DE9215780U1 - Raumtragwerk mit zwei Bedienbühnen, insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen von Werkstoffen - Google Patents

Raumtragwerk mit zwei Bedienbühnen, insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen von Werkstoffen

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
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Description

Leybold Durferrit GmbH Bonner Str. 498
5000 Köln 51
Raumtragwerk mit zwei Bedienbühnen, insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen von Werkstoffen
Die Neuerung betrifft ein Raumtragwerk mit zwei Bedienbühnen, insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen von Werkstoffen, vorzugsweise von Metallen und Metallegierungen, mit mindestens einer evakuierbaren oder mit einem Verfahrensgas füllbaren Prozeßkammer.
Bekannt ist ein elektrischer Lichtbogen-Schmelzofen, dessen Bedienbühnen oder Service-Gerüste an den einzelnen Teilen des Schmelzofens selbst angeordnet sind und von diesen gehalten werden (Fachbuch "Electric Steelmaking", Manfred Jellinghaus, 1989, Verlag Stahleisen mbH, Düsseldorf, Seite 46).
Diese Bedienbühnen oder Service-Gerüste haben den Nachteil, daß sie schwer zugänglich sind, daß sie das Bedienungspersonal in seiner Bewegungsfreiheit außeror-
dentlich einengen, daß sie dem Schmelzofen Vorrichtung selbst individuell angepaßt werden müssen, daß sie teuer in der Herstellung sind und schließlich auch das Austauschen von Teilen der Vorrichtung stark erschweren.
Weiterhin ist es bekannt, die Vorrichtung selbst in Vertiefungen oder Schächten anzuordnen, die in den Boden bzw. in die Stellfläche eingelassen sind, so daß zumindest Teile der Anlage vom Boden de Schachts und von der Stellfläche aus zugänglich sind oder aber nur beschwerlich von Leitern oder Niedergängen aus, die an der festen Wand des Gebäudes, in dem die Vorrichtung aufgestellt ist, angebracht sind ("Electro-slag Technology", B. J. Medovar und G. A. Boyko, Springer Verlag, 1991, New York, Seite 145).
Schließlich ist auch eine Elektroschlacke-Umschmelzanlage bekannt ("Electro-slag Refining", W. E. Duckworth und G. Hoyle, Chapman and Hall Ltd., London, 1969, Abb. 30), bei der die Bedienbühnen ausschließlich auf der einen Seite der Vorrichtung angeordnet und von einem besonderen Gestell gehalten sind. Es ist klar, daß diese Ausbildung der Bedienbühne den Nachteil hat, daß nicht alle Teile der Schmelzanlage von dieser Bühne aus frei und gut zugänglich sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Service-Gerüste bzw. Bedienbühnen zu vermeiden und ein Tragwerk zu schaffen, daß einer Vielzahl von Anlagentypen, -arten und -größen anpaßbar ist, ohne daß es dazu in wesentlichen Teilen geändert werden muß.
Das Tragwerk soll außerdem so gestaltet sein, daß die Vorrichtung von mehreren Seiten aus gut und ungehindert zugänglich ist.
Weiterhin soll das Tragwerk einen späteren Umbau der Vorrichtung oder eine Ergänzung der Vorrichtung um weitere Vorrichtungsteile ermöglichen, ohne daß aufwendige Montagearbeiten an der Bedienbühne bzw. den Teilen des Tragwerks notwendig werden.
Schließlich soll das Tragwerk einer Standardisierung der Anlagentypen entgegenkommen und darüber hinaus preiswert in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Grundflächen der beiden Bedienbühnen jeweils gleichgroße, rechtwinklige, ebene Dreiecksflächen bilden, die lotrecht übereinander in zueinander parallelen Ebenen vorgesehen sind, wobei die beiden Bedienbühnen von lotrecht angeordneten, sich auf der Stellfläche abstützenden Ständern im Abstand zueinander gehalten sind, die jeweils an den die Bedienbühnen einrahmenden, sich horizontal erstreckenden Trägern befestigt sind, wobei zwei der Ständer jeweils an den äußeren Enden der Träger angeordnet sind, die die Grundseiten der beiden als gleichschenklige, rechtwinklige Dreiecke ausgeformten Bedienbühnen bilden, wobei ein weiteres Paar benachbarter Ständer im jeweils mittleren Bereich dieser beiden Träger vorgesehen und an ihnen fest angeordnet ist, wobei ein drittes Paar von Ständern im Bereich der Verbindungsstellen der beiden Trägerpaare vorgesehen ist, die die Schenkel der als Dreiecksflächen ausgeformten Bedienbühnen bilden, wobei die beiden Bedienbühnen von einem Fachwerk von rasterartig angeordneten
Streben durchzogen sind, die jeweils parallel zu den die Schenkel bildenden Trägerpaare verlaufen, wobei die von jeweils benachbarten Streben und/oder benachbarten Trägern gebildeten Fachwerköffnungen von Flurplatten oder Grätings abgedeckt und lösbar mit diesen verbunden sind, wobei durch eine oder mehrere Fachwerköffnungen eine Prozeßkammer oder ein Anlagenteil hindurchragt, der auf der Stellfläche abgestützt oder von Streben gehalten ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sind in den anhängenden Schutzansprüchen näher beschrieben und beansprucht.
Die Neuerung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu; eine davon ist in den anhängenden Zeichnungen schematisch näher dargestellt, und zwar zeigen:
Figur 1 das Tragwerk mit zwei übereinanderliegend angeordneten Bedienbühnen mit dreieckiger Grundrißkonfiguration in perspektivischer Ansicht und mit einer von ihr umschlossenen Pulververdüsungsanlage,
Figur 2a die obere der beiden Bedienbühnen in der Draufsicht,
Figur 2b die untere der beiden Bedienbühnen in der Draufsicht,
Figur 3 die Vakuumprozeßkammer mit Elektronenstrahlkanone und Tiegel gemäß Figur 1 in der Seitenansicht und in geöffnetem Zustand und
Figur 4 die Vorrichtung gemäß Figur 1 in der Vorderansicht.
Das Tragwerk besteht im wesentlichen aus den beiden übereinanderliegend angeordneten Bedienbühnen 3, 4, die beide die gleiche Größe und Konfiguration aufweisen, den die beiden Bedienbühnen 3, 4 tragenden, auf der Stellfläche 7 abgestützten Pfosten oder Ständern 9 bis 13, die sämtlich an den die Bedienbühnen umschließenden horizontalen Trägern 14 bis 19 fest angeordnet sind, den die Bedienbühnen 3, 4 fachwerkartig unterteilenden, zusammen ein Gitterwerk bildenden, an den Trägern 17, 18 19 bzw. 14, 15, 16 gehaltenen Streben 20, 20',
und 25, 25', ..., den die von den Streben gebildeten Fachwerköffnungen 22, 23, 24, ... abdeckenden Flurplatten 21, 21', ... oder Grätings oder Roste und den Niedergängen oder Treppenaufgängen 27, 28.
Wie Figur 1 zeigt, ist die Prozeßkammern 6 einer PuI-ververdüsungsanlage von den beiden Bedienbühnen 3, 4 des Raumtragwerks umschlossen, wozu die Fachwerköffnungen 23, 24 von zu den Trägern 15, 16 bzw. 18, 19 parallel angeordneten Streben 25, 20'''', 20'', 25' gebildet sind.
Um den vergleichsweise schwergewichtigen Verdüsungsturm bzw. die zweite Prozeßkammer 6 sicher zu halten, sind die entsprechenden Streben der unteren Bedienbühne 4 fester bzw. steifer ausgebildet als die entsprechenden Streben der oberen Bedienbühne 3 und sind jeweils außerdem mit einem ihrer Enden an der Stelle mit den Trägern 14, 17 bzw. 23, 19 bzw. 15, 18 fest verbunden, an denen auch die Ständer 9, 10 bzw. 12, 13 an die Träger angeschraubt oder angeschweißt sind.
Wie Figur 2a zeigt, sind die Streben 20, 20', ... bzw. 25, 25', ... so zueinander angeordnet, daß sie zusammen jeweils ein Raster bilden. Ihre Abstände a, a', ... in der einen Richtung und ihre Abstände b, b', ... in der anderen Richtung sind so gewählt, daß sich im wesentlichen jeweils etwa gleichgroße, rechteckige Strebenöffnungen 22, 23, ... ergeben, die je nach Bedarf von Grätings oder Flurplatten 21, 21', ... abgedeckt sind, so daß die Bedienbühnen 3, 4 ungehindert begehbar sind.
Im Falle, daß die Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen oder Verdüsen 5, 6, 29 weitere Zusatzeinrichtungen, wie Stromversorgungen, Kühlanschlüsse, Meßeinrichtungen, Gasrohre und Gasvorratsbehälter etc., benötigt bzw. mit diesen versehen werden soll, können eine oder mehrere der Flurplatten 21, 21', ... entfernt werden, um so zusätzliche Fachwerköffnungen für die nachzurüstenden Teile zu schaffen.
Wie Figur 1 zeigt, kann das Raumtragwerk am Kreuzungspunkt von Versorgungspfaden 30, 31, 32 aufgestellt werden mit dem Vorteil, daß die Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen aus allen Richtungen gut zugänglich ist und damit bequem bedient und gewartet werden kann.
Figur 3 zeigt die erste Prozeßkammer 5 in geöffneter Position, wozu die beiden Hälften 5a, 5b so weit voneinander getrennt sind, daß der Tiegel 33 innerhalb der Prozeßkammer 5 gut zugänglich ist und ohne weiteres beschickt werden kann. Die Strahlkanone 29 ist zu diesem Zweck nach rechts verfahren, so daß sie den Arbeiten am Tiegel 33 nicht im Wege steht.
Es ist klar, daß die Zeichnungen nicht alle Einzelheiten der Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/oder Verdüsen der besseren Übersichtlichkeit halber wiedergibt. Beispielsweise sind die beiden Bedienbühnen 3, 4 noch mit umlaufenden Geländern und Beleuchtungseinrichtungen versehen.
Auch die im allgemeinen notwendigen und vorhandenen elektronischen Geräte zur Prozeßsteuerung, die Schaltschränke für die Stromversorgung und die elektronischen Rechner und Meßstände können auf den Bedienbühnen 3, 4 aufgestellt werden (sind aber in den Zeichnungen nicht näher dargestellt).
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Bezugszeichenliste
3 20' , 20" , ... Bedienbühne, Plattform
4 21', 21' ' , ... Bedienbühne, Plattform
5 erste Prozeßkammer
6 zweite Prozeßkammer
7 Stellfläche
8 25', . . . Ständer, Pfosten
9 26' Ständer, Pfosten
10 Ständer, Pfosten
11 Ständer, Pfosten
12 Ständer, Pfosten
13 Ständer, Pfosten
14 Träger
15 Träger
16 Träger
17 Träger
18 Träger
19 Träger
20, Strebe, Speiche
21, Flurplatte, Gräting, Rost
22 Fachwerköffnung
23 Fachwerköf fnung
24 Fachwerköffnung
25, Strebe, Speiche
26, Verbindungsstelle, Fachwerkknoten
27 Treppenaufgang
28 Treppenaufgang
29 Strahlkanone
30 Versorgungspfad
31 Versorgungspfad
32 Versorgungspfad
33 Tiegel

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Raumtragwerk mit zwei Bedienbühnen (3, 4), insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/ oder Verdüsen von Werkstoffen, vorzugsweise von Metallen und Metallegierungen, mit mindestens einer evakuierbaren oder mit einem Verfahrensgas füllbaren Prozeßkammer (5 bzw. 6), dadurch gekennzeichnet , daß
&ogr; die Grundflächen der beiden Bedienbühnen (3, 4) jeweils gleichgroße rechtwinklige Dreiecksflächen bilden, die in zwei waggerechten, zueinander parallelen Ebenen vorgesehen sind,
&ogr; wobei die beiden Bedienbühnen (3, 4) von lotrecht angeordneten, sich auf der Stellfläche (7) abstützenden Pfosten oder Ständern (8 bis 13) im Abstand zueinander gehalten sind, die jeweils an den die Bedienbühnen (3, 4) begrenzenden und einrahmenden, sich horizontal erstreckenden Trägern (14, 15, 16 bzw. 17, 18, 19) befestigt sind,
&ogr; wobei zwei der Ständer (8, 11) jeweils an den äußeren Enden der Träger (14, 17) befestigt sind, die die Grundseiten der beiden als rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke ausgeformten Bedienbühnen (3, 4) bilden,
&ogr; wobei ein weiteres Paar benachbarter Ständer (9, 10) in der jeweils mittleren Partie dieser beiden Träger (14, 17) vorgesehen und an ihnen fest angeordnet ist,
&ogr; wobei ein drittes Paar von Ständern (12, 13) im Bereich der Verbindungsstellen der beiden Trägerpaare (15, 16 bzw. 18, 19) vorgesehen ist, die die Schenkel (Katheten) der als ebene Dreiecksflächen ausgeformten Bedienbühnen (3, 4) bilden,
&ogr; wobei die beiden Bedienbühnen (3, 4) von einem Fachwerk von rasterartig angeordneten Streben (20, 20', ...) durchzogen sind, die jeweils parallel zu den die Schenkel bildenden Trägerpaaren (15, 16 bzw. 18, 19) verlaufen,
&ogr; wobei die von jeweils benachbarten Streben (20, 20', ·..) und/oder benachbarten Trägern (14, 15, 16 bzw. 17, 18, 19) gebildeten Fachwerköffnungen von Flurplatten (21, 21', .·.) Rosten oder Grätings abgedeckt und lösbar mit diesen verbunden sind und
&ogr; wobei durch eine oder mehrere Fachwerköffnungen (23, 24) eine Prozeßkammer (6) und/oder Teile der Schmelz-, Gieß- oder Verdüsungsvorrichtung hindurchragen, die auf der Stellfläche (7) abgestützt oder von Streben (20'', 25' bzw. 25, 20'''') gehalten ist.
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2. Raumtragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Treppenaufgänge (24 bzw. 25) zwischen der Stellfläche (7) und der unteren Bedienbühne (4) und dieser unteren Bedienbühne (4) und der oberen Bedienbühne (3) vorgesehen sind, deren obere Enden jeweils auf einer Strebe einer Fachwerköffnung abgestützt sind.
3. Raumtragwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand (a, a', ... bzw. b, b', ...) zwischen zwei benachbarten, zueinander parallel verlaufenden Streben (20, 20' bzw. 20', 20'' bzw. ...) jeweils gleichgroß gewählt ist.
4. Raumtragwerk nach den Ansprüchen 1 und zwei, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest vier, zusammen eine etwa quadratische Fachwerköffnung (24) bildende Streben (25, 25', 20'', 20'''') insgesamt stärker und steifer dimensioniert sind.
5. Raumtragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der insgesamt vier, miteinander eine Fachwerköffnung (24) bildenden Streben (20'', 25' bzw. 20'''', 25) einerseits fest mit dem die Basis bildenden Träger (17) und andererseits mit dem die Schenkel bildenden Trägerpaar (18, 19) verbunden sind, wobei die Fachwerkknoten bzw. Verbindungsstellen (26, 26' bzw. 27, 27') örtlich jeweils mit den Befestigungsstellen eines Ständerpaars (9, 10 bzw. 12, 13) zusammenfallen.
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6. Raumtragwerk nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils der die Basis der als Dreiecksfläche ausgeformten Bedienbühne 3, 4 bildende Träger (14 bzw. 17) so bemessen ist, daß seine Länge sich zur Länge der jeweils die Schenkel der Dreiecksflächen bildenden Träger (15, 16 bzw. 18, 19) wie etwa 10 : 7,2 verhält.
7. Raumtragwerk mit Bedienbühnen (3, 4), insbesondere für eine Vorrichtung zum Schmelzen, Gießen und/ oder Verdüsen von Werkstoffen, vorzugsweise von Metallen und Metallegierungen, mit mindestens einer evakuierbaren oder mit einem Gas füllbaren Prozeßkammer (5 bzw. 6), dadurch gekennzeichnet , daß die die Konfiguration eines ebenen, rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks aufweisende Bedienbühne (3, 4) im wesentlichen von einem Trägerrahmen (17, 18, 19) gebildet ist, wobei parallel den beiden Schenkeln (18, 19) des Trägerrahmens jeweils ein weiterer Träger (25, 20'''') angeordnet ist, dessen eines Ende jeweils fest mit dem die Grundseite bildenden Träger (17) und dessen anderes Ende jeweils mit einem einen Schenkel bildenden Träger (18, 19) verbunden ist, wobei die von den Trägern (17, 18, 19, 25, 20'''') umschlossenen Öffnungen von Flurplatten oder Grätings (21, 21', ·..) abdeckbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0799913A1 (de) * 1996-04-03 1997-10-08 Balzers und Leybold Deutschland Holding Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen

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