplatten erreicht werden kann.
Von den beiden Teilplatten weist wenigstens eine, vorzugsweise jedoch beide, möglichst großflächige
Ausnehmungen auf, die zur Berührungsebene hin offen sind, so daß die Teilplatten im wesentlichen aus den die Flachseiten
bildenden Außenwandungen bestehen, die in die schmalseitige Profilierung übergehen, und so insgesamt eine geschlossene
Außenkontur der fertigen Andrückplatte ergeben. Diese Ausnehmungen sind durch eine Vielzahl, vorzugsweise sich
kreuzender, Stege durchzogen, die sich von den Außenwandungen aus senkrecht zur Berührungsebene stehend bis
zur Berührungsebene erstrecken, so daß ihre freien Stirnflächen zur Verbindung mit der angrenzenden Teilplatte
zur Verfügung stehen.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität verlaufen diese Stege in einem Winkel von etwa oder vorzugsweise genau 45°
zur Längsrichtung der Andrückplatte üttd i'in Winkel von etwa
knapp oder genau 90° zueinander.
Die Andrückplatte kann außer ihren zwei Teilplatten noch ein drittes, plattenförmiges Mittelteil aufweisen, welches bei
der Herstellung der Platte zunächst mit einer der Teilplatten, also auf der Berührungsebene, aufgesetzt und
mit dieser verbunden wird, so daß in dieser Teilplatte damit abgeschlossene, innen liegende Hohlräume entstehen. Auf
diese ergänzte Teilplatte kann dann wiederum die zweite Teilplatte mit ihren zur Berührungsebene hin offenen
Ausnehmungen angesetzt werden.
Die Profilierung der Längskanten der Andrückplatte besteht vorzugsweise in einem nach außen ragenden, hutförmigen, im
Inneren massiv ausgebildeten Profil, da ein solches nach außen ragendes Querschnittsprofil, welches in die
Außenwandungen der beiden Teilplatten übergeht, aufgrund der größeren Berührungsfläche zwischen den beiden Teilplatten
eine höhere Stabilität bietet als eine in das Innere der Nachdrückplatte gerichtete, konkave Profilierung.
Die Andrückplatten, also ihre Einzelteile, werden aus einem harten Kunststoff gegossen, der eine abriebfeste und
geschlossenzellige, glatte Oberfläche ergibt und keine Nachbearbeitung, auch nicht durch Polieren, erfordert.
Insbesondere wird als Material ein Araldit-Epoxidharz, vorzugsweise auf Basis von Bisphenol A, und zwar in
mittelviskoser, unmodifizierter, Form verwendet. Ein
derartiges Epoxidharz wurde bisher ausschließlich zur Herstellung von Spachtelmassen und Beschichtungen,
insbesondere auf metallenen Trägermaterialien verwendet, nicht jedoch zu einer selbsttragenden Struktur verarbeitet
und in Formen gegossen.
Als Härter wird dabei vorzugsweise ein Polyamin-Addukt-
Härter, am besten in modifizierter Form, beispielsweise XHY
847, vor allem wenn als Expoxidharz Araldit GY 250, verwendet wird.
Als Mischungsverhältnis zwischen Harz und Härter sollte ein Gewichtsverhältnis von 100 : 40 bis 100 : 16, vorzugsweise
jedoch von 100 : 34 bis 100 : 28 verwendet werden.
Um eine ausreichende Elastizität und Härte bei Lösungsmittelfreiheit des Endproduktes zu gewährleisten,
sollte die Härtetemperatur wenigstens 40° C betragen über wenigstens 24 Std., bei einer Nachhärtezeit von wenigstens
sieben Tagen bis zur Verwendung des Produktes.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden
beispielhaft näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1: eine Aufsicht auf die geriffelte Flachseite einer Nachdrückplatte und
Fig. 2: einen außermittigen Längsschnitt durch die Platte der Fig. 1 und
Fig. 3: einen Querschnitt entlang der Linie III-III durch
eine Platte ähnlich der Fig. 1.
In Fig. 1 sind - jeweils in Durchlauf richtung der Teiglinge von links nach rechts beschrieben - die von der senkrechten
Längsmittelebene 3 der Nachdrückplatte 1 ausgehenden, V-förmigen Vertiefungen 15 zu erkennen, die den Teig des
darüber gerollten Teigstranges zur Seite nach außen hin transportieren. Im Anfangsbereich der Nachdrückplatte 1 ist
ferner die symmetrisch angeordnete, trapezförmige Ausnehmung 16 dieses mit Vertiefungen 15 ausgestatteten Bereiches der
in Fig. 1 oben liegenden, geriffelten Flachseite 12 zu erkennen.
Die Vertiefungen 15 erstrecken sich dabei über etwa 3/4 der Länge und enden auf einer quer zur Längsmittelebene 3
verlaufenden Linie. Das etwa letzte Viertel ist in der
Aufsicht der Fig. 1 ohne Vertiefungen- 1-5 und glatt gestaltet
mit einer Balligkeit entsprechend der gewünschten Kontur des Teigstranges.
Gestrichelt im 90"-Winkel zueinander und im 45"-Winkel zu
den Außenkanten der Nachdrückplatte 1 dargestellt sind die Stege 10, die sich bis auf den massiv ausgebildeten
Anfangsbereich über die gesamte Länge der Platte im Inneren erstrecken, wie besser in dem Längsschnitt der Fig. 2 zu
erkennen.
Die Vertiefungen 15 laufen im Gegensatz zu den Stegen 10 im Inneren in einem geringeren Winkel, nämlich unter einem
Winkel von etwa 40 bis 60°, auseinander, die Vertiefungen
selbst sind im Querschnitt stark gerundet ausgebildet, wobei die Ausnehmung 16 das Höhenniveau der Vertiefungen 15
besitzt.
Wie im Längsschnitt der Fig. 2 zu erkennen, ist die in Fig. 2 oben liegende Teilplatte 6 mit geriffelter Flachseite 12
über die gesamte Länge mit zur Berührungsebene 8 hin flächigen, großen Ausnehmungen 7 ausgestattet, während
entsprechende Ausnehmungen 7' bei der unteren Teilplatte 5 nur im vorderen Teil, in dem die obere Teilplatte 6 die
Vertiefungen 15 besitzt, vorhanden sind. Der hintere Teil der unteren Teilplatte 5 ist massiv ausgebildet, da in
diesem Bereich die verformten Teigstränge ihre Endform bekommen und hier verstärkte Krafteinwirkung auf die
Nachdrückplatte verkraftet werden muß.
Im Einlauf bereich 17 sind beide Teilplatten 5, 6 zur Längsmittelebene 4 hin ballig zum Beginn abgeschrägt, wobei
hier bereits eine umlaufende Wulst 18 mit entsprechender negativ geformter Nut 19 in den mit ihren Stirnflächen hier
einander berührenden Seitenwänden 20, 20' ausgebildet ist.
Bereits kurz nach dem Einlaufbereich 17 sind die Vertiefungen 15 zu erkennen, die aufgrund der Richtung der
Schnittdarstellung der Fig. 2 schräg zum Verlauf der
Vertiefungen einen schrägeren Verlauf der Seitenwände
zeigen, als bei rechtwinkligem Schnitt durch die Vertiefungen 17. Die Wandstärke beträgt ca. 4 mm, und bleibt
über den gesamten Konturverlauf der Außenkontur im wesentlichen gleich, bis auf die Übergänge zu den
versteifenden Stegen 10, die eine etwa dreifache Dicke gegenüber der Außenwandstärke besitzen.
Im letzten, rechten Teil des Längsschnittes der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Vertiefungen 15 auslaufen und eine
glatte Fläche 21 noch leicht schräg ansteigt, bis am Ende der Nachdrückplatte 1 das endgültige Höhenniveau erreicht
ist.
Wie der Querschnitt der Fig. 3 zeigt, ist in diesem Bereich die geriffelte Flachseite 12 in der Querschnittsansicht
zumindest im mittleren Bereich konkav ballig ausgebildet, um dem Teigstrang die gewünschte Endform zu geben.
Zurück in Fig. 2 ist hinsichtlich der unteren Teilplatte 5 zu erkennen, daß diese etwa im hinteren Drittel, also einem
Bereich der größer ist als der nicht geriffelte Endbereich der Teilplatte 6, massiv ausgebildet ist, um die größeren
hier auftretenden Belastungskräfte aufnehmen zu können.
Wie weiterhin der Querschnitt der Fig. 3 zeigt, sind auch in den Längsseitenwänden 20'' wiederum die gegeneinander
gerichtete Wulst 18 und Nut 19 zu erkennen, die um den gesamten Umfang der Nachdrückplatte 1 umlaufen. Es ist
ferner die seitliche, vorstehende Profilierung in Form einer Rechteckwulst 22 zu erkennen, die symmetrisch zur
waagerechten Längsmittelebene 4, nicht unbedingt jedoch symmetrisch zur Berührungsebene 8 verläuft.
Im Unterschied zur Lösung gemäß Fig. 1 und 2 ist bei der Lösung gemäß der rechten Hälfte der Fig. 3 weiterhin eine
Zwischenplatte 14 zwischen den Teilplatten 5 und 6 so angeordnet, daß sie von den Teilplatten 5 und 6 vollständig
umschlossen wird. Die Zwischenplatte 14 kann beispielsweise
aus Metall bestehen und massiv sein· oder ain.2 Wabenstruktur
mit Hohlkammern besitzen, wie in Fig. 3 zu erkennen. Während bei der Lösung gemäß Fig. 1 und 2 die Verklebung der
Teilplatten 5 und 6 mittels des gleichen Kunststoffes bzw. Kunststoffgemisches erfolgt, aus dem die Teilplatten 5 und 6
bestehen, ist bei der Lösung gemäß Fig. 3 eine Verklebung mit einem Kleber passend zum Material der Zwischenplatte
erforderlich. Wichtig ist jedoch, daß das Material der Zwischenplatte nicht den lebensmittelrechtlichen
Vorschriften zu entsprechen braucht, da es von den Teilplatten 5, 6 auch randseitig vollständig umschlossen
wird und daher nicht mit dem Teig in Berührung kommt.
Vor allem für das Gießen der hohlen, also mit Ausnehmungen 7
ausgestatteten, Teilplatten, bzw. Teilplattenbereiche ist es angesichts der engen Rundungen der Wände im Bereich der
Vertiefungen 15 wichtig, daß die Formen beim Gießen ebenso wie das eingegossene Kunststoffgemisch temperiert sind,
nämlich auf ca. 40 bis 600C, um ein vollständiges Einfließen
und spannungsfreies Aushärten auch in den engen Rundungen im Bereich der Vertiefungen 15 zu gewährleisten, da das
Material zwischen den Vertiefungen ja nicht massiv vorhanden ist, sondern ebenfalls nur in der relativ geringen
Wandstärke von 4 mm.
Die versteifenden Stege 10 sind bei einer Breite der Nachdrückplatte von etwa 65 cm im Abstand von etwa 15 cm
zueinander angeordnet.
Claims (27)
1. Andrückplatte für die Bearbeitung von Teiglingen in Bäckereimaschinen, insbesondere als Nachdrückplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß - die Andrückplatte aus zwei Teilplatten (5, 6) besteht,
deren Berührungsebene (8) im wesentlichen parallel zur waagerechten Längsmittelebene (4), also der Längsmittelebene
der Andrückplatte in der breiteren Querschnittsdimension besteht und
wenigstens eine der Teilplatten (5, 6) nur zur Berührungsebene (8) hin offene, großflächige Ausnehmungen
(7) aufweist,
2. Andrückplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (7) durch senkrecht zur Berührungsebene (8) stehende, versteifende Stege (10), die
in Verbindung zur Außenwandung (9) der Andrückplatte stehen, durchzogen sind.
3. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (10) zur Längsrichtung der Andrückplatte schräg, vorzugsweise in einem Winkel von 45°, verlaufen.
4. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (10) gitterförmig angeordnet sind und sich in einem Winkel von etwa 90° kreuzen.
5. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den die Ausnehmungen (7) aufweisenden Teilplatten (5, 6) eine Zwischenplatte (14) angeordnet ist.
6. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenplatte (14) eine dünne, ebene massive Platte aus dem gleichen Material wie die Teilplatten (5, 6) ist.
7. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatten (5, 6) sowie eventuell auch die Zwischenplatte (14) untereinander verklebt sind.
8. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatten (5, 6) sowie eventuell auch die Zwischenplatte (14) untereinander verschweißt sind.
9. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatten (5, 6) in identischer, spiegelverkehrter Position angeordnete Stege (10) aufweisen, so daß beim
fluchtenden Zusammenfügen der Teilplatten (5, 6) miteinander die freien Außenkanten der Stege (10) aufeinander zu liegen
und miteinander in Berührung gelangen und fest miteinander verbunden werden.
10. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Teilplatten (5, 6) aus Epoxidharz auf Basis von Bisphenol H bestehen.
11. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Epoxidharz um Araldit-Epoxidharz handelt.
12. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Epoxidharz um mittelviskoses, unmodifiziertes Epoxidharz handelt.
13. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Teilplatten aus Kunststoff gegossen und die Flachseiten (11, 12) der Teilplatten (5, 6) weder
nachträglich beschichtet noch nachträglich mechanisch bearbeitet sind.
14. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Härter ein Polyamin-Addukt-Härter verwendete wird.
15. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Härter XHY 847 verwendet wird.
16. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischungsverhältnis zwischen Epoxidharz und Härter zwischen 100 : 40 und 100 : 16 beträgt.
17. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischungsverhältnis zwischen Epoxidharz und Härter zwischen 100 : 34 und 100 : 28 beträgt.
18. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Härtetemperatur beim Aushärten der gegossenen Teilplatten (5, 6) wenigstens 40° C beträgt.
19. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatten (5, 6) untereinander sowie mit der eventuell vorhandenen Zwischenplatte (14) mittels der gleichen
Materialien wie dem Material der Teilplatten (5, 6) erfolgt.
20. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte auf einer Flachseite (11) eine glatte, im
wesentlichen ebene oder leicht gekrümmte Oberfläche aufweist und die andere Flachseite (12) in Durchlaufrichtung der
Teiglinge wenigstens die ersten zwei Drittel V-förmig, symmetrisch auseinanderlaufende Vertiefungen (15) aufweist
und im restlichen hinteren Teil glatt ausgebildet ist.
21. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatte (1) mit der glatten Flachseite (11) massiv ausgebildet ist.
22. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die glatte Flachseite (11) eine konkav ballige Kontur wenigstens in ihrem Mittelbereich des Querschnittes
aufweist.
23. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilplatte (1) mit der glatten Flachseite (11) in dem Bereich, in welchem die gegenüberliegende zweite Teilplatte
Vertiefungen (15) aufweist, zur Innenseite gerichtete Ausnehmungen (7) besitzt.
24. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die die V-förmigen Vertiefungen (15) aufweisende zweite Flachseite (12) an ihrem Beginn eine symmetrische, in der
Breite in Laufrichtung abnehmende, trapezförmige Ausnehmung (16) des Bereiches mit den Vertiefungen (15) aufweist.
25. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenplatte (14) aus Metall besteht.
26. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenplatte (14) eine Wabenstruktur in ihrem Inneren aufweist.
27. Andrückplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte an ihren beiden Längskanten (13) eine
identische, zu den senkrechten und waagerechten Längsmittelebenen (3, 4) symmetrische Profilierung (22)
aufweist, so daß der Höhenabstand der beiden Flachseiten (11, 12) der Andrückplatte zur Mitte der Profilierung
jeweils gleich ist.
Priority Applications (1)
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DE9303686U DE9303686U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Andrückplatte |
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DE9303686U DE9303686U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Andrückplatte |
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DE9303686U1 true DE9303686U1 (de) | 1993-06-09 |
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