DE9216368U1 - Elektronischer Zündschlüsselsafe - Google Patents
Elektronischer ZündschlüsselsafeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/46—Locking several wings simultaneously
- E05B77/48—Locking several wings simultaneously by electrical means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/005—Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/0005—Key safes
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- Lock And Its Accessories (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung ergänzt zentrale Türverriegelungsanlagen, wie sie hauptsächlich in
Kraftfahrzeugen eingesetzt werden und wie sie zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DE 35 19 743 Al, Patentklassifikation E 05 B 65/36 bekannt
sind.
Die Erfindung löst das Problem, vor dem alle diejenigen Autofahrer stehen, die
die verriegelte Autotüre ins Schloß geworfen und den Zündschlüssel im Fahrzeuginneren vergessen haben.
Dies geschieht häufig durch das Umgreifen um die B-Säule des Autos, um mit
dem Knopf der Fahrertüre die Zentralverriegelung auszulösen (anstatt dies über den Schlüssel zu tun), aber auch durch das Beiseitelegen des Schlüssels
während des Räumens oder Suchens im Kofferraum.
Das System funktioniert also unabhängig davon, wo der Schlüssel im Wagen liegt.
Dieses Problem wird durch die hier beschriebene Erfindung wie folgt gelöst:
Die Zeichnungen 1 und 2 zeigen schematisch den Aufbau dieses Systems. Dabei
enthält Zeichnung 1 den fahrzeugseitigen Systemteil, Zeichnung 2 den schlüsselseitigen Systemteil.
Zwischen beiden Systemteilen findet immer dann ein Dialog nach dem "Frageund-Antwort"-Muster
statt, wenn der Zündschlüssel im Fahrzeug vergessen wurde.
Die "Frage" in Form eines Funk- oder Schall-Signals wird dabei von dem
fahrzeugseitigen Systemteil (der fest im Auto montiert und an die Autobatterie angeschlossen ist) ausgesandt und vom schlüsselseitigen Systemteil mit einem
Funk- oder Schall-Signal einer anderen Frequenz "beantwortet". Dazu ist es notwendig den schlüsselseitigen Systemteil -bei entsprechender
Miniaturisierung- im Schlüsselgriff des Zündschlüssels unterzubringen, mindestens jedoch als Anhänger mit dem Zündschlüssel zu verbinden.
Außerdem können die "Frage-und-Antwort"-Signale zusätzlich codiert werden, um
eine größere Betriebssicherheit zu erlangen.
Die funk- bzw. se hall dämme &eegr; de Eigenschaft der Fahrzeugkarosserie wird
funktionsentscheidend ausgenutzt: Der schlüsselseitige Systemteil kann von dem fahrzeugseitigen Systemteil nur erreicht werden, wenn er sich im Fahrzeug
befindet.
J2tSichxiMJl£~2 zeigt den fahrzeugseitigen Systemteil, der sich in drei Baugruppen
gliedert:
-Baugruppe A setzt den gesamten in Zeichnung 1 gezeigten Systemteil in Gang
und schaltet ihn auch wieder ab, nur von den Türen, dem Kofferdeckel und der Zentralverriegelung gesteuert.
Baugruppe B ist der Sender und
Baugruppe C der Empfänger, der das Fahrzeug auch ent- und wieder verriegelt.
A registriert, ob eine Türe oder der Kofferdeckel zugeworfen wurde
und die Zentralverriegelung über den Kontakt "Schließen" (Kontakt "S" am Schalter Ic) betätigt wurde. Dabei werden die Tür kontaktschalter
durch Schalter mit den Bezeichnungen lai ... Ia4 und dem Eingang Ein I,
sowie der Kontaktschalter des Kofferraumdeckels durch Schalter Ib und
Eingang Ein II dargestellt. Diese beiden Eingangssignale werden in dem ersten der beiden Logikgatter 2a mit einer "oder"-Bedingung verknüpft
(siehe Zeichnung 1), so daß immer ein Signal über Flip-Flop 2b an Gatter 2c anliegt, wenn eine Türe oder der Kofferdeckel zugeworfen
wurde.
Eingang Ein III und Schalter Ic dienen hier der Darstellung des mit dem
Schloßzylinder und dem Verriegelungsknopf der Fahrertüre gekoppelten Kontaktes der Zentralverriegelung. Dabei ist "S" der Schließ kontakt und
"ö" der Öffnungskontakt. Das auf Ein III ankommende Signal wird über Flip-Flop 2d auf das Logikgatter 2c (Ifund"-Bedingung) geschaltet,
welches wiederum dem Gatter 2a über das Speicher-Flip-Flop 2b nachgeschaltet ist (siehe Zeichnung 1).
Auf dem anderen Eingang des Gatters 2c liegt der Ausgang des Flip-Flop 2b.
Auf dem anderen Eingang des Gatters 2c liegt der Ausgang des Flip-Flop 2b.
Flip-Flop-Speicherbaustein 2b erhält dabei den von 2a gelieferten Schaltzustand auf Gatter 2c solange, bis er über Eingang "R" beim
Durchschalten des Gatters 2c automatisch zurückgesetzt wird.
Das Zuschlagen einer Türe oder des Kofferdeckels sei hier als "!."-Signal
definiert, das als Ein I bzw. Ein II durch die Türkontaktschalter bzw. den Kofferdeckelschalter an das Gatter 2a geliefert wird. Desweiteren sei
die Schließ-Betätigung ("S" am Schalter Ic) der Zentralverriegelung
sowohl über den Schlüssel an der Fahrertüre als auch über das Drücken des Knopfes an der Fahrertüre als "!."-Signal definiert, das als Ein III
bezeichnet durch den Schalter Ic und Kontakt "S" über Speicher-Flip-Flop 2d an das Gatter 2c geliefert wird (siehe Zeichnung 1).
Hier hält Baustein 2d den Schaltzustand auf den Eingang des Gatters 2c solange aufrecht, bis er durch das öffnen der Zentralverriegelung
(Schalter Ic, Kontakt "ö") zurückgesetzt wird.
Dioden 2e und 2f verhindern, daß die als Rücksetzsignale von Flip-Flop 2b und Schalter lc/Kontakt "ö" an Relais 13c gelieferten Ströme
in der Logikschaltung (2a ... 2d) Störungen verursachen können. Diese werden in einem späteren Abschnitt erklärt.
Registriert diese Gatterschaltung das Zuschlagen einer Türe oder des
Kofferdeckels .u.n_d ^as zentrale Absperren des Fahrzeugs, so wird der
dem Gatter 2b nachgeschaltete, triggerbare Mono-Flop-Baustein 3 aktiviert
und schaltet seinerseits über das Relais 4a die Stromversorgung der nachfolgenden Baugruppen für eine gewisse Zeit ein.
Durch Mono-Flop-Baustein 3 wird erreicht, daß das Fahrzeug ebenso einbruchsicher ist, wie Fahrzeuge ohne "Elektronischen
Zündschlüsselsafe" auch, da das System, nachdem es durch Bauteil 3 wieder ausgeschaltet wurde, auch durch starke Sender von außen nicht
beeinflußt werden kann.
5 Der Schalter 4b am Instrumentenbrett des Autos soll es den Insassen
ermöglichen, das fahrzeugseitige System durch Unterbrechung der Stromzufuhr der folgenden Baugruppen lahmzulegen. Damit ist es möglich
sich im Fahrzeug (mit Zündschlüssel) einzuschließen (z. B. während einer Rast).
B setzt sich aus einem astabilen Flip-Flop 5a, einem
Frequenzgenerator 5b und einer Antenne 7a oder wahlweise einem Lautsprecher 7b zusammen, je nach dem ob das Gerät mit Funk- oder
akustischen Signalen arbeiten soll.
Außerdem sind Speicher-Flip-Flop 10a und Relais 10b von der Baugruppe C gesteuert für die Stromzufuhr der Baugruppe B vorgesehen und werden im Abschnitt über Baugruppe C erklärt. Die über Antenne 7a bzw. Lautsprecher 7b zum schlüsselseitigen Systemteil abgesendeten Signale ("Frage") werden in Frequenzgenerator 5b erzeugt.
Außerdem sind Speicher-Flip-Flop 10a und Relais 10b von der Baugruppe C gesteuert für die Stromzufuhr der Baugruppe B vorgesehen und werden im Abschnitt über Baugruppe C erklärt. Die über Antenne 7a bzw. Lautsprecher 7b zum schlüsselseitigen Systemteil abgesendeten Signale ("Frage") werden in Frequenzgenerator 5b erzeugt.
Das Bauteil 5a schaltet den Frequenzgenerator 5b in regelmäßigen Abständen an und aus, um so Interferenzen zwischen gesendeten und
vom schlüsselseitigen Systemteil durch Baugruppe C zu empfangenden Funk- bzw. Schallwellen zu vermeiden.
C empfängt von dem schlüsselseitigen Systemteil die "Antwort" über
Antenne 8a bzw. Mikrophon 8b.
Durch den Bandpaß 9a wird nur das Signal an Verstärker 9b weitergeleitet, das der schlüsselseitige Systemteil als "Antwort" abstrahlt.
Wird dieses Signal empfangen, so wird es durch den Bandpaß 9a zu dem Verstärker 9b weitergeleitet, der gleichzeitig den Speicher-Flip-Flop 10a,
das Relais 11, den Mono-Flop 12a und den triggerbaren Mono-Flop-Baustein 13a aktiviert.
Sobald also durch das "Antwort"-Signal und Verstärker 9b festgestellt
wurde, daß der Zündschlüssel im Inneren des Autos liegt, wird durch Speicher 10a und Relais 10b Baugruppe B von der Stromzufuhr getrennt,
so daß solange keine "Frage"-Signale mehr gesendet werden, bis 10a (durch das Zuschlagen einer weiteren Tür) zurückgesetzt wird (am
Eingang "R" des Flip-Flop 10a).
Das Relais 11 schaltet den Ausgang Aus Ia der Schaltung, die ihrerseits
wiederum die Öffnungsbetätigung der Zentralverriegelung schaltet (=Schalter Ic auf Kontakt "ö" überbrückt), und entriegelt so das
Fahrzeug.
Zusätzlich wird durch den Mono-Flop 12a und Relais 12b auf Ausgang
Aus Ib ein kurzes Erinnerungssignal über die Autohupe (oder eine spezielle Geräuschquelle) nach außen abgegeben. Diese Warnung soll den
Besitzer auf seinen Fehler aufmerksam machen, den er sonst eventuell erst bei seiner Rückkehr bemerken würde.
Mono-Flop-Baustein 13a aktiviert nach Ablauf der ihm eingestellten Zeit
Relais 13b, um so über Ausgang Aus II das Fahrzeug wieder zu verriegeln. So wird verhindert, daß das Auto offen steht, sollte der
Besitzer das Erinnerungssignal überhört haben.
Danach läßt sich das Fahrzeug nur durch einen Zweitschlüssel öffnen.
Zusätzlich wird über Mono-Flop 13a auch das mechanisch selbsthaltende
und elektronisch rücksetzbare Relais 13c gleichzeitig mit 13b geschaltet. So werden Rückkopplungen vermieden, die immer dann entstehen könnten,
wenn der Besitzer nicht auf das Erinnerungssignal reagiert hat, weil dann der Rückkopplungs-Kreis über den Schluß von Aus Ia und Ein III
beim automatischen öffnen der Zentralverriegelung im fahrzeugseitigen
Systemteil geschlossen wird und die "Frage-und-Antwort"-Prozedur über alle Baugruppen hinweg neu gestartet würde.
Gleichzeitig mit dem Wiederverschließen wird durch 13c die Stromversorgung der Baugruppen B und C unterbrochen, um den vorher
beschriebenen Rückkopplungs-Kreis zu durchbrechen.
Das Relais 13c muß mechanisch selbsthaltend sein, da es sich selbst von
der Stromversorgung trennt.
Außerdem muß 13c über seinen Rücksetzeingang "R" sowohl vom Kontakt "ö" des Schalters Ic aus, als auch vom Ausgang des Flip-Flop 2b
rücksetzbar sein:
-Über Schalter lc/Kontakt "ö" wird beim öffnen des Fahrzeugs mittels
Zweitschlüssel auch das gesamte System wieder automatisch einsatzbereit.
-Durch Flip-Flop 2b wird das Relais 13c immer dann zurückgesetzt, wenn am verriegelten Fahrzeug Türen in längeren Zeitabständen nacheinander
zugeworfen werden und der Schlüssel noch im Fahrzeug liegt.
Um sicherzustellen, daß in diesem Fall auch nach dem Zuschlagen der
letzten Türe nochmals das System aktiviert wird, muß von Flip-Flop 2b Relais 13c rücksetzbar sein.
Würde Diode 2f fehlen, so käme es durch das Rücksetzsignal von Schalter lc/Kontakt "ö" für 13c zu einem "1"-Signal auf Gatter 2b, als ob
eine Türe oder der Kofferdeckel zugeschlagen worden wäre. Würde 2e fehlen, so käme es durch das Rücksetzsignal von Baustein 2b
für 13c zum gleichzeitigen Rücksetzen von Flip-Flop 2d, was den gesamten Systemteil in Zeichnung 1 erst gar nicht in Aktion treten ließe.
Anhand ZsichiXilil£....2 wird die Funktionsweise des schüsselseitigen Systemteils
deutlich, das durch eine eigene kleine Batterie gespeist wird. Es kann am Zündschlüssel als Anhänger mitgeführt werden, oder -bei entsprechender
Miniaturisierung- im Zündschlüsselgriff untergebracht sein.
Die Antenne 16a bzw. das Mikrophon 16b liefern ihr Empfangssignal an den
Bandpaß 17, der auf die von Baugruppe B in Zeichnung 1 abgestrahlte Frequenz eingestellt ist.
Erreicht diese Frequenz den Bandpaß 17, so schickt dieser ein Signal an den
Verstärker 18, welcher Mono Flop 21 einschaltet.
Dieser aktiviert für die ihm eingestellte Zeit den Frequenzgenerator 20, der dann
sein "Antwort"-Signal über Antenne 19a bzw. Lautsprecher 19b zur Baugruppe C
in Zeichnung 1 zurücksendet.
Allg.sm.sia.sjs.;
Die Frequenz des vom schlüsselseitigen Systemteils gesendeten "Antwort"-Signals
ist eine andere als die von Baugruppe B gesendete.
5
5
Es ist denkbar, daß das System eine höhere Funktionssicherheit erlangt, wenn
es nicht nur frequenzgebunden arbeitet, sondern gleichzeitig codierte Signale auf den jeweiligen Frequenzen sendet und empfängt.
Dazu müssen die Frequenzgeneratoren (5b, 20) mit Codierern, die Bandpässe
(9a, 17) mit Decodierern zusätzlich in Reihe kombiniert werden.
(9a, 17) mit Decodierern zusätzlich in Reihe kombiniert werden.
Die in den Baugruppen B und C eingezeichneten Antennenpaare 7a und 8a bzw.
die Lautsprecher-Mikrophon-Paare 7b und 8b müssen jeweils mindestens doppelt in einem Fahrzeug installiert werden: Mindestens ein Paar wird in der
Passagierzelle montiert, während mindestens ein zweites Paar im Kofferraum so anzubringen ist, daß es von Gepäckstücken nicht zugedeckt werden kann.
Passagierzelle montiert, während mindestens ein zweites Paar im Kofferraum so anzubringen ist, daß es von Gepäckstücken nicht zugedeckt werden kann.
Das hier beschriebene System ergänzt die Schließanlage eines Autos mit
Zentralverriegelung, d.h. der Besitzer braucht weder seine Gewohnheiten zu
ändern, noch sich wesentlich auf den Umgang mit neuen Schaltern oder
ändern, noch sich wesentlich auf den Umgang mit neuen Schaltern oder
Instrumenten einzustellen.
Das System ist auch für ältere Fahrzeuge nachrüstbar, sofern diese mit einer
Zentralverriegelung ausgerüstet sind.
Bei einigen Typen von Zentralverriegelungen ist allerdings eine Stelleinheit in
der Fahrertüre nachzurüsten.
Claims (6)
1. Elektronischer Zündschlüsselsafe, bestehend aus zwei Teilen, welcher
Zentralverriegelungsanlagen, wie sie hauptsächlich in Kraftfahrzeuge eingebaut werden und zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DE 35 19 743 Al,
Patentklassifikation E 05 B 65/36 bekannt sind, ergänzt,
dadurch gekennzeichnet,
l.a- daß der eine Teil des Systems (fahrzeugseitiger Teil/Zeichnung 1) fest im
Fahrzeug installiert und mit der Autobatterie verbunden ist,
l.b- daß der fahrzeugseitige Teil aus den Baugruppen A (Schaltsystem für die
Baugruppen B und C), B (Sender) und C (Empfänger) besteht,
l.c- daß der andere Teil des Systems (schlüsselseitiger Teil/Zeichnung 2) fest
mit dem Zündschlüssel des Fahrzeugs verbunden wird und aus einer eigenen Batterie gespeist wird.
l.d- daß die zwischen den Systemteilen wechselnden Signale entweder Funkoder
Schall-Signale sind.
2. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
2.a- daß im fahrzeugseitigen Systemteil in Baugruppe A die Türkontaktschalter
(lai, Ia2, Ia3 und la-i), sowie der Kontaktschalter des Kofferdeckels (Ib)
zusammen auf die Eingänge des logischen Oder-Gatters (2a) geschaltet werden, so daß immer dann ein "1"-Signal am Ausgang des Gatters liegt, wenn durch
einen der genannten Kontaktschalter ein "l-0"-Sprung an einen der Gatter-Eingänge
geliefert wird,
2.b- daß der dem Gatter (2a) nachgeschaltete Speicher Flip-Flop (2b) das vom
Ausgang des Gatters (2a) gelieferte Signal so lange an seinem Ausgang aufrecht erhält, bis er über ein "1"-Signal an seinem Rücksetzeingang "R" zurückgesetzt
wird (siehe Anspruch 2.e),
2.C- daß der durch den Schlüssel oder den Verriegelungsknopf an der
Fahrertüre zu betätigende Schalter (Ic) der Zentralverriegelungsanlage, mit
seinen Kontakten "S" für Schließen und "ö" für öffnen, mit "S" auf den Eingang
des Speicher Flip-Flop (2d) geschaltet wird. Kontakt "ö" des Schalters wird auf Rücksetzeingang "R" des Flip-Flop (2d) geschaltet und löscht das durch "S"
gelieferte und vom Flip-Flop (2d) gespeicherte Signal, sobald Schalter (Ic) auf
"ö" geschaltet wird. Weiterhin wird Kontakt "ö" des Schalters (Ic) über
Diode (2e) auf den Rücksetzeingang "R" von Relais (13c) geschaltet (siehe Ansprüche 2.g und 4.h).
2.d- daß die beiden Ausgänge der Flip-Flops (2b und 2d) auf die Eingänge des
logischen Und-Gatters (2c) geschaltet werden. Weiterhin wird der Ausgang des Flip-Flop (2b) über Diode (2f) auf auf den Rücksetzeingang "R" des Relais (13c)
geschaltet (siehe Ansprüche 2.g und 4.h).
2.e- daß der Ausgang des logischen Und-Gatters (2c) auf den Eingang des
Zeitschalters Mono-Flop (3) geschaltet wird. Mono-Flop (3) schaltet für die ihm eingestellte Zeit das Relais (4a) ein, womit die Stromversorgung der Baugruppen
B und C geschaltet wird. (Die Stromversorgung der Baugruppe A durch die Autobatterie erfolgt an Bauteil (2a) und ist für die anderen Bauteile der
Baugruppe nicht in der Zeichnung eingezeichnet.) Der Ausgang des logischen Gatters (2c) wird außerdem noch auf den Rücksetzeingang "R" des Flip-Flop (2b)
und auf den Rücksetzeingang "R" des Speicher Flip-Flop (10a) geschaltet (siehe Ansprüche 2.b und 3.b).
2.f- daß Schalter (4b) in Reihe dem Relais (4a) nachgeschaltet wird und am
Instrumentenbrett des Autos angebracht wird.
2.g- daß dem Schalter (4b) Relais (13c) nachgeschaltet wird, welches von
Baugruppe C , sowie auf dem Rücksetzeingang "R" von Baugruppe A gesteuert
wird (siehe Ansprüche 2.c, 2.d und 4.h). Relais (13c) ist nach (4a) und (4b) das
dritte in Reihe geschaltete Bauteil, daß die Stromversorgung der Baugruppen B und C schaltet.
3. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
3.a- daß zur Schaltung der Stromversorgung nur von Baugruppe B dem
Relais (13c) Relais (10b) nachgeschaltet wird.
3.b- daß Relais (10b) durch Flip-Flop (10a) gesteuert wird, welches selbst
Steuersignale von Baugruppe C (Ausgang Bauteil (9b)) und auf dem Rücksetzeingang "R" von Baugruppe A erhält (siehe Ansprüche 2.e und 4.e).
3.C- daß dem Relais (10b) ein astabiler Flip-Flop (5a) nachgeschaltet wird.
3.d- daß dem Flip-Flop (5a) ein Frequenzgenerator (5b) nachgeschaltet wird, der,
je nach dem, ob das System mit Schall- oder Funk-Signalen arbeitet (siehe Anspruch l.d), Signale einer bestimmten Frequenz an die nachgeschaltete
Antenne (7a) oder den Lautsprecher (7b) liefert.
3.e- daß die Bauteile (7a)/(7b) und (8a)/(8b) mindestens doppelt im Fahrzeug
montiert werden: Ein Paar (7a) und (8a) bzw. (7b) und (8b) im Passagierraum und ein Paar im Kofferraum des Fahrzeugs.
3.f- daß Bauteil (5b) neben der Erzeugung der Frequenz der Signale, diese auch
durch eine Folge unterschiedlich langer Abfolgen von Signalen codiert. Dazu muß Bauteil (5b) als Codierer ausgelegt sein (siehe Ansprüche 4.b, 5.a und 5.c).
4. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
4.a- daß in Baugruppe C (Empfänger) dem Relais (13c) Verstärker (9b)
nachgeschaltet ist, über den die Stromversorgung der gesamten Baugruppe C erfolgt (nicht in der Zeichnung ersichtlich).
4.b- daß Antenne (8a) bzw. Mikrophon (8b) auf Bandpaß (9a) geschaltet werden,
der als Decodierer ausgelegt sein muß, sofern das System mit codierten Signalen arbeitet (siehe Ansprüche 3.f, 5.a und 5.c).
4.C- daß das von (9a) gelieferte Signal von Verstärker (9b) verstärkt wird.
4.d- daß das von (9b) verstärkte Signal an die parallel nachgeschalteten Bauteile
(10a), (11), (12a) und (13a) weitergeleitet wird.
4.e- daß das von (9b) kommende Signal im Speicher Flip-Flop (10a) so lange
gespeichert wird, bis es durch ein Rücksetzsignal auf "R" (10a) gelöscht wird. Durch das nachgeschaltete Relais (10b) wird so die Stromversorgung der
Baugruppe B auf diese Weise gesteuert (siehe Anspruch 3.b).
4.f- daß das von (9b) kommende Signal auf dem Relais (11) einen Schaltvorgang
bewirkt, der auf dem Ausgang Aus Ia des Systems den Kontakt "Ö" des
Schalters (Ic) in Baugruppe A überbrückt.
4.g- daß das von (9b) kommende Signal durch den nachgeschalteten Zeitschalter
Mono-Flop (12a) nur kurzzeitig auf das nachgeschaltete Relais (12b) / Ausgang Aus II durchgeschaltet wird, welches die Hupe oder eine andere nach außen
gerichtete Geräuschquelle des Fahrzeugs aktiviert.
4.h- daß das von (9b) kommende Signal durch den Zeitschalter Mono-Flop (13a)
die beiden parallel nachgeschalteten Relais (13b) und (13c) verzögert schaltet. Dabei überbrückt Relais (13b) den Kontakt "S" des Schalters (Ic) in
Baugruppe A, während Relais (13c) die Stromversorgung der Baugruppen B und C unterbricht. Relais (13c) muß ein mechanisch selbsthaltendes, elektronisch
rücksetzbares Relais sein, da es sich selbst von der Stromversorgung trennt (siehe Ansprüche 2c und 2d).
5. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
5.a- daß im schlüsselseitigen Systemteil (Zeichnung 2) das vom fahrzeugseitigen
Teil gesandte Signal auf Antenne (16a) bzw. Mikrophon (16b) empfangen wird (je nach dem, ob das System mit Schall- oder Funkwellen arbeitet; siehe
Anspruch l.d) und an den nachgeschalteten Bandpaß (17) geliefert wird, der als
Decodierer ausgelegt sein muß, sofern das System mit codierten Signalen arbeitet
(siehe Ansprüche 3.f, 4.b und 5.c).
5.b- daß dem Bauteil (17) Verstärker (18) nachgeschaltet ist (Die Stromversorgung durch die Batterie aller anderen Bauteile ist nicht
eingezeichnet.).
5.C- daß das von Verstärker (18) gelieferte Signal den ihm nachgeschalteten
Zeitschalter Mono-Flop (21) aktiviert, der für die ihm eingestellte Zeit Frequenzgenerator (20) in Betrieb setzt. Bauteil (20) muß die Signale codieren,
sofern das System darauf ausgelegt werden soll (siehe Ansprüche 3.f, 4.b
und 5.a).
5.d- daß das von Bauteil (20) gelieferte Signal von Antenne (19a) bzw.
Lautsprecher (19b) gesendet wird.
6. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
6.a- daß die zwischen Bauteilen (7a) / (7b) und (16a) / (16b) wechselnden
Signale auf einer anderen Frequenz gesendet bzw. auf andere Weise codiert werden, als die zwischen Bauteilen (19a) / (19b) und (8a) / (8b) wechselnden
Signale.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216368U DE9216368U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Zündschlüsselsafe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216368U DE9216368U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Zündschlüsselsafe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216368U1 true DE9216368U1 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6886639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216368U Expired - Lifetime DE9216368U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Zündschlüsselsafe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216368U1 (de) |
-
1992
- 1992-12-02 DE DE9216368U patent/DE9216368U1/de not_active Expired - Lifetime
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