DE9212078U1 - Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger - Google Patents

Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger
Die Neuerung betrifft einen frontseitig an ein Trägerfahrzeug ' anbaubaren Lastenträger. Bekannt ist ein solcher Lastenträger aus der US-PS 2,582,759. In dieser Druckschrift ist ein als Hubwerk ausgebildeter Lastenträger aus einem Hubmast und einer an diesem Hubmast vertikal beweglichen Gabel dargestellt, deren sich etwa horizontal erstreckende Gabelarme Lasten vielfältiger Art aufnehmen können, zum Beispiel Paletten, Kübel, Paketgut oder dergleichen.
Aus der FR-PS 1 068 273 ist ein Gabelstaplerfahrzeug bekannt, bei dem das Hubwerk und der Betätigungsmechanismus einer anstelle einer Gabel angeordneten Kippmulde an ein hydraulisches Kraftsystem eines Trägerfahrzeugs angeschlossen und von einer Bedienungsposition am Fahrzeug aus steuerbar sind.
Trägerfahrzeuge, bei denen ein Lastenträger als ein Zusatzgerät wahlweise anbaubar und gegebenenfalls wieder abbaubar ist, werden durch die von dem Lastenträger aufzunehmende Last mit einem starken Kippmoment belastet, welches zu einer häufig unerwünschten Neigung des Trägerfahrzeugs führt. Bei Trägerfahrzeugen mit einer Federung wird diese Neigung durch eine einseitige Einfederung erheblich verstärkt. Die Fahrzeugneigung bei der Lastaufnahme führt somit zu einer entsprechenden Neigung des Lastaufnehmers, wodurch Gefahren durch abrutschende oder abrollende Lasten, überschwappende Flüssigkeiten in offenen Behältern oder dergleichen entstehen.
Aufgabe der Neuerung ist daher die Gestaltung eines frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubaren Lastenträgers in der Weise, daß die Auswirkung eines Kippmoments auf das Fahrzeug weitestgehend entfällt.
Diese Aufgabe löst die Neuerung durch Ausbildungsmerkmale entsprechend Schutzanspruch 1.
Dadurch wird erreicht, daß das Gewicht des Lastenträgers und das Gewicht der von ihm aufgenommenen Last ganz oder wenigstens zu einem erheblichen Teil unmittelbar von dem Stützrad oder von mehreren Stützrädern aufgenommen wird und somit nicht mehr als Kippmoment auf das Trägerfahrzeug einwirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das Stützrad bzw. mehrere Stützräder und der Lastenträger durch ein vorgespanntes Glied miteinander gekuppelt, dessen Vorspannung auf die maximal auf das Stützrad übertragbare Belastung abgestimmt ist. Bei Trägerfahrzeugen mit einem beispielsweise hydraulisch beaufschlagbaren Kraftsystem kann dieses Glied aus einer Kolben-Zylinder-Einheit bestehen, die mit dem Hydrauliksystem des Trägerfahrzeuges verbunden ist und die den Lastenträger mit
dem Stützrad verbindet, die beide in Führungen vertikal relativ zueinander beweglich sind.
Bevorzugte Anwendung finden die Ausbildungsmerkmale gemäß der Neuerung bei einem als Hubmast eines Gabelstaplers ausgebildeten Leistenträger, der an der Frontseite eines Trägerfahrzeuges, zum Beispiel eines Traktors, einer Zugmaschine oder dergleichen, lösbar montiert werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung teils schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Lastenträgers
an der Frontseite eines Trägerfahrzeuges,
Figur 2 eine perspektivische, teilweise Frontansicht eines Lastenträgers und
Figur 3 eine Rückansicht eines Lastenträgers nach den vorhergehenden Figuren.
Der Lastenträger nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus einem Hubmast 1, an dem eine Lastgabel 2 vertikal beweglich geführt und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Hubwerk verbunden ist. Eine an der Rückseite des Hubmastes 1 befestigte Grundplatte 3 ist mit einer frontseitig an einem Trägerfahrzeug 4 befestigten Halteplatte 5 fest verbindbar. Vorgesehen sind beispielsweise oben an der Grundplatte 3 angeordnete Hakenteile, die in Taschen der Halteplatte 5 von oben einhängbar sind, und untere Bolzenverbindungen, die die Grundplatte 3 und die Halteplatte 5 fest miteinander verbinden, so daß einerseits eine leichte Montage und Demontage möglich ist und andererseits eine sehr stabile Verbindung zwischen der
Grundplatte 3 und der Halteplatte 5 erreicht wird. Solche Verbindungsmittel gehören zum Stand der Technik.
An der Grundplatte 3 ist beiderseits der Längsmitte des Trägerfahrzeuges je ein Stützrad 6 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Diese Lagerung ist so ausgebildet, daß das Stützrad 6 gegenüber der Grundplatte 3 vertikal beweglich geführt ist und durch ein vorgespanntes Glied, beispielsweise ein Federglied, gegenseitig verbunden. Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anordnung einer hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit 7 zur Verbindung des Stützrades 6 mit der Grundplatte 3, deren Zylinderräume beiderseits des Kolbens mit dem hydraulisch beaufschlagbaren Kraftsystem über Schlauchleitungen 8 oder dergleichen verbunden ist, so daß die Kolben-Zylinder-Einheit 7 jedes Stützrades 6 von einer Bedienungsposition des Trägerfahrzeuges aus gesteuert werden kann. Die Kolben-Zylinder-Einheit 7 ist regelbar mit einer hydraulischen Vorspannung beaufschlagbar, so daß ein Anteil der von der Lastgabel 2 aufgenommenen Last unmittelbar von den Stützrädern 6 aufgenommen und auf den Boden übertragen wird. Erst bei überschreiten der Vorspannung in der Kolben-Zylinder-Einheit 7 bewirken die darüberhinausgehenden Anteile der Last auf der Lastgabel 2 ein Kippmoment um die Bodenberührung der Stützräder 6 auf das Trägerfahrzeug. Die Vorspannung in der Kolben-Zylinder-Einheit 7 wird zweckmäßig auf den normalen Arbeitsbetrieb des Trägerfahrzeuges und des Lastenträgers abgestimmt, so daß das hydraulische System in der Regel innerhalb der Vorspannung wirksam ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung einer hydraulisch beaufschlagten Kolben-Zylinder-Einheit für die Verspannung der Stützräder 6 mit der Grundplatte 3 am Hubmast besteht darin, daß die Kolben-Zylinder-Einheit 7 gleichzeitig als Hilfsmittel bei der Montage und Demontage des Lastenträgers benutzt werden kann. Durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-
Einheit 7 kann der Lastenträger angehoben werden, um die bereits genannten Hakenteile der Grundplatte 3 in die Taschen an der Halteplatte 5 anzuhängen, um anschließend bei entlasteter Kolben-Zylinder-Einheit die Bolzenverbindung zwischen der Grundplatte 3 und der Halteplatte 5 herzustellen. Anstelle des hydraulisch beaufschlagten Puffergliedes zwischen der Grundplatte 3 und den Stützrädern 6 kann auch eine mechanisch vorspannbare Feder im Sinne der Neuerung angeordnet sein, insbesondere wenn das Trägerfahrzeug kein eigenes hydraulisch beaufschlagbares Kraftsystem aufweist.

Claims (5)

Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger Schutzansprüche :
1. Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (1,2) wenigstens ein eigenes, eine vorbestimmte Belastung aufnehmendes Stützrad (6) aufweist.
2. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (6) und der Lastenträger (1,2) durch ein vorgespanntes Glied (7) miteinander gekuppelt sind, dessen Vorspannung auf die maximal auf das Stützrad (6) übertragbare Belastung abgestimmt ist.
3. Lastenträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (1,2) und das Stützrad (6) in Führungen vertikal relativ zueinander beweglich und durch eine regelbare, mit einem Druckmittel beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit (7) miteinander verbunden sind.
4. Lastenträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als ein Hubmast (1) eines Gabelstaplers (2) ausgebildet ist und zwei nebeneinander angeordnete Stützräder (6) aufweist.
5. Lastenträger nach den Ansprüchen 1 bis 4 für ein Trägerfahrzeug mit einem hydraulisch beaufschlagbaren Kraftsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (7) der Stützräder (6) an das hydraulische Kraftsystem angeschlossen und von einer Bedienungsposition des Trägerfahrzeuges aus steuerbar sind.
DE9212078U 1992-09-08 1992-09-08 Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger Expired - Lifetime DE9212078U1 (de)

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DE9212078U1 true DE9212078U1 (de) 1992-11-26

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ID=6883534

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DE9212078U Expired - Lifetime DE9212078U1 (de) 1992-09-08 1992-09-08 Frontseitig an ein Trägerfahrzeug anbaubarer Lastenträger

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DE (1) DE9212078U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0761589A1 (de) * 1994-03-09 1997-03-12 John Mullervy Hebeeinrichtung für Strassenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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