DE9301424U1 - Zerquetschungsmaschine - Google Patents

Zerquetschungsmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/321Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

K 28 257/3
Zerquetschungsmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft Zerquetschungsmaschinen und insbesondere eine Zerquetschungsmaschine, mit der Dosen zerquetscht und dadurch in eine flache Form gebracht werden können.
Die Verwendung von vielen Dosen und Flaschen, in denen Lebensmittelerzeuger ihre Produkte aufbewahren können, ist für den Verbraucher bequem, hat jedoch das Problem der Verschmutzung der Umwelt durch diese der Aufbewahrung der Lebensmittel dienenden Behälter zur Folge. Daher ist eine Zerquetschungsmaschine A, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, vorgeschlagen worden, die in ihrem unteren Bereich einen Behälter B, der eine an ihm schwenkbar befestigte Tür C und an einer seiner Seiten einen Schaltkasten aufweist, und oberhalb des Behälters B einen Zerquetschungskopf D besitzt, wobei der Zerquetschungskopf D in seiner Bewegung nach oben oder nach unten durch den Schaltkasten Bl gesteuert wird, so daß im Behälter B ein Dose zerquetscht werden kann. Eine solche herkömmliche Maschine weist jedoch keine Sicherheitseinrichtung auf, die die Leistungsversorgung automatisch abschaltet, wenn die Tür C während des Betriebs geöffnet wird. Ferner besitzt eine solche Maschine keine Einrichtung, die anzeigt, daß der Zerquetschungskopf D in seine obere Position zurückgekehrt ist.
Die Erfindung ist angesichts dieser und vieler anderer Nachteile einer derartigen herkömmlichen Zerquetschungsmaschine gemacht worden.
Es ist daher die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zerquetschungsmaschine zu schaffen, die eine Sicherheitseinrichtung aufweist, die die Maschine abschaltet, wenn ihre Tür während des Betriebs geöffnet wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zerquetschungsmaschine zu schaffen, die eine Sicherheitseinrichtung aufweist, welche den Zerquetschungskopf nach jedem Hub zurück in seine oberste Position zwingt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zerquetschungsmaschine zu schaffen, mit der Arbeitskraft gespart werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Zerquetschungsmaschine, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zerquetschungsmaschine der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A einen Seitenaufriß der Maschine von Fig. 1, in dem mittels Strichlinien eine auf den Bodenbereich derselben abgesenkte Quetscheinrichtung gezeigt ist;
Fig. 2B eine vergrößerte Teilschnitt-Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsventils;
Fig. 3 einen Seitenaufriß der Maschine von Fig. 1, in dem mittels Strichlinien die halb in den oberen Bereich der Maschine hochgehobene Quetscheinrichtung gezeigt ist;
Fig. 4A einen Seitenaufriß der Maschine von Fig. I1 in dem mittels Strichlinien die zum Bodenbereich der Maschine abgesenkte Quetscheinrichtung gezeigt ist, wobei eine Tür geöffnet ist;
Fig. 4B eine vergrößerte Teilschnitt-Seitenansicht des Sicherheitsventils von Fig. 4A; und
Fig. 5 eine herkömmliche Zerquetschungsmaschine.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Zerquetschungsmaschine 1 gezeigt, die umfaßt: wenigstens ein Sicherheitsventil 11, das an einer Seite der Maschine angeordnet ist und als Schalter dient, um die Zerquetschungsmaschine 1 ein- und auszuschalten, ein Rückschlagventil 12, das an derselben Seite der Maschine angeordnet ist und versehen ist mit einer Eingangskupplung 121, die direkt mit einer Ausgangskupplung 112 des Sicherheitsventils 11 verbunden ist, und zwei Ausgangskupplungen 122 und 123, die mit dem oberen Teil des Innenraums eines dichten Behälters 13 bzw. mit dem unteren Teil des Innenraums des dichten Behälters 13 verbunden sind.
In dem Sicherheitsventil 11, das an einer Seite der Zerquetschungsmaschine 1 sicher befestigt ist, ist eine Verbindungsstange 113 angeordnet, die sich vom vorderen Bereich des Ventils zu einem Block 1131 erstreckt, der so
beschaffen ist, daß er die Bewegung der Verbindungsstange 113 begrenzt. Im Ventil 11 ist an dessen hinterem Ende ein konischer Hohlkörper 115 angeordnet, der ein Innengewinde aufweist, das so beschaffen ist, daß ein elastisches Element 114 darin aufgenommen werden kann. An einem Ende des konischen Körpers 115 ist eine Leiste 1151 ausgebildet, die mit dem Block 1131 verbunden ist. Das andere Ende des konischen Körpers 115 ist mit einer Eingangskupplung 111 des Sicherheitsventils 11 verbunden. Das andere Ende der Eingangskupplung 111 ist mit einem Kompressor verbunden, der in die erfindungsgemäße Zerquetschungsmaschine 1 Luft pumpt. Diese Luft wird durch die Verschiebung der Verbindungsstange 113 von der Ausgangskupplung 112 ausgegeben und in die Eingangskupplung 121 des Rückschlagventils 12 eingegeben.
Das Rückschlagventil 12 ist an einer Seite der Maschine 1 in der Nähe des Sicherheitsventils 11 sicher befestigt und besitzt an einer Seite eine Eingangskupplung 121, die mit der Ausgangskupplung 112 verbunden ist, und an einer anderen Seite zwei Ausgangskupplungen 122 und 123, wobei eine Kupplung 122 mit dem oberen Bereich des dichten Behälters 13 verbunden ist und die andere Kupplung 123 mit dem Bodenbereich des dichten Behälters 13 verbunden ist. Die beiden Kupplungen 122 und 123 dienen als Hauptleistungsquelle für den Antrieb der Zerquetschungsmaschine. Im oberen Bereich des Rückschlagventils 12 sind ein Hebel 124 und ein Ventil 125 angeordnet.
In dem dichten Behälter 13, der am oberen Bereich der Zerquetschungsmaschine 1 sicher befestigt ist, ist in dessen oberem Bereich eine Platte 131 vorgesehen, von der sich eine Stange 13 2 nach unten und durch eine Öffnung im Bodenbereich dieses dichten Behälters 13 aus demselben hinaus erstreckt. An der Unterseite der Stange 132 ist
eine Quetscheinrichtung 13 3 angebracht, die im wesentlichen senkrecht zu dieser orientiert ist. Der Durchmesser der Platte 131 ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des dichten Behälters 13, derart, daß die in den Behälter 13 gepumpte Luft nicht zwischen der Umfangsfläche der Platte 131 und der Wandung des Behälters 13 entweichen kann.
Im Betrieb wird eine Tür 14 geöffnet, woraufhin leere Dosen oder Flaschen in eine Kammer unterhalb des dichten Behälters 13 eingebracht werden können; anschließend wird die Tür geschlossen, indem ein Riegel 142 in ein Loch 116 eingeschoben wird. Eine Platte 141 zwingt die Verbindungsstange 113 zu einer Bewegung nach hinten, wodurch der Block 1131 nach hinten gezwungen wird, so daß der Kompressor über die Kupplungen 111, 112, 121 und 122 in den oberen Bereich des dichten Behälters 13 Luft schicken kann, die die Platte 131, die Stange 132 und die Quetscheinrichtung 13 3 nach unten antreibt, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. Diese Abwärtsbewegung der Quetscheinrichtung 133 wird so lange ausgeführt, bis sie eine vorgegebene Position erreicht hat.
Wenn Dosen oder Flaschen, die in die Kammer eingebracht worden sind, in eine flache Form gepreßt worden sind, wird der Hebel 124 betätigt, um das Ventil 125 zu aktivieren, um die beiden Kupplungen 122, 123 so umzuschalten, daß sie eine Luftströmung in die entgegengesetzte Richtung ermöglichen, so daß über die Kupplung 122 Luft aus dem oberen Bereich des dichten Behälters 13 ausgelassen werden kann, während durch die Kupplung 12 3 Luft in den unteren Bereich des dichten Behälters 13 geschickt werden kann, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist.
Wenn die Tür 14 geöffnet ist, gibt die Platte 141 die Verbindungsstange 113 frei, derart, daß diese bewirkt, daß die Verbindung zum Kompressor unterbrochen wird, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Zerquetschungsmaschine, mit
einem dichten Behälter (13), der sich im oberen Bereich der Zerquetschungsmaschine (1) befindet und eine obere Platte (131) , eine von dieser nach unten sich erstreckende Stange (132) und eine hierzu im wesentlichen senkrecht orientierte Quetscheinrichtung (13 3) aufweist, wobei der Außendurchmesser der Platte (131) so bemessen ist, daß er an den Innendurchmesser des dichten Behälters (13) angepaßt ist, derart, daß dazwischen im wesentlichen keine Luft strömen kann; und
einer Tür (14) , die einen von dieser sich erstreckenden Riegel (142), mit dem die Tür (14) verschlossen werden kann, und eine Platte (141), mit der die Zerquetschungsmaschine (1) aktiviert werden kann, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerquetschungsmaschine (1) ein Sicherheitsventil (11) und ein Rückschlagventil (12) umfaßt;
das Sicherheitsventil (11) versehen ist mit einer Verbindungsstange (113), die sich in dessen vorderem Bereich befindet, einem am hinteren Ende der Verbindungsstange (113) angeordneten Block (1151), einem am hinteren, inneren Ende des Sicherheitsventils (11) befindlichen konischen Hohlkörper (115) mit Innengewinde, wobei das innenseitige Ende (1131) des konischen Hohlkörpers (115) so beschaffen ist, daß es die Bewegung des Blocks (1151) begrenzt, zwei Kupplungen (111, 112), die jeweils mit einem Ende mit dem Sicherheitsventil (11) und mit dem jeweils anderen Ende mit einem Kompressor für die Eingabe von Luft bzw. mit dem Rückschlagventil (12) zur Ausgabe von Luft verbunden sind, und einem Loch, das sich vom Bodenbereich des Sicherheitsventils erstreckt; und
das Rückschlagventil (12) an einer Seite der Zerquetschungsmaschine (1) sicher befestigt und versehen ist
mit wenigstens drei Kupplungen (121, 122, 123), von denen eine (121) mit der Ausgangskupplung (112) des Sicherheitsventils (11) verbunden und so beschaffen ist, von diesem Luft zu empfangen, während die beiden anderen Kupplungen (122, 123) mit dem oberen Bereich bzw. mit dem unteren Bereich des dichten Behälters (13) verbunden sind, um den Zerquetschungsvorgang auszuführen, einem Hebel (124) und einem Ventil (125), das im oberen Bereich des Rückschlagventils (12) angeordnet und so beschaffen ist, die Einlaß- bzw. Auslaßrichtung der Ausgangskupplungen (122, 123) des Rückschlagventils (12) umzukehren.
2. Zerquetschungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Hohlkörper (115) des Sicherheitsventils (11) ein darin angeordnetes elastisches Element aufweist, das so beschaffen ist, daß es für die Verbindungsstange (113) des Sicherheitsventils (11) eine Rückstellkraft erzeugt, wenn die Tür (14) geöffnet wird.
3. Zerquetschungsmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Tür (14) die Verbindungsstange (113) vom elastischen Element so vorbelastet wird, daß sie in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, in der der Block (1151) der Verbindungsstange (113) und eine Leiste (1131) des konischen Hohlkörpers (115) sich einander berühren.
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