DE9203001U1 - Pumpenaggregat - Google Patents

Pumpenaggregat

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DE9203001U1
DE9203001U1 DE9203001U DE9203001U DE9203001U1 DE 9203001 U1 DE9203001 U1 DE 9203001U1 DE 9203001 U DE9203001 U DE 9203001U DE 9203001 U DE9203001 U DE 9203001U DE 9203001 U1 DE9203001 U1 DE 9203001U1
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Germany
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pump
liquid ring
ring pump
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Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

92 G 3 \ O 6 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Pumpenaggregat
5
Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat.
Durch das DE-U-89 OO 522 ist ein Pumpenaggregat bekannt, bei dem ein Antriebsmotor auf dem Gehäuse einer Flüssigkeitsringpumpe aufgebaut ist. Die Flüssigkeitsringpumpe ist über einen Riementrieb von einem Elektromotor antreibbar. An beiden Seitenschilden der Flüssigkeitsringpumpe sind jeweils ein in tangentialer Richtung weisender Zuführanschluß mit einer Ansaugöffnung sowie ein ebenfalls in tangentialer Richtung weisender Abführanschluß mit einer Drucköffnung angeordnet. Die seitlich herausragenden Anschlüsse vergrößern den Raumbedarf des Pumpenaggregats entsprechend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Pumpenaggregat der eingangs genannten Art den erforderlichen Raumbedarf nochmals zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Pumpenaggregat besteht aus einer Flüssigkeitsringpumpe, die von einem Elektromotor angetrieben ist. Das Gehäuse der Flüssigkeitsringpumpe wird stirnseitig von jeweils einem Seitenschild abgeschlossen. An den Seitenschilden ist eine den Elektromotor haltende Trägerplatte derart befestigt, daß der Elektromotor achsparallel zur Längsachse der Flüssigkeitsringpumpe und an der Oberseite des Pumpengehäuses angeordnet ist. Aus einem der beiden
Df / Th - 03.03.1992
92 G 3 1 0 6DE
Seitenschilde steht ein Wellenende hervor, auf dem eine Riemenscheibe befestigt ist. In dem anderen, der Antriebsseite gegenüberliegenden Seitenschild sind eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung vorgesehen. Durch die Anordnung des Elektromotors an der Oberseite des Pumpengehäuses sowie durch die Verlegung sowohl der Ansaugöffnung als auch der Drucköffnung in das der Antriebsseite gegenüberliegende Seitenschild benötigt man bei geringstmöglicher Stellfläche nur einen minimalen Raumbedarf.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Ansprüchen 2 bis 6. Es zeigen:
FIG 1 ein Pumpenaggregat in Stirnansicht, FIG 2 das Pumpenaggregat gemäß FIG 1 in Seitenansicht.
Mit 1 ist eine Flüssigkeitsringpumpe bezeichnet, deren Gehäuse aus einem das Laufrad der Flüssigkeitsringpumpe 1 umschließendes, rund ausgebildetes Laufradgehäuse 2 und beidseitig an diesem angeordneten Seitenschilden 3 und 4 besteht. An jedem Seitenschild 3 bzw.4 ist ein Lagerträger bzw.6 angeformt. Die beiden Lagerträger 5 und 6 enthalten die Lager für die Lagerung der Welle 7 des Laufrades. Die Welle 7 ragt mit ihrem Ende 8 aus der Lagerung im Lagerträger 5 hervor. An dem Wellenende 8 ist eine Riemenscheibe 9 befestigt, über die die Flüssigkeitsringpumpe 1 mit einem Elektromotor 10 gekuppelt ist.
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Der Elektromotor 10 ist an der Oberseite des Pumpengehäuses achsparallel zur Längsachse der Flüssigkeitsringpumpe 1 angeordnet. Der Elektromotor 10 ist hierzu auf eine Träger-
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platte 11, die mit entsprechenden Befestigungslöchern versehen ist, montiert. Die Trägerplatte 11 ist durch Zweipunktauflage an jedem Seitenschild 3 bzw.4 befestigt. An jedem Seitenschild 3 bzw.A sind also zwei Einstellschrauben 12 bzw.13 vorgesehen, so daß eine mechanisch stabile Vierpunktauflage vorliegt.
Die antriebstechnische Verbindung zwischen dem Elektromotor 10 und der Welle 7 der Flüssigkeitsringpumpe 1 erfolgt über einen Riemen 14, wobei die Riemenscheibe 15 des Elektromotors 10 einen kleineren Durchmesser aufweist als die Riemenscheibe 9 der Flüssigkeitsringpumpe 1, so daß eine Untersetzung der Motordrehzahl erreicht wird. Mittels der Einstellschrauben 12 und 13 kann die Höhenlage der Trägerplatte 11 verstellt und damit die Spannung des Riemens eingestellt werden.
Bei der in FIG 1 und 2 dargestellten Flüssigkeitsringpumpe handelt es sich um eine mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe. Die Anordnung mit einer einflutigen Pumpe ist auch möglich. Dargestellt ist eine zweiflutige Pumpe mit einem Laufrad ohne Mittelwand.
Die beiden Seitenschilde 3 und 4 weisen auf den zueinander zugewandten Seiten Einlaßöffnungen 16 und Auslaßöffnungen auf. Die beiden jeweils einander gegenüberliegenden Öffnungen 16 bzw.17 der Seitenschilde 3 und 4 sind jeweils über ein parallel zum Laufradgehäuse 2 verlaufendes, gerades Verbindungsrohr 18 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Seitenschilden 3 und 4 erstreckt sich ferner ein weiteres Verbindungsrohr 19, das eine Einlaßöffnung 20a des Seitenschildes 3 mit einer Auslaßöffnung 20b des Seitenschildes 4 verbindet. Über dieses Verbindungsrohr 19 kann
92 G 3 1 O 6 DE
Betriebsflüssigkeit von der einen zur anderen Pumpenhälfte gefördert oder ein Druckausgleich zwischen beiden Pumpenhälften herbeigeführt werden. Ein solches Verbindungsrohr kann auf beiden Längsseiten des Laufradgehäuses 2 vorgesehen sein, so daß sowohl die Förderung von Betriebsflüssigkeit als auch ein Druckausgleich möglich ist. Für die'Zufuhr der notwendigen Betriebsflüssigkeit braucht wegen der Anordnung des Verbindungsrohres 19 nur an einem Seitenschild 4 eine Zuführöffnung 21 vorhanden zu sein. 10
An dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Seitenschild ist an dessen Stirnseite eine Ansaugöffnung 22 und eine Drucköffnung 23 vorgesehen.
Wie FIG 1 zeigt, sind die Seitenschilde 3 und 4 gegenüber dem runden Laufradgehäuse 2 rechteckig ausgebildet. Hierdurch ergeben sich das Laufradgehäuse 2 radial überragende Ecken der Seitenschilde 3 und 4. In diesen Ecken sind auf den einander zugewandten Seiten der Seitenschilde 3 und 4 die Einlaßöffnungen 16 und 20a sowie die Auslaßöffnungen und 20b ausgebildet.
Dadurch, daß die Verbindungsrohre 18 sich zwischen den Ecken der Seitenschilde 3 und 4 erstrecken, liegen sie innerhalb der durch die Seitenschilde 3 und 4 bestimmten Kontur der Flüssigkeitsringpumpe 1. Zusammen mit den in der Stirnseite des Seitenschildes 4 angeordneten Ansaugöffnung 22 und Drucköffnung 23 benötigt das erfindungsgemäße Pumpenaggregat nur eine geringe Stellfläche.

Claims (6)

92 G 3 1 0 6DE Schutzansprüche
1. Pumpenaggregat, das aus einem Elektromotor (10) und einer von diesem über Riemen (14) angetriebenen Flüssigkeitsringpumpe (1) besteht, bei welchem Aggregat der Elektromotor
(10) achsparallel zur Längsachse der Flüssigkeitsringpumpe (1) mittels einer an der Oberseite des Gehäuses der Flüssigkeitsringpumpe (1) befestigbaren Trägerplatte (11) auf beiden Seitenschilden (3,4) aufgebaut ist, wobei an dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Seitenschild (4) in dessen Stirnseite eine Ansaugöffnung (22) und eine Drucköffnung (23) vorgesehen sind.
2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, bei dem die Trägerplatte (11) lageverstellbar an den Seitenschilden (3,4) der Flüssigkeitsringpumpe (1) befestigt ist.
3. Pumpenaggregat nach Anspruch 2, bei dem die Trägerplatte
(11) in Vierpunktauflage an den Seitenschilden (2,3) der Flüssigkeitsringpumpe (1) befestigt ist.
4. Pumpenaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch den Riementrieb eine Drehzahluntersetzung der Drehzahl des Elektromotors (10) erfolgt.
5. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, bei dem die Flüssigkeitsringpumpe (1) als ein- oder mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe ausgebildet ist.
6. Pumpenaggregat nach Anspruch 5, bei dem die mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe (1) ein das Laufrad der Pumpe umschließendes Laufradgehäuse (2) aufweist, an dessen beiden
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Stirnseiten jeweils ein Seitenschild (3;4) angeordnet ist, welches das Laufradgehäuse (2) zumindest teilweise in radialer Richtung überragt, wobei die beiden Seitenschilde (3,4) in bezug zueinander das Laufradgehäuse (2) jeweils an der gleichen Umfangsstelle überragen und jedes Seitenschild (3;4) in dem Uberragungsbereich auf der dem jeweils anderen Seitenschild zugewandten Seite eine Einlaßöffnung (16) und eine Auslaßöffnung (17) aufweist, bei welcher Pumpe (1) die einander gegenüberliegenden Ein- und Auslaßöffnungen (16,17) der Seitenschilde (3,4) über parallel zum Laufradgehäuse (2) verlaufende Verbindungsrohre (18) miteinander verbunden sind.
DE9203001U 1992-03-06 1992-03-06 Pumpenaggregat Expired - Lifetime DE9203001U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010056393A1 (de) * 2010-12-28 2012-06-28 Speck Pumpen Hilpoltstein Beteiligungsgesellschaft mbH Pumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010056393A1 (de) * 2010-12-28 2012-06-28 Speck Pumpen Hilpoltstein Beteiligungsgesellschaft mbH Pumpe

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