DE9300211U1 - Faltverdeck für ein Cabriolet - Google Patents

Faltverdeck für ein Cabriolet

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
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Description

Faltverdeck für ein Cabriolet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltverdeck für ein Cabriolet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck für einen als Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagen, der mit einem Klappgestänge der aus einem älteren Vorschlag gemäß der Anmeldung DE-GM 92 06 807.3 bekannten Art versehen ist, so zu verbessern, daß ein sowohl von Hand als auch mechanisch ausführbarer Schließ- bzw. Öffnungsvorgang mit geringem Kraftaufwand möglich und dabei gleichzeitig eine die Faltverdeck-Einzelteile schonende Klappung gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Faltverdeck für ein Cabriolet mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungsmerkmale wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Tragglie-
des als das Faltverdeck im Heckbereich des Fahrzeugs abstützender Verbindungskörper mit einem oder mehreren Führungsgelenken ist das Klappgestänge bei der jeweiligen Öffnungs- bzw. Schließbewegung über die schwenkbar gelagerte Steuerstange derart beeinflußbar, daß das in der Gelenkkette wirksame Widerstandsmoment mit geringem Kraftaufwand überwunden werden kann und das Faltverdeck in jeder Klapp-Phase zwischen Öffnungs- und Schließstellung so gesteuert wird, daß eine weitgehend schonende Bewegung der Einzelteile erreicht ist.
Mit der die Hauptsäule und die Führungsstange verbindenden Steuerstange ist für die Bewegungskurve des Faltverdecks eine Manipulierung der Führungsgelenkstellung möglich, so daß die im Bereich des Klappgestänges bzw. am Oachrahmen vorgesehenen Einzelteile, z.B. Gummidichtungen, mit geringen Reibbelastungen in die jeweilige Öffnungs- bzw. Schließstellung verbringbar sind und damit deren Lebensdauer erhöht ist.
Das Führungsgelenk für die Steuerstange ist dabei in zweckmäßiger Ausführungsform mit einer im Verbindungskörper vorgesehenen, eine jeweilige obere und untere Gelenkstellung definierende Steuernut ausgebildet, so daß die Gelenkkette durch eine gleichmäßige Bewegungsüberlagerung während des FaIt- bzw. Spannvorganges für die Dachhaut auch eine Überwindung des hinteren Türscheibeneckpunktes, z.B. bei viersitzigen Fahrzeugen, ermöglicht, dabei nachteilige Reibbelastungen weitgehend vermieden werden und für das Faltverdeck in Öffnungsstellung einer raumsparende Packlage der Einzelteile erreichbar ist.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende
Beschreibung und die Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltverdecks in Schließstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzeldarstellung von Hauptsäule und Führungsstange im Bereich eines Verbindungskörpers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Klappgestänges gem. Fig. 2 im Bereich des Verbindungskörpers,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Faltverdecks gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltverdecks in Schließstellung,
Fig. 6 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Klappgestänges gemäß Fig. 5 im Bereich des Verbindungskörpers,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch den Verbindungskörper gemäß einer Linie VI-VI in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausschnittsdarstellung ähnlich Fig. mit einer Anordnung der Gestängeteile in Öffnungsstellung des Faltverdecks, und
Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5, mit
dem Faltverdeck in Öffnungsstellung.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Faltverdeck in einer Seitenansicht auf einen nicht näher veranschaulichten Personenkraftwagen dargestellt, wobei die Dachhaut 2 im vorderen Bereich 3 am Windschutzscheibenrahmen (nicht dargestellt) dicht anliegt und im hinteren Bereich 4 mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist.
Das Faltverdeck 1 ist dabei zwischen Gestängeschenkeln eines jeweils längsrandseitig angreifenden Klappgestänges 6 aufgenommen, das mit einer Hauptsäule 7 und einer Führungsstange 8 auf einem Tragglied 9 im Heckbereich des Fahrzeugs abgestützt ist.
Damit kann das Faltverdeck 1 aus der dargestellten Schließstellung (Fig. 1) in eine im wesentlichen übereinanderliegende Faltstellung im hinteren Bereich der Karosserie 5 (Fig. 4) verbracht werden.
In einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltverdecks 1 gemäß Fig. 1 bis 4 ist das Klappgestänge 6 unterhalb des Traggliedes 9 mit einem ein Antriebsglied bildenden Hydraulikzylinder 11 verbunden, der einerseits im Bereich des Radhauses der Karosserie 5 in einem Lager 13 abgestützt und dessen Kolbenstange 14 mit einem ersten Schwenkhebel 15 verbunden ist. Diesem Schwenkhebel 15 ist am freien Ende ein zweiter Schwenkhebel 16 derart zugeordnet, daß eine Wirkverbindung zwischen dem Hydraulikzylinder 11 und dem Tragglied 9 gebildet ist.
Mit dieser Anordnung der Einzelteile 11, 15, 16 des Antriebs und dem Tragglied 9 für das Klappge-
stänge 6 ist im Bereich eines hinteren Sitzes 17 und eines Kofferraumes 18 (Fig. 1, Fig. 4) eine Klappung des Faltverdecks 1 mit geringem Raumbedarf in die Öffnungsstellung erreichbar, wobei das zusammengefaltete Faltverdeck 1 vollständig unterhalb einer Deckelebene 19 im Bereich des Kofferraumes verbracht werden kann (Fig. 4).
Die vergrößerte Einzeldarstellung des Klappgestänges 6 in Fig. 2 und Fig. 3 verdeutlicht, daß das Tragglied 9 als ein den hinteren Endbereich der Hauptsäule 7 in einem Hauptschwenklager 21 und die Führungsstange 8 in einem Führungsgelenk 22 abstützender Verbindungskörper 23 ausgebildet ist, der seinerseits an der Fahrzeugkarosserie abgestützt ist (nicht dargestellt). An dem Verbindungskörper ist eine mit der Hauptsäule 7 und der Führungsstange 8 in Wirkverbindung befindliche Steuerstange 24 vorgesehen, die in einem Lager 25 derart abgestützt ist, daß bei Einleitung der Klappbewegung über ein sich um das Hauptschwenklager 21 bewegendes Schwenkteil 26 eine gleichzeitige Ansteuerung der Hauptsäule 7 und der Führungsstange 8 erreicht wird.
Fig. 3 verdeutlicht, daß der gemeinsam mit der Hauptsäule 7 im Hauptschwenklager 21 abgestützte Schwenkteil 26 in vorteilhafter Ausführungsform einen ersten Führungsansatz 27 aufweist, der in eine erste Steuernut 28 eines ersten Hebelarms 29 der Steuerstange eingreift und deren zweiter Hebelarm 30 endseitig mit dem Führungsgelenk 22 verbunden ist.
Im Bereich des Führungsgelenkes 22 ist im Verbindungskörper 23 eine zweite, im wesentlichen vertikale Steuernut 31 vorgesehen, mit der für die Führungsstange 8 gleichzeitig mit der Bewegung der Steuerstange 24 eine definierte Steuerkurve vorgegeben
Bei Einleitung der Klappbewegung für das Faltverdeck 1, z.B. bei der Überführung aus der Schließstellung gemäß Fig. 1 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 4, wird die Kolbenstange 14 in einer Pfeilrichtung 32 in den Hydraulikzylinder 11 eingezogen und damit mittels einer über den Schwenkhebel 16, das Schwenkteil 26, die Steuerstange 24, die Hauptsäule 7 und die Führungsstange 8 gebildeten Gelenkkette auf die Dachhaut 2 (Fig. 1) eine gleichmäßige Faltbewegung eingeleitet, wobei über die Steuernuten 28 bzw. 31 der Hauptsäule 7 bzw. der Führungsstange 8 eine Bewegungsüberlagerung vermittelt wird, die eine schonende und weitestgehend reibungsarme Faltung der Gestänge- und Verdeckteile ermöglicht.
Der die Verbindung zum Hydraulikzylinder 11 herstellende zweite Schwenkhebel 16 ist in der dargestellten Ausführungsform (Fig. 2) mit dem Schwenkteil 26 über ein um das Hauptschwenklager 21 in einem Kreisbogen bewegbaren Schwenklager 33 versehen, das an einer Formerweiterung 34 des Schwenkteils derart angeordnet ist, daß über einen entsprechenden Abstand zum Hauptschwenklager 21 ein Hebelarm gebildet ist, mit dem die in Pfeilrichtung 32 eingeleitete Zug- bzw. Druckbewegung auf das Klappgestänge 6 mit einer hinreichenden Kraftübersetzung einwirken kann und so dem Faltverdeck 1 eine leichtgängige Schwenkbewegung vermittelbar ist.
Der Verbindungskörper 23 kann in einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) auch mit mehreren, eine variable Bewegungsbahn bei der Ansteuerung des Klappgestänges 6 im Bereich von mehreren Führungsgelenken bildenden Steuernuten versehen sein und ebenso ist denkbar, daß mehrere
die Klappgestängeteile führende Steuerstangen zwischen den jeweiligen Führungsgelenken vorgesehen sind.
In Fig. 5 ist in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsforra des erfindungsgemäßen Faltverdecks 1 in einer Schließstellung ähnlich Fig. 1 dargestellt. Das von dem Hydraulikzylinder 11' gebildete Antriebsglied für die das Klappgestänge 6' bewegende Gelenkkette ist dabei unmittelbar mit der Hauptsäule 7' verbunden, wobei die Kolbenstange 14' mit ihrem freien Ende an einem zum Hauptschwenklager 21' beabstandeten Kniebereich 40 der Hauptsäule 7' angelenkt ist.
Damit ist ein Hebelarm 41 (Fig. 6) gebildet, dem nahe dem Hauptschwenklager 21' die Steuerstange 24' zugeordnet ist. Diese Steuerstange 24' ist dabei als ein mit dem Führungsgelenk 22' im Endbereich der Führungsstange 8' verbundener Bogenhebel 42 vorgesehen, der einen vorderen geraden Hebelteil 42' als Verbindung zur Steuernut 31' aufweist. Im hinteren Bereich ist der Bogenhebel 42 nahe dem Hauptschwenklager 21' an der Hauptsäule 7' in einem Schwenklager 35 angelenkt (Fig. 8).
Ausgehend von einem Lager 43 weist der Bogenhebel 42 eine etwa mittig angreifende Zusatzsteuerstange 44 auf, die ihrerseits am Verbindungskörper 23' in einem Lager 45 endseitig abgestützt ist. Mit dieser Zusatzsteuerstange 44 ist die Stabilität und Führungsgenauigkeit der Gestängeteile im Bereich des Verbindungskörpers 23' erhöht, so daß für die wiederholte Klappbewegung des Faltverdecks 1 aus der Schließstellung gem. Fig. 5 in die Öffnungsstellung gem. Fig. 9 eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit erreicht ist.
Die Führungsstange 81 ist in vorteilhafter Ausführungsform nahe dem Führungsgelenk 22' mit einem zweiten Führungsansatz 46 versehen, der über ein Gelenk 47 in eine zweite, im wesentlichen zur vertikalen Steuernut 31' parallel verlaufende Steuernut 48 im Verbindungskörper 23' eingreift. Die zweite Steuernut 48 weist dabei einen unteren Formbogen auf, mit dem die Führungsstange 8' bis unterhalb der Steuernut 48 verschwenkbar ist (Fig. 8, Fig. 9).
Mit der Ausbildung der Führungsstange 8' mit einem abgewinkelten Endbereich 50 nahe dem Führungsgelenk 22' (Fig. 8) und einem abgewinkeltem Endbereich 50' (Fig. 9) im oberen Bereich des Klappgestänges 6 nahe der Dachhaut 2 weist die Führungsstange 8' eine Profilform auf, die für das Faltverdeck 1 eine optimale Ausnutzung des Bewegungsfreiraumes im Heckbereich der Fahrzeugkarosserie 5 ermöglicht, so daß in der Faltstellung (Fig. 9) eine raumsparende Packlage aller Einzelteile gebildet ist.
Die vergrößerte Einzeldarstellung gem. Fig. 6 bzw. die Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 veranschaulichen die auf engstem Raum angeordneten Einzelteile der Gelenkkette im Bereich des Verbindungskörpers 23', wobei die Hauptsäule 7' in der Einbaulage vorteilhaft so positioniert ist, daß mit einer außenliegenden Verbindungsstellung (Fig. 7) eine einfache Montage möglich und eine problemlose Ankopplung des Antriebsteils 11' erreichbar ist.
Die vorbeschriebenen Bewegungsmöglichkeiten des Faltverdeckes 1 bzw. des Klappgestänges 6 sind nicht an das Antriebsglied 11 gebunden, sondern können vorzugsweise auch für eine Anordnung vorgesehen
sein, bei der eine manuelle Bedienung im vorderen Bereich 3 erfolgt, so daß dabei der Bedienkomfort weiter verbessert ist.
In beiden über die Antriebe 11,11 ' bewegten Ausführungsformen des Faltverdecks 1 ist für die Abstützung der Dachhaut 2 im hinteren Bereich des Fahrzeugs oberhalb des hinteren Sitzes 17 jeweils ein Haupteckspriegel 51, 51' (Fig. 1, Fig. 5) vorgesehen, der in der ersten Ausführungsform des Faltverdecks 1 im Bereich eines Formansatzes 52 am Schwenkteil 26 (Fig. 3) abgestützt ist und in der zweiten Ausführungsform des Faltverdecks 1 über einen Formansatz 53 (Fig. 6) mit der Hauptsäule 7' verbunden ist. Diese Haupteckspriegel 51,51' werden bei der jeweiligen Öffnungs- bzw. Schließbewegung ebenfalls so gesteuert, daß Reibbelastungen der Dachhaut 2 weitgehend vermieden sind.

Claims (16)

Ansprüche:
1. Faltverdeck für ein Cabriolet, dessen Dachhaut (2) zwischen Gestängeschenkeln eines jeweils längsrandseitig angreifenden Klappgestänges (6) aufgenommen ist, mit dessen in einer Ebene zur Längsmittelebene des Fahrzeugs parallelen Schwenkbewegung das Faltverdeck (1) aus einer im Frontscheibenbereich (3) gehaltenen Schließstellung in eine im wesentlichen übereinander liegende Faltstellung der Gestängeschenkel im Heckbereich (4) des Fahrzeugs verbringbar ist und dabei eine Hauptsäule (7;7') und eine Führungsstange (8;8') des Klappgestänges (6) über ein im Heckbereich des Fahrzeugs befindliches Tragglied (9;9*) abgestützt sind, dadurch gekenn zeichnet/ daß das Tragglied (9;9') als ein den hinteren Endbereich der Hauptsäule (7;7') in einem Hauptschwenklager (21 ; 21 ') und die Führungsstange (8;8*) in einem Führungsgelenk (22;22') abstützender Verbindungskörper (23;23') ausgebildet ist, und an diesem zumindest eine mit der Hauptsäule (7;7') und der Führungsstange (8;8') in Wirkverbindung befindliche Steuerstange (24; 24') derart
gelagert ist, daß bei Einleitung der Klappbewegung über ein sich um das Hauptschwenklager (21 ; 21 ' ) bewegendes Schwenkteil (26 ; 41 ) eine gleichzeitige Ansteuerung für die Hauptsäule (7;7') und die Führungsstange (8;8 ' ) gebildet ist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsam mit der Hauptsäule (7) im Hauptschwenklager (21) abgestützte Schwenkteil (26) einen ersten Führungsansatz (27) aufweist, der in eine erste Steuernut (28) eines ersten Hebelarms (29) der Steuerstange (24) eingreift und deren zweiter Hebelarm (30) endseitig mit dem Führungsgelenk (22) im Bereich einer zweiten, im wesentlichen vertikalen Steuernut (31) im Verbindungskorper (23) verbunden ist, derart, daß eine der Dachhaut (2) durch eine Bewegungsüberlagerung einen gleichmäßigen FaIt- und Spannvorgang vermittelnde Gelenkkette gebildet ist.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskorper (23; 23') mit mehreren, eine variable Bewegungsbahn bei der Ansteuerung des Klappgestänges (6) im Bereich von mehreren Führungsgelenken (22',46) bildenden Steuernuten (31,48) versehen ist.
4. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Klappgestängeteile (6) führende Steuerstangen (42,42',44) zwischen den jeweiligen Führungsgelenken vorgesehen sind.
5. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied für das Klappgestänge (6) ein mit der Gelenkkette verbundener Hydraulikzylinder (11) vorgesehen ist.
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6. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) an einem einerseits an der Fahrzeugkarosserie (12) abgestützten ersten Schwenkhebel (15) angelenkt ist, der anderenends mit einem am Schwenkteil (26) angreifenden zweiten Schwenkhebel (16) verbunden ist.
7. Faltverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkhebel (16) an einem um das Hauptschwenklager (21 ) in einem Kreisbogen bewegbaren Schwenkgelenk (33) angreift, das an einer Formerweiterung (34) des Schwenkteils (26) vorgesehen ist.
8. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11') für die Gelenkkette unmittelbar mit der Hauptsäule (7') und/oder der Führungsstange (81) verbunden ist.
9. Faltverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Fahrzeugkarosserie abgestützte Hydraulikzylinder (11') mit seinem freien Ende an einem zum Hauptschwenklager (21') beabstandeten Kniebereich (40) der Hauptsäule (71) angelenkt ist und einem so gebildeten Hebelarm (41) nahe dem Hauptschwenklager (21') die Steuerstange (24') zugeordnet ist.
10. Faltverdeck nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (24') als ein etwa mittig mit einer am Verbindungskorper (23') gelagerten Zusatzsteuerstange (44) versehener Bogenhebel (42) ausgebildet ist, der einerseits nahe dem Hauptschwenklager (21') an der Hauptsäule (71)
in einem Schwenklager (35) und andererseits mit der Führungsstange (81) über das die vertikale Steuernut (31') durchgreifende Führungsgelenk (221) verbunden ist.
11. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (81) nahe dem Führungsgelenk (221) mit einem Führungsansatz (46) versehen ist, der in eine zweite, im wesentlichen zur vertikalen Steuernut (31') parallel verlaufende Steuernut (48) im Verbindungskörper (23') eingreift.
12. Faltverdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuernut (48) einen unteren Formbogen (49) aufweist.
13. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (81) im Bereich des Führungsgelenks (22') einen zu ihrer Stangenmittelebene abgewinkelten Endbereich (50) aufweist.
14. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (81) im Bereich nahe der die Dachhaut (2) begrenzenden Gestängeschenkel (6) ebenfalls mit einem abgewinkelten Endbereich (50* ) versehen ist.
15. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (26) mit einem einen Haupteckspriegel (51) des Klappgestänges (6) abstützenden Formansatz (52) versehen ist.
16. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspriegel (51') an der Hauptsäule (7') über einen Formansatz (53) abgestützt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706417C1 (de) * 1997-02-19 1998-07-09 Daimler Benz Ag Verdeck für ein Fahrzeug
EP1101642A3 (de) * 1999-11-18 2002-02-27 Wilhelm Karmann GmbH Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug

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