DE926929C - Brillenglas-Broeckelzange

Info

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Brillenglas-Bröckelzange, die in der Werkstätte des Augenoptikers ihre Verwendung findet. Bis jetzt wurden Brillenglas-Bröckelzangen aus einem Stück hergestellt. Um die rasche Abnutzung der Bröckelbacken zu vermeiden, waren dieselben gehärtet, was aber das Bröckeln der Brillengläser sehr erschwerte und häufigen Glasbruch verursachte. Um diesen übelstand zu beheben, ging man dazu über, die Bröckelbacken am: der Zange durch Ausglühen weich zu machen.. Das Bröckeln ging dann gut und ohne Risiko, aber die Backen dar Zange nutzten. sich naturgemäß sehr rasch ab, und die Zange war unbrauchbar.
Durch die Erfindung ist ein Unbrauchbarwerden der Zange so gut wie ausgeschlossen; da die beiden Bröckelbacken r, 2 auswechselbar sind, können sie also nach Abnutzung derselben durch neue ersetzt werden. Die Bröckelbacken 1,:2 liegen im Halbzylinderbett 3, 4 mit je einer Schraube 5, 6 absolut fest mit der Zange verbunden, können durch ihre kalibrige, zwangläufige Befestigungsart nicht lose -,werden und haben eine vorgelagerte Nutzfläche 7, B. Zange und Bzöckelbacken z, 2 zusammen weichen; in :ihrer Grundform von der bisher verwendeten B.rillenglas-B,röckelzange nicht ab.

PATENTANSPRÜCHE: t. Brillenglas-Bröckelzange, gekennzeichnet durch auswechselbare, kalibrig eingepaßte, halbrunde Bröckelbacken (i, 2), die in einem Halbzylinderbett (3, 4) durch Schrauben (5, 6) mit der Zange fest verbunden sind und vorgelagerte Nutzflächen (7, 8) !haben. z. Brillenglas-Bröckelzange nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Zange und Bröckelbacken (i, 2) zusammen der Grundform der bisher verwendeten B@rillenglas-BTöckelzange entsprechen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2I6 572.