DE9300090U1 - Bißanzeiger für Angelruten - Google Patents

Bißanzeiger für Angelruten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/12Signalling devices, e.g. tip-up devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-ing.
Harro Gralfs
Gralls Patentanwalt Am Bürgerpark 8 D 3000 Braunschweig Germany
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 05 31-7 47 98 Cable patmarks braunschweig Telefax 05 31-791311
G/TZ - F 520
Thaddäus Fix
Rottenkamp 9
3320 Salzgitter 1
Bißanzeiger für Angelruten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bißanzeiger für Angelruten mit einer auf die Angelrute von der Seite aufsteckbaren Klemme, einem stabförmigen Arm, der über ein Universalgelenk mit der Klemme verbunden ist und an seinem anderen Ende eine Führung für die Angelschnur trägt, in die die Schnur von der Seite einhängbar ist.
Bei bekannten Bißanzeigern besteht der Arm wie eine Schwingspitze einer Angelrute aus einem sehr leichten Material, insbesondere aus einem Faserverbundwerkstoff. An den Arm ist am freien Ende als Führung ein Ring befestigt, der mit seiner Ebene etwa quer zum Arm liegt und in seinem Umfang mit einem Schlitz zum Einhängen der Schnur versehen ist. Als Universalgelenk weist dieser Bißanzeiger einen Gummischlauch auf, der einerseits auf einen an der Klemme befestigten Stift und andererseits auf das Ende des Armes aufgeschoben ist.
Zugelassener Vertreter vpr°dem£uror^is£hen'Patentamt --European Patent Attorney
Der bekannte Bißanzeiger hat zwei wesentliche Nachteile. Zum einen wird durch den Schnurzug beim Angeln in fließenden Gewässern der Arm soweit gegen die Rute angehoben, daß keine Bißanzeige mehr erreicht wird. Zum anderen besteht die Gefahr, daß beim Auswerfen des Angelhakens die Schnur aus dem Ring herausspringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bißanzeiger der oben erwähnten Art so auszubilden, daß mit ihm auch in fließenden Gewässern eine zuverlässige Bißanzeige erreicht wird und zum anderen, daß die Schnur in der Führung sicher gehaltert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Arm aus einem Metallstab besteht, an dessen Ende eine schraubenförmige Führung angewickelt ist, daß die Wicklung wenigstens einen vollständigen Schraubengang und eine Steigung größer als der Stabdurchmesser aufweist.
Durch die Ausführung des Arms als Metallstab erhält dieser gegenüber den bekannten Armen aus Faserverbundwerkstoff ein höheres Gewicht, wobei die schraubenförmig gewickelte Führung am Stabende ein zusätzliches Gewicht bringt und die Zahl der Schraubgänge so gewählt werden kann, daß ein bestimmtes Moment für eine Schwenkung um das Universalgelenk bewirkt wird.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform liegt die Achse der als schraubenförmige Feder gewickelten Führung unter einem Winkel zur Stabachse.
Um eine optimale Anpassung des Bißanzeigers an den jeweiligen Schnurzug zu ermöglichen, kann auf dem Arm ein über dessen Länge verstellbares Gewicht vorgesehen sein.
Zweckmäßig ist auf dem Arm weiter auf dem der Führung benachbarten Ende ein Schlauch aus einem luminiszierenden Elastomeren angeordnet. Ein solcher Schlauch kann dabei unter Vorspannung auf dem Arm angeordnet sein und dabei dann als verstellbarer Anschlag für das Gewicht eingesetzt werden.
Die Klemme weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen ersten geraden Abschnitt auf, an den sich ein gekrümmter Abschnitt anschließt, der unmittelbar an den geraden Abschnitt anschließt und einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner ist als die Hälfte des Durchmessers eine Rute zwischen dem Rutengriff und dem ersten Ring, wobei am Ende des gekrümmten Abschnittes ein gerader Abschnitt vorgesehen ist, der bei entspannter Klemme unter einem Winkel zwischen etwa 40 und 50° zum ersten geraden Abschnitt liegt, und zwar so, daß die Winkelhalbierende des ersten gekrümmten Abschnittes etwa senkrecht auf diesem geraden Abschnitt liegt. Mit einer so ausgebildeten Klemme läßt sich ein großer Durchmesserbereich abdecken, das heißt die Klemme hält bei Rutendurchmessern über einen Bereich bis beispielsweise dem Dreifachen der Rute mit dem kleinsten Durchmesser.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben .
Fig.1 zeigt in Seitenansicht einen Bißanzeiger gemäß der Erfindung .
Fig.2 zeigt das Ende einer Angelrute mit einem darauf angeordneten Bißanzeiger.
Der in der Zeichnung dargestellte Bißanzeiger weist eine Klemme 2 mit einem daran befestigten Anschlußstift 4 auf. Auf den Anschlußstift 4 ist ein Gummischlauch 6 aufgeschoben, der als Universalgelenk dient. Grundsätzlich wäre es auch möglich, hier eine Schraubenfeder vorzusehen. In das gegenüberliegende Ende des Schlauches ist das Ende des Schwenkarmes 8 eingeschoben. Dieser Schwenkarm 8 besteht aus einem Metallstab, der rostfrei sein sollte. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Arm 8 aus einem Aluminiumdraht mit einem Durchmesser von etwa 3,2 mm.
Am unteren Ende des Armes 8 ist eine Führung 10 vorgesehen, die hier schraubenförmig aus gebildet ist. Dargestellt ist die Schraube mit zwei Schraubengängen 12, 14. Die Schraubensteigung ist dabei größer als der Durchmesser des Drahtes, aus dem der Arm 8 besteht. Die schraubenförmige Führung ist aus dem Draht selbst gewickelt. Der Draht ist am unteren Ende des Armes 8 mit einem abgewinkelten Abschnitt 16 versehen, aus dem dann die Wicklung unter einem Winkel von etwa 90° herausgeführt ist. Damit bestehen der Arm 8 und die Führung 10 aus einem Stück. Die Achse 18 der schraubenförmigen Führung 10 liegt unter einem Winkel &agr; zur Achse des Armes 8, der beispielsweise zwischen 80 und 100° betragen kann. In Fig. 2 ist die bekannte Anordnung eines solchen Bißanzeigers auf einer Angelrute 20 dargestellt. Die Klemme wird dicht hinter dem ersten Schnurring 22 von der Seite auf den Rutenschaft aufgesteckt. Die Schnur 24 verläuft von der Schnurrolle 26 durch den Ring 22 und dann durch die Führung 10 des Bißanzeigers und von dort durch den nächsten Schnurführungsring 28. Durch das Gewicht des aus einem Metallstab bestehenden Armes 8 wird auch bei hohem Schnurzug, beispielsweise durch die Mitnahme des Köders in einem fließenden Gewässer, der Arm unter einem großen Winkel zur Rutenachse gehalten, so daß eindeutige Bißanzeigen erreicht werden. Falls die Gefahr besteht, daß der Schnurzug zu groß wird, kann auf dem Arm 8 zusätzlich ein Gewicht 30 angeordnet sein, das beispielsweise auch verstellbar sein kann. Als Anschlag kann dabei ein auf dem unteren Ende des Armes 8 angeordneter Schlauch 32 dienen, der unter Vorspannung auf dem Arm sitzt und damit auf diesem definierbar verstellbar ist.
Der Schlauch 32 und eventuell ein zusätzlicher Schlauch 34 bestehen vorzugsweise aus einem luminiszierenden Elastomer. Dabei wird eine in unmittelbarer Nähe des Anglers liegende Bewegungsanzeige in der Nacht möglich. Solche Leuchtanzeigen können selbstverständlich auch ohne Anbringung eines Gewichtes verwendet werden .
Die Bißanzeige gemäß der Erfindung ergibt eine äußerst sensible Anzeige, und zwar auch bereits bei Bißberührung des Köders, wie sie im Gegensatz zu Raubfischen bei Friedfischen typisch ist. Hier ist eine sensible Bißanzeige besonders erforderlich, da in einem solchen Fall der Angler durch schnelles Anziehen der Angel den Haken zum Eingriff bringen muß.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung der Klemme 2 ist geeignet für Ruten unterschiedlichen Durchmessers. Diese Klemme weist einen ersten geraden Abschnitt 36 auf, an dessen Außenseite der abgewinkelte Stift 4 liegt, und zwar mit seinem Befestigungsende etwa parallel zur Längserstreckung dieses ersten Abschnittes. An den ersten Abschnitt anschließend ist ein erster gekrümmter Abschnitt 38 vorgesehen, der einen Krümmungsradius R hat, der kleiner sein sollte als der halbe Durchmesser der kleinsten Rute 40, die hier gestrichelt eingezeichnet ist. An diesen ersten gekrümmten Abschnitt 38 schließt sich ein weiterer gekrümmter Abschnitt 42 an, der einen größeren Durchmesser aufweist, aber auch aus einzelnen Abschnitten unterschiedlicher Krümmung gebildet sein kann. Am Ende ist ein zweiter gerader Abschnitt 44 vorgesehen, der bei entspannter Klemme unter einem Winkel &agr; zum ersten geraden Abschnitt liegt, der in der Größenordnung zwischen 40 und 50° liegen kann. Wesentlich ist, daß die Winkelhalbierende 46 des ersten gekrümmten Abschnittes 38 im wesentlichen senkrecht auf diesem zweiten geraden Abschnitt liegt. Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführung wird über den zweiten geraden Abschnitt 44 die Rute innen gegen den gekrümmten Abschnitt 38 gepreßt und damit eine definierte Halterung bei Ruten unterschiedlichen Durchmessers über einen relativ großen Durchmesserbereich erzielt.
Der Klemmring besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff. Damit ist einmal eine einfache Herstellung im Spritzgußverfahren möglich. Zum anderen wird eine Beschädigung der Rutenoberfläche vermieden.

Claims (8)

Ansprüche
1. Bißanzeiger für Angelruten mit einer auf die Angelrute von der Seite aufsteckbaren Klemme, einem stabförmigen Arm, der über ein Universalgelenk mit der Klemme verbunden ist und an seinem anderen Ende eine Führung für die Angelschnur trägt, in die die Schnur von der Seite einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm aus einem Metallstab besteht, an dessen Ende eine schraubenförmige Führung angewickelt ist, daß die Wicklung wenigstens einen vollständigen Schraubengang und eine Steigung größer als der Stabdurchmesser aufweist.
2. Bißanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Führung unter einem Winkel zur Stabachse liegt.
3. Bißanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm ein in dem der Führung benachbarten Bereich des Armes ein auf dem Arm längs verstellbares Gewicht vorgesehen ist.
4. Bißanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem der Führung benachbarten Bereich des Stabes ein Schlauch aus einem luminiszierenden Elastomeren angeordnet ist.
5. Bißanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch unter einer Vorspannung auf dem Stab angeordnet ist.
6. Bißanzeiger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch als verstellbarer Anschlag für das Gewicht ausgebildet ist.
7. Bißanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme einen ersten geraden Abschnitt aufweist, an den sich ein gekrümmter Abschnitt anschließt, der unmittelbar an den geraden Abschnitt anschließend einen Krümmungsradius kleiner als die Hälfte des Durchmessers einer Rute zwischen dem Rutengriff und dem ersten Führungsring ist und daß am Ende des
gekrümmten Abschnittes ein gerader Abschnitt vorgesehen ist, der bei entspannter Klemme unter einem Winkel zwischen etwa 40 - 50° zum ersten geraden Abschnitt liegt.
8. Bißanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten geraden Abschnitt ein winkelförmig gebogener Stift angeordnet ist, auf dessen freien Arm ein als Universalgelenk wirkender Gummischlauch oder eine Feder aufsteckbar ist.
DE9300090U 1993-01-07 1993-01-07 Bißanzeiger für Angelruten Expired - Lifetime DE9300090U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627590A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-15 Peter Steinebach Bißanzeiger für das Grundangeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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