DE9206250U1 - Müllsammelbehälter - Google Patents

Müllsammelbehälter

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DE9206250U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2230/00Shapes of refuse receptacles
    • B65F2230/152Triangular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

MÜLLSAMMELBEHÄLTER
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mül1sammelbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Verbrauch von Massengütern verursacht immer mehr zu entsorgende Abfälle. Diese schaffen eine beunruhigende Situation bei deren Zerstreuung in der Umwelt und der Verseuchung derselben. Andererseits wird wachsend die Auffindbarkeit von Mül1sammelStandorten problematisch, die immer weniger ausfindig gemacht werden können. So sind auch nicht Entsorgungsan 1agen, wie z.B. Verbrennungsofen, in der Lage, die Abfälle in einen für die Umwelt unschädlichen Zustand zu bringen.
Heutzutage werden üblicherweise Behälter in der Form von Mülleimern, Mülltonnen usw. verwendet, um unterschiedslos Abfälle, wie z.B. Hausmüll, zu sammeln. Dies bedeutet, daß schon an der Quelle die Abfälle für eine gezielte Entsorgung derselben nicht sortiert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Mül1sammelbehälter vorzuschlagen, mit welchem es möglich ist, das oben angegebene Problem, insbesondere für die Müllsammlung in der Außenumwelt, wie z.B. in öffentlichen Parkanlagen usw. zu lösen, und welcher die Trennung des Mülls an der Quelle erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Müllsammelbehälter gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
In einer ersten Fortbildung des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters ist es nach Anspruch 2 möglich, die Einführöffnung zu einer für eine bestimmte Abfallart bestimmte Aufnahme rasch ausfindig zu machen, indem die Abdeckung mit zweckmäßigen Beschriftungen zur Benützung des Mü11behälters versehen wird.
In einer weiteren Fortbildung gemäß Anspruch 3 sind die Aufnahmen, insbesondere in der Form von Säcken, für den Müllabfuhrdienst leicht entnehmbar und durch andere auf einfache Weise ersetzbar.
Weitere Ausbildungen und Varianten gehen aus den weiteren Unteransprüchen hervor.
Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Müllbehälters gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der beigelegten Zeichnung hervor. Es zeigen
Figur 1 schematisch eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Mül1sammelbehälters,
Figur 2 schematisch die Seitenansicht des Müllsammelbehälters aus Figur 1,
Figur 3 schematisch die Unterteilung des erfindungsgemäßen Mül1behälters, und
Figur 4 ein Schaubild des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters in zu den vorstehenden Figuren ver-
größerter Ansicht.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt der erfindungsgemäße Behälter einen im allgemeinen mit 1 bezeichneten Rahmen und ein Türchen 2. Der Rahmen 1 wird durch zwei zueinander parallelen Pfosten 3 und 4 gebildet, von denen jeder sich nach unten erstreckt, um Verankerungsstäbe 5 mit einer mit 6 bezeichneten Basis zu bilden. Die Pfosten 3 und 4 sind an ihrem oberen Ende nach unten gebogen und sind miteinander am Scheitel eines gleichschenkeligen Dreieckes in 7 verbunden. An den beiden Pfosten 3 und 4 ist eine Blechwand 8 befestigt, die sich zwischen beiden Pfosten 3 und 4 bis zum Scheitel 7 erstreckt und oben eine nach unten geneigte Abdeckung 9 bildet. Ein V-förmiger Streifen 10 ist an seinen Enden mit den unteren Enden der Pfosten 3 und 4 derart verbunden, daß er mit der Wand 8 im wesentlichen ein gleichschenkeliges Dreieck bildet, dem im wesentlichen die Projektion des durch die Abdeckung 9 gebildeten Dreieckes in einer horizontalen Ebene entspricht. Das Türchen 2 ist in 11 an den Pfosten 3 angelenkt. Es ist V-förmig nach der Art von zwei Flügeln 12 und 13 gebogen, die miteinander im Scheitel des V mit, den Schenkeln des V-förmigen Streifens 10 entsprechenden Schenkeln fest verbunden. Jeder Flügel 12, 13 ist überdies vorzugsweise durch ein eine Gitterform aufweisendes Riffel- bzw. Streckblech gebildet. Die freie Hochkante des Flügels 13 ist mit einer Schließvorrichtung 15 versehen, die mit dem Pfosten 4 verriegelbar ist, wenn das Türchen 2 am Streifen 10 und am Pfosten 4 anschlägt. Die Flügel 12 und 13 des Türchens 2 weisen obere Kanten 16 und 17 auf, die zu den entsprechenden Kanten der geneigten Schenkel der Abdeckung 9 in geschlossener Stel-
lung des Türchens 2 beabstandet parallel liegen. Der Abstand zwischen den Kanten 16 und 17 und den Kanten der Schenkel der Abdeckung 9 ist derart, daß, bei geschlossenem Türchen, normalerweise von einem Benutzer wegzuwerfender Müll durch die entsprechende Öffnung eingeführt werden kann.
Unterhalb der Abdeckung 9 ist ein im wesentlichen pyramidenförmiger Körper 18 befestigt, dessen Scheitel mit dem Scheitel 7 der Abdeckung 9 zusammenfällt und dessen Basis wesentlichen parallel mit Abstand zur Wand 8 angeordnet ist. Zwischen der unteren Seite der Basis des Körpers 18 und des durch den Streifen 10 gebildeten Bodens ist eine durch drei Wände 20, 21 und 22 gebildete im allgemeinen mit 19 bezeichnete Trennvorrichtung angeordnet, die sternförmig längs einer gemeinsamen vertikalen Achse 23 derart angeordnet sind, daß jede Wand 20, 21, 22 jeweils zu einem der Schenkel des Streifens und zur Wand 8 senkrecht liegt.
An der Wand 8 sind jeweils in den von der Wand 22 und bzw. 22 und 21 mit der Wand 8 selbst gebildeten Räumen jeweils Stützen 24 und 25 angeordnet (von denen jeweils eine an der Basis des in Figur 4 nicht dargestellten und versteckten Körpers 18). Die Stützen 24, 25 sind dazu bestimmt, jeweils einen im wesentlichen quadratförmigen Ring 26 bzw. 27 zu lagern. Jeweils ein Anschlag 29, 30 hält den jeweiligen Ring 27, 28 in Stellung. In entsprechender Weise sind unterhalb des Körpers 18 an den Wänden 20 und 21 Stützen 31 und 32 vorgesehen, die einen im wesentlichen quadratförmigen Ring 33 lagern, der durch einen Anschlag 34 an den Stützen 31 un 32 in Stellung ge-
halten wird. Um jeden Ring 27, 28 und 33 ist der Oberrand eines nicht dargestellten Sackes derart umschlagbar, daß er nach unten hängt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters ist wie folgt:
Vor der Bereitstellung des erfindungsgemäßen Behälters für dessen Verwendung, befindet sich dieser im wesentlichen in der Position nach Figur 4. Beispielsweise Säcke aus Kunststoff werden mit ihrem oberen Rand um die jeweiligen Ringe 27, 28 und 33 umgeschlagen, wobei jeder Sack mit dem jeweiligen Ring auf die Stützen 24, 25, 31 und aufgehängt wird, wobei die jeweilige Position mittels der Anschläge 30, 29 und 34 sichergestellt wird. Nach diesem Vorgang wird das Türchen 2 in der in Figur 1 und 2 gezeigten Stellung geschlossen. Wegzuwerfender Müll wird durch die Öffnung zwischen der Abdeckung 9 und den Flügeln 16 und 17 eingebracht, wobei drei Müllarten sorgfältig getrennt gehalten werden. Diese drei Müllarten können z.B. Recycling-Müll, an einer Müllablagerung zu entsorgender Müll und biologisch abbaubarer Müll sein. Zweckmäßigerweise ist die Einführungsstellung einer jeder Müllart durch eine Beschriftung oder zweckmäßige Zeichen an der Außenfläche der Abdeckung 9 angezeigt.
Es ist hervorzuheben, daß aufgrund der Erfindung ein Behälter mit drei Kammern zur getrennten Mül1sammlung geschaffen wird. Jeweils abnehmbare Ringe z.B. aus Flacheisen, erlauben eine rasche und einfache Aufhängung von Mül1sammelsäcken. Das Dach des Behälters dient nicht nur als Schutz sondern auch zur Anbringung einer Beschriftung
oder von verschiedenen Zeichen für die Benützung des Behälters selbst. Ein einziges Türchen genügt um alle drei Kammern zu schließen. So ist der Behälter selbst auch gegen die Entfernung des Mülles, z.B. seitens von sträunenden Tieren geschützt.

Claims (8)

Ansprüche
1. Mül1sammelbehälter, gekennzeichnet durch
- einen durch zwei untereinander parallelen Pfosten (3, 4) gebildeten Rahmen,
- einen beide Pfosten (3, 4) verbindenden Aufbau (8, 9, 10),
- Lagermittel (24, 25, 31, 32; 27, 28, 33), die am Aufbau befestigt sind und die Mül1sammelaufnahmen fest!egen,
- ein Türchen (2), das an einem der Pfosten (3) angelenkt und in eine am anderen Pfosten (4) anschlagende Schließstellung verschwenkbar ist, wobei das Türchen eine derartige Ausgestaltung aufweist, daß es die Müllaufnahmen in ihrer Schließstellung umgibt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragaufbau (8, 9, 10) durch eine senkrechte Wand (8) gebildet wird, die sich an einem der oberen Enden der Pfosten (3, 4) in eine nach unten geneigte Abdeckung (9) erstreckt, die mit Angaben zur Benützung des Behälters versehen werden kann, und die mit der oberen Kante des geschlossenen Türchens (2) eine Einführöffnung zu den Behältern bildet.
3. Behälter nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Seite der
Abdeckung (9) und dem durch einen Streifen (10) gebildeten Boden des Behälters eine durch drei Wände (20, 21 und 22) gebildete Trennvorrichtung (19) angeordnet ist, die strahlenartig längs einer gemeinsamen vertikalen Achse (23) angeordnet sind, wobei an der Wand (8) zwischen den Pfosten und den Wänden (20, 21, 22) der Trennvorrichtung jeweils Stützen (24, 25, 34) befestigt sind, die dazu bestimmt sind, jeweils einen Ring (26, 27, 33) zu lagern, wobei jeweils ein Anschlag (29, 30, 34) den jeweiligen Ring (27, 28, 33) in Position hält.
4. Behälter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckung (9) ein im wesentlichen pyramidenförmiger Körper (18) befestigt ist, dessen Scheitel mit dem Scheitel (7) der im wesentlichen dreieckigen Abdeckung (9) zusammenfällt und dessen Basis im wesentlichen parallel zur Wand (8) und mit Abstand dazu angeordnet ist.
5. Behälter nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen Säcke sind, deren oberen Öffnungsränder um die Ringe (27, 28, 33) umschlagbar sind.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Projektion auf einer horizontalen Ebene eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türchen durch Streck- bzw. Riffelblech gebildet i st.
8. Behälter nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahmen aufnehmenden Kammern dazu bestimmt sind, drei verschieden Müllarten zu sammel&eegr; .
DE9206250U 1991-12-16 1992-05-09 Müllsammelbehälter Expired - Lifetime DE9206250U1 (de)

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DE9206250U Expired - Lifetime DE9206250U1 (de) 1991-12-16 1992-05-09 Müllsammelbehälter

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FR2684971A1 (fr) 1993-06-18
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ITBZ910006U1 (it) 1993-06-16
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