DE9216368U1 - Elektronischer Zündschlüsselsafe - Google Patents

Elektronischer Zündschlüsselsafe

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DE9216368U1
DE9216368U1 DE9216368U DE9216368U DE9216368U1 DE 9216368 U1 DE9216368 U1 DE 9216368U1 DE 9216368 U DE9216368 U DE 9216368U DE 9216368 U DE9216368 U DE 9216368U DE 9216368 U1 DE9216368 U1 DE 9216368U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/005Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0005Key safes

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung ergänzt zentrale Türverriegelungsanlagen, wie sie hauptsächlich in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden und wie sie zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DE 35 19 743 Al, Patentklassifikation E 05 B 65/36 bekannt sind.
Die Erfindung löst das Problem, vor dem alle diejenigen Autofahrer stehen, die die verriegelte Autotüre ins Schloß geworfen und den Zündschlüssel im Fahrzeuginneren vergessen haben.
Dies geschieht häufig durch das Umgreifen um die B-Säule des Autos, um mit dem Knopf der Fahrertüre die Zentralverriegelung auszulösen (anstatt dies über den Schlüssel zu tun), aber auch durch das Beiseitelegen des Schlüssels während des Räumens oder Suchens im Kofferraum.
Das System funktioniert also unabhängig davon, wo der Schlüssel im Wagen liegt.
Dieses Problem wird durch die hier beschriebene Erfindung wie folgt gelöst:
Die Zeichnungen 1 und 2 zeigen schematisch den Aufbau dieses Systems. Dabei enthält Zeichnung 1 den fahrzeugseitigen Systemteil, Zeichnung 2 den schlüsselseitigen Systemteil.
Zwischen beiden Systemteilen findet immer dann ein Dialog nach dem "Frageund-Antwort"-Muster statt, wenn der Zündschlüssel im Fahrzeug vergessen wurde.
Die "Frage" in Form eines Funk- oder Schall-Signals wird dabei von dem fahrzeugseitigen Systemteil (der fest im Auto montiert und an die Autobatterie angeschlossen ist) ausgesandt und vom schlüsselseitigen Systemteil mit einem Funk- oder Schall-Signal einer anderen Frequenz "beantwortet". Dazu ist es notwendig den schlüsselseitigen Systemteil -bei entsprechender Miniaturisierung- im Schlüsselgriff des Zündschlüssels unterzubringen, mindestens jedoch als Anhänger mit dem Zündschlüssel zu verbinden.
Außerdem können die "Frage-und-Antwort"-Signale zusätzlich codiert werden, um eine größere Betriebssicherheit zu erlangen.
Die funk- bzw. se hall dämme &eegr; de Eigenschaft der Fahrzeugkarosserie wird funktionsentscheidend ausgenutzt: Der schlüsselseitige Systemteil kann von dem fahrzeugseitigen Systemteil nur erreicht werden, wenn er sich im Fahrzeug befindet.
J2tSichxiMJl£~2 zeigt den fahrzeugseitigen Systemteil, der sich in drei Baugruppen gliedert:
-Baugruppe A setzt den gesamten in Zeichnung 1 gezeigten Systemteil in Gang und schaltet ihn auch wieder ab, nur von den Türen, dem Kofferdeckel und der Zentralverriegelung gesteuert.
Baugruppe B ist der Sender und
Baugruppe C der Empfänger, der das Fahrzeug auch ent- und wieder verriegelt.
A registriert, ob eine Türe oder der Kofferdeckel zugeworfen wurde und die Zentralverriegelung über den Kontakt "Schließen" (Kontakt "S" am Schalter Ic) betätigt wurde. Dabei werden die Tür kontaktschalter durch Schalter mit den Bezeichnungen lai ... Ia4 und dem Eingang Ein I, sowie der Kontaktschalter des Kofferraumdeckels durch Schalter Ib und Eingang Ein II dargestellt. Diese beiden Eingangssignale werden in dem ersten der beiden Logikgatter 2a mit einer "oder"-Bedingung verknüpft (siehe Zeichnung 1), so daß immer ein Signal über Flip-Flop 2b an Gatter 2c anliegt, wenn eine Türe oder der Kofferdeckel zugeworfen wurde.
Eingang Ein III und Schalter Ic dienen hier der Darstellung des mit dem Schloßzylinder und dem Verriegelungsknopf der Fahrertüre gekoppelten Kontaktes der Zentralverriegelung. Dabei ist "S" der Schließ kontakt und "ö" der Öffnungskontakt. Das auf Ein III ankommende Signal wird über Flip-Flop 2d auf das Logikgatter 2c (Ifund"-Bedingung) geschaltet, welches wiederum dem Gatter 2a über das Speicher-Flip-Flop 2b nachgeschaltet ist (siehe Zeichnung 1).
Auf dem anderen Eingang des Gatters 2c liegt der Ausgang des Flip-Flop 2b.
Flip-Flop-Speicherbaustein 2b erhält dabei den von 2a gelieferten Schaltzustand auf Gatter 2c solange, bis er über Eingang "R" beim Durchschalten des Gatters 2c automatisch zurückgesetzt wird.
Das Zuschlagen einer Türe oder des Kofferdeckels sei hier als "!."-Signal definiert, das als Ein I bzw. Ein II durch die Türkontaktschalter bzw. den Kofferdeckelschalter an das Gatter 2a geliefert wird. Desweiteren sei die Schließ-Betätigung ("S" am Schalter Ic) der Zentralverriegelung sowohl über den Schlüssel an der Fahrertüre als auch über das Drücken des Knopfes an der Fahrertüre als "!."-Signal definiert, das als Ein III bezeichnet durch den Schalter Ic und Kontakt "S" über Speicher-Flip-Flop 2d an das Gatter 2c geliefert wird (siehe Zeichnung 1). Hier hält Baustein 2d den Schaltzustand auf den Eingang des Gatters 2c solange aufrecht, bis er durch das öffnen der Zentralverriegelung (Schalter Ic, Kontakt "ö") zurückgesetzt wird.
Dioden 2e und 2f verhindern, daß die als Rücksetzsignale von Flip-Flop 2b und Schalter lc/Kontakt "ö" an Relais 13c gelieferten Ströme in der Logikschaltung (2a ... 2d) Störungen verursachen können. Diese werden in einem späteren Abschnitt erklärt.
Registriert diese Gatterschaltung das Zuschlagen einer Türe oder des Kofferdeckels .u.n_d ^as zentrale Absperren des Fahrzeugs, so wird der dem Gatter 2b nachgeschaltete, triggerbare Mono-Flop-Baustein 3 aktiviert und schaltet seinerseits über das Relais 4a die Stromversorgung der nachfolgenden Baugruppen für eine gewisse Zeit ein.
Durch Mono-Flop-Baustein 3 wird erreicht, daß das Fahrzeug ebenso einbruchsicher ist, wie Fahrzeuge ohne "Elektronischen Zündschlüsselsafe" auch, da das System, nachdem es durch Bauteil 3 wieder ausgeschaltet wurde, auch durch starke Sender von außen nicht beeinflußt werden kann.
5 Der Schalter 4b am Instrumentenbrett des Autos soll es den Insassen
ermöglichen, das fahrzeugseitige System durch Unterbrechung der Stromzufuhr der folgenden Baugruppen lahmzulegen. Damit ist es möglich sich im Fahrzeug (mit Zündschlüssel) einzuschließen (z. B. während einer Rast).
B setzt sich aus einem astabilen Flip-Flop 5a, einem Frequenzgenerator 5b und einer Antenne 7a oder wahlweise einem Lautsprecher 7b zusammen, je nach dem ob das Gerät mit Funk- oder akustischen Signalen arbeiten soll.
Außerdem sind Speicher-Flip-Flop 10a und Relais 10b von der Baugruppe C gesteuert für die Stromzufuhr der Baugruppe B vorgesehen und werden im Abschnitt über Baugruppe C erklärt. Die über Antenne 7a bzw. Lautsprecher 7b zum schlüsselseitigen Systemteil abgesendeten Signale ("Frage") werden in Frequenzgenerator 5b erzeugt.
Das Bauteil 5a schaltet den Frequenzgenerator 5b in regelmäßigen Abständen an und aus, um so Interferenzen zwischen gesendeten und vom schlüsselseitigen Systemteil durch Baugruppe C zu empfangenden Funk- bzw. Schallwellen zu vermeiden.
C empfängt von dem schlüsselseitigen Systemteil die "Antwort" über
Antenne 8a bzw. Mikrophon 8b.
Durch den Bandpaß 9a wird nur das Signal an Verstärker 9b weitergeleitet, das der schlüsselseitige Systemteil als "Antwort" abstrahlt. Wird dieses Signal empfangen, so wird es durch den Bandpaß 9a zu dem Verstärker 9b weitergeleitet, der gleichzeitig den Speicher-Flip-Flop 10a, das Relais 11, den Mono-Flop 12a und den triggerbaren Mono-Flop-Baustein 13a aktiviert.
Sobald also durch das "Antwort"-Signal und Verstärker 9b festgestellt wurde, daß der Zündschlüssel im Inneren des Autos liegt, wird durch Speicher 10a und Relais 10b Baugruppe B von der Stromzufuhr getrennt, so daß solange keine "Frage"-Signale mehr gesendet werden, bis 10a (durch das Zuschlagen einer weiteren Tür) zurückgesetzt wird (am Eingang "R" des Flip-Flop 10a).
Das Relais 11 schaltet den Ausgang Aus Ia der Schaltung, die ihrerseits wiederum die Öffnungsbetätigung der Zentralverriegelung schaltet (=Schalter Ic auf Kontakt "ö" überbrückt), und entriegelt so das Fahrzeug.
Zusätzlich wird durch den Mono-Flop 12a und Relais 12b auf Ausgang Aus Ib ein kurzes Erinnerungssignal über die Autohupe (oder eine spezielle Geräuschquelle) nach außen abgegeben. Diese Warnung soll den Besitzer auf seinen Fehler aufmerksam machen, den er sonst eventuell erst bei seiner Rückkehr bemerken würde.
Mono-Flop-Baustein 13a aktiviert nach Ablauf der ihm eingestellten Zeit Relais 13b, um so über Ausgang Aus II das Fahrzeug wieder zu verriegeln. So wird verhindert, daß das Auto offen steht, sollte der Besitzer das Erinnerungssignal überhört haben.
Danach läßt sich das Fahrzeug nur durch einen Zweitschlüssel öffnen.
Zusätzlich wird über Mono-Flop 13a auch das mechanisch selbsthaltende und elektronisch rücksetzbare Relais 13c gleichzeitig mit 13b geschaltet. So werden Rückkopplungen vermieden, die immer dann entstehen könnten, wenn der Besitzer nicht auf das Erinnerungssignal reagiert hat, weil dann der Rückkopplungs-Kreis über den Schluß von Aus Ia und Ein III beim automatischen öffnen der Zentralverriegelung im fahrzeugseitigen Systemteil geschlossen wird und die "Frage-und-Antwort"-Prozedur über alle Baugruppen hinweg neu gestartet würde.
Gleichzeitig mit dem Wiederverschließen wird durch 13c die Stromversorgung der Baugruppen B und C unterbrochen, um den vorher beschriebenen Rückkopplungs-Kreis zu durchbrechen.
Das Relais 13c muß mechanisch selbsthaltend sein, da es sich selbst von der Stromversorgung trennt.
Außerdem muß 13c über seinen Rücksetzeingang "R" sowohl vom Kontakt "ö" des Schalters Ic aus, als auch vom Ausgang des Flip-Flop 2b rücksetzbar sein:
-Über Schalter lc/Kontakt "ö" wird beim öffnen des Fahrzeugs mittels
Zweitschlüssel auch das gesamte System wieder automatisch einsatzbereit. -Durch Flip-Flop 2b wird das Relais 13c immer dann zurückgesetzt, wenn am verriegelten Fahrzeug Türen in längeren Zeitabständen nacheinander zugeworfen werden und der Schlüssel noch im Fahrzeug liegt.
Um sicherzustellen, daß in diesem Fall auch nach dem Zuschlagen der letzten Türe nochmals das System aktiviert wird, muß von Flip-Flop 2b Relais 13c rücksetzbar sein.
Würde Diode 2f fehlen, so käme es durch das Rücksetzsignal von Schalter lc/Kontakt "ö" für 13c zu einem "1"-Signal auf Gatter 2b, als ob eine Türe oder der Kofferdeckel zugeschlagen worden wäre. Würde 2e fehlen, so käme es durch das Rücksetzsignal von Baustein 2b für 13c zum gleichzeitigen Rücksetzen von Flip-Flop 2d, was den gesamten Systemteil in Zeichnung 1 erst gar nicht in Aktion treten ließe.
Anhand ZsichiXilil£....2 wird die Funktionsweise des schüsselseitigen Systemteils deutlich, das durch eine eigene kleine Batterie gespeist wird. Es kann am Zündschlüssel als Anhänger mitgeführt werden, oder -bei entsprechender Miniaturisierung- im Zündschlüsselgriff untergebracht sein.
Die Antenne 16a bzw. das Mikrophon 16b liefern ihr Empfangssignal an den Bandpaß 17, der auf die von Baugruppe B in Zeichnung 1 abgestrahlte Frequenz eingestellt ist.
Erreicht diese Frequenz den Bandpaß 17, so schickt dieser ein Signal an den Verstärker 18, welcher Mono Flop 21 einschaltet.
Dieser aktiviert für die ihm eingestellte Zeit den Frequenzgenerator 20, der dann sein "Antwort"-Signal über Antenne 19a bzw. Lautsprecher 19b zur Baugruppe C in Zeichnung 1 zurücksendet.
Allg.sm.sia.sjs.;
Die Frequenz des vom schlüsselseitigen Systemteils gesendeten "Antwort"-Signals ist eine andere als die von Baugruppe B gesendete.
5
Es ist denkbar, daß das System eine höhere Funktionssicherheit erlangt, wenn es nicht nur frequenzgebunden arbeitet, sondern gleichzeitig codierte Signale auf den jeweiligen Frequenzen sendet und empfängt.
Dazu müssen die Frequenzgeneratoren (5b, 20) mit Codierern, die Bandpässe
(9a, 17) mit Decodierern zusätzlich in Reihe kombiniert werden.
Die in den Baugruppen B und C eingezeichneten Antennenpaare 7a und 8a bzw. die Lautsprecher-Mikrophon-Paare 7b und 8b müssen jeweils mindestens doppelt in einem Fahrzeug installiert werden: Mindestens ein Paar wird in der
Passagierzelle montiert, während mindestens ein zweites Paar im Kofferraum so anzubringen ist, daß es von Gepäckstücken nicht zugedeckt werden kann.
Das hier beschriebene System ergänzt die Schließanlage eines Autos mit
Zentralverriegelung, d.h. der Besitzer braucht weder seine Gewohnheiten zu
ändern, noch sich wesentlich auf den Umgang mit neuen Schaltern oder
Instrumenten einzustellen.
Das System ist auch für ältere Fahrzeuge nachrüstbar, sofern diese mit einer Zentralverriegelung ausgerüstet sind.
Bei einigen Typen von Zentralverriegelungen ist allerdings eine Stelleinheit in der Fahrertüre nachzurüsten.

Claims (6)

J^^
1. Elektronischer Zündschlüsselsafe, bestehend aus zwei Teilen, welcher Zentralverriegelungsanlagen, wie sie hauptsächlich in Kraftfahrzeuge eingebaut werden und zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DE 35 19 743 Al, Patentklassifikation E 05 B 65/36 bekannt sind, ergänzt,
dadurch gekennzeichnet,
l.a- daß der eine Teil des Systems (fahrzeugseitiger Teil/Zeichnung 1) fest im Fahrzeug installiert und mit der Autobatterie verbunden ist,
l.b- daß der fahrzeugseitige Teil aus den Baugruppen A (Schaltsystem für die Baugruppen B und C), B (Sender) und C (Empfänger) besteht,
l.c- daß der andere Teil des Systems (schlüsselseitiger Teil/Zeichnung 2) fest mit dem Zündschlüssel des Fahrzeugs verbunden wird und aus einer eigenen Batterie gespeist wird.
l.d- daß die zwischen den Systemteilen wechselnden Signale entweder Funkoder Schall-Signale sind.
2. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
2.a- daß im fahrzeugseitigen Systemteil in Baugruppe A die Türkontaktschalter (lai, Ia2, Ia3 und la-i), sowie der Kontaktschalter des Kofferdeckels (Ib) zusammen auf die Eingänge des logischen Oder-Gatters (2a) geschaltet werden, so daß immer dann ein "1"-Signal am Ausgang des Gatters liegt, wenn durch einen der genannten Kontaktschalter ein "l-0"-Sprung an einen der Gatter-Eingänge geliefert wird,
2.b- daß der dem Gatter (2a) nachgeschaltete Speicher Flip-Flop (2b) das vom Ausgang des Gatters (2a) gelieferte Signal so lange an seinem Ausgang aufrecht erhält, bis er über ein "1"-Signal an seinem Rücksetzeingang "R" zurückgesetzt wird (siehe Anspruch 2.e),
2.C- daß der durch den Schlüssel oder den Verriegelungsknopf an der Fahrertüre zu betätigende Schalter (Ic) der Zentralverriegelungsanlage, mit seinen Kontakten "S" für Schließen und "ö" für öffnen, mit "S" auf den Eingang des Speicher Flip-Flop (2d) geschaltet wird. Kontakt "ö" des Schalters wird auf Rücksetzeingang "R" des Flip-Flop (2d) geschaltet und löscht das durch "S" gelieferte und vom Flip-Flop (2d) gespeicherte Signal, sobald Schalter (Ic) auf "ö" geschaltet wird. Weiterhin wird Kontakt "ö" des Schalters (Ic) über Diode (2e) auf den Rücksetzeingang "R" von Relais (13c) geschaltet (siehe Ansprüche 2.g und 4.h).
2.d- daß die beiden Ausgänge der Flip-Flops (2b und 2d) auf die Eingänge des logischen Und-Gatters (2c) geschaltet werden. Weiterhin wird der Ausgang des Flip-Flop (2b) über Diode (2f) auf auf den Rücksetzeingang "R" des Relais (13c) geschaltet (siehe Ansprüche 2.g und 4.h).
2.e- daß der Ausgang des logischen Und-Gatters (2c) auf den Eingang des Zeitschalters Mono-Flop (3) geschaltet wird. Mono-Flop (3) schaltet für die ihm eingestellte Zeit das Relais (4a) ein, womit die Stromversorgung der Baugruppen B und C geschaltet wird. (Die Stromversorgung der Baugruppe A durch die Autobatterie erfolgt an Bauteil (2a) und ist für die anderen Bauteile der Baugruppe nicht in der Zeichnung eingezeichnet.) Der Ausgang des logischen Gatters (2c) wird außerdem noch auf den Rücksetzeingang "R" des Flip-Flop (2b) und auf den Rücksetzeingang "R" des Speicher Flip-Flop (10a) geschaltet (siehe Ansprüche 2.b und 3.b).
2.f- daß Schalter (4b) in Reihe dem Relais (4a) nachgeschaltet wird und am Instrumentenbrett des Autos angebracht wird.
2.g- daß dem Schalter (4b) Relais (13c) nachgeschaltet wird, welches von Baugruppe C , sowie auf dem Rücksetzeingang "R" von Baugruppe A gesteuert wird (siehe Ansprüche 2.c, 2.d und 4.h). Relais (13c) ist nach (4a) und (4b) das dritte in Reihe geschaltete Bauteil, daß die Stromversorgung der Baugruppen B und C schaltet.
3. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
3.a- daß zur Schaltung der Stromversorgung nur von Baugruppe B dem Relais (13c) Relais (10b) nachgeschaltet wird.
3.b- daß Relais (10b) durch Flip-Flop (10a) gesteuert wird, welches selbst Steuersignale von Baugruppe C (Ausgang Bauteil (9b)) und auf dem Rücksetzeingang "R" von Baugruppe A erhält (siehe Ansprüche 2.e und 4.e).
3.C- daß dem Relais (10b) ein astabiler Flip-Flop (5a) nachgeschaltet wird.
3.d- daß dem Flip-Flop (5a) ein Frequenzgenerator (5b) nachgeschaltet wird, der, je nach dem, ob das System mit Schall- oder Funk-Signalen arbeitet (siehe Anspruch l.d), Signale einer bestimmten Frequenz an die nachgeschaltete Antenne (7a) oder den Lautsprecher (7b) liefert.
3.e- daß die Bauteile (7a)/(7b) und (8a)/(8b) mindestens doppelt im Fahrzeug montiert werden: Ein Paar (7a) und (8a) bzw. (7b) und (8b) im Passagierraum und ein Paar im Kofferraum des Fahrzeugs.
3.f- daß Bauteil (5b) neben der Erzeugung der Frequenz der Signale, diese auch durch eine Folge unterschiedlich langer Abfolgen von Signalen codiert. Dazu muß Bauteil (5b) als Codierer ausgelegt sein (siehe Ansprüche 4.b, 5.a und 5.c).
4. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
4.a- daß in Baugruppe C (Empfänger) dem Relais (13c) Verstärker (9b) nachgeschaltet ist, über den die Stromversorgung der gesamten Baugruppe C erfolgt (nicht in der Zeichnung ersichtlich).
4.b- daß Antenne (8a) bzw. Mikrophon (8b) auf Bandpaß (9a) geschaltet werden, der als Decodierer ausgelegt sein muß, sofern das System mit codierten Signalen arbeitet (siehe Ansprüche 3.f, 5.a und 5.c).
4.C- daß das von (9a) gelieferte Signal von Verstärker (9b) verstärkt wird.
4.d- daß das von (9b) verstärkte Signal an die parallel nachgeschalteten Bauteile (10a), (11), (12a) und (13a) weitergeleitet wird.
4.e- daß das von (9b) kommende Signal im Speicher Flip-Flop (10a) so lange gespeichert wird, bis es durch ein Rücksetzsignal auf "R" (10a) gelöscht wird. Durch das nachgeschaltete Relais (10b) wird so die Stromversorgung der Baugruppe B auf diese Weise gesteuert (siehe Anspruch 3.b).
4.f- daß das von (9b) kommende Signal auf dem Relais (11) einen Schaltvorgang bewirkt, der auf dem Ausgang Aus Ia des Systems den Kontakt "Ö" des Schalters (Ic) in Baugruppe A überbrückt.
4.g- daß das von (9b) kommende Signal durch den nachgeschalteten Zeitschalter Mono-Flop (12a) nur kurzzeitig auf das nachgeschaltete Relais (12b) / Ausgang Aus II durchgeschaltet wird, welches die Hupe oder eine andere nach außen gerichtete Geräuschquelle des Fahrzeugs aktiviert.
4.h- daß das von (9b) kommende Signal durch den Zeitschalter Mono-Flop (13a) die beiden parallel nachgeschalteten Relais (13b) und (13c) verzögert schaltet. Dabei überbrückt Relais (13b) den Kontakt "S" des Schalters (Ic) in Baugruppe A, während Relais (13c) die Stromversorgung der Baugruppen B und C unterbricht. Relais (13c) muß ein mechanisch selbsthaltendes, elektronisch rücksetzbares Relais sein, da es sich selbst von der Stromversorgung trennt (siehe Ansprüche 2c und 2d).
5. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
5.a- daß im schlüsselseitigen Systemteil (Zeichnung 2) das vom fahrzeugseitigen Teil gesandte Signal auf Antenne (16a) bzw. Mikrophon (16b) empfangen wird (je nach dem, ob das System mit Schall- oder Funkwellen arbeitet; siehe Anspruch l.d) und an den nachgeschalteten Bandpaß (17) geliefert wird, der als Decodierer ausgelegt sein muß, sofern das System mit codierten Signalen arbeitet (siehe Ansprüche 3.f, 4.b und 5.c).
5.b- daß dem Bauteil (17) Verstärker (18) nachgeschaltet ist (Die Stromversorgung durch die Batterie aller anderen Bauteile ist nicht eingezeichnet.).
5.C- daß das von Verstärker (18) gelieferte Signal den ihm nachgeschalteten Zeitschalter Mono-Flop (21) aktiviert, der für die ihm eingestellte Zeit Frequenzgenerator (20) in Betrieb setzt. Bauteil (20) muß die Signale codieren, sofern das System darauf ausgelegt werden soll (siehe Ansprüche 3.f, 4.b und 5.a).
5.d- daß das von Bauteil (20) gelieferte Signal von Antenne (19a) bzw. Lautsprecher (19b) gesendet wird.
6. Elektronischer Zündschlüsselsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
6.a- daß die zwischen Bauteilen (7a) / (7b) und (16a) / (16b) wechselnden Signale auf einer anderen Frequenz gesendet bzw. auf andere Weise codiert werden, als die zwischen Bauteilen (19a) / (19b) und (8a) / (8b) wechselnden Signale.
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