DE9206470U1 - Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen - Google Patents
Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten KantenstreifenInfo
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Description
Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Nachbearbeitung
der Schnittflächen an den Sichtseiten von spangebend
bearbeiteten Kantenstreifen aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, die auf die Schmalseiten
von plattenförmigen Werkstücken, wie Platten für den Möbelbau,
im Durchlaufverfahren aufgebracht werden, in einer
Durchlaufmaschine mit einer Fördereinrichtung, auf der die Werkstücke festspannbar sind.
Solche Vorrichtungen findet man üblicherweise in einer Nachbearbeitungsstation
einer im Durchlauf arbeitenden Kantenanleimmaschine, in der zunächst die Kantenstreifen an die betreffende
Schmalseite der plattenförmigen Werkstücke angefahren und damit mittels eines aktivierbaren Klebers verleimt
wird. Nach dem Kappen der Enden des Kantenstreifens an der vorderen und der hinteren Stirnseite der Platte erfolgt
das Formfräsen des Kantenstreifens meist in einem Vorfräs- und in einem Feinfräsvorgang. In der Nachbearbeitungsstation
der Kantenanleimmaschine durchlaufen die Platten mit ihren Kantenstreifen eine Nachputzeinrichtung, um den Kantenstreifen
die endgültige Außenkontur unter Entfernung der Fräsmarken zu geben. Je nach Art des verwendeten Kunststoffs kommen
unterschiedliche Nachbearbeitungswerkzeuge zum Einsatz, so
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zum Beispiel Ziehklingen, mit denen nochmals an den formgefrästen Schnittflächen der Kantenstreifen ein Span abgezogen
wird. Dabei bildet sich ein sogenannter Weißbruch an den Schnittflächen der Kantenstreifen, der als optisch störender
Weiß- oder Grauschimmer an der Sichtseite der Kantenstreifen auftritt.
In bekannter Ausführung schließt sich an die Nachbearbeitungsstation
in der im Durchlauf arbeitenden Kantenanleimmaschine noch eine Schwabbelstation an, in der die Schnittflächen
der Kantenstreifen poliert werden. Dadurch wird der Weißbruch an den Schnittflächen der Kantenstreifen entfernt,
und es stellt sich hier eine zumindest mattglänzende Oberfläche ein, welche die Sichtseiten der Kantenstreifen nur
noch unwesentlich beeinträchtigt.
Man hat auch schon in anderer Weise versucht, die Schnittflächen an den Kantenstreifen der plattenförmigen Werkstücke
zu glätten. So hat man hier bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung angewendet, wie sie in der DE-36 29 553 Al beschrieben
sind. Es handelt sich hierbei um den Einsatz eines beheizten Schneidwerkzeugs, mit dem eine geringere Rauhtiefe
an den Schnittflächen der Kunststoffoberflächen erzielt werden
soll. Befriedigende Ergebnisse konnten damit nicht erzielt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Schnittflächen an den Sichtseiten der spangebend bearbeiteten
Kantenstreifen aus Kunststoff einem Walkvorgang unterzogen sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer gattungsge- - 3 -
- 3 - 4202
mäßen Vorrichtung gelöst durch einen Halter, der im Durchlaufbereich
der Schnittflächen an den Kantenstreifen zumindest einen darauf abrollbaren Wälzkörper hat, wobei der Halter
und/oder der Wälzkörer in Richtung quer zu den durchlaufenden Kantenstreifen druckbeaufschlagbar sind.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß zwischen dem Wälzkörper und der nachzubearbeitenden Schnittfläche des betreffenden
Kantenstreifens eine Abrollbewegung stattfindet, die ein Durchwalken der angeschnittenen Kunststoffoberflache bewirkt.
Deshalb ist es erforderlich, den Wälzkörper gegen den durchlaufenden Kantenstreifen anzudrücken, um die gewünschte
Verdichtung der Kunststoffoberflache an den Schnittflächen
zu erzielen. Der entsprechende Gegenhalt der Werkstücke erfolgt durch die Spannvorrichtungen auf der Fördereinrichtung
der Durchlaufmaschine. Grundsätzlich könnte anstelle des abrollenden
Wälzkörpers auch ein das Kunststoffmaterial massierender Gleitkörper vorgesehen werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung ordnet man
an einem oder mehreren Haltern in der Durchlaufrichtung hintereinander
mehrere Wälzkörper an. Dabei können zwei oder mehrere der Wälzkörper dieselbe Linie oder Fläche entlang
der Schnittfläche des betreffenden Kantenstreifens abfahren,
um den Glättungsvorgang zu optimieren. Das hängt auch davon ab, inwieweit Wälzkörper verwendet werden, die an die Kontur
der abzufahrenden Schnittfläche der Kunststoff-Kantenstreifen
angepaßt sind, bei denen es sich also um sogenannte Form-Wälzkörper handelt. Sofern die Wälzkörper so ausgebildet
sind, daß sie nur eine mehr oder weniger linienförmige Berührung mit der abzufahrenden Schnittfläche der Kantenstreifen
haben, ist es notwendig, die hintereinander ange-
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ordneten Wälzkörper in der Durchlaufrichtung gesehen, gegeneinander
zu versetzen, damit die gesamte Schnittfläche in ihrer Breite nachbearbeitet werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung
sind die Wälzkörper Kugeln, die mit einem Oberflächenabschnitt
in Eingriff mit der nachzubearbeitenden Schnittfläche an den Kantenstreifen gebracht werden. Entsprechend
müssen die Kugeln derart gehaltert sein, daß sie mit einer Kalotte an die Kantenstreifen der Werkstücke herangeführt
werden können.
Zweckmäßig sind hierzu die Kugeln jeweils in einer an der Öffnungsseite verengten Bohrung eines am Halter vorstehenden
Nippels angeordnet, wobei der Öffnungsdurchmesser der Bohrung
kleiner als der Durchmesser der Kugeln ist und die Kugeln in Richtung der Öffnung der Bohrung mit einem Druckmittel
beaufschlagbar sind. Die Kugeln werden durch das Druckmittel an der verengten Öffnung der Bohrung im Nippel
gehalten, wobei sie zum einen gegen ein Herausfallen aus dieser Bohrung gesichert sind und zum anderen über deren
Öffnungsbereich hinaus mit einem Oberflächenabschnitt vorstehen.
Als Druckmittel kann eine Druckfeder vorgesehen werden, die zwischen jeder der Kugeln und dem Grund der
Bohrung im Nippel angeordnet ist. Des weiteren kann auch hinter jeder Kugel in der Bohrung im Nippel ein Druckluftpolster
vorgesehen werden, wobei dann der Nippel mit einem entsprechenden Druckluftanschluß ausgestattet ist. Zudem
können sowohl eine Druckfeder als auch ein Druckluftpolster als Druckmittel zur Beaufschlagung der Kugeln verwendet
werden.
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Die Beaufschlagung der Kugeln mittels eines Druckluftpolsters
bietet den weiteren Vorteil, die Kugeln mit einem Leckluftanteil· umspülen zu können, um einen den Glättvorgang
störenden Abrieb wegzublasen. Dazu sind an der verengten Öffnung der Bohrung im Nippel zu der jeweiligen Kugel hin
ein oder mehrere Durchtrittsspalte für die Druckluft vorhanden .
Der Halter mit einer Vieizahl· von Kugeln ist vorteiihaft an
den Umfangsverlauf im Schnittflächenbereich der Kantenstreifen
in seiner Form angepaßt und besteht deshalb zweckmäßig aus einer in Durchiaufrichtung länglichen Schiene, die im
Querschnitt etwa kreisbögenförmig gewölbt ist, wobei die Nippel mit den Kugeln an der Konkavseite der Schiene vorstehen.
Jeder der Nippel kann dann den gleichen Überstand über die Innenseite der Schiene haben und ist zweckmäßig radial
bezüglich der Kreisbogenform angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig 1 eine perspektivische Eckansicht eines plattenförmigen Werkstücks, auf dessen eine
Schmalseite ein Kantenstreifen aus Kunststoff aufgebracht ist,
Fig 2 in gleicher Darstellung das plattenförmige Werkstück gemäß Fig 1 jedoch nach dem Kappen
und Formfräsen des Kantenstreifens,
Fig 3 die Stirnansicht einer Nachbearbeitungsstation für Werkstücke gemäß Fig 2 in einer
Durchlaufmaschine,
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Fig 4 die Ansicht einer länglichen Schiene für den zugehörigen Wälzkörperhalter,
Fig 5 einen Schnitt durch die Schiene gemäß Fig 4 längs der Linie A-B und
Fig 6 die Einzelheit gemäß der mit "X" gekennzeichneten Einrahmung in Fig 3 in vergrößerter
Darstellung.
Fig 1 zeigt die Ecke eines plattenförmigen Werkstücks 1, bei
dem es sich beispielsweise um eine Möbeltür handelt. An die eine Schmalseite des Werkstücks 1 ist ein Kantenstreifen 2
angefahren, was in einer im Durchlauf arbeitenden Kantenanleimmaschine vorgenommen wird. Der Kantenstreifen 2 hat zunächst
allseitig Überstände 3, die über die Werkstückober- und Unterseiten sowie die Werkstückstirnseiten vorstehen.
In einer weiteren Bearbeitungsstation der Kantenanleimmaschine wird der Kantenstreifen 2 an der vorderen und der
rückwärtigen Stirnseite des Werkstücks 1 gekappt und zugleich formgefräst, damit er mit der Ober- und der Unterseite
des Werkstücks 1 bündig abschließt. Zudem erhält er hierbei soft-geformte, also gerundete Längskanten, an denen
sich zur Sichtseite des Kantenstreifens 2 Schnittflächen 4
ergeben.
Da der Kantenstreifen 2 aus einem thermoplastischen Kunststoff
besteht, haben die Schnittflächen aufgrund ihrer spangebenden Bearbeitung eine gewisse Rauhtiefe, die sich in
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einem sogenannten Weißbruch optisch störend äußert. Zur Beseitigung
dieses Weißbruchs ist eine Nachbearbeitung erforderlich, hierzu dient die in Fig 3 dargestellte Nachbearbeitungsstation
6.
An der Nachbearbeitungsstation 6 werden die Werkstücke 1 auf einer Transportvorrichtung 5 vorbeigeführt, auf der sie mit
derjenigen Schmalseite überkragend angeordnet sind, an der die Kantenstreifen 2 angebracht sind. Die Durchlaufrichtung
liegt hierbei senkrecht zu der Ebene der Darstellung von Fig 3. Die Transportvorrichtung 5 hat Spannelemente für die
Werkstücke 1, die nicht dargestellt sind.
Die Nachbearbeitungsstation 6 umfaßt einen Schlitten 7, der quer zur Durchlaufrichtung der Werkstücke 1 verfahrbar ist.
Auf dem Schlitten 7 sind zwei höhenverfahrbare Supporte 8
angeordnet, die an der zu den durchlaufenden Werkstücken 1 hin liegenden Seite je einen Halter 9 haben, der im Querschnitt
gesehen kreisbogenförmig gewölbt ist. An der Innenseite jedes Halters 9 stehen in Radialrichtung zur Kreisbogenwölbung
Nippel 10 vor, welche Nachbearbeitungswerkzeuge tragen, die im einzelnen noch nachstehend anhand von Fig 6
erläutert werden. Diese Nachbearbeitungswerkzeuge beaufschlagen die Schnittflächen an den Kantenstreifen 2 der vorbeifahrenden
Werkstücke 1, um den durch den Schneidvorgang bedingten Weißbruch zu beseitigen. Die die Halter 9 durchdringenden
Nippel 10 haben an ihren Außenenden Druckluftanschlüsse 11, die mit einer am Support 8 jeweils mitgeführten
Anschlußvorrichtung 12 verbunden sind.
Die in Durchlaufrichtung der Werkstücke 1 länglichen Halter
9 weisen eine Schiene auf, die in den Fig 4 und 5 dargestellt ist, wobei man in Fig 5 die etwa halbkreisförmige
4202
Querschnittsform erkennt. Jeder der schienenförmigen Halter
9 hat eine Vielzahl von Gewindebohrungen 13, die zur Aufnahme der Nippel 11 (Fig 3 und 6) dienen. In Längsrichtungen
des Halters 9 sind die Gewindebohrungen 13 und damit die darin einsetzbaren Nippel 11 gegeneinander versetzt, so daß
die Vielzahl der in die Nippel 6 einsetzbaren Nachbearbeitungswerkzeuge die gesamte Breite der Schnittflächen 4 an
den Kantenstreifen 2 in Umfangsrichtung gesehen, beaufschlagt
werden kann.
Fig 6 veranschaulicht schließlich eines der in Mehrzahl vorhandenen
Nachbearbeitungswerkzeuge, bei denen es sich um Wälzkörper 15, nämlich um Kugeln handelt. Jeder der den
Halter 9 durchdringende Nippel 10 trägt eine solche Kugel 15, die in einer axialen Bohrung 14 des Nippels 10 sitzt.
Der Durchmesser der Bohrung 14 ist so gewählt, daß darin die Kugel 15 in axialer Richtung leicht verschoben werden kann.
An der Öffnungsseite weist die Bohrung 14 eine Verstemmung 16 auf, durch die im Öffnungsbereich der Durchmesser der
Bohrung 14 kleiner als der Durchmesser der Kugel 15 ist. Die Kugel 15 kann somit nicht aus der Bohrung 14 ganz heraustreten,
sie steht am Innenende des Nippels 10 lediglich mit einer Kalotte vor.
Die jeweils innenliegenden Seite der Kugel 15 wird von einer Druckfeder 17 beaufschlagt, die sich zum einen am Grund der
Bohrung 14 im Nippel 10 abstützt und zum anderen an einem Gleitkörper 18 anliegt, welcher sich an der Kugel 15 abstützt.
Der Gleitkörper 18 ist so gestaltet und aus einem solchen Material gefertigt, daß trotz der Kraftübertragung
eine Rollbewegung der Kugel 15 nicht unterbunden wird.
eine Rollbewegung der Kugel 15 nicht unterbunden wird.
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In der Eingriffslage mit der betreffenden Schnittfläche 4 am
Kantenstreifen 2 des vorbeilaufenden Werkstücks 1 wird infolge
einer entsprechenden Einjustierung des Halters 9 über
den Schlitten 7 und die Supporte 8 (Fig 3) die Kugel 15 jedes Nippels 10 etwas in die Bohrung 14 gegen die Kraft der
Druckfeder 17 hineingedrückt, weswegen die Kugel 15 unter Ausübung einer Druckkraft am Kantenstreifen 2 anliegt und
sich auf der Schnittfläche 4 abwälzt. Dabei entsteht zu der Innenseite der Verstemmung 16 an der Öffnung der Bohrung 14
ein Ringspalt, um die Kugel 15 herum durch den hindurch Druckluft tritt, welche die Kugel 15 umspült und sie sauber
hält. Entsprechend ist an der Innenseite der Kugel 15 in der Bohrung 14 ein Druckluftpolster aufgebaut, wozu die vorerwähnten Druckluftanschlüsse 11 an den Nippeln 10 dienen.
hält. Entsprechend ist an der Innenseite der Kugel 15 in der Bohrung 14 ein Druckluftpolster aufgebaut, wozu die vorerwähnten Druckluftanschlüsse 11 an den Nippeln 10 dienen.
In Fig 6 ist lediglich ein einziger Nippel 10 mit der zugehörigen Kugel 15 wiedergegeben, die Mehr- oder Vielzahl der
vorhandenen Nippel 10 mit Kugeln 15, die man aus Fig 4 ableiten kann, stellt jedoch sicher, daß die gesamte Schnittfläche
4 an der Sichtseite des Kantenstreifens 2 über ihre gesamte Umfangsbreite hinweg von den darauf abrollenden
Wälzkörpern beaufschlagt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Nachbearbeitung der Schnittflächen an den
Sichtseiten von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff,
die auf die Schmalseiten von plattenförmigen Werkstücken, wie Platten für den Möbelbau, im Durchlaufverfahren
aufgebracht werden, in einer Durchlaufmaschine mit einer Fördereinrichtung, auf der die Werkstücke festspannbar
sind,
gekennzeichnet durch
einen Halter (9), der im Durchlaufbereich der Schnittflächen (4) an den Kantenstreifen (2) zumindest einen darauf
abrollbaren Wälzkörper (15) hat, wobei der Halter (9) und/oder der Wälzkörper (15) in Richtung quer zu den
durchlaufenden Kantenstreifen (2) druckbeaufschlagbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oder mehreren Haltern (9) in der Durchlaufrichtung
hintereinander mehrere Wälzkörper (15) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hintereinander angeordneten Wälzkörper (15) in der Durchlaufrichtung gesehen gegeneinander versetzt
sind.
- 2 - - ■, ,"S .J". .'■ :
- 2 - - ■, ,"S .J". .'■ :
- 2 - 4202
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzkörper (15) Kugeln sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugeln (15) jeweils in einer an der Öffnungsseite
verengten Bohrung (14) eines am Haken (9) vorstehenden Nippels (10) angeordnet sind, wobei der Öffnungsdurchmesser
der Bohrung. (14) kleiner als der Durchmesser der Kugeln (15) ist und die Kugeln (15) in Richtung der Öffnung
der Bohrung (14) mit einem Druckmittel beaufschlagbar
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeder Kugel (15) und dem Grund der Bohrung (14) im Nippel (10) eine Druckfeder (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich hinter jeder Kugel in der Bohrung (14) im Nippel (10) ein Druckluftpolster befindet und der Nippel (10)
einen entsprechenden Druckluftanschluß (11) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der verengten Öffnung der Bohrung (14) zu der Kugel (15) hin ein oder mehrere Durchtrittsspalte für die
Druckluft vorhanden sind.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (9) aus einer in Durchlauf richtung länglichen Schiene besteht, die im Querschnitt etwa kreisbogenförmig
gewölbt ist, wobei die Nippel (10) mit den Kugeln (15) an der Konkavseite der Schiene vorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206470U DE9206470U1 (de) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206470U DE9206470U1 (de) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6879462
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DE9206470U Expired - Lifetime DE9206470U1 (de) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Vorrichtung zur Nachbearbeitung von spangebend bearbeiteten Kantenstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9206470U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102010048907A1 (de) | 2010-10-08 | 2012-04-12 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Kantenstreifen |
DE102015206855B4 (de) | 2014-04-17 | 2019-05-29 | Konrad Scholz | Vorrichtung und Verfahren zur spanlosen Bearbeitung einer geraden Kante an einer Platte |
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1992
- 1992-05-13 DE DE9206470U patent/DE9206470U1/de not_active Expired - Lifetime
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