DE917578C - Method and device for cultivating the soil, in particular for producing arable soil that is ready for sowing - Google Patents

Method and device for cultivating the soil, in particular for producing arable soil that is ready for sowing

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DE917578C
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Dr-Ing Rudolf Koeniger
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bodenbearbeitung und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens, mittels mehrerer hintereinander angeordneter, sich drehender, mit zinkenförmigen Arbeitswerkzeugen besetzter Arbeitswellen. Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau vorzüglich dazu geeignet ist, bereits durchgepflügten Boden, der sich in beliebigem Zustand befinden kann, in einem Arbeitsgang in seiner gesamten Tiefe so einwandfrei zu zerkrümeln, daß unmittelbar danach das Einsäen vorgenommen werden kann.The invention relates to a method for soil cultivation and a device for carrying it out of the process, in particular to obtain arable soil ready for sowing, by means of several Rotating working shafts arranged one behind the other and equipped with tine-shaped working tools. The aim of the invention is to provide a device that is relatively simple structure is ideally suited to already plowed soil, which is in any State can be so perfectly in one operation in its entire depth crumble so that the sowing can be carried out immediately afterwards.

Die bekannten Bearbeitungsverfahren zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens beruhen auf der Verwendung bekannter Geräte, wie Grubber, Eggen und Walzen. Während mit einem Grubber nur die oberste Schicht des gepflügten Bodens aufgerissen wird, dienen Eggen mit Zinken und Eggen mit umlaufenden Werkzeugen sowie Walzen lediglich zum oberflächlichen Nachbearbeiten des gepflügten und gegrubberten Bodens, haben also keinerlei Tiefenwirkung. Infolgedessen tritt bei Verwendung dieser Geräte der Nachteil auf, daß man bei ausgetrocknetem Boden oder bei harten und verhältnismäßig großen Schollen ein einwandfreies Zerkrümeln des Bodens in seiner gesamten durchgepflügten Tiefe nicht erhalten kann, sondern die groben Schollen werden entweder bei Verwendung von Eggen in ihrer Größe nur geringfügig vermindert und nur an der Oberfläche zerkrümelt oder bei Verwendung von Walzen in den weichen Untergrund hineingedrückt. Bekannte Boden-The known processing methods for obtaining arable soil ready for sowing are based on the Use of familiar equipment such as cultivators, harrows and rollers. While using a cultivator Only the top layer of the plowed soil is torn up, harrows with tines and are used Harrows with rotating tools and rollers only for superficial reworking of the plowed and cultivated soil, so have no depth effect. As a result, joins The disadvantage of using these devices is that they can be used on dry or hard ground and relatively large clods of perfect crumbling of the soil throughout plowed depth cannot be preserved, but the coarse clods will either be in use of harrows only slightly reduced in size and only crumbled on the surface or pressed into the soft ground when using rollers. Known soil

bearbeitungsgeräte mit ausgesprochener Tiefenwirkung, wie Untergrundpflüge und Tiefgrubber, wiederum sind zum Nachbearbeiten von bereits gepflügtem Boden unwirtschaftlich, abgesehen davon, daß man mit ihnen auch nur eine grobe Zerkleinerung, und zwar des Untergrundes, weniger aber des durchgepflügten Bodens erreichen kann.processing equipment with a pronounced depth effect, such as underground plows and cultivators, in turn are uneconomical for reworking already plowed soil, apart from the fact that that with them you can only roughly chop up the subsoil, but less of the plowed ground.

Bei dem Verfahren nach der Erfindung sind die umlaufenden zinkenförmigen Arbeitswerkzeuge ίο mehrerer hintereinanderliegender Arbeitswellen so angeordnet und ausgebildet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge sich im Boden abstützen und mindestens ein Teil der Arbeitswerkzeuge den gepflügten Boden durchdringt. Auf diese Weise wird der gesamte gepflügte Boden erfaßt und in seiner ganzen Tiefe einwandfrei zerkrümelt. Ein Eindringen von harten Schollen in den unter diesen gelegenen weichen Ackerboden wird verhindert. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich sowohl für Gespanngeräte mit Bodenantrieb als auch für Geräte mit maschinellem Antrieb.In the method according to the invention, the revolving prong-shaped working tools ίο several working shafts lying one behind the other so arranged and designed that all work tools support themselves in the ground and at least some of the work tools the plowed Penetrates the soil. In this way the entire plowed soil is covered and in its entirety Deep crumbled perfectly. Penetration of hard clods into those below soft arable soil is prevented. The method according to the invention is suitable for both Tensioning devices with ground drive as well as for devices with mechanical drive.

Bei einem zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung gebauten und arbeitenden Gerät kann die beabsichtigte Wirkung durch verschiedene bauliche Maßnahmen in vorteilhafter Weise gefördert werden. So kann die Anordnung derart sein, daß die Arbeitswerkzeuge zweier aufeinanderfolgender Arbeitswellen ineinandergreifen. Vorteilhaft ist mindestens eine Arbeitswelle angetrieben und besitzt eine andere Umfangsgeschwindigkeit als die übrigen Arbeitswellen. Diese Umfangsgeschwindigkeit kann ferner größer sein als die der anderen Arbeitswellen. Die angetriebene Arbeitswelle dreht sich zweckmäßig im entgegengesetzten Sinne zur Fahrtrichtung. Außerdem kann ihre Geschwindigkeit einstellbar sein. Sämtliche Arbeitswerkzeuge mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitswellen arbeiten vorzugsweise derart auf Lücke, daß sie in verschiedenen Spuren laufen. Auf diese Weise wird auch in der Breite eine gute Verteilung und Wirkung erzielt. Bei dieser Anordnung kann die Lage der Arbeitswellen zueinander verstellbar, ferner mindestens eine Arbeitswelle schwenkbar, und zwar auf der Schwinge eines Viergelenktriebes gelagert sein. Eine solche Bauart kann noch einen weiteren Viergelenktrieb aufweisen, der einerseits mit dem Viergelenktrieb zum Verstellen einer Arbeitswelle in Wirkungsverbindung steht und andererseits mit ausschwenkbaren Stützrollen für die Transportstellung verriegelbar ist. Dieser weitere Viergelenktrieb wiederum kann seinerseits mit der Anhängevorrichtung einer Zugmaschine mittels einer Stoßstange verbunden sein, die beim Zurückfahren der Zugmaschine das Aufrichten der mit dem Viergelenktrieb verriegelten Stützrollen bewirkt. Eine günstige Bauart besitzt drei hintereinander angeordnete Arbeitswellen, von denen die mittlere angetrieben ist. Diese angetriebene Arbeitswelle kann außerdem schneller umlaufen als die beiden anderen Arbeitswellen und sich ferner entgegengesetzt zu diesen drehen. Die Arbeitswerkzeuge dieser angetriebenen Arbeitswelle sind dann zweckmäßig kürzer als die der anderen Arbeitswellen. Schließlich kann die in Fahrtrichtung an letzter Stelle liegende Arbeitswelle mehr Arbeitswerkzeuge besitzen als die vor ihr liegenden Arbeitswellen. Diese drei Arbeitswellen arbeiten dann in solcher Weise zusammen, daß auch die unter der Oberfläche befindlichen harten Schollen von den scherend, mahlend oder wühlend gegeneinander arbeitenden Werkzeugen erfaßt und je nach Einstellung des Abstandes der einzelnen Werkzeuge voneinander auf eine beliebige Größe zerkrümelt werden.In a device built and operating to carry out the method according to the invention the intended effect can be promoted in an advantageous manner through various structural measures will. So the arrangement can be such that the working tools of two successive Working shafts interlock. At least one output shaft is advantageously driven and has a different peripheral speed than the other working shafts. This peripheral speed can also be larger than those of the other working shafts. The driven working shaft turns appropriately in the opposite direction to the direction of travel. Also can their speed can be adjusted. All working tools of several consecutive Working shafts work preferably in such a way that they run in different tracks. on in this way, a good distribution and effect is also achieved across the board. With this arrangement the position of the working shafts to one another can be adjusted, furthermore at least one working shaft pivotable, namely be mounted on the rocker arm of a four-bar linkage. Such a design can still have a further four-bar linkage, which on the one hand with the four-bar linkage to Adjusting a working shaft is in operative connection and on the other hand with swiveling Support rollers can be locked for the transport position. This further four-bar linkage can in turn in turn be connected to the towing device of a tractor by means of a bumper, which, when the tractor is moving back, locks the erection with the four-bar linkage Causes support rollers. An inexpensive design has three working shafts arranged one behind the other, from which the middle one is driven. This driven working shaft can also rotate faster than the other two working shafts and also rotate in the opposite direction to these. the Work tools of this driven output shaft are then appropriately shorter than those of the other working waves. Finally, the working shaft located last in the direction of travel can have more work tools than the work shafts in front of them. These three working waves then work together in such a way that that also the hard clods located under the surface of the shearing, grinding or digging against each other working tools detected and depending on the setting of the distance of the individual tools can be crumbled from each other to any size.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigtIn the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely shows

Fig. ι eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes in seiner Arbeitsstellung in schematischer Darstellung,Fig. Ι a side view of the device according to the invention in its working position in a schematic Depiction,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1 in Straßenfahrstellung,FIG. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows a side view of the device according to FIG. 1 in road driving position,

Fig. 4 eine Darstellung des Gerätes nach Fig. 1 in Arbeitsstellung mit dem Unterschied, daß eine geringere Tiefenwirkung eingestellt ist,FIG. 4 shows an illustration of the device according to FIG. 1 in working position with the difference that a lower depth effect is set,

Fig. s eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1, das an eine Zugmaschine angehängt ist,Fig. S is a side view of the device according to Fig. 1, that is attached to a tractor,

Fig. 6 bis 9 verschiedene Ausführungsformen für die Arbeitswerkzeuge.6 to 9 different embodiments for the working tools.

Das dargestellte Gerät besitzt einen Rahmen 1, in dem die beiden Wellen 2 und 3 der umlaufenden sternförmigen Arbeitswerkzeuge 4 und 5 von verschieden großem Durchmesser drehbar gelagert sind. Die Arbeitswelle 3 wird von der Zapfwelle 6 einer nicht dargestellten Zugmaschine aus über einen Zahnradtrieb 7 und einen Kettentrieb 8 angetrieben. Die Arbeitswelle 2 kann ihren Antrieb über ein weiteres Getriebe oder durch den Vorschub des Gerätes und der Arbeitswerkzeuge 4 auf dem Boden erhalten. Im letzteren Fall kann die An-Ordnung auch so getroffen sein, daß die Arbeitswelle 3 ihren Antrieb über ein Getriebe von der Arbeitswelle 2 aus erhält, was vorzugsweise bei Gespannzug möglich ist. Der Antrieb 7, 8 kann so ausgebildet sein, daß der Drehsinn der Welle 3 und ihre Drehzahl beliebig veränderlich und einstellbar sind.The device shown has a frame 1 in which the two shafts 2 and 3 of the rotating star-shaped working tools 4 and 5 of different sizes rotatably mounted are. The output shaft 3 is from the power take-off shaft 6 of a tractor, not shown a gear drive 7 and a chain drive 8 are driven. The output shaft 2 can be driven via a further gear or by the advance of the device and the working tools 4 get the soil. In the latter case, the to-order can also be made so that the output shaft 3 is driven by a transmission from the Working shaft 2 receives from what is preferably possible with a combination train. The drive 7, 8 can so be designed so that the direction of rotation of the shaft 3 and its speed can be changed and adjusted as desired are.

Eine dritte, ebenfalls mit axial nebeneinanderliegenden sternförmigen und umlaufenden Arbeitswerkzeugen 9 versehene Welle 10 ist so gelagert, daß sie den Gelenkpunkt zwischen der Schwinge 11 und Koppel 12 eines Viergelenktriebes bildet, dessen andere Gelenkpunkte durch die Welle 3, den Anlenkpunkt 13 der Kurbel 14 am Rahmen 1 und das Gelenk 15 zwischen Koppel 12 und Kurbel 14 gebildet werden. Das Kurbelglied 14 ist mit der gelenkig gelagerten Spindel 16 verbunden und kann mittels dieser Spindel 16 verstellt werden.A third shaft 10, also provided with axially juxtaposed star-shaped and rotating working tools 9, is mounted in such a way that that it forms the hinge point between the rocker 11 and coupling 12 of a four-bar linkage, the other points of articulation through the shaft 3, the articulation point 13 of the crank 14 on the frame 1 and the Joint 15 between coupling 12 and crank 14 are formed. The crank member 14 is connected to the articulated spindle 16 and can can be adjusted by means of this spindle 16.

Die Arbeitswerkzeuge 4, 5, 9 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so angebracht, daß die Werkzeuge einer Welle in die Lücken zwischen die Werkzeuge der vor ihr liegenden Welle eingreifen. Dabei ist der Abstand der einzelnen Werkzeuge voneinander so bemessen, daß kein Werkzeug in der Spur eines anderen läuft. Jedoch ist es mittels entsprechend angeordneter Distanzstücke oder Blindscheiben 17The working tools 4, 5, 9 are, as can be seen from Fig. 2, attached so that the tools a shaft engage in the gaps between the tools of the shaft in front of it. It is Measure the distance between the individual tools so that no tool is in the track of a other runs. However, it is done by means of appropriately arranged spacers or dummy disks 17

auch möglich, zwei oder mehrere hintereinanderliegende Arbeitswerkzeuge in einer Spur laufen zu lassen.also possible two or more one behind the other Running work tools in a track.

Im vorderen Teil des Rahmens ι ist noch ein zweiter Viergelenktrieb angeordnet mit den Gelenkpunkten 18, 19, 20, 21 und der Kurbel 22, der Schwinge 23 sowie der Koppel 24. Die Kurbel 22 dieses Viergelenktriebes ist mit der Kurbel 14 des ersten Viergelenktriebes durch die zwischen den Gelenkpunkten 15 und 19 angebrachte Stange 25 verbunden. Über diese Verbindungsstange 25 wirkt die Stellspindel 16 auch auf den zweiten Viergelenkantrieb. Die Schwinge 23 ist mit dem freien Ende 26 der schwenkbar aufgehängten Stützrollenträger 27 der vorderen Stützrollen 28 gekuppelt. Die Stützrollen 28 sind in Fig. 1 in eingezogener Lage dargestellt, wobei das freie Ende 26 der Stützrollentrager 27 in einer Verriegelungsvorrichtung 29 eingerastet ist. Die hinteren Stützrollen 30, deren Träger 3 r ebenfalls schwenkbar, und zwar um den Gelenkpunkt 32 am Rahmen 1 aufgehängt sind, sind ebenfalls in eingezogenem Zustand dargestellt und in die Verriegelungsvorrichtung 33 eingerastet. In the front part of the frame ι a second four-bar linkage is arranged with the hinge points 18, 19, 20, 21 and the crank 22, the rocker 23 and the coupling 24. The crank 22 of this four-bar linkage is with the crank 14 of the first four-bar linkage through the between the pivot points 15 and 19 attached rod 25 connected. The adjusting spindle 16 also acts on the second four-bar drive via this connecting rod 25. The rocker 23 is coupled to the free end 26 of the pivotably suspended support roller carriers 27 of the front support rollers 28. The support rollers 28 are shown in the retracted position in FIG. 1, the free end 26 of the support roller carriers 27 being locked in a locking device 29. The rear support rollers 30, the carriers 3 r of which are also pivotable, namely suspended around the hinge point 32 on the frame 1, are also shown in the retracted state and latched into the locking device 33.

In der Straßenfahrstellung des beschriebenen Gerätes nach Fig. 3 sind die vorderen und hinteren Stützrollen 28 und 30 nach unten geklappt und durch Anschläge 34 bzw. 35 in dieser Lage gehalten. In dieser Stellung ist das freie Ende 26 der vorderen Stützrollenträger 27 mit der Schwinge 23 gekuppelt. Beim Betätigen der Verstellspindel 16, entweder von Hand oder motorisch, wird die Kurbel 14 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt und damit die Arbeitswelle 10 nach unten bewegt oder, falls angenommen werden soll, daß die Arbeitswerkzeuge 9 sich auf dem Erdboden befinden, der Rahmen 1 hinten angehoben, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.In the road driving position of the device described in FIG. 3, the front and rear Support rollers 28 and 30 folded down and held in this position by stops 34 and 35, respectively. In this position, the free end 26 of the front support roller carrier 27 with the rocker arm 23 is coupled. When the adjusting spindle 16 is operated, either by hand or by motor, the Crank 14 is pivoted counterclockwise and thus the output shaft 10 downwards moved or, if it is to be assumed that the working tools 9 are on the ground, the frame 1 is raised at the rear, as can be seen from FIG.

Diese Stellung entspricht gegenüber der Arbeitsstellung nach Fig. 1 einer solchen, bei der die Tiefenwirkung wesentlich geringer ist, da der Abstand der Arbeitswelle 3 von der Bodenoberfläche größer geworden ist. Gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Kurbel 14 bewegt die Verbindungsstange 25 die Kurbel 22 des vorderen Viergelenktriebes und schwenkt unter Vermittlung der Schwinge 23 die vorderen Stützrollenträger 27 aus der Straßenfahrstellung in die eingezogene Stellung, wo ihre Einrastung erfolgen kann.This position corresponds to the working position of FIG. 1 of one in which the The depth effect is much less because the distance between the working shaft 3 and the ground surface got bigger. Simultaneously with the pivoting movement of the crank 14, the connecting rod moves 25 the crank 22 of the front four-bar linkage and pivots with the mediation of Swing arm 23 the front support roller carrier 27 from the road driving position to the retracted position, where they can be snapped into place.

Die Anhängevorrichtung 36 zum Anhängen des Gerätes an eine Zugmaschine 27 oder auch ein Gespann ist mit einem gelenkig angeschlossenen Gestänge 38 versehen, das mit der Schwinge 23 des beschriebenen Viergelenktriebes 22, 23, 24 gekuppelt ist. Unter Ausnutzung des Rollwiderstandes der Stützräder 28, 30 auf weichem Ackerboden oder durch Blockieren der Räder wird beim Zurückstoßen der Zugmaschine 37 durch Übertragen der hieraus entstehenden Bewegung über die Anhängevorrichtung 36 und das Gestänge 38 die Schwinge 23 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die damit gekuppelten Stützrollenträger 27 der vorderen Stützrollen 28 mitgenommen, bis sie die aufgefahrene Stellung erreicht haben, wo sie durch die Anschläge 34 verriegelt werden. Um die Schwinge 23 in dieser Weise bewegen zu können, ist die Anhängevorrichtung 36 längenveränderlich ausgebildet. Soll das Gerät wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden, dann wird die Kupplung zwischen den Stützrollenträgern 2"j und der Schwinge 23 gelöst. Die Zugmaschine 37 fährt dann mit einem kurzen Ruck nach vorwärts, wodurch der Stützrollenträger 27 in Richtung der eingefahrenen Stellung geschwenkt wird. Um Stöße zu vermeiden, kann noch eine Feder 39 angeordnet sein, die lediglich in einem gewissen Schwenkbereich wirkt, so daß sie beim Umschalten des Gerätes in die Straßenfahrstellung unwirksam bleibt.The attachment device 36 for attaching the device to a tractor 27 or a team is provided with an articulated linkage 38 which is coupled to the rocker 23 of the four-bar linkage 22, 23, 24 described. Taking advantage of the rolling resistance of the support wheels 28, 30 on soft arable soil or by blocking the wheels, when the tractor 37 is pushed back by transferring the resulting movement via the hitch 36 and the linkage 38, the rocker 23 is pivoted clockwise and the support roller carriers 27 of the front support rollers 28 taken until they have reached the raised position, where they are locked by the stops 34. In order to be able to move the rocker 23 in this way, the hitch 36 is designed to be variable in length. If the device is to be brought into the working position again, the coupling between the support roller carriers 2 ″ j and the rocker arm 23 is released. The tractor 37 then moves forward with a short jerk, whereby the support roller carrier 27 is pivoted in the direction of the retracted position. In order to avoid shocks, a spring 39 can also be arranged, which acts only in a certain pivoting range, so that it remains ineffective when the device is switched to the road driving position.

Um auch das hintere Ende des Rahmens 1 in Straßenfahrstellung umzuschalten, wird zuerst die Arbeitswelle 10 bis in die unterste Lage bewegt; hierauf werden die Stützrollenträger 31 der Stützrollen 30 nach unten ausgeschwenkt und durch die Anschläge 35 eingerastet.In order to also switch the rear end of the frame 1 into the road driving position, the Working shaft 10 moved to the lowest position; thereupon the support roller carriers 31 of the support rollers 30 pivoted down and locked by the stops 35.

Was die Ausbildung der auf den Arbeitswellen axial angeordneten Werkzeuge anbetrifft, so können diese flächenhaft, insbesondere in Gestalt eines gleichschenkeligen Dreiecks, ausgebildet sein, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Es ist aber auch eine körperhafte Gestalt, wie etwa die eines Kegels möglich, wie Fig. 8 zeigt. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Werkzeuge ist noch in Fig. 9 gezeigt, die hier bogen- oder hakenförmige, mit einer vorderen Spitze versehene Gebilde darstellen. Die im einzelnen zu wählende Gestalt der Werkzeuge richtet sich nach den zu bearbeitenden Bodenarten und ihren jeweiligen Zuständen.As far as the design of the tools axially arranged on the working shafts is concerned, so can this planar, in particular in the shape of an isosceles triangle, be designed, such as from Fig. 6 and 7 can be seen. But it is also a physical shape, such as that of a cone possible, as Fig. 8 shows. Another advantageous embodiment of the tools is shown in Fig. 9, which represent here curved or hook-shaped structures provided with a front tip. the The shape of the tools to be selected in detail depends on the type of soil to be worked and their respective states.

Claims (18)

Patentansprüche.-Claims. 1. Verfahren zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens, mittels mehrerer hintereinander angeordneter, sich drehender, mit zinkenförmigen Arbeitswerkzeugen besetzter Arbeitswellen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) sich im Boden abstützen und mindestens ein Teil der Arbeitswerkzeuge den gepflügten Boden durchdringt.1.Till processing methods, in particular to obtain arable soil that is ready to be sown, by means of several rotating working shafts arranged one behind the other and equipped with prong-shaped working tools, thereby characterized in that all work tools (4, 5, 9) are supported in the ground and at least some of the work tools penetrate the plowed soil. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5 bzw. 5, 9) zweier aufeinanderfolgender Arbeitswellen (2, 3 bzw. 3, 10) ineinandergreifen. 2. Soil cultivation device according to claim 1, characterized in that the working tools (4, 5 or 5, 9) of two successive working shafts (2, 3 or 3, 10) intermesh. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (3) angetrieben ist und eine andere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die übrigen Arbeitswellen (2, 10).3. Soil cultivation device according to claim 1 and 2, characterized in that at least an output shaft (3) is driven and has a different peripheral speed than that remaining working shafts (2, 10). 4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Arbeitswelle (3) eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die anderen Arbeitswellen (2, 10). 4. Soil cultivation device according to claim 3, characterized in that the driven working shaft (3) has a greater peripheral speed than the other working shafts (2, 10). 5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene5. Soil cultivation device according to claim 4, characterized in that the driven Arbeitswelle (3) sich im entgegengesetzten Sinne zur Fahrtrichtung dreht.Working shaft (3) rotates in the opposite direction to the direction of travel. 6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der angetriebenen Arbeitswelle (3) einstellbar ist.6. Soil cultivation device according to claim 5, characterized in that the speed the driven output shaft (3) is adjustable. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitswellen (2, 3, 10) derart auf Lücke arbeiten, daß sie in verschiedenen Spuren laufen.7. Soil cultivation device according to one of claims 1 to 6, characterized in that all work tools (4, 5, 9) of several successive work shafts (2, 3, 10) work on gaps in such a way that they run in different tracks. 8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Arbeitswellen (2, 3, 10) zueinander verstellbar ist.8. Soil cultivation device according to claim 7, characterized in that the position of the working shafts (2, 3, 10) is adjustable to each other. 9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (10) schwenkbar gelagert ist.9. Soil cultivation device according to claim 8, characterized in that at least one Working shaft (10) is pivotably mounted. 10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (10) auf der Schwinge (ti) eines Viergelenktriebes (11, 12, 14) gelagert ist.10. Soil cultivation device according to claim 9, characterized in that at least one The working shaft (10) is mounted on the rocker arm (ti) of a four-jointed drive (11, 12, 14). 11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen weiteren Viergelenktrieb (22, 23, 24), der einerseits mit dem Viergelenktrieb (11, 12, 14) zum Verstellen einer Arbeitswelle (10) in Wirkungsverbindung steht und andererseits mit ausschwenkbaren Stützrollen (28) für die Transportstellung verriegelbar ist.11. Soil cultivation device according to claim 10, characterized by a further four-bar linkage (22, 23, 24), which on the one hand connects to the four-bar linkage (11, 12, 14) to adjust a Working shaft (10) is in operative connection and on the other hand with pivotable support rollers (28) can be locked for the transport position. 12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Viergelenktrieb (22, 23, 2.4) mit der Anhängevorrichtung (36) einer Zugmaschine (37) mittels einer Stoßstange (38) derart verbunden ist, daß beim Zurückfahren der Zugmaschine (37) das Aufrichten der mit dem Viergelenktrieb (22, 23, 24) verriegelten Stützrollen (28) bewirkt wird.12. Soil cultivation device according to claim 11, characterized in that the further four-bar linkage (22, 23, 2.4) with the hitch (36) is connected to a tractor (37) by means of a bumper (38) in such a way that when moving back the tractor (37) the erection of the four-bar linkage (22, 23, 24) locked support rollers (28) is effected. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß drei Arbeitswellen (2, 3, 10) hintereinander angeordnet sind und die mittlere Arbeitswelle13. Soil cultivation device according to one of claims 3 to 12, characterized in that that three working shafts (2, 3, 10) one behind the other are arranged and the middle working shaft (3) angetrieben ist.(3) is driven. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (5) der angetriebenen Arbeitswelle (3) kürzer sind als die Arbeitswerkzeuge (4, 9) der anderen Arbeitswellen (2, 10). 14. Soil cultivation device according to one of claims 3 to 13, characterized in that that the working tools (5) of the driven working shaft (3) are shorter than the working tools (4, 9) of the other working shafts (2, 10). 15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Fahrtrichtung an letzter Stelle liegenden Arbeitswelle (10) mehr Arbeitswerkzeuge (9) angeordnet sind als auf den vor ihr liegenden Arbeitswellen (2, 3).15. Soil cultivation implement according to one of the Claims 3 to 14, characterized in that in the last position in the direction of travel lying working shaft (10) more work tools (9) are arranged than on the one in front of her lying working shafts (2, 3). 16. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) flach ausgebildet sind (Fig. 6 und 7).16. Soil cultivation device according to one of claims 3 to 15, characterized in that that the working tools (4, 5, 9) are flat (Fig. 6 and 7). 17. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) die Gestalt spitzwinkliger, mit ihrer Spitze nach außen gerichteter Dreiecke besitzen (Fig. 8).17. Soil cultivation device according to claim 16, characterized in that the working tools (4, 5, 9) have an acute-angled shape, with their apex have outwardly directed triangles (Fig. 8). 18. Bodenbearbeitungsgerätlnach Anspruch, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) scharfe Arbeitskanten besitzen (Fig. 9).18. Soil cultivation device according to claim 16 or 17, characterized in that the working tools (4, 5, 9) have sharp working edges own (Fig. 9). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 248 294, 301 426, 550, 410 731, 499 263, 685 930, 728 385.Cited publications: German patent specifications No. 248 294, 301 426, 550, 410 731, 499 263, 685 930, 728 385. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings I 9544 8.54I 9544 8.54
DE1949917578D 1949-05-20 1949-05-20 Method and device for cultivating the soil, in particular for producing arable soil that is ready for sowing Expired DE917578C (en)

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DE1036558B (en) * 1956-05-16 1958-08-14 Michael Astner Harrow for attachment to the side of a tractor or the like.

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