DE9206309U1 - Muffenverbindung zum Verbinden der Enden von Rohren mit innerer Schutzbeschichtung durch Schweißen - Google Patents

Muffenverbindung zum Verbinden der Enden von Rohren mit innerer Schutzbeschichtung durch Schweißen

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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Muffenverbindung (Becherverbindung) zum gegenseitigen Verbinden der Enden von Rohren mit innerer Schutzbeschichtung durch Schweißen.
Wie bekannt ist, gibt es Schwierigkeiten beim Schweißen der Verbindungen von Rohren, die innen mit einer Schutzbeschichtung versehen sind.
Diese Schwierigkeiten sind auf die Beschädigung zurückzuführen, die die Schutzbeschichtung wegen der Schweißwärme erleidet.
Bei Rohren großen Durchmessers ist es möglich, die Schutzbeschichtung im Bereich der Verbindungszone von innen wieder herzustellen, da darauf spezialisiertes Personal sich ins Innere des Rohres begeben kann und
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vorgesehene Schichten aufbringen kann, nachdem es den in Frage stehenden Bereich gereinigt hat.
Im Gegensatz dazu wurde für Rohre kleinen Durchmessers vorgeschlagen, im Verbindungsbereich eine Toroid-Luftkammer zu bilden, die das Ende eines Rohres umgibt, sowie am Ende des anderen Rohres eine becherförmige Aufweitung auszubilden, die auf die Toroid-Kammer aufgeschoben wird. Auf diese Weise bleibt die Schweißwärme an der Außenwand der Toroid-Kammer und beschädigt die auf der Innenseite aufgebrachte Schutzbeschichtung nicht, da diese letztere durch die Luftkammer thermisch isoliert wird.
Die Nachteile dieses Verbindungstyps sind im wesentlichen konstruktiver Art, da für die Bildung der Luftkammer Verformungseingriffe sowie ziemlich komplizierte Nacharbeiten am Innenende vorgenommen werden müssen, welche die Verwirklichung dieser Verbindungsart sehr teuer machen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung zu schaffen, die sehr viel einfacher auszuführen und damit wesentlich preiswerter ist, so daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Im Bereich dieser Aufgabe ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung zu schaffen, die hinsichtlich der Dichtheit sowie der Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen, die beim Einsatz auftreten, zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird gelöst bzw. dieses Ziel wird erreicht durch eine Verbindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß außen auf dem Ende eines Rohres ein nach
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innen konkav ausgebildeter Ring aufgesetzt wird, dessen Ränder auf die Außenfläche des Rohrendes aufgeschweißt werden, so daß eine ringförmige Luftkammer gebildet wird, wobei auf diesen Ring eine am Ende des anderen, anzuschließenden Rohres ausgearbeitete becherförmige Aufweitung aufgeschoben wird und wobei die Aufweitung auf die Außenfläche dieses Ringes aufgeschweißt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der ins einzelne gehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung, welches beispielhaft, nicht jedoch im Sinne einer Beschränkung in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer teilweise entlang
einer Längsebene geschnittenen Verbindung ;
Figur 2 in vergrößerter Darstellung eine Ein
zelheit der Figur 1.
Im folgenden wird auf diese Figuren bezuggenommen. Mit den Bezugszeichen 1 bzw. 2 sind zwei Metallrohre bezeichnet, die innen mit einer Schutzbeschichtung 3 versehen sind, wobei die Enden der Rohre so miteinander verbunden werden sollen, daß die Strömung des durch die Rohre geleiteten Fluides nicht nennenswert beeinflußt wird.
Das Ende des Rohres 1 bildet eine becherförmig gestaltete Aufweitung 4 mit einem zylindrischen Abschnitt 5, welcher mit dem Rohr 1 über einen Abschnitt 6 verbunden ist, der im Längsschnitt einen S-förmigen Verlauf hat.
Auf dem Ende des Rohres 2 sitzt ein Ring 7, welcher einen zylindrischen Ringgürtel 8 aufweist, an den sich zwei abgerundete Ränder 9, 10 anschließen, welche mit dem Ringgürtel 8 einen nach innen gerichteten konkaven Raum bilden.
Die Ränder 9, 10 werden mit der Außenseite des Rohres 2 entlang der Schweißlinien 11 bzw. 12 vor dem Aufbringen der Schutzbeschichtung 3 verschweißt, so daß sie eine Ringkammer 13 zwischen sich einschließen.
Die Verbindung wird dadurch vervollständigt, daß der Ring 7 in die Aufweitung 4 eingeführt wird und daß der Rand der Aufweitung auf den Ring 7 entlang der Schweißlinie 14 aufgeschweißt wird. Die Koaxialität zwischen den Rohren 1 und 2 wird dadurch gewährleistet, daß die Zone 8 im Abschnitt 5 zentriert wird. Die Schweißlinie 14 verläuft vorzugsweise kreisförmig in einer Ebene, die mit der Mittelebene des Ringes 7 zusammenfällt.
Wie zu erkennen ist, löst die Erfindung die zuvor beschriebenen Aufgaben.
Insbesondere sind am Rohr 2 keinerlei Bearbeitungen erforderlich, da diese alle auf den Ring 7 übertragen sind. Wegen der gegebenen Abmessungen und Form des Ringes 7 kann die Bearbeitung des letzteren mit einer wenig aufwendigen Ausrüstung und dadurch mit einem ökonomischeren Beschaffungsaufwand durchgeführt werden.
Vorzugsweise steht das Ende des Rohres 3 axial über den Rand 10 über, so daß ein Absatz 15 gebildet wird, auf den eine ringförmige Dichtpackung 16, beispielsweise aus Silikon, aufgesetzt wird, die dazu dient, ein Eindringen von Fluid in den Zwischenraum zwischen den
Bereichen 8, 10 des Ringes 7 bzw. 5, 6 der Aufweitung zu verhindern.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Muffenverbindung (Becherverbindung) zum gegenseitigen Verbinden der Enden von Rohren mit innerer Schutzbeschichtung durch Schweißen, dadurch ge kennzeichnet, daß außen auf dem Ende eines Rohres (2) ein nach innen konkav ausgebildeter Ring (7) aufgesetzt ist, dessen Ränder (9, 10) auf die Außenfläche dieses Rohrendes aufgeschweißt sind, so daß eine ringförmige Luftkammer (13) gebildet wird, wobei auf diesen Ring (7) eine am Ende des anderen, anzuschließenden Rohres (1) ausgebildete becherförmige Aufweitung (4) aufgeschoben wird und wobei die Aufweitung (4) auf die Außenfläche dieses Ringes (7) aufgeschweißt wird.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß dieser Ring (7) einen zylindrischen Ringgürtel (8) aufweist, an welchen sich zwei abgerundete Ränder (9, 10) anschließen, und daß die becherförmige Aufweitung (4) einen zylindrischen Abschnitt (5) zum Zentrieren auf dem zyindrischen Ringgürtel (8) hat.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Ende des Rohres (2), auf das der Ring (7) aufgesetzt ist, axial über den letzteren übersteht, so daß es einen Absatz (15) bildet, auf welchen eine Dichtung (16) aufgesetzt wird, an die sich die Aufweitung (4) abdichtend anlegt.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißlinie (14)
der Aufweitung (4) auf dem Ring (7) sich in einer Ebene erstreckt, die mit der Mittelebene des Ringes (7) zusammenfällt.
DE9206309U 1991-05-16 1992-05-11 Muffenverbindung zum Verbinden der Enden von Rohren mit innerer Schutzbeschichtung durch Schweißen Expired - Lifetime DE9206309U1 (de)

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IT000095 IT224743Z2 (it) 1991-05-16 1991-05-16 Giunto a bicchiere per collegare fra di loro per saldatura le estremi-ta' di tubi con rivestimento protettivo interno.

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MXPA06005655A (es) * 2003-11-20 2007-01-30 Tyco Water Pty Ltd Metodo de proteccion contra la corrosion en una junta de tubo soldado y junta resultante.
AU2004291562B2 (en) * 2003-11-20 2011-01-27 Steel Mains Pty Ltd Method of corrosion protection at a welded pipe joint and resulting joint

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FR2676522A3 (en) 1992-11-20
FR2676522B3 (fr) 1993-04-16
ITBO910095U1 (it) 1992-11-16
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