DE9215358U1 - Rohrschelle aus Metall für Kunststoffrohre - Google Patents

Rohrschelle aus Metall für Kunststoffrohre

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Description

Rohrschelle aus Metall für Kunst stoffrohre
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle aus Metall für Kunststoff rohre, mit einem etwa kreisförmig geformten einteiligen oder mehrteiligen Schellenbügel, der zwei nach radial außen abragende Endflansche aufweist, die mittels einer Spannschraube zusammenziehbar sind, wobei der eine Endflansch vom Schaft der Spannschraube durchgreif bar ist und der andere Endflansch eine Gewindeausbildung zum Eingriff des Spannschraubenschaftes aufweist, wobei ferner ein Abstandhalter ausgebildet ist, mittels dessen die Annäherung der Endflansche beim Anziehen der Spannschraube begrenzt ist.
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Rohrschellen dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, wozu beispielsweise auf das DE 85 26 393 Ul verwiesen wird. Beim Einsatz solcher metallischer Rohrschellen bei dickwandigen Kunst stoff rohr en tritt das Problem auf, daß die Wärmeausdehnung der Kunststoffrohre so groß ist (sie ist um fast ein 10-faches höher als die Wärmeausdehnung von Metallrohren), daß die Rohre sich in den Rohrschellen bewegen können müssen, um Verbiegungen, Verformungen und Beschädigungen zu vermeiden.
Dieses Problem ist im Stand der Technik erkannt worden und es sind auch schon Vorschläge zur Lösung dieses Problems gemacht worden. Ein derartiger Vorschlag besteht darin, daß auf den Schaft der Spannschraube ein Distanzring aufgesteckt wird, der zwischen den beiden Endflanschen angeordnet ist. Beim Anziehen der Spannschraube kann damit die Rohrschelle nur so weit geschlossen werden, bis die Endflansche an den entsprechenden Anlageflächen des Distanzringes anliegen. Die Dicke des Distanzringes ist dabei so bemessen, daß die Rohrschelle zwar so weit geschlossen werden kann,
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daß eine Halterung des in die Rohrschelle eingelegten Kunststoffrohres möglich ist, jedoch bleibt das Kunststoffrohr in Längsrichtung verschieblich, so daß sich das Kunststoffrohr bei entsprechender Wärme- oder Kältebeeinflussung relativ zur Rohrschelle verschieben kann .
Die im Stand der Technik bekannte Ausbildung ist zwar zur Lösung des oben geschilderten Problems geeignet, jedoch ist die Fertigung, Lagerhaltung und Montage aufwendig, da ein zusätzliches Teil gefertigt, bevorratet und montiert werden muß. Auch sind Montagefehler bei der Montage nicht auszuschließen. Solche Rohrschellen weisen üblicherweise an dem gewindelosen Endflansch eine nach radial außen oder auch querliegende Einschuböffnung für den Schaft der Spannschraube auf, wodurch die Montage erleichtert ist. Bei der Anordnung eines Distanzringes auf der Spannschraube ist es für den Montierenden möglich, diesen Distanzring auch auf der Seite des gewindelosen Endflansches anzuordnen, der dem mit Gewinde versehenen Endflansch abgewandt ist, wodurch der gewünschte Effekt dann nicht mehr erreichbar ist.
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Ausgehend von dem bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellung und Lagerhaltung eine sichere und verwechselungsfreie Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Spannschraube als Abstandhalter zwischen Kopf und Gewindebe reich des Schaftes einen im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaftdurchmesser größeren Schaftbereich aufweist und daß der vom Gewindeschaft durchgreif bare gewindelose Endflansch einen Schaftdurchtrittsbereich aufweist, der auch zum Durchgriff des im Durchmesser größeren Schaftbereiches geeignet ist.
Durch diese Ausbildung wird die gewünschte Funktion erreicht. Beim Einschrauben der Spannschraube in den mit Gewinde versehenen Endflansch stützt sich der im Durchmesser größere Schaftbereich mit seiner dem Gewindebereich zugewandten Randkante an dem mit Gewinde versehenen Endflansch ab, so daß entsprechend der Länge
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des im Durchmesser größeren Schaftbereiches die Rohrschelle nur so weit geschlossen werden kann, wie es durch dieses Distanzstück ermöglicht ist. Der Herstellungsaufwand ist gegenüber dem Stand der Technik erheblich vereinfacht, da die entsprechende Spannschraube einstückig gefertigt werden kann. Hieraus resultiert auch ein erheblicher Vorteil bezüglich der Lagerhaltung und verwechselungsfreien Montage.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der im Durchmesser größere Schaftbereich zylindrisch ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Durchmesser des größeren Schaftbereiches um etwa 10 bis 20 % größer als der Durchmesser des Gewindeschaftes ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rohrschelle in Ansicht in geöffneter Lage;
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Fig. 2 desgleichen in Spannlage;
Fig. 3 eine Spannschraube in Einzeldarstellung
In der Zeichnung ist eine Rohrschelle 1 aus Metall gezeigt, die zum Einspannen von Kunst stoff rohren geeignet ist. Üblicherweise weist eine solche Rohrschelle eine Einlage 2 aus elastischem Werkstoff auf. Sie weist einen im Ausführungsbeispiel 2-teiligen Schellenbügel auf, der zwei nach radial außen abragende Endflansche 3,4 besitzt. Diese Endflansche 3,4 sind mittels einer Spannschraube 5 zusammenziehbar, wobei die Spannschraube 5 einen Kopf 6 mit einem Eingriff für einen Schraubendreher aufweist. Der eine, in den Zeichnungsfiguren 1 und 2 oben befindliche Endflansch ist vom Schaft der Spannschraube 5 durchgreifbar, während der andere Endflansch 4 eine Gewindeausbildung 7 zum Eingriff des mit Gewinde 8 versehenen Spannschraubenschaftes aufweist. Um die Annäherung der Endflansche 3,4 beim Anziehen der Spannschraube 5 zu begrenzen, ist die Spannschraube 5 mit einem
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Abstandhalter zwischen Kopf 6 und Gewindebereich 8 des Schaftes ausgebildet, der durch einen im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaftdurchmesser größeren Schaftbereich 9 gebildet ist. Der vom Gewindeschaft 8 durchgreifbare gewindelose Endflansch 3 weist einen Schaftdurchtrittsbereich auf, der auch zum Durchgriff des im Durchmesser größeren Schaftbereiches 9 geeignet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der im Durchmesser größere Schaftbereich 9 zylindrisch ausgebildet. Dabei ist der Durchmesser des größeren Schaftbereiches 9 um etwa 10 bis 20 % größer als der Durchmesser des Gewindeschaftbereiches 8.
In Figur 1 ist die Öffnungslage der Rohrschelle dargestellt, in welcher Lage die Schelle beispielsweise um ein Rohr gelegt werden kann. Nach der ordnungsgemäßen Anordnung kann die Schelle geschlossen werden, wie aus Figur 2 ersichtlich, und die Spannschraube 5 angezogen werden, bis der im Durchmesser größere Schaftbereich 9 sich an dem mit Gewinde versehenen Endflansch A abstützt Der Schließweg der Rohrschelle ist damit auf ein gewünschtes Maß einstellbar und begrenzt, so daß das
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umfaßte beispielsweise dickwandige Kunststoffrohr zwar von der Rohrschelle gehalten ist, jedoch bei auftretenden Temperaturänderungen sich in Längsrichtung relativ zur Rohrschelle verschieben kann.
In Figur 3 ist die Spannschraube als Einzelteil dargestellt, in vergrößertem Maßstab.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (3)

OBO 10884/92 Schutzansprüche:
1. Rohrschelle aus Metall für Kunststoff rohre, mit einem etwa kreisförmig geformten einteiligen oder mehrteiligen Schellenbügel, der zwei nach radial außen abragende Endflansche aufweist, die mittels einer Spannschraube zusammenziehbar sind, wobei der eine Endflansch vom Schaft der Spannschraube durchgreifbar ist und der andere Endflansch eine Gewindeausbildung zum Eingriff des Spannschraubenschaftes aufweist, wobei ferner ein Abstandhalter ausgebildet ist, mittels dessen die Annäherung der Endflansche beim Anziehen der Spannschraube begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (5) als Abstandhalter zwischen Kopf (6) und Gewindebereich (8) des Schaftes einen im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaftdurchmesser größeren Scha ft bereich (9) aufweist und daß der vom Gewindeschaft (8) durchgreif bare gewindelose Endflansch (3) einen Schaftdurchtrittsbereich aufweist, der auch zum Durchgriff des im Durchmesser größeren Schaftbereiches (9) geeignet ist.
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2. Rohrschelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser größere Schaftbereich (9) zylindrisch ausgebildet ist.
3. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des größeren Schaftbereiches (9) um etwa 10 bis 20 % größer als der Durchmesser des Gewindeschaftes (8) ist .
DE9215358U 1992-11-11 1992-11-11 Rohrschelle aus Metall für Kunststoffrohre Expired - Lifetime DE9215358U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1795792A2 (de) * 2005-12-07 2007-06-13 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Rohrschelle
EP2113699A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-04 HILTI Aktiengesellschaft Rohrschelle

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