DE9213150U1 - Aufprallträger - Google Patents

Aufprallträger

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DE9213150U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0438Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
    • B60J5/0443Beams
    • B60J5/0444Beams characterised by a special cross section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Mannesmann Aktiengesellschaft Mannesmannufer 2 29 791
4000 Düsseldorf
Aufpral!träger
Die Erfindung betrifft einen Aufprallträger für die Verstärkung der Tür eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Aufprallträger dienen zur Sicherung des Fahrgastraumes eines Personenkraftwagens, indem sie die gesamte Türkonstruktion versteifen und damit Verformungsarbeit aufnehmen können. Unter dem Gesichtspunkt der Bemühungen um Senkung des Kraftstoffverbrauches gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen, um dieses zusätzliche Teil möglichst leicht zu machen, bei gleichzeitiger Gewährleistung der geforderten Sicherheit.
Ein Lösungsvorschlag ist der DE-OS 36 06 024 zu entnehmen, bei dem ein aus einer Leichmetallegierung hergestelltes Hohlprofil mit dem im wesentlichen quadratischen Querschnitt, das an den Ecken mit Wulstabschnitten versehen ist, als Aufpral!träger in der Fahrzeugtür angeordnet ist. Dieses Profil hat den Nachteil, daß es wegen seiner großen Einbautiefe nicht für schmale Fahrzeugtüren geeignet ist. Außerdem sind die Werkzeugkosten für ein solches Strangpreßprofil hoch, da jede Abänderung des Profils ein neues Werkzeug erfordert.
Des weiteren muß durch die geringe Festigkeit einer Leichtmetallegierung zur Aufnahme der Aufprallenergie die Wanddicke sehr groß gewählt werden, so daß der Vorteil der Verwendung eines spezifisch leichteren Werkstoffes weitgehend wieder verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Aufprallträger zu schaffen, welcher bei geringem Gewicht und geringer Einbautiefe die gestellten Anforderungen an einen Aufprallträger erfüllt und in einfacher und kostengünstiger Weise an verschiedene Türkonstruktionen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
Es sind Bestrebungen in der Automobilindustrie bekanntgeworden, Aufprallträger auch in kleinen Wagen mit sehr schmalen Türen, d. h. Türen mit geringer Einbautiefe anzuordnen. Dies bedeutet, daß die bisher im Hinblick auf ein möglichst großes Trägheitsmoment breiten Aufprallträger hier nicht zur Anwendung kommen können. Zur Lösung des Problems wird vorgeschlagen, ein aus Stahl hergestelltes kastenartiges Profil mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt zu verwenden, wobei die Höhe des Profils mindestens das l,2fache der Tiefe beträgt. Mit Tiefe ist die in Stoßrichtung liegende Erstreckung des Profiles und mit Höhe die senkrecht dazu liegende Erstreckung gemeint. Gegenüber dem bekannten Leichtmetallprofil wird hier bewußt ein Stahlprofil mit hoher Festigkeit, Zähigkeit und Verformungsarbeit verwendet, um die geforderten Abnahmewerte zu erfüllen.
Die bisher eingesetzten Profile mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben den Nachteil, daß sie eher einknicken können. Das geschieht insbesondere dann, wenn beim vorgeschriebenen Test zur Ermittlung des Arbeitsvermögens mittels eines 3-Punkt-Biegeversuches in der letzten Phase eine große Durchbiegung erreicht ist. Dann neigen diese Profile zum Einknicken, so daß das Profil so gut wie keine Verformung mehr aufnehmen kann und damit das Arbeitsvermögen niedrig bleibt. Zur Überwindung dieses Problems wird deshalb vorgeschlagen, die Querstege, die die beiden senkrecht zur Stoßrichtung liegenden Seiten miteinander verbinden, abgerundet nach innen zu wölben. Die Wölbungstiefe soll dabei mindestens 1 mm betragen.
Dieser Vorschlag ist insbesondere für Kraftfahrzeugtüren mit geringer Bautiefe, d. h. weniger als 24 mm insbesondere weniger als 20 mm von Bedeutung, da dann das Profil sehr schlank wird und damit die Einknickgefahr steigt. Man könnte zwar über eine entsprechend größere Wanddicke die Verformungsarbeit durch Erhöhung der Einknickfestigkeit steigern, aber dies würde zu Lasten des Gewichtes des Profils gehen und die angestrebten Einsparungen mindern.
Im Sinne der Gewichtseinsparung wird deshalb weiterbildend vorgeschlagen, in bekannter Weise mindestens einen Endbereich des Profils abzuschrägen. Zur leichteren Befestigung ist es vorteilhaft, das Ende des abgeschrägten Endbereiches als Lasche auszubilden.
Das zuvor erläuterte Profil kann in einfacher Weise durch Walzen hergestellt werden. Je nach Stahlgüte ist eine separate Wärmebehandlung nach dem Walzen erforderlich, diese kann aber auch online nach dem Auslauf aus dem letzten Walzgerüst erfolgen. Die für eine Gewichtseinsparung angebrachte Schräge wird entweder mittels einer
Trennscheibe oder einer Laserstrahlanlage hergestellt. Der Laschenbereich wird in Abhängigkeit von der Stahlgüte entweder kalt oder durch Warmumformung hergestellt.
In der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Profil näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Endbereiches des erfindungsgemäßen
Profiles
Figur 2 eine Draufsicht
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2
Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht und Figur 2 in einer Draufsicht einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Profiles, insbesondere den Endbereich. Dieser Endbereich ist mit einer flachen Schräge 1 versehen, die vom vollen Profil 2 in den als Lasche 3 ausgebildeten Bereich übergeht. Die Lasche 3 dient zur Befestigung des Profils an der Innenseite der Kraftfahrzeugtür. Dazu ist in der Lasche 3 eine Bohrung oder eine Gewindebohrung angeordnet, um eine Schraube bzw. einen Gewindebolzen durchstecken zu können.
Figur 3 zeigt in einem Querschnitt entlang der Linie A-A die Kontur des Profiles. Typisch für dieses Profil sind die beiden geradlinig verlaufenden parallelen Seiten 5,6, die senkrecht zur Stoßrichtung 7 liegen. Diese beiden Seiten 5,6 werden durch Querstege 8,9 verbunden, die abgerundet leicht nach innen gewölbt sind. Die Wölbungstiefe 10 beträgt dabei mindestens 1 mm. Von Vorteil im Sinne einer Erhöhung der Knickfestigkeit ist diese Ausbildung dann, wenn das Profil schlank ist, d. h. wenn das Verhältnis von Höhe 11 zur Tiefe 12 mindestens 1,2 ist. Dieser Wert kann aber auch größer sein.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Aufprallträger für die Verstärkung der Tür eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, der als Hohlprofilteil beidends in der Fahrzeugtür festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine hohe Festigkeit, Zähigkeit und Verformungsarbeit aufweisende Stahlprofil im wesentlichen kastenartig ist, wobei die Höhe (11) des Profils mindestens das l,2fache der Tiefe (12) beträgt und die beiden parallel und geradlinig verlaufenden Seiten (5, 6) senkrecht zur Belastungsrichtung (7) liegen und die die beiden Seiten (5, 6) verbindenden Querstege (8, 9) abgerundet nach innen gewölbt sind.
2. Aufprallträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (12) des Profils gleich kleiner 30 mm ist.
3. Aufprallträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungstiefe (10) mindestens 1 mm beträgt.
4. Aufprallträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endbereich mit einer flach verlaufenden Schräge (1) versehen ist.
5. Aufprallträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des abgeschrägten Endbereiches (1) als Lasche (3) ausgebildet ist.
DE9213150U 1992-09-25 1992-09-25 Aufprallträger Expired - Lifetime DE9213150U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306824A1 (de) * 1993-03-04 1994-09-08 Norsk Hydro As Aufprallträger zur Versteifung eines Kraftfahrzeugwandteils und Wandteil, welches mit einem solchen Aufprallträger ausgestattet ist
EP0688690A1 (de) 1994-06-23 1995-12-27 Ford-Werke Aktiengesellschaft Metallisches Profil als Verstärkung einer Kraftfahrzeugtür
FR2741413A1 (fr) * 1995-11-21 1997-05-23 Manducher Sa Absorbeur de chocs pour vehicule automobile

Cited By (4)

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DE4306824A1 (de) * 1993-03-04 1994-09-08 Norsk Hydro As Aufprallträger zur Versteifung eines Kraftfahrzeugwandteils und Wandteil, welches mit einem solchen Aufprallträger ausgestattet ist
EP0688690A1 (de) 1994-06-23 1995-12-27 Ford-Werke Aktiengesellschaft Metallisches Profil als Verstärkung einer Kraftfahrzeugtür
DE4421934A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-04 Ford Werke Ag Metallisches Profil als Verstärkung einer Kraftfahrzeugtür
FR2741413A1 (fr) * 1995-11-21 1997-05-23 Manducher Sa Absorbeur de chocs pour vehicule automobile

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