DE9209994U1 - Handapparat für eine Fernsprechstation - Google Patents
Handapparat für eine FernsprechstationInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/20—Arrangements for preventing acoustic feed-back
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Description
92 6 H 3 O DE
Siemens Aktiengesellschaft
Handapparat für eine Fernsprechstation
5
5
Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen Handapparat für eine Fernsprechstation mit im Hör- und Einsprachebereich
angeordneten Wandlerkapseln, wobei im Bereich der Wandlerkapseln im Handapparategehäuse Schalldurchlaßöffnungen
vorgesehen sind.
Üblicherweise sind in Handapparaten von Fernsprechstationen die Hör- und Sprechkapsel so angeordnet, daß sich ihre
Schalldurchlaßöffnungen im Bereich einer Fläche des Handapparates befinden und - der Kopfform des Benutzer angepaßt
- die Ebenen der Schalldurchlaßöffnungen einander zugewandt
verlaufen. Um dabei eine akustische Rückkopplung des von der Hörkapsel auf die Sprechkapsel übertragenen
Schalls zu verhindern, sind bisher verschiedene Lösungen bekannt geworden. Dabei muß prinzipiell der Abstand zwischen
der Hör- und Sprechkapsel so groß wie möglich gehalten werden, um die sich durch ein unangenehmes Pfeifen bemerkbar
machende Rückkopplung zu verhindern. Eine Grenze bei der Bemessung der Handapparatelänge stellt dabei der
Abstand vom Ohr zum Mund des Benutzers dar.
Bei der in neuerer Zeit zur Anwendung gelangenden Handapparaten, insbesondere bei schnurlosen Telefonen, besteht
der Wunsch, den Handapparat aus Gründen einer guten Bedienbarkeit bezüglich seiner Abmessungen so kompakt und
klein wie möglich zu gestalten. Um bei diesen Handapparaten den Abstand vom Ohr zum Mund des Benutzers optimal zu
gestalten, besitzen die schnurlosen Telefone zu ihrem Betrieb eine herausschwenkbare Klappe, in die die Sprechkapsei
in Form eines geringe Abmessungen aufweisenden Mikrofons eingebaut ist. Eine derartige Gestaltung des schnur-
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losen Telefons wurde jedoch bezüglich seiner Handhabung
und der winkelförmig zum Handapparat verlaufenden Stellung der herausgeschwenkten Klappe oftmals als unangenehm empfunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Handapparat bezüglich seiner Schalldurchlaßoffnungen
so zu gestalten, daß eine kompakte Bauweise erhalten bleibt, ohne daß es zu der zuvor erwähnten unerwünschten
Rückkopplung kommen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schalldurchlaßöffnungen
im Einsprachebereich in einer von der Ebene der Schalldurchlaßöffnungen des Hörbereiches abgewandten Ebene
vorgesehen sind.
Durch eine derartige Anordnung der Schalldurchlaßöffnungen
wird einmal die Strecke vom Ohr zum Mund des Benutzers vergrößert und eine gezielte Richtcharakteristik der Einsprache
erreicht, d. h. der von der Hörkapsel ausgehende Schall trifft nicht direkt auf die Sprechkapsel. Bedingt
durch diese Richtcharakteristik kann nunmehr der Handapparat, insbesondere ein schnurloses Telefon gegenüber den
handelsüblichen Handapparaten bezüglich seiner Länge kürzer gehalten werden, ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel
in Form einer zum Betrieb herausschwenkbaren Klappe bedarf.
Dabei kann der Einsprachebereich als Erhöhung mit halbkugelförmigem
Querschnitt gestaltet sein und die ihm zugeordnete Handapparatefläche überragen. Durch eine derartige
Erhöhung am Handapparatekörper über der Sprechkapsel sowie der zuvor erwähnten Anordnung der Schalldurchlaßoffnungen
wird weiterhin eine verringerte Rückkopplung des von der Hör- auf die Sprechkapsel übertragenen Schalls bewirkt,
wenn der Handapparat mit seinen Schalldurchlaßoffnungen
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auf einer harten Unterlage, z. B. einem Tisch abgelegt wird. In diesem Zustand bildet die Erhöhung eine dicht auf
der Unterlage anliegende Linie, die eine räumliche Trennung zwischen der Hör- und Sprechkapsel darstellt und eine
direkte Übertragung des Schalls von der Hör- zur Sprechkapsel verhindert. Hierdurch wird der Pfeifabstand beim
Handapparat erheblich verbessert.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigt
Figur 1 den Handapparat einer Fernsprechstation mit dem erfindungsgemäß gestalteten Einsprachebereich in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Figur 2 den Handapparat nach Figur 1 bei Auflage auf einer harten Unterlage.
Der in den Figuren dargestellte und im wesentlichen S-förmig gestaltete Handapparat 1 ist als schnurloses Telefon
ausgebildet und besitzt neben den hier nicht näher dargestellten Wähl-, Übertragungs- und Empfangseinrichtungen
für abgehende und ankommende Gespräche in seinen Endbereichen den Hör- und Einsprachebereich 2 und 3.
Im Hörbereich 2 ist die Hörkapsel 4 im Bereich der im Handapparategehäuse vorgesehenen Schalldurchlaßöffnungen 5
angeordnet. Der Einsprachebereich weist die Sprechkapsel 6 mit der im Handapparategehäuse vorgesehenen Schalldurchlaßöffnung
7 auf. Der die Schalldurchlaßöffnung 7 besitzende Bereich 8 des Handapparates 1 ist als Erhöhung mit
halbkugelförmigem Querschnitt gestaltet und mit dem Gehäuse des Handapparates 1 einstückig verbunden. In diesem die
Fläche 13 des Handapparates 1 überragenden Bereich ist die
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Schalldurchlaßöffnung 7 so vorgesehen, daß sie von der
Ebene der der Hörkapsel zugeordneten Schalldurchlaßöffnungen
5 wegweist, so daß die Strecke vom Ohr zum Mund des Benutzers vergrößert ist. Dadurch wird eine gezielte
Richtcharakteristik der Mikrofoneinsprache erreicht. Weiterhin läßt sich durch diese Gestaltung des Bereiches 8
eine unerwünschte Rückkopplung aufgrund des von der Hörkapsel A auf die Sprechkapsel 6 übertragenen Schalls wirkungsvoll
verhindern. In der Figur 1 ist dieser durch die Linien 9 und 10 begrenzte winkelförmige Schallaufnahmebereich
mit 11 bezeichnet.
Wie in Figur 2 dargestellt, liegt der als schnurloses Telefon gestaltete Handapparat 1 mit seinen Schalldurchlaßöffnungen
auf einer harten Unterlage z. B. einem Tisch 12 auf. Im abgelegten Zustand des Handapparates 1 bildet die
Kante 14 des Bereiches 8 eine dicht an der Unterlage anliegende Linie, die eine direkte Aufnahme des von der Hörkapsel
ausgehenden Schalls auf die Sprechkapsel verhindert.
Claims (2)
1. Handapparat (1) für eine Fernsprechstation mit im Hör-
und Einsprachebereich (2, 3) angeordneten Wandlerkapseln (A, 6), wobei im Bereich der Wandlerkapseln (A, 6) im
Handapparategehäuse Schalldurchlaßöffnungen (5, 7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalldurchlaßöffnungen (7) im Einsprachebereich (3) in einer von der Ebene der Schalldurchlaßöffnungen (5)
des Hörbereichs (2) abgewandten Ebene vorgesehen sind.
2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Einsprachbereich (3)
als Erhöhung mit halbkugelförmigem Querschnitt gestaltet ist und die ihm zugeordnete Handapparatefläche überragt.
Priority Applications (3)
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AU44158/93A AU4415893A (en) | 1992-07-24 | 1993-07-07 | Telephone handset |
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DE9209994U DE9209994U1 (de) | 1992-07-24 | 1992-07-24 | Handapparat für eine Fernsprechstation |
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DE9209994U1 true DE9209994U1 (de) | 1992-09-17 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9209994U Expired - Lifetime DE9209994U1 (de) | 1992-07-24 | 1992-07-24 | Handapparat für eine Fernsprechstation |
Country Status (3)
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Cited By (1)
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DE4313711A1 (de) * | 1993-04-27 | 1994-11-03 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Handapparat mit einem Hörbereich und einem Einsprachebereich |
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EP0496235B1 (de) * | 1991-01-24 | 1995-08-02 | Hagenuk Gmbh | Handapparat für Telefone |
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1992
- 1992-07-24 DE DE9209994U patent/DE9209994U1/de not_active Expired - Lifetime
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1993
- 1993-07-07 AU AU44158/93A patent/AU4415893A/en not_active Withdrawn
- 1993-07-07 WO PCT/DE1993/000606 patent/WO1994003007A1/de active Application Filing
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Also Published As
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