DE9208044U1 - Vorrichtung zur Überwachung von Objekten im Freien - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung von Objekten im FreienInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/16—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
- G08B13/1654—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems
- G08B13/1681—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems using infrasonic detecting means, e.g. a microphone operating below the audible frequency range
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Description
Höhnle & König
Warenhandelsgesellschaft mbH
Hamburg
Vorrichtung zur Überwachung von Objekten im Freien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überwachen von Objekten im Freien, vorzugsweise von
Gebäuden, Flughafenanlagen und dgl., aufweisend in der Umgebung des Objektes installierte, auf mechanische
Belastung ansprechende Sensoren, auf die von den Sensoren erzeugten Signale reagierende und elektronische Signale
abgebende Signalaufnehmer, die von den Signalaufnehmern enthaltenden Signale verarbeitenden Auswerteschaltungen und
akustische, optische oder sonstige Alarmgeber.
Es sind eine Reihe von Frühwarnsystemen bekannt, die auf unterschiedlichen physikalischen Prinzipien beruhen. So
können beispielsweise Induktionsschleifen in das Erdreich in der Umgebung von geschützten Objekten vergraben werden,
wobei auf Änderungen des magnetischen Feldes zufolge geänderter Induktivität ansprechend Signale erzeugt werden,
die von einer Auswertungsschaltung im Hinblick auf eine Alarmgabe ausgewertet werden. Auch ähnliche Anlagen, die mit
Hochfrequenz arbeiten, haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß sie ortbar sind, da immerhin metallische Teile
erforderlich sind, um die einzelnen Stromleiterbahnen zu realisieren. Als weitere Störungsquellen kommen noch
atmosphärische Entladungen durch Gewitter hinzu.
Es ist auch bekannt, Druckkörper in der Form von Kabeln oder Matten in den Erdboden zu verlegen und die durch Betreten
derartiger Druckkörper entstehende Druckerhöhung im Hinblick auf eine Alarmgabe auszuwerten. Dieses System kann jedoch
nur dann funktionieren, wenn es gelingt, in den Kunststoff-Hohlkörpern einen konstanten Druck permanent aufrecht zu
erhalten und zwar unabhängig von äußeren Störungen, wie Temperatur, was in der Praxis jedoch nicht sichergestellt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß diese
störungsfrei arbeitet.
Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale.
Das Wirkungsprinzip der vorliegenden Erfindung beruht auf der Detektion von Infraschall, also Schallwellen, die
unterhalb des hörbaren Bereiches, d.h. unter 16 Hz, liegen. Wird ein Hohlraum, sei er nun in allen seinen räumlichen
Erstreckungen geschlossen oder auch nicht, von außen her deformiert, so löst dies eine Druckstörung aus, und zwar im
Infraschallbereich. Nur diese Druckstörungen werden von der Vorrichtung gemäß der Erfindung über einen entsprechenden
Signalaufnehmer erfaßt und zur Auswerteschaltung
weitergeleitet.
Aufgrund der Detektion von Infraschall kommt es nicht darauf an, die Hohlräume unter einen permanenten Druck zu halten,
es ist weiterhin belanglos, ob die Hohlräume durch irgendeine vorangehende Zerstörung oder von Hause aus
teilweise offen sind und schließlich sind auch Störungen von außen her, wie die durch Wind, Donner, Explosionen,
Überschallknallen sowie durch den Lärm tieffliegender
Hubschrauber, unproblematisch, da diese Einflüsse erkannt werden können. Wird beispielsweise eine Sensormatte gemäß
der Erfindung berührt oder betreten, so löst dies eine einzige örtliche Infraschallstörung oder -welle aus. Fliegt
beispielsweise ein Hubschrauber über einen Bereich, wo sich die Sensormatten gemäß der Erfindung im Erdreich befinden,
so erhält die Signalauswerteschaltung eine Vielfache von einander entsprechenden Störungswellen, deren Ursprung daher
leicht dedektiert werden kann.
Bei der Erfindung geht es um die Ermittlung einer Druckstörung, es geht nicht darum - wie bei bekannten
Einrichtungen -, den Abfall des Druckes von einem Nennwert her festzustellen.
Die einzelnen Sensormatten können in großer Anzahl und auf eine große Erstreckung verlegt werden und dabei sowohl im
akustischen Sinne hintereinander geschaltet werden als auch im elektrischen Sinne in Serie betrieben werden. Dies
ermöglicht die Verlegung so, wie dies örtlich gewünscht wird, wobei die einzelnen Matten im Erdreich insbesondere so
verlegt werden können, daß sie beispielsweise das zu überwachende Objekt vollständig umschließen.
Als Material kommt vor allen Dingen Kunststoff in Frage, der einerseits verwitterungsfest ist und andererseits nicht
geortet werden kann. Es ist lediglich notwendig, die Hohlkörper so zu gestalten, daß durch Betreten oder Berühren
die gewünschte Infraschalldruckstörung ausgelöst wird.
Elektronische Elemente, die auf eine Infraschallstörung
ansprechen und ein elektrisches Signal erzeugen, sind bekannt, es gibt hierbei passive und aktive Elemente, wobei
für die vorliegende Erfindung die passiven vorzuziehen sind, weil hierdurch die Ortbarkeit erschwert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Sensor gemäß der Erfindung.
Bei dem in der Figur gezeigten Sensor 10 handelt es sich um einen kastenförmigen Kunststoffprofil 10 mit fünf sich in
Längsrichtung erstreckenden Hohlräumen 11. Die Hohlräume können zu beiden Seiten des Elementes verschlossen sein und
können untereinander scha 1le it ende Verbindungen
(Querbohrungen) haben.
Schematisch ist mit 12 ein Signalaufnehmer bezeichnet.
Hierbei handelt es sich um ein Element, das bei Auftreffen einer Infraschallwelle ein elektrisches Signal über eine
Leitung 13 gibt. Es ist nicht erforderlich, jeden einzelnen Hohlraum mit einem solchen Signalaufnehmer 12 zu bestücken,
es genügt ein einziger für eine Vielzahl miteinander verbundener Kammern.
Leitungen 13 von mehreren Signalaufnehmern gelangen zu einer Auswerteschaltung 14, in welcher die ankommenden Signale
diskriminiert werden, und bei Vorliegen einer bestimmten Aussage wird ein Alarm über die Leitung 15 ausgelöst. In der
Auswerteschaltung 14 können auch andere Signale verarbeitet werden, die beispielsweise von Bewegungsmeldern oder dgl.
stammen, um die Anzeigen der Vorrichtung gemäß der Erfindung aussagekräftiger zu machen.
Claims (1)
- Schut&zgr;anspruchVorrichtung zur Überwachung von Objekten im Freien, vorzugsweise von Gebäuden, Flughafenanlagen und dgl., aufweisend in der Umgebung des Objektes installierte, auf mechanische Belastung ansprechende Sensoren, auf die von den Sensoren erzeugten Signale reagierende und elektronische Signale abgebende Signalaufnehmer, die von den Signalaufnehmern enthaltenden Signale verarbeitenden Auswerteschaltungen und akustische, optische oder sonstige Alarmgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (10) als flache, längliche Hohlkörperelemente oder -matten aus nicht ortbarem Material, vorzugsweise Kunststoff gebildet sind, deren Hohlräume vorzugsweise Abmessungen im Bereich von einigen cm Höhe, einigen dm Breite, einer Länge von 1 m und mehr bei einer Wanddicke von etwa 1 mm aufweisen, die Hohlräume (11) der Sensoren (10) mit auf Infraschallstörungen ansprechende Signalgebern (12), vorzugsweise solchen Elementen, die passiv sind und ohne äußere Energiezufuhr auf eine auftreffende Druckwelle ein elektrisches Signal hin abgeben, ausgestaltet sind.
Telefon Tetekopierer Deüische Bank AG Postgiroamt Bayer. Vereinsbank Telephone Facsimile Hamburg Hamburg München (0 40)3812 33 (0 40)3 80 92 88 K.o.-N>r. 3 512131 Kto.-Nr. 852 62-202 Kto,-Nr.46 515 080 /&rgr; &aacgr;^\ -&khgr;&agr; &igr;-> &idiagr;4 Pl ~> OOO 7^0 O^ BLZ 200100 20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9208044U DE9208044U1 (de) | 1992-06-16 | 1992-06-16 | Vorrichtung zur Überwachung von Objekten im Freien |
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DE9208044U1 true DE9208044U1 (de) | 1992-10-08 |
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ID=6880580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9208044U Expired - Lifetime DE9208044U1 (de) | 1992-06-16 | 1992-06-16 | Vorrichtung zur Überwachung von Objekten im Freien |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9208044U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716609U1 (de) * | 1997-09-16 | 1997-11-20 | FRABA Sicherheitssysteme GmbH, 51063 Köln | Schaltmatte |
DE29918777U1 (de) | 1999-10-25 | 2000-03-02 | Obieglo, Helmut, 40591 Düsseldorf | Elemente-Modul-Matte |
-
1992
- 1992-06-16 DE DE9208044U patent/DE9208044U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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DE29716609U1 (de) * | 1997-09-16 | 1997-11-20 | FRABA Sicherheitssysteme GmbH, 51063 Köln | Schaltmatte |
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