DE9207073U1 - Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe - Google Patents
Einseitig gesockelte HochdruckentladungslampeInfo
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Classifications
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
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- H01J61/36—Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
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- H01J5/46—Leading-in conductors
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Patent-Treuhand-Gesellschaft
für elektrische Glühlampen mbH., München
Die Erfindung betrifft eine einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
Eine derartige Hochdruckentladungslampe ist beispielsweise in der EP-A 0 321 867 offenbart. Es handelt
sich hier um eine Kfz-Entladungslampe mit einem
zweiseitig gequetschten Entladungsgefäß, das in einem
zylindrischen Außenkolben axial ausgerichtet ist. Die sockelferne Stromzuführung ist außen, entlang des
Außenkolbens zum Lampensockel zurückgeführt. Der geradlinig verlaufende Abschnitt der sockelfernen Stromzuführung
wird von einem Keramikrohr umhüllt, während die gebogenen Abschnitte dieser Stromzuführung frei
zugänglich sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe mit einer verbesserten
Isolation der zugänglichen stromführenden Teile bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei den erfindungsgemäßen Hochdruckentladungslampen sind, zur Erhöhung ihrer Betriebssicherheit, sämtliche
Teile der sockelfernen Stromzuführung, soweit sie außerhalb des Außenkolbens verlaufen, von einer Hülle
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aus elektrisch isolierendem Material umgeben. Dadurch wird der Benutzer vor der Betriebsspannung der Lampe,
die etwa 200 V beträgt, geschützt. Vorteilhafterweise
besteht diese Hülle bei einteilig ausgeführten Strom-Zuführungen aus einem Glasfasergewebe- oder Kunststoffschlauch,
der vor dem Zurückbiegen der Stromzuführung auf diese aufgezogen wird und zumindest die
gebogenen Stromzuführungsabschnitte umhüllt. Bei zweiteilig ausgeführten sockelfernen Stromzuführungen
besteht der Berührungsschutz vorteilhafterweise aus einem aufgespritzten oder mittels eines thermischen
Verfahrens aufgebrachten Überzug aus Kunststoff oder Keramik. Dieser Überzug umgibt aus fertigungstechnischen
Gründen vorzugsweise nur die gebogenen Ab-
'^ schnitte der sockelfernen Stromzuführung, während ihre
geradlinig verlaufenden Bereiche von einem Keramikrohr umhüllt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier bevor- ^O zugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
Figur 2 eine erfindungsgemäße einseitig gesockelte
Hochdruckentladungslampe gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels. 30
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße einseitig gesockelte
Hochdruckentladungslampe entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Bei der Lampe
handelt es sich um eine Metallhalogenidentladungs-
lampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von
ca. 35 W, die z.B. für Kfz-Scheinwerfer verwendbar ist. Die Hochdruckentladungslampe 1 besitzt ein zweiseitig
gequetschtes Entladungsgefäß mit einem sockelnahen Ende 1a, das im Lampensockel 2 fixiert ist, und
einem sockelfernen Ende 1b, das vom Sockel 2 abgewandt ist. Das Entladungsgefäß 1 wird von einem zylindrischen,
evakuierten Außenkolben 3 umgeben, der seinerseits mit einem Ende im Lampensockel 2 befestigt
^O ist. Aus dem sockelfernen Ende 1b des Entladungsgefäßes
1 ragt ein Kontaktstift 4 heraus, der mit einer einteilig ausgebildeten, sockelfernen Stromzuführung
verschweißt ist. Die sockelferne Stromzuführung 5 ist durch den Pumpstengel 6 aus dem Außenkolben 3 heraus-
'^ und über einen U-förmig gebogenen Abschnitt 5a sowie
einen geradlinig verlaufenden Abschnitt 5b zum Lampensockel 2 zurückgeführt. Ein Keramikrohr 7 umhüllt
den geradlinig verlaufenden Abschnitt 5b der sockelfernen Stromzuführung 5, während der U-förmig gebogene,
außerhalb des Außenkolbens 3 verlaufende Abschnitt 5a der sockelfernen Stromzuführung 5 von einem
Schlauch 8 aus Silikonkautschuk umschlossen ist. Dieser Schlauch 8 überdeckt teilweise auch den Pumpstengel
6 und das Keramikrohr 7. Er dient zusammen mit dem Keramikrohr 7 als Berührungsschutz.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hochdruckentladungslampe. Sie unterscheidet
sich von der Lampe des ersten Ausführungsbeispiels nur durch eine andersartig ausgebildete
sockelferne Stromzuführung. Aus diesem Grund werden in der Figur 2 für alle gleichartigen Teile diesselben
Bezugsziffern wie in Figur 1 gewählt.
Die sockelferne Stromzuführung 5' ist beim zweiten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet. Ein erster
Teil 5a1 der sockelfernen Stromzuführung 51 ist mit
dem aus dem Entladungsgefäß 1 herausragenden Kontaktstift
4 verschweißt und durch den Pumpstengel 6 aus dem Außenkolben 3 herausgeführt. Der zweite, größtenteils
geradlinig verlaufende Teil 5b1 der sockelfernen Stromzuführung 51, ist über einen abgewinkelten Abschnitt
5c1 mit ihrem ersten Teil 5a1 verschweißt.
Ein Keramikrohr 7 umhüllt dabei den geradlinig verlaufenden, zum Lampensockel 2 zurückgeführten Abschnitt
5b1 der sockelfernen Stromzuführung 51 . Das
abgewinkelte Ende 5c' des zweiten Teils 5b1 und das aus dem Pumpstengel 6 herausragende Ende des ersten
Teils 5a1 der sockelfernen Stromzuführung 5' sind mit einem elektrisch isolierenden Keramiküberzug 8* versehen,
der mittels eines thermischen Verfahrens aufgebracht wurde. In den anderen Details stimmt das
zweite Ausführungsbeispiel mit dem ersten überein.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann sich beim
ersten Ausführungsbeispiel der Schlauch 8 auch über die gesamte, außerhalb des Außenkolbens verlaufende
sockelferne Stromzuführung erstrecken, so daß auf ein Keramikrohr 7 verzichtet werden kann. Außerdem kann
als Material anstelle von Silikonkautschuk z.B. Glasfasergewebe oder ein anderes elektrisch isolierendes,
flexibles Material verwendet werden.
Ferner ist es möglich, beim zweiten Ausführungsbeispiel anstelle eines Keramiküberzuges einen Kunststoffüberzug
zu verwenden, der beispielsweise durch ein Tauchbad oder ein Spritzverfahren aufgebracht
wird.
Claims (5)
1. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe mit
einem zweiseitig gequetschten, innerhalb eines Außenkolbens (3) angeordneten Entladungsgefäß (1),
das ein dem Lampensockel (2) zugewandtes, sockelnahes (1a) und ein vom Sockel (2) abgewandtes,
sockelfernes Ende (1b) besitzt, von dem eine sockelferne Stromzuführung (5; 51) zum Lampensockel
(2) zurückgeführt ist, wobei die sockelferne Stromzuführung (5; 5') größtenteils außer-
^O halb des Außenkolbens (3) verläuft und einen geradlinig
verlaufenden Abschnitt (5b; 5b1), der mit einer Hülle (7) aus Isoliermaterial ausgestattet
ist, sowie einen oder mehrere gebogene Abschnitte (5a; 5c1) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
gebogenen Abschnitte (5a; 5c1) der sockelfernen Stromzuführung (5; 5'), die sich außerhalb des
Außenkolbens (3) befinden, mit einem Berührungsschutz (8; 81) aus einem elektrisch isolierenden
Material versehen sind.
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2. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz
(8) aus einem flexiblen Kunststoffschlauch besteht.
3. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz
(8) aus einem flexiblen Glasfasergewebeschlauch besteht.
4. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz
(81) aus einem Keramiküberzug besteht.
5. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz
(81) aus einem Kunststoffüberzug besteht.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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US2825040A (en) * | 1955-03-31 | 1958-02-25 | Gen Electric | Ornamental illuminating device |
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