DE9214977U1

DE9214977U1 - Device for holding chip cards

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Publication number: DE9214977U1
Application number: DE9214977U
Authority: DE
Original assignee: Copyguard Electronic 6222 Geisenheim De GmbH
Current assignee: Copyguard Electronic 6222 Geisenheim De GmbH
Priority date: 1992-10-22
Filing date: 1992-10-22
Publication date: 1993-01-21
Anticipated expiration: 2002-10-23

Description

Anmelder: COPYGUARD Electronic GmbH, 6222 Geisenheim 2Applicant: COPYGUARD Electronic GmbH, 6222 Geisenheim 2

Vorrichtung zum Halten von ChipkartenDevice for holding chip cards

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Chipkarten in einer einer Abtasteinrichtung zugeordneten Position mit einer im Bereich eines Einführspalts vorgesehenen Rückhalteeinrichtung.The invention relates to a device for holding chip cards in a position assigned to a scanning device with a retaining device provided in the region of an insertion gap.

Bei den bekannten Chipkarten-Kommunikationsgeräten ist die Rückhalteeinrichtung für die Chipkarten, die während des Abtastvorgangs nicht bewegt werden, als Friktionsbremse ausgebildet. Es ist daher möglich, eine eingelegte Chipkarte entgegen der Bremswirkung der Friktionsbremse zurückzuziehen, was allerdings zu Beschädigungen führenIn the known chip card communication devices, the retaining device for the chip cards that are not moved during the scanning process is designed as a friction brake. It is therefore possible to pull back an inserted chip card against the braking effect of the friction brake, although this could lead to damage.

kann. Die bekannten Anordnungen sind daher nicht sicher und zuverlässig genug. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die Benutzer von Chipkarten, aus welchen Gründen auch immer, vielfach versuchen, eine eingelegte Chipkarte unbefugter Weise zu früh zurückzuziehen, wobei sowohl die Chipkarte als auch die Abtasteinrichtung in Mitleidenschaft gezogen werden können.The known arrangements are therefore not secure and reliable enough. In this context, it can be assumed that chip card users, for whatever reason, often attempt to withdraw an inserted chip card too early without authorization, which can damage both the chip card and the scanning device.

Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß es zuverlässig ausgeschlossen ist, eine eingelegte Chipkarte unbefugterweise zurückzuziehen.Based on this, it is therefore the object of the present invention to improve a device of the type mentioned above with simple and cost-effective means so that it is reliably impossible to withdraw an inserted chip card without authorization.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückhalteeinrichtung ein Einlegemaul mit wenigstens zwei es begrenzenden Maulteilen aufweist, von denen wenigstens ein Maulteil an das andere Maulteil annäherbar bzw. von diesem wegbewegbar ist und wenigstens ein Maulteil wenigstens eine das andere Maulteil bei geschlossenem Einlegemaul hintergreifende Sperrklaue aufweist.This object is achieved according to the invention in that the retaining device has an insertion mouth with at least two jaw parts delimiting it, of which at least one jaw part can be moved closer to or away from the other jaw part and at least one jaw part has at least one locking claw which engages behind the other jaw part when the insertion mouth is closed.

Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine formschlüssige Einsperrung einer Chipkarte während eines Kommunikationsvorgangs. Ein unbefugtes Zurückziehen entgegen einer lediglich kraftschlüssig wirkenden Rückhaltekraft ist daher ausgeschlossen. Folglich sind in vorteilhafter Weise ein sowohl für die Karten als auch für die Abtasteinrichtung schonender Betrieb sowie eine exakte und vollständige Informationsübertragung gewährleistet,These measures advantageously enable a chip card to be locked in a form-fitting manner during a communication process. Unauthorized withdrawal against a merely force-fitting retention force is therefore impossible. Consequently, gentle operation for both the cards and the scanning device as well as precise and complete information transfer are advantageously ensured.

was beispielsweise eine exakte Kontenführung etc. ermöglicht. which, for example, enables precise account management, etc.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßge Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann das untere Maulteil stationär angeordnet und mit das obere, bewegbare Maulteil in der angenäherten Stellung flankierenden, seitlichen Randstegen, sowie mindestens einem hinteren, eine Sperrklaue bildenden Randsteg versehen sein. Diese Maßnahmen ergeben eine zuverlässige, den hinteren Griffbereich einer eingelegten Chipkarte allseitig umfassende Sperreinrichtung. Die seitlichen Randstege fungieren gleichzeitig als Kartenführung beim Einführvorgang.Advantageous embodiments and appropriate further developments of the overarching measures are specified in the subclaims. The lower jaw part can be arranged stationary and provided with lateral edge webs flanking the upper, movable jaw part in the approached position, as well as at least one rear edge web forming a locking claw. These measures result in a reliable locking device that encompasses the rear grip area of an inserted chip card on all sides. The lateral edge webs also function as a card guide during the insertion process.

Eine weitere, zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das bewegbare Maulteil als schwenkbar angeordnete Klappe ausgebildet ist. Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau der zum Schwenken benötigten Stelleinrichtung.Another useful measure can be that the movable jaw part is designed as a pivoting flap. This enables a simple construction of the adjustment device required for pivoting.

In weiterer vorteilhafter Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das schwenkbare Maulteil auf einer zum anderen Maulteil parallelen Achse schwenkbar gelagert und mit wenigstens einem über die Achse hinausreichenden Ansatz versehen sein, an dem eine Stelleinrichtung angreift, mittels der das schwenkbare Maulteil in der gewünschten Weise verschwenkbar ist. Diese Maßnahmen ergeben praktisch eine zweiarmige Klappenausbildung, die eine einfache und robuste Bauweise sowie eine sinnfällige Steuerung ermöglicht.In a further advantageous development of the higher-level measures, the pivoting jaw part can be pivotally mounted on an axis parallel to the other jaw part and can be provided with at least one projection extending beyond the axis, to which an adjusting device engages, by means of which the pivoting jaw part can be pivoted in the desired manner. These measures practically result in a two-arm flap design, which enables a simple and robust construction as well as sensible control.

Eine weitere besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß auf einem Ansatz des schwenkbaren Maulteils eine schwenklagerachsparallele Welle aufgenommen ist, die einerseits mittels eines Motors antreibbar ist und andererseits einen Exzenterzapfen trägt, der unter der Wirkung einer Anstellfeder an einem stationären Auflager in Anlage haltbar ist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Drehrichtung des Motors nicht umgekehrt werden muß. Dieser kann vielmehr in einer Richtung drehen und ist lediglich ein- und auszuschalten, was den Aufbau ebenfalls sehr vereinfachen kann.Another particularly preferable measure can be that a shaft parallel to the pivot bearing axis is mounted on a shoulder of the pivoting jaw part, which can be driven by a motor on the one hand and on the other hand carries an eccentric pin which can be held in place on a stationary support under the action of a setting spring. These measures ensure that the direction of rotation of the motor does not have to be reversed. Rather, it can rotate in one direction and only needs to be switched on and off, which can also greatly simplify the structure.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.Further advantageous embodiments and appropriate further developments of the overarching measures are specified in the remaining subclaims and can be taken from the example description below.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.

Hierbei zeigen:Here we show:

Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung teilweise im Schnitt undFigure 1 is a side view of a device according to the invention partly in section and

Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1 teilweise im Schnitt.Figure 2 is a plan view of the arrangement according to Figure 1, partly in section.

Die der Zeichnung zugrundeliegende Einrichtung zum Abtasten sogenannter Chipkarten, die im unbewegten Zustand abgetastet werden, enthält einen Lesekopf 1, der aufThe device underlying the drawing for scanning so-called chip cards, which are scanned in a stationary state, contains a reading head 1, which is

einer einen Aufnahmeraum 2 für das vordere Kartenende übergreifenden Platine 3 aufgenommen ist. Diese ist mit durch Federbügel gebildeten Niederhaltern 4 versehen, durch die eine eingelegte Chipkarte in Anlage am Boden 5 des Aufnahmeraums 2 haltbar ist. Das in Einschubrichtung vordere Ende des Aufnahmeraums 2 wird durch einen vom Boden abstehenden Anschlag begrenzt, der hier als beim Auflaufen des vorderen Kartenrands betätigbarer Sensor 6 ausgebildet ist.a board 3 that spans a receiving space 2 for the front end of the card. This is provided with hold-downs 4 formed by spring clips, by means of which an inserted chip card can be held in place against the floor 5 of the receiving space 2. The front end of the receiving space 2 in the direction of insertion is limited by a stop that protrudes from the floor and is designed here as a sensor 6 that can be activated when the front edge of the card hits the floor.

Die Abtasteinrichtung ist in einem hier durch strichpunktierte Linien lediglich angedeuteten Gehäuse 7 aufgenommen. Dieses ist mit einem auf der Höhe des Aufnahmeraums 2 angeordneten Schlitz 8 versehen, in den ein einen dem Aufnahmeraum 2 zugeordneten Einführspalt 9 enthaltendes Einlegemaul 10 eingesetzt ist. Dieses wird durch zwei aus dem Schlitz 8 nach hinten herausragende, den Einführspalt 9 zwischen sich einschließende, plattenförmige Maulteile 11, 12 gebildet.The scanning device is accommodated in a housing 7, which is only indicated here by dot-dash lines. This is provided with a slot 8 arranged at the level of the receiving space 2, into which an insertion mouth 10 containing an insertion gap 9 assigned to the receiving space 2 is inserted. This is formed by two plate-shaped jaw parts 11, 12 protruding backwards from the slot 8 and enclosing the insertion gap 9 between them.

Das untere Maulteil 11 ist als bündig an den Boden 5 anschließende, stationäre Platte ausgebildet, die an ihren seitlichen Randkanten und ihrer hinteren Randkante mit Randstegen 13, 14 versehen ist, so daß sich eine nach hinten und seitlich durch die Randstege 13, 14 begrenzte Mulde ergibt, in die das hintere Ende einer eingelegten Chipkarte absenkbar ist. Das obere Maulteil 12 ist als zungenförmige Klappe ausgebildet, die um eine zur Auflagefläche des unteren Maulteils 11 parallele Achse schwenkbar gelagert ist. Zur Bildung der Schwenkachse ist hier eine über die Breite durchgehende Stange 15 vorgese-The lower jaw part 11 is designed as a stationary plate that is flush with the base 5 and is provided with edge webs 13, 14 on its side edges and its rear edge, so that a recess is formed that is delimited to the rear and sides by the edge webs 13, 14 and into which the rear end of an inserted chip card can be lowered. The upper jaw part 12 is designed as a tongue-shaped flap that is pivotally mounted about an axis parallel to the support surface of the lower jaw part 11. A rod 15 that runs across the width is provided here to form the pivot axis.

hen, die mit ihren seitlichen Enden auf durch fahnenartige Ansätze des unteren Maulteils 11 gebildeten Lagerböcken 16 aufgenommen ist und auf der das obere Maulteil 12 mit durch fahnenartige Ansätze 17 gebildeten Lagerböcken schwenkbar gelagert ist. In seitlicher Richtung ist die das obere Maulteil 12 bildende Klappe durch zwischen den Ansätzen 17 und den Lagerböcken 16 angeordnete Distanzbüchsen 18 verschiebesicher abgestützt.which is received with its lateral ends on bearing blocks 16 formed by flag-like projections of the lower jaw part 11 and on which the upper jaw part 12 is pivotably mounted with bearing blocks formed by flag-like projections 17. In the lateral direction, the flap forming the upper jaw part 12 is supported in a way that prevents it from sliding by spacer bushes 18 arranged between the projections 17 and the bearing blocks 16.

Die das obere Maulteil 12 bildende Klappe ist mittels einer zugeordneten Stelleinrichtung an das untere, stationäre Maulteil 11 an bzw. von diesem abschwenkbar. In der in Figur 1 mit durchgezogenen Linien angedeuteten, abgeschwenkten Stellung ist der Einführspalt 9 geöffnet, so daß eine Chipkarte eingeschoben werden kann. Die seitlichen Randstege 13 des stationären Maulteils 11 können dabei als seitliche Führungselemente fungieren. Die Chipkarte wird so weit eingesteckt, bis ihr vorderes Ende auf den am in Einschubrichtung vorderen Ende des Aufnahmeraums 2 angeordneten Sensor 6 aufläuft. Der Abstand der hinteren Randstege 14 vom vorderen Sensor 6 entspricht etwa der Länge der zugeordneten Chipkarte zuzüglich Bewegungsspiel, so daß das hintere Ende der vollständig eingeschobenen Chipkarte in die durch die Randstege 13, 14 begrenzte Mulde eintaucht. Um die Chipkarte in dieser Position zu sichern, wird die das obere Maulteil 12 bildende Klappe an das untere Maulteil 11 angeschwenkt, wie in Figur 1 durch unterbrochene Linien angedeutet ist. In dieser angeschwenkten Stellung taucht die das obere Maulteil 12 bildende Klappe in die durch die Randstege 13, 14 begrenzte Mulde ein, wodurch die eingelegte ChipkarteThe flap forming the upper jaw part 12 can be pivoted onto or away from the lower, stationary jaw part 11 by means of an associated adjusting device. In the pivoted position indicated in Figure 1 with solid lines, the insertion gap 9 is open so that a chip card can be inserted. The lateral edge webs 13 of the stationary jaw part 11 can act as lateral guide elements. The chip card is inserted until its front end runs onto the sensor 6 arranged at the front end of the receiving space 2 in the insertion direction. The distance between the rear edge webs 14 and the front sensor 6 corresponds approximately to the length of the associated chip card plus play, so that the rear end of the fully inserted chip card dips into the recess delimited by the edge webs 13, 14. In order to secure the chip card in this position, the flap forming the upper jaw part 12 is pivoted onto the lower jaw part 11, as is indicated by broken lines in Figure 1. In this pivoted position, the flap forming the upper jaw part 12 dips into the recess delimited by the edge webs 13, 14, whereby the inserted chip card

zuverlässig gegen Herausziehen gesichert ist. Die hinteren Randstege 14 des stationären Maulteils 11 fungieren dabei als hintere Sperrklauen, die ein Zurückziehen der eingelegten Chipkarte durch Formschluß verhindern. Die seitlichen Randstege 13 versperren die Zugänglichkeit zum hinteren Ende einer eingelegten Chipkarte von der Seite her.is reliably secured against being pulled out. The rear edge bars 14 of the stationary jaw part 11 act as rear locking claws, which prevent the inserted chip card from being pulled back by means of a positive locking mechanism. The side edge bars 13 block access to the rear end of an inserted chip card from the side.

Die oben bereits erwähnte Stelleinrichtung zum Verschwenken der das obere Maulteil 12 bildenden Klappe besteht, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, aus einem auf einem seitlichen, fahnenartigen Ansatz 17 des oberen Maulteils 12 aufgenommenen Motor 18, durch den eine auf einem gegenüberliegenden, fahnenartigen Ansatz 17 des Maulteils 12 gelagerte Welle 19 antreibbar ist, die einen Exzenterzapfen 20 trägt. Zur Aufnahme des Motors 18 und der Welle 19 sind die fahnenartigen Ansätze 17 des oberen Maulteils 12 über den Lagerbereich der als Schwenkachse fungierenden Stange 15 hinaus in Einschubrichtung nach vorne verlängert, so daß sich praktisch eine bezüglich der Schwenkachse zweiarmige Waage ergibt. Der Exzenterzapfen 20 liegt auf einem stationären Auflager 21 auf, dessen Höhe einstellbar ist. Hierzu kann, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, einfach eine an einem seitlichen Vorsprung der das untere Maulteil 11 bildenden Platte gegen austauschbare Distanzelemente festlegbare Schraube vorgesehen sein. Zur Verringerung des Reibungswiderstands kann auf dem Exzenterzapfen 20 ein kugelgelagerter Laufring aufgenommen sein. Ebenso kann die Welle 19 mittels eines Kugellagers im zugeordneten Ansatz 17 gelagert sein. Der Motor 18 ist im zugeordneten Ansatz 17The above-mentioned adjusting device for pivoting the flap forming the upper jaw part 12 consists, as can best be seen in Figure 2, of a motor 18 mounted on a lateral, flag-like projection 17 of the upper jaw part 12, by means of which a shaft 19 mounted on an opposite, flag-like projection 17 of the jaw part 12 can be driven, which shaft carries an eccentric pin 20. To accommodate the motor 18 and the shaft 19, the flag-like projections 17 of the upper jaw part 12 are extended forwards in the insertion direction beyond the bearing area of the rod 15 acting as the pivot axis, so that in practice a two-armed scale is produced with respect to the pivot axis. The eccentric pin 20 rests on a stationary support 21, the height of which is adjustable. For this purpose, as can best be seen in Figure 1, a screw can be provided that can be fixed against exchangeable spacers on a lateral projection of the plate forming the lower jaw part 11. To reduce the frictional resistance, a ball-bearing race can be accommodated on the eccentric pin 20. The shaft 19 can also be mounted in the associated projection 17 by means of a ball bearing. The motor 18 is in the associated projection 17.

befestigt. Um den Exzenterbolzen 20 in permanenter Anlage am stationären Auflager 21 zu halten, ist eine Anstellfeder 22 vorgesehen, die hier einerseits an einem Ansatz 17 des oberen Maulteils 12 und andererseits an einem gehäusefest angeordneten Teil, hier an der Platine 3, angreift. In order to keep the eccentric bolt 20 in permanent contact with the stationary support 21, a setting spring 22 is provided, which here on the one hand engages a projection 17 of the upper jaw part 12 and on the other hand on a part fixed to the housing, here on the plate 3.

Dem Motor 18 ist, wie Figur 1 zeigt, eine Steuerungseinrichtung 2 3 zugeordnet. Mittels dieser ist der Motor 18 so ansteuerbar, daß die das obere Maulteil 12 bildende Klappe abgesenkt wird, sobald eine Chipkarte richtig eingelegt ist, und angehoben wird, nachdem die Kommunikation mit der Chipkarte beendet ist. Bei einer vollen Umdrehung der vom Motor 18 angetriebenen Welle 19 und dementsprechend des hiermit verbundenen Exzenterzapfens 20 wird die das obere Maulteil 12 bildende Klappe einmal angehoben und abgesenkt. Bei nach unten gerichteter Exzentrizität des Exzenterzapfens 2 0 wird die Klappe abgesenkt und umgekehrt. Der Motor 18 braucht daher zum Anheben bzw. Absenken der Klappe nicht umgesteuert werden, sondern kann immer in einer Richtung drehen.As shown in Figure 1, the motor 18 is assigned a control device 2 3. By means of this, the motor 18 can be controlled so that the flap forming the upper jaw part 12 is lowered as soon as a chip card is correctly inserted and is raised after communication with the chip card has ended. With a full rotation of the shaft 19 driven by the motor 18 and accordingly of the eccentric pin 20 connected to it, the flap forming the upper jaw part 12 is raised and lowered once. If the eccentricity of the eccentric pin 2 0 is directed downwards, the flap is lowered and vice versa. The motor 18 therefore does not need to be reversed to raise or lower the flap, but can always rotate in one direction.

Um die obere bzw. untere Position der das obere Maulteil 12 bildenden Klappe festzustellen, ist die Welle 19 mit diesen Positionen zugeordneten, um 180° gegeneinander versetzten Positionsgebern 24 versehen, die durch zugeordnete Sensoren 25 abtastbar sind. Die Sensoren 25, der am hinteren Ende des Aufnahmeraums 2 angeordnete Sensor 6 sowie der Lesekopf 1 sind durch zugeordnete Signalleitungen mit der Steuereinrichtung 23 verbunden, welche die eingegebenen Signale in Steuerbefehle zum An- und Ab-In order to determine the upper or lower position of the flap forming the upper jaw part 12, the shaft 19 is provided with position sensors 24 assigned to these positions, offset by 180° from one another, which can be sensed by assigned sensors 25. The sensors 25, the sensor 6 arranged at the rear end of the receiving space 2 and the reading head 1 are connected by assigned signal lines to the control device 23, which converts the input signals into control commands for switching the device on and off.

schalten des Motors 18 umsetzt. Sobald die Vorderkante einer in den Aufnahmeraum 2 eingeschobenen Chipkarte den Sensor 6 betätigt, erhält die Steuereinrichtung 23 über die zugeordnete Signalleitung 26 die Meldung, daß eine Chipkarte vorhanden ist. Daraufhin wird der Motor 18 solange aktiviert, bis der der abgesenkten Stellung des oberen Maulteils 12 zugeordnete Sensor 25 anspricht. Die Steuereinrichtung 23 setzt die entsprechende, über die Signalleitung 27 ankommende Meldung in einem Stop-Befehl für den Motor 18 um. Sobald der Lesekopf 1 über die Signalleitung 28 das Ende eines Kommunikationsvorgangs an die Steuereinrichtung 23 meldet, wird der Motor 18 wieder aktiviert und läuft solange, bis der der angehobenen Stellung des oberen Maulteils 12 zugeordnete Sensor 25 anspricht. Das entsprechende Signal wird mittels der Steuereinrichtung 2 3 wiederum in einen Stopbefehl für den Motor 18 umgesetzt. Das obere Maulteil 12 bleibt dementsprechend in seiner angehobenen Position stehen. In dieser Position des oberen Maulteils 12 kann eine erledigte Chipkarte über den Spalt 9 entnommen bzw. eine neue Chipkarte über den Spalt 9 eingeführt werden. Diese Situation liegt der Figur 1 zugrunde.switching of the motor 18. As soon as the front edge of a chip card inserted into the receiving space 2 actuates the sensor 6, the control device 23 receives the message that a chip card is present via the associated signal line 26. The motor 18 is then activated until the sensor 25 associated with the lowered position of the upper jaw part 12 responds. The control device 23 converts the corresponding message arriving via the signal line 27 into a stop command for the motor 18. As soon as the reading head 1 reports the end of a communication process to the control device 23 via the signal line 28, the motor 18 is activated again and runs until the sensor 25 associated with the raised position of the upper jaw part 12 responds. The corresponding signal is again converted into a stop command for the motor 18 by means of the control device 23. The upper jaw part 12 therefore remains in its raised position. In this position of the upper jaw part 12, a used chip card can be removed via the gap 9 or a new chip card can be inserted via the gap 9. This situation is the basis for Figure 1.

Claims

Expectations

1. Device for holding chip cards in a position assigned to a scanning device with a retaining device provided in the region of an insertion gap (9), characterized in that the retaining device has an insertion mouth (10) with at least two jaw parts (11, 12) delimiting it, of which at least one jaw part (12) can be moved closer to or away from the other jaw part (11) and at least one jaw part (11) has at least one locking claw (14) which engages behind the other jaw part (12) when the insertion mouth (10) is closed.

2. Device according to claim 1, characterized in

that at least one jaw part (12) is tongue-shaped.

3. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the lower jaw part (11) is arranged stationary and is provided with edge webs (13) flanking the upper, movable jaw part (12) in the approached position.

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the stationary jaw part

(11) has at least one rear edge web (14) forming a locking claw.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the movable jaw part

(12) is designed as a pivotably arranged flap.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pivotable jaw part (12) is pivotally mounted on an axis (15) parallel to the other jaw part (11) and is provided with at least one projection (17) extending beyond the pivot axis, on which an adjusting device engages, by means of which the associated jaw part (12) can be pivoted towards or away from the other jaw part (11) depending on the presence of a chip card and the termination of a communication process.

7. Device according to claim 6, characterized in

that a shaft (19) parallel to the pivot axis is accommodated on a projection (17) of the pivotable jaw part (12), which shaft can be driven on the one hand by means of a motor (18) and on the other hand carries an eccentric pin (20) which can be held in contact with a stationary support (21) under the action of at least one adjusting spring (22).

8. Device according to claim 7, characterized in that the support (21) is adjustable in height.

9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the motor (18) is supported on a projection (17) of the pivotable jaw part (12).

10. Device according to one of the preceding claims 7 to 9, characterized in that the projections (17) of the pivotable jaw part are designed as flag-like edge webs.

11. Device according to one of the preceding claims 7 to 10, characterized in that the shaft (19) has two position sensors offset by 180° from each other

(24) which, by means of associated sensors

(25) can be scanned.

12. Device according to one of the preceding claims 7 to 11, characterized in that the motor (18) is controllable by means of a control device (23),

by means of which the information from the sensors (25) associated with the shaft (19) and a sensor (6) operable from the front edge of the card as well as at least one signal associated with the end of the scanning process can be processed into control commands for the motor (18).