DE925935C - Vernebelungseinrichtung fuer elektrostatische Farbspritzanlagen - Google Patents
Vernebelungseinrichtung fuer elektrostatische FarbspritzanlagenInfo
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- DE925935C DE925935C DESCH12480A DESC012480A DE925935C DE 925935 C DE925935 C DE 925935C DE SCH12480 A DESCH12480 A DE SCH12480A DE SC012480 A DESC012480 A DE SC012480A DE 925935 C DE925935 C DE 925935C
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- electrostatic
- spray systems
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/04—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
Landscapes
- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
- Bei den elektrostatischem Farbspritzanlagen sind bisher zwei Verfahren bekannt.
- Bei demeinenVerfahrenwärddieflüssägeLackfarbe -vermittels einer Spritzpistole in Aden Raum zwischen einem Emissionsgitter, das mit dem einen Pol einer 'hochgespannten G1ei@chsgtrornqneille verbunden ist, und den Gegenständen, die mit einem Lacküberzug versehen werden .sollen und die mit dem anderen Pol der hochgespannten Gleichstromquelle verbunden sind und an Erde liegen, hineingespritzt. Durch die Einwirikung des elektrostatischen Feldes werden die Lackteilchen aufgeladen und auf die zu lackierenden Gegenständehinbewegt undniedergescJhlagen.
- Bei edlem anderen Verfahren wird der flüssige Lack einem glockenartigen Gebäde, dem sagenannten Zerstäuberkopf oder :der Zers.täuberglocke, zugeführt, das glelichfalls mit dem einen Pol einer hochgespannten Gleichstromquelle verbunden ist und an @des-sen scharfer Kante der flüssige Lack ausströmt. Infolge der Einwirkung ,des ellektrastatischer Feldes werden die Lackteilchen auf die zu lackierenden Gegenstände, die an dem anderen Pol der GleichGtromquelle angeschlossen :sind und an Erde liegen, fein verteilt und wie bei dem erstgenannten Verfahren auf diesen Gegenständen niedergeschlagen. Bei .diesem, dem ,sogenannten Ransburgverfahren muß die Zerstäuberglocke durch besondere Antriebsrnnttel, meist durch, Druckluft, inUmdirehung versetzt werden,, wähTend der flüssige Lack der Zerstäuberglocke gleichfalls durah_Druckluft zuführt wenden muß.
- Beringt man dagegen gemäß der Erfindung an denn Emissionsgitter E (s. Abib. z und 2) einer elektrostatischen Farbspritzanlage mach (dem eisten Verfahren sogenannte elektrostatische Sichelrädchen S nach der Abbildung :an, so erreicht man,- ldaß an idien: Spitzen A der elektrischen SiichelTädaen-Elektrizität ausströmt. Infolge der ReaktionswiT-kung der ausströmenden Elektrizität werden die elektrischen Sichielräd'chen ohne besondere weitere Anfirieb-smnttel.in Drehung versetzt. Die Sichelirädchendarehen sch dann in genvu der entgegengesetzten Richtung, in welcher aus den Spitzen A der Sichelrädchen die Elelcirizität ausströmt. Infolgie der durch die ausisträmende Elektrizität verursachten Umdrehung edier Sidhelrädchen kann man bei entsprechender Ausbildung der Sichielrädthen erreichen, daß der ausdenSpritzp.istoilenaus-strömengde und zwischen dem Emissionsgitter und .den zu lackierenden Gegenständen schwebende Farbnebel düTch dheso sich drehenden Sichelrädchen noch besonders mechanisch ningewirbelt wird. Infolge dieser mechanischen Uinwirbelung der sich im elektrostatischen Feld be%ndillichen Farbnebel erreicht man idann, daß die einzelnen kleinen. Farbteilchen noch feiner als bei .dem bekannten Verfahren vernebelt werden. Durch diese feinere Verneibelung der Farbteilchen erreicht man dann weiter, @daß diese Farbteilchen noch feinen- und gleiehmäßiger auf den zu .bespritzenden Gegenständien niedergeschlagen worden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vernobelungseinrichtung für elektrostatische Fanbspritzanlagen, dadurch @daß ,ein Öder mehrere elektrostatische Ssichelrädchen an dem Emissionsgitter der elektrostatischen Farbspritzanlagge angebracht sind, die ohne besondere andere westere Antriebsmittel ,infolge ider aus den Spitzen ausströmenden Elektriziität,in UmdTchung versetzt werden und die zwischen dem Emissionsgitter und den Gegenständen, welche einen Überzug erhalten mäen; schwebenden Farbnebel mechanisch umwirbeln und. dadurch fein verteilen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH12480A DE925935C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Vernebelungseinrichtung fuer elektrostatische Farbspritzanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH12480A DE925935C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Vernebelungseinrichtung fuer elektrostatische Farbspritzanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925935C true DE925935C (de) | 1955-03-31 |
Family
ID=7426786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH12480A Expired DE925935C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Vernebelungseinrichtung fuer elektrostatische Farbspritzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925935C (de) |
-
1953
- 1953-05-07 DE DESCH12480A patent/DE925935C/de not_active Expired
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