DE922574C - Aufrauhmaschine, insbesondere fuer profilierte Schuhsohlen - Google Patents

Aufrauhmaschine, insbesondere fuer profilierte Schuhsohlen

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DE922574C
DE922574C DEH16735A DEH0016735A DE922574C DE 922574 C DE922574 C DE 922574C DE H16735 A DEH16735 A DE H16735A DE H0016735 A DEH0016735 A DE H0016735A DE 922574 C DE922574 C DE 922574C
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DE
Germany
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workpiece
machine according
shoe soles
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roughening
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Expired
Application number
DEH16735A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hollinger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Aufrauhmaschinen zum Rauhen der Klebfiäche an Schuhsohlen u. dgl. wird das Werkstück durch mechanische Mittel, wie Schienen, Walzen, Bänder u. dgl., an das Aufrauhwerkzeug angepreßt. Diese Andrückeinrichtungen versagen jedoch bei profilierten, meist aus Gummi oder Kunststoffen bestehenden Sohlen, da die mechanische Andrückeinrichtung nur die erhöhten Teile des Werkstückes (Stollen) erfaßt, während der dünne Grund sich infolge Fehlens einer Gegenhalterung vom Rauhwerkzeug abhebt und sich somit der Aufrauhung ganz oder teilweise entzieht. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen eine mit dem Gegenprofil der Sohle versehene Platte auf das Werkstück gelegt wird. Die Platte erfaßt damit auch den Sohlengrund und ergibt eine gleichmäßige Anpressung an das Rauhwerkzeug.
  • Diese Einrichtung bedingt ein umständliches Arbeiten und erfordert vor allen Dingen für jedes Profil und jede Sohlengröße passende Gegenplatten.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine, bei der das Andrücken des Werkstückes an das Rauhwerkzeug auf pneumatische Weise dadurch erfolgt, daß das Werkstück auf der dem Rauhwerkzeug gegenüberliegenden Seite mit Druckluft oder atmosphärischem Luftdruck beaufschlagt wird. Die Andrückung erfolgt auf diese Weise unabhängig von Form, Flächenverteilung und Höhe der Profilierungen des Werkstückes völlig gleichförmig.
  • Das Werkstück a (Abb. I) wird in bekannter Weise mittels Transportwalzen b, Transportbänder od. dgl. über den Tisch c am Aufrauhwerkzeug d vorbeigeführt. Das Aufrauhwerkzeug kann in jeder beliebigen, bekannten Art z. B. als Schleifwalze, Schleifband, Rundbürste od. dgl. ausgeführt sein.
  • Ein Gebläse e führt einen kräftigen Luftstrom über eine zweckentsprechend geformte Düsen auf die dem Rauhwerkzeug d gegenüberliegende Seite des Werkstückes a und erzeugt damit den notwendigen Anpreßdruck. Der Abstand der Düsenöffnung vom Rauhwerkzeug entspricht mindestens der größten Dicke des. Werkstückes. Durch Veränderung des Düsenabstandes oder Regelung des Luftstromes mittels einer Drosselklappe g od. dgl., die sich an beliebiger Stelle der Luftleitung befindet, kann die auf das Werkstück ausgeübte Anpreßkraft den Erfordernissen entsprechend verändert werden.
  • Die Abb. 2 zeigt die Beaufschlagung des Werkstückes durch den atmosphärischen Luftdruck. Auf der Seite des Aufrauhwerkzeuges befindet sich ein geschlossener Raum h, der durch eine Saugpumpe i evakuiert ist. Mittels einer Drosselklappe g oder anderer bekannter Mittel kann auch hier die Höhe des Anpreßdruckes durch Veränderung des Evakuierungsgrades im Raum h geregelt werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Aufrauhmaschine, insbesondere für profilierte Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückung des Werkstückes an das Rauhwerkzeug auf direkte pneumatische Weise durch Beaufschlagung des Werkstückes mit Druckluft erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Aufrauhmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung durch ein Druckluftgebläse über eine in zweckmäßigem Abstand vom Werkstück befindliche Düse erfolgt.
    3. Aufrauhmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Werkstückes mit atmosphärischem Luftdruck durch Ansaugen des Werkstückes in Richtung auf das Werkzeug erfolgt.
    4. Aufrauhmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der Anpreßkraft durch Veränderung des Düsenabstandes von der Werkstückoberfläche erfolgt.
    5. Aufrauhmaschine nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguleerung der Anpreßkraft durch ein Drosselorgan in der Luftleitung erfolgt.
DEH16735A 1953-06-18 1953-06-18 Aufrauhmaschine, insbesondere fuer profilierte Schuhsohlen Expired DE922574C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073441B (de) * 1960-01-21 VEB Buchbindereimaschinenwerk Leipzig, Leipzig Förderverfahren für Arbeitsgut
DE1170829B (de) * 1958-06-20 1964-05-21 Ernst Eberle Aufrauhmaschine
EP0118654A2 (de) * 1983-02-03 1984-09-19 GARFAS MACCHINE S.r.l. Vorrichtung zum Flockigmachen und Aufrauhen von Schuhsohlen

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EP0118654A2 (de) * 1983-02-03 1984-09-19 GARFAS MACCHINE S.r.l. Vorrichtung zum Flockigmachen und Aufrauhen von Schuhsohlen
EP0118654A3 (de) * 1983-02-03 1985-12-27 GARFAS MACCHINE S.r.l. Vorrichtung zum Flockigmachen und Aufrauhen von Schuhsohlen

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