DE926468C - Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere fuer Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere fuer Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen

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DE926468C
DE926468C DEZ3049A DEZ0003049A DE926468C DE 926468 C DE926468 C DE 926468C DE Z3049 A DEZ3049 A DE Z3049A DE Z0003049 A DEZ0003049 A DE Z0003049A DE 926468 C DE926468 C DE 926468C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
synchronization device
friction ring
inner part
shift
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Expired
Application number
DEZ3049A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Maier
Anton Zittrell
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit radial verschiebbaren Sperrkörpern, deren nach innen gerichtete Enden mit Gegenflächen am Schaltmuffeninnenteil und deren nach außen gerichtete Enden mit Gegenflächen einer Schubklauenmuffe zusammentreffen.
  • Es sind Synchronisierungsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Sperrkörper in Ausnehmungen des Schaltmuffeninnenteils allseitig geführt sind und die einen mit Stegen versehenen Doppelreibkegel besitzen, dessen Stege durch kreisbogenförmige Durchbrechungen im Schaltmuffeninnenteil hindurchtreten. Bei einer weiteren bekannten Synchronisiereinrichtung sind die Sperrkörper in Bohrungen des Reibringes geführt. Schaltmuffeninnenteil, Reib kegel und Schubschaltmuffe sind -mittels Keil:-wellenprofilierüng- ineinander gelagert.
  • Die bekannten Konstruktionen besitzen erhebliche Nachteile, insbesondere ist die Bearbeitung der Einzelteile schwierig.
  • Nach der Erfindung sind die Sperrkörper zwischen am Reibring paarweise angebrachten Führungswangen geführt, die in Randaussparungen -des Schaltmuffeninnenteils so eingreifen, daß der Reibring begrenzt verdrehbar ist.
  • Die so gekennzeichnete Synchronisiereinrichtung nach - der Erfindung, zeichnet sich,:durch. einfache Bearbeitbarkeit der Einzelteile aus. Die verhältnismäßig großen Randaussparungen des Schaltmuffeninnenteils ermöglichen es, die ..Sperrkörper sowie die am Reibring 'vorgesehenen. Führungswangen besonders kräftig auszubilden, ohne daß die Vor-.richtung-in ihrer Gesamtheit größere Ausmaße erfordert: Die Herstellung der radialen Führungsbahnen in den Führungswangen für die Sperrkörper kann durch einfache Fräsarbeit mit Hilfe eines Scheibenfräsers erfolgen.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind aus der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung ersichtlich.
  • Die Zeichnung, Abb. I bis 7, läßt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erkennen.
  • Abb. I zeigt eine mit der Synchronisierungsvorrichtung versehene Getriebeschaltkupplung in einem Längsschnitt nach Linie I-I der Abb. 2; die Kupplung befindet sich in der gelösten Stellung; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach- Linie II-II der Abb. I ; Abb. 3 ist ein gemäß Abb. r geführter Längsschnitt, in welchem die Kupplung in geschlossenem Zustand erscheint; Abb. 4 ist ein der Abb. 3 entsprechender Querschnitt Abb.5 zeigt eine teilweise Innenansicht der Schubklauenmuffe; _ Abb. 6 zeigt eine teilweise Außenansicht des Schaltmuffeninnenteils und des Reibringes; Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anwendung der Synchronisiervorrichtung bei einer Schaltkupplungsdoppelanordnung.
  • In den Abb. I bis 6 erkennt man ein, auf der Triebwelle I lose drehbares Zahnrad 2, das mit der Welle zu kuppeln ist und zu diesem Zweck einen Klauenkranz 3 und eine kegelige Reibfläche 4 aufweist. Gegenüber diesem Zahnrad ist die Schaltmuffe 5 auf dem mit Keilen 6 versehenen Teil der Welle I längs verschiebbar geführt. Der .Schaltmuffeninnenteil 5 ist am Umfang mit einer Klauenverzahnung 8 versehen, die mit dem Klauenkranz 3 des Zahnrades 2 übereinstimmt. Auf der Verzahnung 8 sitzt längs verschiebbar die Schubklauenmuffe 9, die über den Klauenkranz 5 geschoben werden kann, um die Mitnahme des Zahnrades zu veranlassen: Die Schubklauenmuffe besitzt eine Ringnut, in die ein Schaltteil 12 eingreift. Im Schaltmuffeninnenteil 5- ist lose drehbar der Reibring Io gelagert, der durch einen Sprengring I I am Muffenteil 5 gesichert ist. Der Reibring Io besitzt an geeigneten Stellen, - z: B: an' zwei diametral gegenüberliegenden Stellen seines Umfangs Führungswangenpaare I3,- die je einen Sperrkörper 14 radial verschiebbar aufnehmen: -Jeder Sperrkörper ist an seinen beiden- Enden mit ansteigenden gerundeten Flächen 1.5 bzw. 16 versehen. Mit dem nach innen gerichteten Ende jedes Sperrkörpers sollen- die ansteigenden gerundeten Flächen 15 mit entsprechenden Gegenflächen 17 von Aussparungen 18 des Schaltmuffeninnenteils 5 zusammenarbeiten können, und zwar so, daß bei Verdrehung des Reibringes Io um einen gewissen Betrag unter Mitnahme des Sperrkörpers I4 dieser gleichzeitig nach außen verschoben wird, um mit einer der außen am Sperrkörper befindlichen ansteigenden gerundeten Fläche 16 vor einen in der Schubklauenmuffe vorgesehenen Vorsprung 2o treten zu können. Dieser Vorsprung 2o besitzt zwei tangential zur Rundung des Sperrkörpers geneigte Flächen 2I und 22. Die Vorsprünge 2o werden vorteilhaft durch teilweise Wegnahme von einem oder zwei Klauenzähnen der Schubklauenmuffe gebildet, wie es aus den Abb. 3 und 4 erkennbar ist. Die Ausbildung kann jedoch auch so sein, daß die Schubschaltmuffe an den Stellen der Aussparungen des Schaltmuffeninnenteils keine durchgehende Klauenverzahnung besitzt, sondern nur die erwähnten Vorsprünge 2o mit Schrägflächen.
  • Es können Mittel bekannter Art vorgesehen sein, um den Schaltmuffeninnenteil 5 auf der Welle I in der untätigen und in der endgültigen Kuppelstellung zu sichern. Ähnliche Mittel kommen auch zur Verwendung zur Sicherung der Schubklauenmuffe.9 auf dem Schaltmuffeninnenteil 5 in den in Abb. I und 2 gezeigten Stellungen. Solche Mittel bestehen zweckmäßig aus federbeeinflußten Sperrgliedern 23, wie z. B. in Abb. I und 2 dargestellt, die zwischen dem Schaltmuffeninnenteil und der äußeren Schaltmuffe liegen.
  • Die Wirkungsweise -der Synchronisierungsvorrichtung ist folgende: Wird mit der Schubklauenmuffe 9 der Schaltmuffeninnenteil 5 aus der in Abb. I gezeigten Ruhestellung in der angegebenen Pfeilrichtung verschoben, so gelangt zunächst die kegelige Reibfläche des Reibringes Io mit der Kegelreibfläche 4 des Zahnrades 2 in Berührung. Mit zunehmendem Schaltdruck werden die Sperrkörper 14 zunächst noch in der äußeren Stellung gehalten (s. Abb. 2). Sobald aber zwischen dem Reibring Io und dem Zahnrad 2 Gleichlauf eingetreten ist, können die Sperrkörper 14 unter dem anhaltenden Schaltdruck, der auf die Schubschaltmuffe 9 ausgeübt und über die schrägen Flächen 21 auf die Sperrkörper übertragen wird, nach innen in die in Abb. 4 gezeigte Stellung zurückweichen, so daß schließlich die Schubschaltmuffe 9 zum Übertritt auf den Klauenkranz 3 des Zahnrades frei wird und das endgültige Kuppeln zustande kommt. Beim Wiederausrücken dienen die Schrägflächen 22 zum Zurückdrängender Sperrkörper 14.
  • Wenn beim Einkuppeln zufällig die Kupplungsklauen der Schaltmuffe 9 und des Zahnrades 3 gegeneinanderstoßen, so ermöglichen die geneigten Flächen 22 der Vorsprünge 2o ein Verschieben der Sperrkörper nach außen und damit ein Drehen des Reibkegels gegenüber dem Schaltmuffeninnenteil, so daß das Einkuppeln möglich wird. Die Sperrkörper können nach außen hin federbeeinflußt sein.
  • Bei der in -Abb. 7 dargestellten Schaltkupplungsdoppelänordnung besitzt der Schaltmuffeninnenteil, . der hier mit 25 bezeichnet ist, zu beiden Seiten je einen Reibring-:26 und z. B. vier Sperrkörper auf den Umfang. verteilt, von denen das eine Paar, 27, 27, für die eine Kupplung-und das andere.Paar; 28, 28, für die andere Kupplung bestimmt ist. Dementsprechend besitzt die Schubschaltmuffe 29 Vorsprünge 3o auf der einen Seite für das eine Sperrkörperpaar, 27, 27; während für das andere Sperrkörperpaar, 29, 28, Vorsprünge 31 bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere für Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit radial verschiebbaren, an einem Reibring geführten Sperrkörpern, deren nach innen gerichtete Enden mit Gegenflächen am Schaltmuffeninnenteil und deren nach außen gerichtete Enden mit Gegenflächen der Schubklauenmuffe zusammentreffen, dadurch gekennzeichnet, daß am Reibring (Io) paarweise angebrachte Führungswangen (I3) die Sperrkörper (I4) aufnehmen und in Randaussparungen (I8) des Schaltmuffeninnenteils (5) so eingreifen, daß der Reibring begrenzt verdrehbar ist.
  2. 2. Synchronisierungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring gegen Verschieben in axialer Richtung am Schaltmuffeninnenteil (5) durch einen Sprengring (I I) gesichert ist.
  3. 3. Synchronisierungsvorrichtung nach Anspruch I mit einer mit Vorsprüngen versehenen Schubklauenmuffe, dadurch Bekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen (20, 21) der Vorsprünge der Schubklauenmuffe (9) tangential zur Rundung des Sperrkörpers (I4) geneigt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 873 939; USA.-Patentschrift Nr. 2 429 789.
DEZ3049A 1952-11-01 1952-11-01 Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere fuer Getriebeschaltkupplungen von Kraftfahrzeugen Expired DE926468C (de)

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