DE9208244U1 - Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit Magnetantrieb - Google Patents
Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit MagnetantriebInfo
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Description
Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit Magnetantrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kreiselpumpe, und insbesondere eine Laufbuchse, die in der Kreiselpumpe
als das Stützlager für deren Drehteil verwendet wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weisen konventionelle Kreiselpumpen üblicherweise ein Gehäuse 300 auf, in welchem eine antreibende
Magneteinrichtung 230 in Umfangsrichtung um eine Drehachse (nicht explizit in den Zeichnungen angegeben) herum
angeordnet ist. Das Gehäuse 300 ist an einem Motor 250 befestigt (von welchem nur ein Abschnitt in Fig. 7 dargestellt
ist). Die antreibende magnetische Einrichtung 230 ist an einer Spindel des Motors 250 befestigt und wird hierdurch gehaltert,
so daß sie sich zusammen mit der Spindel des Motors 250 um die Drehachse drehen kann. Das Gehäuse 300 weist eine
Öffnung auf, in welcher ein hinterer Deckel 220 aufnehmbar ist, um das Gehäuse 300 abzudichten.
Der hintere Deckel 220 weist eine zentrale Ausnehmung auf, die allgemein konzentrisch zu der antreibenden magnetischen
Einrichtung 230 ausgebildet ist, und in welcher eine angetriebene magnetische Einrichtung 224 aufgenommen ist, die in Umfangsrichtung
herum um die Drehachse angeordnet ist und konzentrisch zu der antreibenden magnetischen Einrichtung 230 angeordnet
ist, so daß dann, wenn die antreibende Einrichtung 230 durch den Motor gedreht wird, die angetriebene Einrichtung
224 der antreibenden Einrichtung 230 folgt, infolge der dazwischen wirkenden magnetischen Kräfte. Zur tragenden Halterung
der Drehung der angetriebenen Einrichtung 224 ist eine feste zentrale Welle 221 mit einer diese umgebenden Laufbuchse 222
vorgesehen, konzentrisch innerhalb der angetriebenen Einrichtung 224. Weiterhin sind Halterungselemente 226 auf der festen
zentralen Welle 221 angeordnet, um die Laufbuchse 222 in ihrer Lage zu halten.
Ein vorderer Deckel 210 überlappt den hinteren Deckel 220 und ist an diesem auf solche Weise befestigt, daß dazwischen ein
Innenraum ausgebildet wird, in welchem ein Flügelrad (Impeller) 225 aufgenommen ist. Das Flügelrad 225 weist eine Verlängerung
in Richtung auf die zentrale Ausnehmung des hinteren Deckels 220 auf, um die angetriebene Einrichtung 224 abzudecken,
und bildet eine nachgiebige Umhüllung 223 für diese aus, so daß bei einer Drehung der angetriebenen Einrichtung
224 um die feste zentrale Welle 221 das Flügelrad 225 ihrer Drehung folgt. Weiterhin bildet der vordere Deckel 210
eine spiralförmige Anordnung, um das gepumpte Fluid an seiner
Seite über eine Auslaßöffnung 212 auszustoßen. Weiterhin weist der vordere Deckel 210 eine zentrale Ansaugöffnung 211 auf
einem zentralen vorderen Abschnitt des Deckels auf, um Fluid einzusaugen, welches gepumpt werden soll.
Reibung zwischen der Laufbuchse 222 und der festen Welle 221
führt dazu, daß während der Drehung zwischen diesen Teilen Wärme erzeugt wird. Entlang der Außenoberfläche der Plastikumhüllung
223 ist ein Fluidkanal 240 ausgebildet, dessen eines Ende mit der Fluidausstoßoffnung 212 in Verbindung steht,
und dessen zweites Ende mit mehreren voneinander beabstandeten Kühlnuten 225 in Verbindung steht, die schraubenförmig
oder in Umfangsrichtung auf der Innenoberfläche der Lagerbuchse
222 angeordnet sind, also der in Berührung mit der festen zentralen Welle 221 stehenden Oberfläche, um das gepumpte
Fluid hierdurch entlang der in Fig. 7 dargestellten Pfeile zu den Kühlnuten 255 zu leiten. Ein Rückleitungskanal 260, der
mit den Kühlnuten 255 in Verbindung steht, leitet das Fluid zurück zu dem Flügelrad 225.
Durch den Umlauf des Fluids innerhalb der Fluidkanäle 240 und 260 und der Kühlnuten 250 wird die zwischen der Lagerbuchse
222 und der festen zentralen Welle 221 erzeugte Wärme abgeführt, und daher wird eine Überhitzung der Lagerbuchse vermieden.
Allerdings kann ein abnormer Betrieb der Kreiselpumpe auftreten, beispielsweise ein unbelasteter Betrieb, der etwa durch
Fehlfunktionen des Steuergeräts verursacht wird, ungenügende
Betriebsbedingungen, verstopfte Leitungen oder einen nicht ausreichenden Fluidpegel. Ein derartiger unbelasteter Betrieb
führt gewöhnlich zu einer erheblichen Temperaturerhöhung sowohl der Lagerbuchse 222 als auch der festen Welle 221. Darüber
hinaus verformt die hohe Temperatur die Plastikumhüllung
223 der angetriebenen Einrichtung 224, so daß ein Verschleiß und ein Abrieb der Plastikumhüllung 223 hervorgerufen und auf
diese Weise die Pumpe beschädigt wird.
Um die Verformung der Umhüllung 223 infolge einer hohen Temperatur
zu vermeiden, werden an der Umhüllung Materialstücke
(nicht dargestellt) befestigt, aus einem Material, welches hohen Temperaturen standhalten kann. Allerdings ist dies nicht
sehr wirksam, da ein längerer Zeitraum des unbelasteten Betriebs einer Kreiselpumpe üblicherweise zu einer Temperatur
von mehr als 220 °C führt, und die Verwendung hitzebeständiger Materialien nicht ausreicht, die Umhüllung zu stützen.
Darüber hinaus führt die Zufügung hitzebeständigen Materials auch zu erhöhten Schwierigkeiten und Kosten bei der Herstellung
.
Es ist daher wünschenswert, eine Kreiselpumpe zur Verfügung zu stellen, deren unbelasteter Betrieb innerhalb der Pumpe
keine wesentliche Temperaturerhöhung für einen sehr langen Zeitraum hervorruft, verglichen mit den konventionellen Ausbildungen
von Kreiselpumpen.
Daher liegt ein Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung einer Kreiselpumpe, die über einen langen Zeitraum unbelastet
arbeiten kann, und bei der der sich hieraus ergebende Temperaturanstieg auf einem akzeptablen Pegel gehalten wird, um so
die Pumpe nach einem derartigen, lang andauernden unbelasteten Betrieb betriebsfähig zu halten.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Kreiselpumpe, deren Wellenlaufbuchse eine
große Wärmemenge abführen kann, und daher die Temperatur unterhalb eines annehmbaren Pegels halten kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Kreiselpumpe, deren Haltevorrichtung für
die Lagerbuchse ein flexibler Ring ist, um den beim Betrieb der Pumpe erzeugten Axialdruck aufzunehmen.
Zur Erzielung dieser Vorteile wird eine Kreiselpumpe zur
Verfügung gestellt, die ein Gehäuse mit einem offenen Ende aufweist, welches von einem hinteren Deckel und einem vorderen
Deckel abgedeckt wird, die einander überlappen. Eine feste zentrale Welle ist entlang einer zentralen Drehachse
der Kreiselpumpe so angeordnet, daß eine angetriebene Magneteinrichtung um die Welle herum angeordnet ist, um sich in bezug
auf diese zu drehen. Die angetriebene Einrichtung ist von einer Umhüllung umschlossen, welche eine Verlängerung einer
Flügelradvorrichtung ist, die innerhalb eines Innenraumes angeordnet ist, der zwischen dem hinteren und dem vorderen
Deckel ausgebildet ist. Die angetriebene Einrichtung wird durch eine Antriebsmagneteinrichtung angetrieben, die gegenüber
der angetriebenen Einrichtung fluidisoliert ist. Die Antriebseinrichtung ist mechanisch mit einem Motor verbunden
und wird durch diesen betätigt. Eine Lagerbuchse, auf welcher innere und äußere Kühlnuten ausgebildet sind, ist zwischen der
festen Welle und der Umhüllung der angetriebenen Einrichtung vorgesehen, und es ist ein Fluidkanal entlang der Umhüllung
ausgebildet, um das gepumpte Fluid den Kühlnuten der Lagerbuchse zuzuführen, und das Fluid zu einem Fluß hierdurch zu
zwingen, und dann im Kreislauf zu der Flügelradvorrichtung zurückzukehren, um auf diese Weise zwischen der festen Welle
und der Lagerbuchse erzeugte Wärme abzuleiten. Ein elastischer, V-förmiger Ring ist an beiden Enden der Lagerbuchse
vorgesehen, um Axialdruck aufzunehmen, der während des Betriebes der Kreiselpumpe von der Lagerbuchse hervorgerufen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Kreiselpumpe mit einer Lagerbuchse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Lagerbuchsenkörpers, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des in Fig, 2 gezeigten Lagerbuchsenkörpers zusammen mit einem Mantel des
Lagerbuchsenkörpers;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Teile;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines flexiblen, im Querschnitt V-förmigen Halterings gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine Aufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten flexiblen, im Querschnitt V-förmigen Haltering;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik; und
Fig. 8 bis 12 schematische Ansichten mit einer Darstellung unterschiedlicher Betriebsbedingungen, die zur Untersuchung
der Kreiselpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wurden.
Wie aus den Figuren hervorgeht, insbesondere aus Fig. 1, weist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnete Kreiselpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 140 auf, innerhalb dessen eine antreibende Magneteinrichtung 130 in Umfangsrichtung
um eine Drehachse angeordnet ist (nicht ausdrücklich in den Figuren bezeichnet), um so einen darin befindlichen
Innenraum auszubilden. Das Gehäuse 140 ist an einem Motor 141 befestigt (von welchem in Fig. 1 nur ein Abschnitt
gezeigt ist) über irgendeine bekannte Einrichtung wie beispielsweise Schrauben. Die antreibende Magneteinrichtung 130
ist auf einem Halteteil 131 angebracht, der wiederum mechanisch an einer Spindel eines Motors 141 über irgendwelche bekannte
Einrichtungen befestigt ist, so daß die antreibende Magneteinrichtung zusammen mit der Spindel des Motors 141 um
die Drehachse drehbar ist. Das Gehäuse 140 weist ein offenes Ende auf, um in diesem einen hinteren Deckel 120 aufzunehmen,
welcher das Gehäuse 140 abdichtet.
Der hintere Deckel 120 ist mit einer zentralen Ausnehmung versehen,
die allgemein konzentrisch zu der antreibenden Magneteinrichtung 130 verläuft und sich in das Innere der antreibenden
Magneteinrichtung 130 hinein erstreckt, um dort eine angetriebene Magneteinrichtung 124 aufzunehmen, die in Umfangsrichtung
um die Drehachse herum angeordnet ist, so daß dazwischen ein Innenraum ausgebildet wird, und die konzentrisch
zur antreibenden Magneteinrichtung 130 und dieser gegenüberliegend
angeordnet ist, so daß dann, wenn die antreibende Magneteinrichtung 130 durch den Motor 141 gedreht wird, die angetriebene
Magneteinrichtung 124 der antreibenden Magneteinrichtung 130 infolge der dazwischen wirkenden magnetischen
Kräfte folgt. Zur tragenden Halterung der Drehung der angetriebenen Magneteinrichtung 124 ist eine feste zentrale Welle
121 mit einer diese umgebenden Lagerbuchse 122 konzentrisch im Innern der angetriebenen Magneteinrichtung 124 und im wesentlichen
entlang der Drehachse der Kreiselpumpe 100 angeordnet. Um die feste zentrale Welle 121 herum sind Halterungselemente
126 angeordnet, um die Lagerbuchse 122 in ihrer Lage
zu halten.
Ein vorderer Deckel 110 überlappt den hinteren Deckel 120
und ist an diesem oder an dem Gehäuse 140 auf solche Weise befestigt, daß dazwischen ein Innenraum ausgebildet wird,
in welchem ein Flügelrad 125 aufgenommen ist. Das Flügelrad 125 ist mit einer Verlängerung in Richtung auf die zentrale
Ausnehmung des hinteren Deckels 120 hin versehen, um die angetriebene
Magneteinrichtung 124 abzudecken, wobei sie eine Umhüllung 123 für diese bildet, so daß dann, wenn die angetriebene
Einrichtung 124 sich um die feste Welle 121 dreht, das Flügelrad 125 ihrer Drehung folgt. Weiterhin bildet der
vordere Deckel 110 eine spiralförmige Anordnung, um das gepumpte
Fluid über eine Auslaßöffnung 112 an seiner Seite auszustoßen.
Weiterhin weist der vordere Deckel 110 eine zentrale Ansaugöffnung 111 auf einem zentralen Vorderabschnitt auf,
um zu pumpendes Fluid anzusaugen.
Bis hierhin gleicht die Kreiselpumpe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung der in Fig. 7 dargestellten Kreiselpumpe nach
dem Stand der Technik.
In Fig. 2 ist die Lagerbuchse gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen dargestellt. Die Lagerbuchse weist einen
Körper 122 auf, der sich von seinem Gegenstück, welches bei einer Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik verwendet wird, darin unterscheidet, daß über die inneren schraubenförmigen Kühlnuten 127 hinaus, die auf der Innenoberfläche des Lagerbuchsenkörpers 122 ausgebildet sind, mehrere externe und voneinander beabstandete gerade Nuten 128 vorgesehen sind, die auf der Außenoberfläche des Lagerbuchsenkörpers 122 parallel zur Drehachse ausgebildet sind. Der Lagerbuchsenkörper 122
weist ein erweitertes Ende 135 auf, welches nahe an dem Flügelrad 125 so angeordnet ist, daß in ihm mehrere Rücklaufkanäle 136 ausgebildet sind, die in Fluidverbindung mit den inneren schraubenförmigen Nuten 127 und dem Innern des Flügelrades 125 stehen, um so das Fluid zurück zu dem Flügelrad 125 zu leiten.
Körper 122 auf, der sich von seinem Gegenstück, welches bei einer Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik verwendet wird, darin unterscheidet, daß über die inneren schraubenförmigen Kühlnuten 127 hinaus, die auf der Innenoberfläche des Lagerbuchsenkörpers 122 ausgebildet sind, mehrere externe und voneinander beabstandete gerade Nuten 128 vorgesehen sind, die auf der Außenoberfläche des Lagerbuchsenkörpers 122 parallel zur Drehachse ausgebildet sind. Der Lagerbuchsenkörper 122
weist ein erweitertes Ende 135 auf, welches nahe an dem Flügelrad 125 so angeordnet ist, daß in ihm mehrere Rücklaufkanäle 136 ausgebildet sind, die in Fluidverbindung mit den inneren schraubenförmigen Nuten 127 und dem Innern des Flügelrades 125 stehen, um so das Fluid zurück zu dem Flügelrad 125 zu leiten.
Wie weiterhin aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, weist die Lagerbuchse gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin einen
zylindrischen Mantel 150 auf, der um den Laufbuchsenkörper
122 herum angeordnet ist. Der Mantel 150 ist mit mehreren
inneren, geraden Schlitzen 151 versehen, die parallel zur
Drehachse verlaufen, so daß sie mit den externen Nuten 128
des Laufbuchsenkörpers 122 zusammenarbeiten, um Fluidkanäle auszubilden, durch welche Fluid hindurchgeleitet wird. Bei
der in den Figuren 3 und 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind sechs Schlitze 151 vorgesehen, die auf dem Mantel 150 ausgebildet sind, und zwölf auf dem Laufbuchsenkörper externe Nuten 128. Daher hat jeder Schlitz 151 des Mantels
150 zwei passende Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122. Die Breite der Schlitze 151 des Mantels 150 ist etwa doppelt so groß wie die der Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122. Der
Mantel 150 ist mit einer Schulter versehen, die gegen das vergrößerte Ende 135 des Laufbuchsenkörpers 122 anliegt, um den Mantel 150 in seiner Lage zu halten. Durch die externen Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122 und die inneren Schlitze 151 des Mantels 150 wird das Fluidvolumen, welches um den Laufbuchsenkörper 122 herum durchfließt, wesentlich vergrößert, so daß eine große Wärmemenge abgeleitet werden kann, selbst wenn das Fluid nur Luft ist.
122 herum angeordnet ist. Der Mantel 150 ist mit mehreren
inneren, geraden Schlitzen 151 versehen, die parallel zur
Drehachse verlaufen, so daß sie mit den externen Nuten 128
des Laufbuchsenkörpers 122 zusammenarbeiten, um Fluidkanäle auszubilden, durch welche Fluid hindurchgeleitet wird. Bei
der in den Figuren 3 und 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind sechs Schlitze 151 vorgesehen, die auf dem Mantel 150 ausgebildet sind, und zwölf auf dem Laufbuchsenkörper externe Nuten 128. Daher hat jeder Schlitz 151 des Mantels
150 zwei passende Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122. Die Breite der Schlitze 151 des Mantels 150 ist etwa doppelt so groß wie die der Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122. Der
Mantel 150 ist mit einer Schulter versehen, die gegen das vergrößerte Ende 135 des Laufbuchsenkörpers 122 anliegt, um den Mantel 150 in seiner Lage zu halten. Durch die externen Nuten 128 des Laufbuchsenkörpers 122 und die inneren Schlitze 151 des Mantels 150 wird das Fluidvolumen, welches um den Laufbuchsenkörper 122 herum durchfließt, wesentlich vergrößert, so daß eine große Wärmemenge abgeleitet werden kann, selbst wenn das Fluid nur Luft ist.
Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Fluidkanal 190 entlang der Außenoberfläche der Umhüllung 123 ausgebildet, und
das erste Ende des Kanals steht in Verbindung mit der Fluidausstoßöffnung
122, und das zweite Ende des Kanals steht in Verbindung mit sowohl den inneren, schraubenförmigen Kühlnuten
127 innerhalb des Laufbuchsenkörpers 122 als auch mit den geraden Kühlnuten 128 außerhalb des Laufbuchsenkörpers 122, um
entlang der durch Pfeile in Fig. 1 angedeuteten Richtung Fluid von der Ausstoßöffnung 122 zu den Kühlnuten 127 und 128 hin
zu leiten. Dann wird das Fluid zum Innern des Flügelrades durch den Rückführkanal 136 zurückgeführt, oder aber direkt,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Zwar ist nicht ausdrücklich dargestellt, wie das gepumpte Fluid in der Kreiselpumpe 100 fließt, jedoch ist es für Fachleute
auf diesem Gebiet deutlich, daß das zu pumpende Fluid von der zentralen Ansaugöffnung 111 des vorderen Deckels 110
in die Kreiselpumpe 100 gesaugt wird, und dann gepumpt wird, während es durch das Flügelrad 125 gelangt, um dessen Durchsatz
zu erhöhen, infolge der durch die Drehung der Motorspindel zugeführten Energie. Dann wird das gepumpte Fluid durch
den vorderen Deckel 100 gesammelt und geführt, der eine schneckenförmige Ausbildung annehmen kann, und dann von der
Ausstoßöffnung 112 des vorderen Deckels 110 aus ausgestoßen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung bei anderen Arten von Kreiselpumpen oder anderen Pumpenarten eingesetzt
werden kann, welche das gepumpte Fluid dazu benutzen, selbst gekühlt zu werden. Es ist ebenfalls möglich, die vorliegende
Erfindung bei mechanischen Geräten anderer Arten einzusetzen, vorausgesetzt, daß ein Fluid zur Kühlung der Geräte
verwendet wird.
Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich, daß sich Modifikationen
und Änderungen der vorliegenden Erfindung innerhalb des Umfangs und des Wesens der vorliegenden Erfindung vornehmen
lassen, und derartige Modifikationen und Änderungen sollen als Teil der Erfindung angesehen werden, wie sie auch in
den beigefügten Schutzansprüchen definiert ist.
Die bemerkenswerte Leistung bei der Abführung von Wärme, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann, ist in
den nachstehenden Tabellen gezeigt. Wird eine Kreiselpumpe in einer normalen Situation über einen Zeitraum betrieben, und
daraufhin ist beinahe kein zu pumpendes Fluid mehr vorhanden, und es kann kein Fluid mehr in die Kreiselpumpe eingesaugt
werden, dann wird die Kreiselpumpe in einem unbelasteten
Zustand betrieben, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Bei einer Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik, die unter derartigen
Bedingungen betrieben wird, steigt die Temperatur an und erreicht 100,2 0C in 79 Minuten. Der Innendurchmesser ihrer
Laufbuchse hat sich nach einem unbelasteten Betrieb von 79 Minuten durch Verschleiß um 0,021 mm geändert. Da eine Laufbuchse
nach einem Verschleiß von 1 mm ausgewechselt werden muß, sollte daher die Laufbuchse der Kreiselpumpe nach dem
Stand der Technik nach 54,8 Stunden ausgewechselt werden, falls die Kreiselpumpe weiterhin in einem derartigen unbelasteten
Zustand betrieben wird. Die Versuchsdaten dieser Situation sind in Tabelle 1 angegeben. Es wird darauf hingewiesen,
daß in der nachstehenden Tabelle die Zeiteinheit Minuten ist, und die Temperatureinheit Grad Celsius.
Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur |
0 | 25,0 | 20 | 83,7 | 40 | 94, 7 |
1 | 27,0 | 21 | 84,5 | 41 | 94,9 |
2 | 32,0 | 22 | 85,5 | 42 | 95,5 |
3 | 38,0 | 23 | 86,5 | 43 | 95,5 |
4 | 44,0 | 24 | 86,8 | 44 | 95,7 |
5 | 49,5 | 25 | 87,5 | 45 | 95,7 |
6 | 55,0 | 26 | 88,5 | 47 | 96,0 |
7 | 59,8 | 27 | 88,8 | 54 | 97,2 |
8 | 64,0 | 28 | 88,8 | 55 | 97,5 |
9 | 67,5 | 29 | 88,9 | 58 | 97,5 |
10 | 70,6 | 30 | 90,5 | 59 | 97,7 |
1 1 | 72,7 | 31 | 91,3 | 60 | 97,7 |
12 | 74,5 | 32 | 91,7 | 63 | 97,7 |
13 | 76,5 | 33 | 92,4 | 75 | 99,5 |
14 | 77,5 | 34 | 92,5 | 76 | 99,8 |
15 | 78,5 | 35 | 92,8 | 77 | 99,8 |
16 | 79,7 | 36 | 93,3 | 78 | 100,0 |
1 7 | 80,7 | 37 | 93,6 | 79 | 100,2 |
18 | 81 ,8 | 38 | 94,2 | ||
19 | 82, 7 | 39 | 94,4 |
Wenn eine Kreiselpumpe an einem Ort oberhalb des Fluidpegels angeordnet wird, um Fluid zu pumpen, und wenn in der Zuleitung
Luft ist, so kann die Pumpe kein Fluid ansaugen und arbeitet daher in einem unbelasteten Zustand, wie in Fig. 9 oder Fig.
10 gezeigt ist. In Tabelle 2 ist eine derartige Situation für eine Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik dargestellt. Man
erkennt aus der Tabelle, daß zwar - verglichen mit Tabelle 1 der Temperaturanstieg langsam erfolgt, jedoch die Temperatur
einen Wert von 92,0 0C in zwei Stunden erreicht, und der Verschleiß
der Laufbuchse 0,025 mm beträgt. Es wird abgeschätzt, daß die Laufbuchse innerhalb von 80 Stunden ausgetauscht werden
muß.
Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur |
0 | 22,3 | 12 | 63,5 | 24 | 80,7 |
1 | 24,0 | 13 | 65,5 | 25 | 81,3 |
2 | 28,0 | 14 | 67,9 | 26 | 83,0 |
3 | 32,3 | 15 | 69,8 | 27 | 83,7 |
4 | 37,0 | 16 | 71,5 | 28 | 84,3 |
5 | 41,3 | 1 7 | 73,3 | 35 | 86,5 |
6 | 45,5 | 18 | 74,5 | 43 | 88,0 |
7 | 49,0 | 19 | 76,0 | 50 | 90,0 |
8 | 52,3 | 20 | 77,3 | 95 | 91 ,0 |
9 | 55,3 | 21 | 78,1 | 120 | 92,0 |
10 | 58,1 | 22 | 79,1 | ||
1 1 | 61 ,0 | 23 | 80,0 |
In Tabelle 3 sind die Versuchsdaten dargestellt, die mit der Kreiselpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wurden,
die in derselben Situation, nämlich der in Fig. 8 gezeigten Situation, betrieben wurde wie bei Tabelle 1. Man bemerkt, daß
die Temperatur anfänglich ansteigt, und daß der höchste Wert 71 0C beträgt, der in 48 Minuten erreicht wird, und daß dieser
Wert daraufhin wieder abfällt, so daß er nur noch geringfügig höher als 50 0C liegt. Schließlich wird ein Gleichgewicht erreicht.
Die Temperatur beträgt 52,5 0C nach einem unbelasten
Betrieb von 8 Stunden, und die Laufbuchse verschleißt nur um 0,018 mm. Hieraus läßt sich schließen, daß die Laufbuchse in
einem derartigen unbelasteten Zustand über einen Zeitraum von 1333 Stunden verwendet werden kann.
Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur | Zeit | Temperatur |
0 | 23,5 | 22 | 64,8 | 42 | 70,8 |
2 | 30,0 | 23 | 65,5 | 43 | 70,8 |
4 | 35,0 | 24 | 66,4 | 44 | 70,8 |
5 | 36,0 | 25 | 67,3 | 45 | 70,9 |
6 | 38,0 | 26 | 67,5 | 46 | 70,9 |
7 | 40,5 | 27 | 68,2 | 47 | 70,9 |
8 | 42,5 | 28 | 68,5 | 48 | 71 ,0 |
9 | 44,8 | 29 | 68,7 | 60 | 70,5 |
10 | 46,5 | 30 | 69,0 | 65 | 70,3 |
1 1 | 48,3 | 31 | 69,3 | 80 | 68,7 |
12 | 50,2 | 32 | 69,6 | 97 | 66,0 |
13 | 51,9 | 33 | 69,8 | 133 | 63,4 |
14 | 53,5 | 34 | 70,0 | 145 | 62,0 |
15 | 55,4 | 35 | 70,2 | 150 | 61,5 |
16 | 57,0 | 36 | 70,5 | 168 | 60,2 |
1 7 | 58,6 | 37 | 70,5 | 244 | 56,5 |
18 | 60,0 | 38 | 70,7 | 277 | 55,5 |
19 | 61 ,6 | 39 | 70,7 | 337 | 54,0 |
20 | 62,5 | 40 | 70,7 | 387 | 53,0 |
21 | 63,6 | 41 | 70,8 | 467 | 52,5 |
Die Ergebnisse von Tabelle 3 erläutern die wesentliche Verbesserung,
die mit der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik erzielbar ist, und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand des nachstehenden Versuches noch deutlicher, bei welchem der Temperaturanstieg der Kreiselpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung, die unbelastet betrieben wird, innerhalb eines akzeptierbaren Pegels begrenzt
wird, ohne daß irgendein Fluidaustausch mit der Außenumgebung stattfindet.
Tabelle 4 ist das Ergebnis eines Versuchs mit der Kreiselpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung. In der ersten Phase des Versuchs
ist die Betriebssituation so, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, und die Pumpe kann kein Fluid ansaugen infolge der in der
Zuleitung vorhandenen Luft, und daher steigt die Temperatur. Wenn die Temperatur ein bestimmtes Niveau erreicht, beispielsweise
bei dieser Ausführungsform 42,3 0C, so verdampft das in
der Kreiselpumpe verbleibende Fluid, und die Temperatur sinkt leicht ab (auf 41,5 "C bei dieser Ausführungsform). Wenn zu
diesem Zeitpunkt (in der 123-sten Minute des Versuchs) eine Auslaßleitung an den Pumpenausgang angeschlossen wird, wie in
Fig. 10 gezeigt ist, dann steigt die Temperatur wiederum auf 45,3 0C an, und geht dann wieder auf 44,5 0C zurück (infolge
der Wärmeableitung). In dem Moment (der 148-sten Minute des Versuchs), in welchem die neu hinzugefügte Auslaßleitung verbogen
wird, um die Wärmeableitung negativ zu beeinflussen, wie in Fig. 11 gezeigt ist, stellt sich heraus, daß die Temperatur
weiter absinkt. Dies erfolgt aufgrund der hervorragenden Wärmeableitung, die von der Laufbuchse hervorgerufen wird, die
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Daraufhin wird, in der 328-sten Minute nach Beginn des Versuchs, der
Einlaß der Kreiselpumpe geschlossen, so daß kein Fluid, weder Flüssigkeit noch Gas, in die Pumpe eingesaugt werden kann,
und das Auslaßventil ist offen. Die Temperatur sinkt weiter ab. Es stellt sich heraus, daß ein Schließen des Auslaßventils
nicht die Wärmeabführung in der Kreiselpumpe beeinflußt, und es ergibt sich ein ähnliches Ergebnis wie das in Tabelle 4
gezeigte Ergebnis. Es stellt sich heraus, daß der Verschleiß der Laufbuchse nur 0,013 mm beträgt, nach einem unbelasteten
Betrieb von 24 Stunden, und daher muß die Laufbuchse für einen Zeitraum von zumindest 1846 Stunden nicht ausgetauscht
werden. Da die Temperatur am Ende dieses Versuchs immer noch weiter absinkt, wird daher angenommen, daß die Laufbuchse auch
über einen längeren Zeitraum als den voranstehend abgeschätzten Zeitraum nicht ausgetauscht werden muß.
Tabelle 4 (Zimmertemperatur 22 Grad Celsius)
Zeit Temperatur
Zeit Temperatur
Zeit Temperatur
O | 23,0 | 17 | 37,8 | 123 | 42,0 |
1 | 24,0 | 18 | 38,0 | 125 | 43,2 |
2 | 25,8 | 19 | 38,2 | 126 | 44,0 |
3 | 27,0 | 20 | 38,6 | 127 | 44,4 |
4 | 28,0 | 21 | 38,8 | 128 | 44,6 |
5 | 29,5 | 22 | 38,9 | 129 | 44,8 |
6 | 31,0 | 23 | 39,0 | 132 | 45,3 |
7 | 32,0 | 24 | 39,0 | 148 | 44,5 |
8 | 33,0 | 25 | 39,1 | 215 | 44,5 |
9 | 33,8 | 26 | 39,3 | 228 | 44,0 |
10 | 34,5 | 27 | 39,3 | 325 | 43,7 |
1 1 | 35,1 | 28 | 39,3 | 328 | 43,7 |
12 | 35,8 | 29 | 39,5 | 345 | 41,7 |
13 | 36,3 | 30 | 39,5 | 367 | 40,3 |
14 | 36,7 | 52 | 40,3 | 462 | 39,4 |
15 | 37,0 | 75 | 42,3 | 463 | 39,2 |
16 | 37.5 | 120 | 41 .5 |
Wie in den Fig. 1, 5 und 6 gezeigt ist, stellt die vorliegende Erfindung weiterhin mehrere Ringe 160 mit V-förmigem Querschnitt
zur Verfügung, die aus einem elastischen und vorzugsweise hitzebeständigen Material hergestellt sind. Der Laufbuchsenkörper
122 wird in seiner Lage gehalten durch die Halterungselemente 126, und die elastischen Ringe 160 mit V-förmigem
Querschnitt sind um die feste zentrale Welle 121 herum angeordnet und liegen an den Halterungselementen 126 an, um
Axialdruck zu absorbieren, der während des Betriebes der Kreiselpumpe
100 auf die Halteelemente 126 ausgeübt wird.
Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, jedoch ist es offensichtlich,
daß Fachleute auf diesem Gebiet Änderungen bestimmter Merkmale der bevorzugten Ausführungsform vornehmen können, ohne
die Gesamtfunktion und das Gesamtkonzept der Erfindung zu ändern, und ohne von dem Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen,
die sich aus der Gesamtheit der Anmeldeunterlagen ergeben.
Claims (10)
1. Laufbuchse zur Verwendung in einer Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiselpumpe ein Gehäuse aufweist,
das mit einem offenen Ende versehen ist, welches durch einen hinteren Deckel und einen vorderen Deckel geschlossen
wird, die einander überlappen, wobei ein Innenraum zwischen dem hinteren und vorderen Deckel ausgebildet wird, und der
vordere Deckel eine zentrale Ansaugöffnung ausbildet, um zu pumpendes Fluid einzusaugen, sowie einen Auslaß zum Ausstoßen
gepumpten Fluids, wobei der hintere Deckel weiterhin eine Ausnehmung ausbildet, die sich in das Gehäuse hinein
erstreckt, um dort eine feste zentrale Welle aufzunehmen, die entlang einer zentralen Drehachse der Kreiselpumpe
angeordnet ist, sowie eine erste Magneteinrichtung, die konzentrisch um die feste Welle herum angeordnet und in
bezug auf diese drehbar ist, wobei die Kreiselpumpe weiterhin eine zweite Antriebseinrichtung aufweist, die um die
Ausnehmung herurr. angeordnet ist und konzentrisch zur ersten Magneteinrichtung und dieser gegenüberliegend angeordnet
ist, so daß die erste Magneteinrichtung mit dieser gedreht wird, wobei die erste Magneteinrichtung durch eine Umhüllung
umschlossen ist, die durch eine Verlängerung einer Flügelradanordnung gebildet wird, die innerhalb des Innenraumes
angeordnet ist, der durch den hinteren und vorderen Deckel ausgebildet wird, wobei die Laufbuchse, die konzentrisch
zwischen der festen Welle und der ersten Magneteinrichtung angeordnet ist und in ihrer Lage durch Halterungselemente
gehalten wird, einen hohlzylindrischen Laufbuchsenkörper aufweist, der mit einer Innenoberfläche mit darauf
ausgebildeten schraubenförmigen Kühlnuten versehen ist,
und eine Außenoberfläche, auf welcher mehrere äußere,
gerade Kühlnuten annähernd parallel zur zentralen Achse der Kreiselpumpe verlaufen, wobei die Laufbuchse weiterhin
einen zylindrischen Mantel aufweist, der konzentrisch zwischen dem Laufbuchsenkörper und der ersten Magneteinrichtung
angeordnet ist, und der Mantel mehrere innere Schlitze aufweist, die gerade ausgebildet sind und im allgemeinen
parallel zur zentralen Achse der Kreiselpumpe verlaufen und mit den äußeren Nuten der Laufbuchse zusammenarbeiten, um
Kanäle auszubilden, durch welche Fluid fließen kann, wobei der Laufbuchsenkörper weiterhin ein vergrößertes Ende nahe
der Flügelradvorrichtung aufweist, um den Mantel in seiner Lage zu halten, wobei ein Leitungskanal zwischen dem Auslaß
des vorderen Deckels und ersten Enden sowohl der inneren Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers als auch der Kanäle ausgebildet
ist, die durch die äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers festgelegt werden, sowie den inneren Schlitzen des
Mantels, um ein Teil des gepumpten Fluids sowohl zu dem inneren Kühlkanal des Laufbuchsenkörpers als auch den Kanälen
zu leiten, die durch die äußeren Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers festgelegt werden, und durch die inneren
Schlitze des Mantels, um die Laufbuchse zu kühlen, und wobei ein Rücklaufkanal zwischen der Flügelradeinrichtung
und zweiten Enden sowohl der inneren Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers als auch des Kanals vorgesehen ist, der
durch die äußeren Kühlnuten und die inneren Schlitze des Mantels festgelegt wird, um das gepumpte Fluid, welches
zur Kühlung der Laufbuchse verwendet wird, zu der Flügelradvorrichtung im Kreislauf zurückzuführen.
2. Laufbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der inneren Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers
sich von der der externen Schlitze des Mantels unterscheidet.
3. Laufbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers doppelt
so groß ist wie die der inneren Schlitze des Mantels.
4. Laufbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Schlitze des Mantels eine Breite aufweisen, die sich von der der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers
unterscheidet.
5. Laufbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schlitze des Mantels eine Breite aufweisen,
die das Doppelte der Breite der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers beträgt.
6. Laufbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers doppelt
so groß ist wie die der inneren Schlitze des Mantels, und daß die inneren Schlitze des Mantels eine Breite aufweisen,
die doppelt so groß ist wie die Breite der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers.
7. Laufbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers zwölf
beträgt, und daß die Anzahl der inneren Schlitze des Mantels sechs ist.
8. Kreiselpumpe, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse mit einem offenen Ende, welches eine zentrale Drehachse des Gehäuses festlegt;
einen hinteren Deckel, der an dem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist, um das offene Ende zu verschließen, und
der mit einer sich in das Gehäuse erstreckenden Ausnehmung versehen ist;
einen vorderen Deckel, der an dem hinteren Deckel befestigt ist, um dazwischen einen Innenraum auszubilden, wobei der
vordere Deckel weiterhin eine zentrale Einlaßöffnung festlegt, um zu pumpendes Fluid anzusaugen, sowie einen Auslaß
zum Ausstoßen gepumpten Fluids;
eine feste zentrale Welle, die innerhalb der Ausnehmung des hinteren Deckels entlang der zentralen Achse angeordnet
ist;
eine angetriebene Magneteinrichtung, die innerhalb der Ausnehmung und konzentrisch um die feste Welle herum angeordnet
ist, und in bezug auf diese drehbar ist, wobei die angetriebene Magneteinrichtung eine sie abdeckende Umhüllung
aufweist;
eine antreibende Magneteinrichtung, die um die Ausnehmung herum und konzentrisch mit dieser sowie gegenüberliegend
der angetriebenen Magneteinrichtung angeordnet ist, so daß infolge der dazwischen herrschenden magnetischen Kräfte
die angetriebene Magneteinrichtung zusammen mit der antreibenden Magneteinrichtung gedreht wird;
eine Flügelradeinrichtung, die innerhalb des Innenraums angeordnet ist, der durch den hinteren und vorderen Deckel
ausgebildet wird, und mit einer Verlängerung versehen ist, die sich in Richtung auf die angetriebene Magneteinrichtung
erstreckt, um die Umhüllung der angetriebenen Magneteinrichtung auszubilden;
eine Laufbuchse, die konzentrisch zwischen der festen Welle und der angetriebenen Magneteinrichtung angeordnet ist
und in ihrer Lage durch Halterungselemente gehalten wird, und die einen hohlzylindrischen Laufbuchsenkörper aufweist,
der eine Innenoberfläche aufweist, auf welcher innere
schraubenförmige Kühlnuten vorgesehen sind, sowie eine Außenoberfläche, auf welcher mehrere äußere, gerade Kühlnuten
angeordnet sind, die im allgemeinen parallel zur zentralen Achse der Laufbuchse angeordnet sind, wobei die
Laufbuchse weiterhin einen zylindrischen Mantel aufweist, der konzentrisch zwischen dem Laufbuchsenkörper und der
angetriebenen Magneteinrichtung angeordnet ist, und der mehrere innere Schlitze aufweist, die gerade und im allgemeinen
parallel zur zentralen Achse der Kreiselpumpe verlaufen, so daß sie mit den äußeren Nuten der Laufbuchse
zusammenarbeiten, um Kanäle auszubilden, durch welche Fluid hindurchfließt, wobei der Laufbuchsenkörper weiterhin
ein vergrößertes Ende aufweist, welches nahe an der Flügelradeinrichtung angeordnet ist, um den Mantel in seiner
Lage zu halten, und wobei ein Leitungskanal zwischen dem Auslaß des vorderen Deckels und ersten Enden sowohl
der inneren Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers als auch der Kanäle ausgebildet ist, welche durch die äußeren Nuten des
Laufbuchsenkörpers und die inneren Schlitze des Mantels festgelegt werden, um einen Anteil des gepumpten Fluids
sowohl zu dem inneren Kühlkanal des Laufbuchsenkörpers als auch zu den Kanälen zu leiten, welche durch die äußeren
Kühlnuten des Laufbuchsenkörpers und die inneren Schlitze des Mantels gebildet werden, um die Laufbuchse zu kühlen,
und wobei ein Rücklaufkanal zwischen der Flügelradeinrichtung und zweiten Enden sowohl der inneren Kühlnuten des
Laufbuchsenkörpers als auch der Kanäle gebildet wird, welche durch die äußeren Kühlnuten und die inneren Schlitze
des Mantels gebildet werden, um das gepumpte Fluid, welches zur Kühlung der Laufbuchse verwendet wird, im Kreislauf
zur Flügelradeinrichtung zurückzuführen.
9. Kreiselpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elastische Ringe mit V-förmigem Querschnitt um
die feste Welle herum angeordnet sind und gegen die Halterungselemente anliegen, um von der Laufbuchse erzeugten Axialdruck zu absorbieren.
die feste Welle herum angeordnet sind und gegen die Halterungselemente anliegen, um von der Laufbuchse erzeugten Axialdruck zu absorbieren.
10. Kreiselpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers sich
von der Anzahl der inneren Schlitze des Mantels unterscheidet, und daß die inneren Schlitze des Mantels eine
Breite aufweisen, die sich von der Breite der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers unterscheidet.
von der Anzahl der inneren Schlitze des Mantels unterscheidet, und daß die inneren Schlitze des Mantels eine
Breite aufweisen, die sich von der Breite der äußeren Nuten des Laufbuchsenkörpers unterscheidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208244U DE9208244U1 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit Magnetantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208244U DE9208244U1 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit Magnetantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9208244U1 true DE9208244U1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6880732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9208244U Expired - Lifetime DE9208244U1 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Laufbuchsenanordnung für Kreiselpumpen mit Magnetantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9208244U1 (de) |
-
1992
- 1992-06-19 DE DE9208244U patent/DE9208244U1/de not_active Expired - Lifetime
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