DE9219037U1 - Bildschirmsignal Schaltvorrichtung - Google Patents
Bildschirmsignal SchaltvorrichtungInfo
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Description
Dr.-Ing. Norbert Koster tj*, .·. * •
Beschreibung
B ilds chirmsignal-Schalt vorrichtung
B ilds chirmsignal-Schalt vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Bildschirminhaltes
von Datensichtgeräten von Personalcomputern und elektronischen Textverarbeitungsgeräten. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 39 18 204 Al
bekannt.
Die Vorrichtung ist geeignet, vertrauliche Bildschirminhalte gegen unbefugte Besichtigung zu schützen und die auf dem Bildschirm vorhandenen Informationen nur den dazu berechtigten Personen zugänglich zu machen.
Die Vorrichtung ist geeignet, vertrauliche Bildschirminhalte gegen unbefugte Besichtigung zu schützen und die auf dem Bildschirm vorhandenen Informationen nur den dazu berechtigten Personen zugänglich zu machen.
Ein Verfahren, die aktuelle Bildschirminformation gegenüber unbefugten
Personen unzugänglich zu machen ist bei komfortabler Software als Teil des Programmablaufes der Personalcomputer vorgesehen, d. h. bei der
Betätigung einer bestimmten, zuvor festgelegten Taste der Eingabetastatur des Personalcomputers, die sogenannte Panik-Taste, oder bei Betätigung
einer Tastenfolge, wird ein Umschalten des ursprünglichen Bildschirminhaltes auf einen anderen Bildschirminhalt bewirkt.
In Großraumbüros steht häufig unvermittelt eine dritte Person hinter dem Sachbearbeiter, der beispielsweise gerade vertrauliche Personaldaten überarbeitet. Damit die dritte Person keine Kenntnis des iBildschirminhaltes erlangt, muß die Panik-Taste betätigt werden - wenn das Computerprogramm darauf eingerichtet ist, was keinesfalls immer der Fall ist. Da es sich bei ' diesem Verfahren um einen durch die Eingabetastatur ausgelösten Programmablauf mit hoher Priorität handelt, wird dadurch der ursprüngliche Programmablauf unterbrochen. Die zu betätigenden Tasten sind in der Regel nicht einheitlich festgelegt, sondern sind in Abhängigkeit vom Software-Hersteller und je nach Programm unterschiedlich. Die im unerwarteten Anwendungsfall streßbedingte, fehlerhafte Betätigung einer vermeintlichen Panik-Taste führt häufig zum Datenverlust einer noch nicht dauerhaft abgespeicherten Information. Diese Verfahren sind daher nicht besser geeignet.
In Großraumbüros steht häufig unvermittelt eine dritte Person hinter dem Sachbearbeiter, der beispielsweise gerade vertrauliche Personaldaten überarbeitet. Damit die dritte Person keine Kenntnis des iBildschirminhaltes erlangt, muß die Panik-Taste betätigt werden - wenn das Computerprogramm darauf eingerichtet ist, was keinesfalls immer der Fall ist. Da es sich bei ' diesem Verfahren um einen durch die Eingabetastatur ausgelösten Programmablauf mit hoher Priorität handelt, wird dadurch der ursprüngliche Programmablauf unterbrochen. Die zu betätigenden Tasten sind in der Regel nicht einheitlich festgelegt, sondern sind in Abhängigkeit vom Software-Hersteller und je nach Programm unterschiedlich. Die im unerwarteten Anwendungsfall streßbedingte, fehlerhafte Betätigung einer vermeintlichen Panik-Taste führt häufig zum Datenverlust einer noch nicht dauerhaft abgespeicherten Information. Diese Verfahren sind daher nicht besser geeignet.
Ein Verfahren zum Wegblenden einer Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung,
z. B. auf einem Bildschirm einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage oder sonstigen Büromaschine ähnlicher Bauart, bei der mittels
einer als Rechner ausgebildete Steuereinheit durch eine Tastatur eingegebene
Dr.-Ing. Norbert Koster .;,. .J. ^irUäitiirmsigniil-Schaltvornchtung
Daten in einem Arbeitsspeicher abgelegt und auf der Anzeigevorrichtung
zum Bearbeiten dargestellt werden und zu einem späteren Zeitpunkt ein Ausdrucken der Daten durch eine Druckvorrichtung erfolgt, ist in der
DE 39 18 204 Al beschrieben. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung durch eine Eingabevorrichtung weg- und durch an die Steuereinheit gegebene Steuerimpulse wieder eingeblendet
wird. In einem Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens wird eine spezielle Tastatur mit einer Wegblendtaste verwendet. Dadurch wird das
Problem der zuoberst beschriebenen Fehlbedienung zuverlässig vermieden.
Durch die Einbeziehung der als Rechner ausgebildeten Steuereinheit in den
Vorgang der Anzeigenkontrolle lassen sich zwar komfortabel und leicht zusätzliche Rontrollfunktionen, wie z. B. die Druckerausgangskontrolle,
durchführen, insgesamt ist der technische Aufwand jedoch relativ hoch. So sind handelsübliche Tastaturen üblicherweise nicht mit Wegblendtasten
ausgestattet und zur Auswertung eines Wegblendsignals muß die als Rechner ausgebildete Steuereinheit hinsichtlich der Hardware und Software geeignet
ausgestattet sein. Für den Fall, daß ein elektronisches Textverarbeitungsgerät speziell für diese Erfordernisse eingerichtet und produziert wird,
ergeben sich keine nennenswerte Probleme. Soll das Verfahren jedoch beispielsweise im Zusammenhang mit handelüblichen, preisgünstig in
Massenproduktion hergestellten Personalcomp'uterbausteinen verwendet
werden, so ist wegen der Komplexität des Verfahrens mit Kompatibilitätsproblemen
zu rechnen. Insbesondere, wenn ein bereits vorhandener Personalcomputer
oder ein elektronisches Textverarbeitungsgerät nachträglich mit' einer Möglichkeit zur Bildschirmkontrolle versehen werden soll, ist das
Verfahren nicht besser geeignet, da die erforderlichen Komponenten des Verfahrens sich oft nur schwer oder auch gar nicht in die bestehenden
Systeme (z. B. Textverarbeitungsgerät ohne Erweiterungsmöglichkeit der als Rechner ausgebildeten Steuereinheit) integrieren lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine einfache, preisgünstige
und universelle Vorrichtung, die in besonderem Maße auch zur Nachrüstung bereits vorhandener Anlagen geeignet ist, unabhängig vom
Typ, Hersteller oder Beschaffenheit des Personalcomputers bzw. des elektronischen
Textverarbeitungsgerätes, den Bildinhalt eines Datensichtgerätes so zu steuern, daß unbefugte Personen keine Kenntnis von den auf dem
Dr.-Ing. Norbert Koster ,{[, .*. iUfcl^hirmsigniil-Schaltvorrichtung
Bildschirm erscheinenden Informationen erhalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltvorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, mit geringem technischen Aufwand
und daher sehr preiswert eine Vorrichtung aufzubauen, die mit großer Zuverlässigkeit davor schützt, unbefugten Personen ungewollt durch die
Darstellung auf dem Datensichtgerät vertrauliche Informationen zugänglich zu machen. Hierzu wird die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung in die
Bildsignalleitung zwischen dem Datensichtgerät und dem Personalcomputer geschaltet. Durch Betätigung beispielsweise eines Fußschalters wird dann
anstelle des Bildschirminhaltes mit den vertraulichen Informationen ein Bildsignal eingespeist, welches gleichartig aussehend erscheint, jedoch
belanglose Informationen beinhaltet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
die zu lösende Aufgabe mit sehr geringem technischen und finanziellen Aufwand und gleichzeitig trotzdem in einem außerordentlich hohen Maße
kompatibel zu allen marktüblichen Typen von Personalcomputern und elektronischen Textverarbeitungsgeräten bewältigt wird. Dabei wird die
Aufgabe mit großer Zuverlässigkeit durchgeführt, da der Anwender sich keine, je nach gerade aktiviertem Programm jeweils unterschiedliche, Panik-Tasten
oder Eingabefolgen merken muß, an die er sich in Streßsituationen möglicherweise nicht erinnern kann. Fehlbedienung, Programmabsturz und
Datenverlust sind stets sicher ausgeschlossen, da zu keinem Zeitpunkt auf die als Rechner ausgebildete Steuereinheit zugegriffen wird.
Ein weiterer mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die
Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung in sehr einfacher Weise zum Nachrüsten bereits vorhandener Personalcomputer und elektronischen Textverarbeitungsgeräten
geeignet ist, weil, bedingt durch das gewählte Verfahren, an einer unkritischen, bei allen marktüblichen Systemen bereits vorhandenen Schnittstelle
(Monitorbuchse) eingegriffen wird. Als Ausführungsbeispiel zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung, angewendet zur Steuerung des Bildinhaltes des Datensichtgerätes eines
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung, angewendet zur Steuerung des Bildinhaltes des Datensichtgerätes eines
Dr.-Ing. Norbert Koster #J.« .S. iüJtUiJiirmskJnil-Schaltvorrichtung
Personalcomputers;
Fig. 2 einen Schaltplan einer Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung gemäß
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung, angewendet
zur Steuerung des Bildinhaltes des Datensichtgerätes eines Personalcomputers ist in Fig. 1 gezeigt. Der Personalcomputer (PC) ist durch die
Eingabetastaturleitung (ETL) wie üblich mit der Eingabetastatur (ET) verbunden und wird durch diese Eingabetastatur bestimmungsgemäß bedient.
Das Datensichtgerät (DS) ist jedoch nicht direkt über die Datensichtgerätleitung
(DSL) mit dem Personalcomputer (PC) verbunden, sondern die Datensichtgerätleitung (DSL) ist erfindungsgemäß mit der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung
(BS) verbunden. Die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) hingegen ist durch die Personalcomputerleitung (PCL) mit dem Datensichtgerätausgang
des Personalcomputers (PC) verbunden. Über einen Tastschalter (BST), der durch dieLeitung (BSL) mit der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung
(BS) verbunden ist, werden die zuvor bestimmten Schaltvorgänge in der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) eingeleitet. So wird beispielsweise
das ursprünglich vom Personalcomputer (PC) erzeugte Textverarbeitungs-Bildschirmsignal
mit vertraulichem Informationsinhalt über die Personalcomputerleitung (PCL) nach Betätigung des Tastschalters (BST)
nicht über die Datensichtgerätleitung zum Datensichtgerät geleitet und dort zur Anzeige gebracht, sondern dieses Signal wird durch einen in der
Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung angebrachten Umschalter auf einen Leitungsabschlußwiderstand geleitet und es wird anstelle des ursprünglichen
Signals ein neues, z. B. von einem in der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung befindlichen Prozessor oder Bildgenerator erzeugtes Bildschirmsignal ohne
vertrauliche Informationen anstelle des ursprünglichen Signals über die Datensichtgerätleitung (DSL) zum Datensichtgerät (DS) geleitet und dort zu
Anzeige gebracht.
Ein Schaltplan einer Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Stecker (ST) ist mit dem Wechselstromnetz verbunden. Die Sicherung (SI) unterbricht
den Stromkreis, falls ein Defekt auftreten sollte. Der Blindwiderstand des vorgeschalteten Kondensators (Cl) dient zur Begrenzung des Stromes durch
die Zenerdiode (D5), die die, durch die, mit Hilfe der Dioden (Dl), (D2),
Dr.-Ing. Norbert Koster .:.. .:. IWiUSiiirmsign&l-Schaltvorrichtung
(D3) und (D4) aufgebauten, Brückenschaltung gleichgerichtete, Versorgungsspannung,
auf einen angemessenen Wert begrenzt. Der Kondensator (C2) dient zur Brummspannungsunterdrückung der Betriebsspannung. Durch
den Vorwiderstand (Rl) und die Zenerdiode (D6) wird die Betriebsspannung weiter reduziert. Der Kondensator (C3) unterdrückt mögliche Störimpulse
auf der reduzierten Betriebsspannung. Ein in bekannter Weise mit Hilfe der Transistoren (T2) und (T3) aufgebautes flankengesteuertes Flip-Flop
dient als Speicher für den Schaltzustand der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung.
Die Widerstände (R2) und (R3) sind die Arbeitswiderstände der jeweiligen Transistoren. Die Widerstände (R8) und (R13) bzw. (RIl) und
(R12) bilden die Spannungsteiler zur Erzeugung des gewünschten Basisstromes und sind in bekannter Weise mit den Kollektoren des jeweils anderen Transistors
verschaltet. Die Kondensatoren (C6) und (C7) werden zur Vergrößerung der Zeitkonstante für den Umschaltprozeß benötigt. Durch die Widerstände
(R9) und (RIO) wird der Kondensator (C7) höher belastet als der Kondensator
(C6). Beim erstmaligen Einschalten der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung durch das Einstecken des Steckers (ST) in eine mit Netzspannung versorgte
Steckdose, nimmt durch die unterschiedlichen Zeitkonstanten der Kollektor des Transistors (T2) schneller höheres Potential an als der Kollektor des
Transistors (T3). Hierdurch wird gewährleistet, daß nach dem erstmaligen Einschalten stets der Zustand des Flip-Flops definiert ist, d. h. es ist
dann stets der Transistor (T3) durchgesteuert und damit sein Kollektor auf niedrigem Potential (logisch: 0).
: · Die Dioden (D8) und (D9), die Widerstände (R4), (R6) und (R7) und die
Kondensatoren (C4) und (C5) bewirken in bekannter Weise die Möglichkeit einer Impulsflankensteuerung des Flip-Flops.
Die beiden, mechanisch miteinander verkoppelten, Stufenschalter (A) und
(B) steuern je nach Schaltstellung die Funktion der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung.
Befinden sich der Schalter (B) in der Stellung (1) und damit auch der Schalter
(A) in der Stellung (1') so wird bei Betätigung des Tastschalter-Schließkontaktes
(TS) nichts bewirkt, d. h. diese Stellung ist lediglich eine Bereitschaftsstellung.
Der Transistor (Tl) erhält keinen Basisstrom und bleibt gesperrt. Damit kann das Relais (R) mit der Freilaufdiode (D7) nicht anziehen und der Um-
Der Transistor (Tl) erhält keinen Basisstrom und bleibt gesperrt. Damit kann das Relais (R) mit der Freilaufdiode (D7) nicht anziehen und der Um-
Dr.-Ing. Norbert Koster .!.. .&Ggr;. B^8«2:lürmsi.gnäl-Schaltvomchtung
schaltkontakt (US) des Relais verbindet die Videosignaleingangsbuchse
(VEl) mit der Videosignalausgangsbuchse (VA). Wenn die Videosignaleingangsbuchse
(VEl) die mit dem Bildsignalausgang des Personalcomputers (PC) verbundene Personalcomputerleitung (PCL) verbunden ist und wenn die
Videosignalausgangsbuchse über die Datensichtgerätleitung (DSL) mit dem Datensichtgerät (DS) verbunden ist, dann gelangt das vom Personalcomputer
(PC) erzeugte Bildsignal über den Umschaltkontakt (US) auch bei Betätigung des Tastschalter-Schließkontaktes ungehindert zum Datensichtgerät und
wird dort zur Anzeige gebracht.
Befindet sich der Schalter (B) in Stellung (2) und damit auch der Schalter
(A) in Stellung (2'); so wird die Basis des Transistors (Tl) mit dem
Spannungsteiler (R9) und (RIO) verbunden und der Tastschalter-Schließkontakt
(TS) wird mit dem Steuereingang des Flip-Flops verbunden. Da der Transistor (T3) zunächst durchgesteuert war, fließt kein ausreichend großer
Strom zur Basis des Transistors (Tl). Dieser bleibt zunächst gesperrt und das Relais bewirkt kein Umschalten des Umschaltkontaktes (US). Wird nun
der Tastschalter-Schließkontakt betätigt, so kippt das Flip-Flop in den inversen Betriebszustand. Nun wird der Transistor (Tl) mit einem ausreichenden
Basisstrom versorgt und der Stromfluß durch diesen Transistor bewirkt ein Aktivieren des Relais (R) und ein Umschalten des Umschaltkontaktes
(US). Hierdurch wird die mit dem Datensichtgerät (DS) verbundene Videosignalausgangsbuchse (VA) nicht mehr von dem an der Videosignaleingangsbuchse
(VEl) angeschlossenen Personalcomputer (PC) gespeist, sondern es gelangt ein in die Videosignaleingarigsbuchse (VE2) eingespeistes
Signal zum Datensichtgerät (DS). Durch nochmaliges Betätigen des Tastschalter-Schließkontaktes
kippt das Flip-Flop wieder in seinen ursprünglichen Betriebszustand und das an der Videosignaleingangsbuchse (VEl) eingespeiste,
ursprüngliche Signal wird wieder auf dem Datensichtgerät (DS) zur Anzeige gebracht. Durch erneutes Betätigen kann dieser Betriebszustand stets
erneut gewechselt werden. So kann bei Annäherung einer unbefugten Person der Bildschirminhalt durch erstmaliges Betätigen des Schalters (TS) der
Bildinhalt des Datensichtgerätes (DS) verändert, und bei Entfernung der unbefugten Person der ursprüngliche Bildinhalt durch erneutes Betätigen
des Schalters (TS) wieder hergestellt werden.
Befindet sich der Schalter (B) in Stellung (3) und damit auch der Schalter
Dr.-Ing. Norbert Koster .!.. .!. BÜflsilvrmsi^fnäl-Schaltvorrichtung
(A) in Stellung (3'); so wird das Relais (R) mit Hilfe des Tastschalter-Schli-eßkontaktes
(TS) direkt betätigt. Dies bedeutet, das für die Dauer des Niederdrückens des Tastschalter-Schließkontaktes (TS) der Bildinhalt verändert
wird und wieder hergestellt wird, wenn das Niederdrücken beendet wird. Befindet sich der Schalter (B) in Stellung (4) und damit auch der Schalter
(A) in Stellung (4') so fließt durch den Widerstand (R5) ein Strom zur Basis des Transistors (Tl) und das Relais (R) betätigt den Umschaltkontakt (US),
d. h. es wird der Bildinhalt schon beim Umschalten in diese Schaltstellung verändert und der ursprüngliche Bildinhalt erscheint nur, solange der
Tastschalter-Schließkontakt (TS) betätigt wird.
Claims (8)
1. Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) zur Steuerung des Bildinhaltes
von Datensichtgeräten (DS) von Personalcomputern (PC) und elektronischen Textverarbeitungsgeräten,
- mit einem geeignet zu betätigenden Schalter (BST), der über ein für
den speziellen Anwendungsfall geeigneten Signalpfad (BSL) unmittelbar mit der Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) verbunden ist,
- wobei durch die Betätigung des Schalters (BST) die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung
(BS) den Bildinhalt des Datensichtgerätes (DS) in ei-ner zuvor festgelegten Art und Weise verändert, ohne in den Programmablauf
des Personalcomputers (PC) bzw. des elektronischen Textverarbeitungsgerätes einzugreifen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) unmittelbar in die
Bildsignalleitung (DSL bzw. PCL) zwischen dem Datensichtgerät (DS) einerseits und dem Personalcomputer (PC) bzw. dem elektronischem Text-Verarbeitungsgerät
andererseits, eingeschleift wird,
- daß die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) ein eigenständiges
Gerät ist und zum bestimmungsgemäßen Betrieb keinerlei Steuerimpulse mit der als Rechner ausgebildeten Steuereinheit des Personalcomputers (PC)
bzw. elektronischen Textverarbeitungsgerätes ausgetauscht werden müssen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
betätigende Schalter (BST) ein manuell zu betätigender Tastschalter ist, der ein die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) steuerndes elektrisches
Signal schaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
betätigende Schalter (BST) ein mit dem Fuß zu betätigender Tastschalter ist, der ein die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) steuerndes
elektrisches Signal schaltet.
Dr.-Ing. Norbert Koster .* ··" · I I "S'lclscprijisignal-Schaltvorrichtung
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
betätigende Schalter (BST) ein Türkontakt-Tastschalter ist, der ein die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) steuerndes elektrisches Signal
schaltet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalpfad (BSL) ein elektrisch leitendes Kabel
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (BST) einen Infrarotsender besitzt und der Signalpfad (BSL) eine optische Signalverbindung bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (BST) einen Funksender besitzt und der Signalpfad (BSL) eine Funkverbindung bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung (BS) ohne
Gehäuse und ohne eigene Spannungsversorgung als Steckkarte, die in einen geeigneten, d. h. eine Betriebsspannung zur Verfügung stellenden,
Expander-Slot des Personalcomputers (PC) bzw. elektronischen Textverarbeitungsgerätes
eingesetzt werden kann, aufgebaut ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9219037U DE9219037U1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Bildschirmsignal Schaltvorrichtung |
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DE9219037U DE9219037U1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Bildschirmsignal Schaltvorrichtung |
DE19924233868 DE4233868A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Bildschirmsignal-Schaltvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9219037U1 true DE9219037U1 (de) | 1997-06-05 |
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DE9219037U Expired - Lifetime DE9219037U1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Bildschirmsignal Schaltvorrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9219037U1 (de) |
-
1992
- 1992-10-08 DE DE9219037U patent/DE9219037U1/de not_active Expired - Lifetime
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