DE91440C - - Google Patents

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DE91440C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Man hat vorgeschlagen, Luft-Radreifen mit Umhüllungen an der Lauffläche zu umgeben, welche aus.gewebtem oder ungewebtem Fasermaterial bestanden. Solche Schutzhüllen vermindern entweder die Lauffä'higkeit des Rades und die Elasticität des Reifens oder sind mit einer erheblichen Gewichtsvermehrung verbunden. Derartige Schutzhüllen werden um den ganzen Umfang1 herumgelegt, wenn der Radreifen aufgeblasen und nicht im Gebrauche ist. Wenn indessen das Rad in Gebrauch genommen wird, so verursacht der auf den Radreifen ausgeübte Druck eine Abflachung der mit dem Boden in Berührung -befindlichen Stelle, wodurch die Schutzhülle bucklig wird . und ihre Geschmeidigkeit und Nachgiebigkeit verliert. Hierdurch löst sich dieselbe theilweise an der Lauffläche los und es entstehen Falten an der Lauffläche. Diese vermindern die Lauffähigkeit des Rades insofern, als die Lauffläche nicht mehr glatt und ununterbrochen ist.
Nach vorliegender Erfindung werden diese Uebelstände nun dadurch behoben, dafs in den den Radreifen umgebenden Schutzmantel elastische Streifen quer eingelegt sind, derart, dafs dieselben etwa entstehende Schlaffheit der Schutzhülle aufnehmen, wodurch eine glatte Lauffläche erhalten bleibt und die Lauffähigkeit des Rades dieselbe ist, wie bei den gewöhnlichen Gummiluftreifen.
Fig. ι ist eine Ansicht eines Theiles der Schutzhülle, wie sie beispielsweise nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen mit der Schutzhülle versehenen Radreifen und zeigt die Art derBefestigung der Schutzhülle an dem Radkranz.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt normal zu dem Schnitte Fig. 2.
5 ist eine biegsame Umhüllung, welche aus Segeltuch, Gummi oder mit Gummi durchzogenem Stoff oder dergl. bestehen, am besten aber aus elastischem Material hergestellt ist. 6 ist eine Schicht eines biegsamen Materials, welches auf den Radreifen zum Schütze gegen Verletzung aufgelegt ist. Diese Schicht besteht am zweckmäfsigsten aus mehreren Lagen von Geweben aus Baumwolle, Segeltuch, Leinen oder dergl. und ist auf die Lauffläche des Radreifens aufgelegt. Es genügen ungefähr vier Lagen von gewöhnlicher gewebter Baumwolle. Die Schicht 6 besteht dem Umfange des Radreifens nach aus einzelnen Stücken von ungefähr 15 cm Länge; ihre Enden sind mittelst elastischer Streifen 7 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material an einander befestigt, so dafs dieselben eine etwaige Ausdehnung der Schutzhülle beim Gebrauche des Radreifens aufheben. Die elastischen Streifen werden zweckmäfsig in die Lagen der Schicht 6 eingelegt, ihre Enden ragen über den Rand dieser Schicht hinaus und sind mit dem Radreifen fest verklebt, so dafs sie die Schicht 6 an demselben in ihrer Lage festhalten. Die Kanten der Umhüllung 5 sind durch Verkleben oder auf andere Weise zwischen dem pneumatischen Radreifen 8 und dem Radkranz 9 be-
festigt. Die Befestigung der Schutzhülle an dem Radkranz oder Reifen kann auch auf beliebige andere Weise erfolgen.
Ein mit einer derartigen Schutzhülle versehener Radreifen besitzt eine glatte Lauffläche, so dafs die Lauffähigkeit des Rades nicht vermindert wird; Die Elasticitä't eines solchen Radreifens ist dieselbe, als wenn eine besondere Umhüllung nicht angewendet wäre. Die Gummistreifen, welche die Schutzhülle dem ganzen Umfange nach elastisch machen, verhindern dadurch eine Verminderung der Elasticität des Radreifens, während die elastische Umhüllung den Radreifen in der Querrichtung elastisch macht, was bei unelastischen Schutzhüllen nicht der Fall ist. Es ist ersichtlich, dafs die Elasticität in der Querrichtung der Schutzhülle auch durch elastische Längsstreifen ertheilt werden kann, welche der Länge nach in die Gewebeschicht 6 eingefügt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schutzhülle für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe aus einzelnen in der Umfangsrichtung des Radreifens ,an einander gereihten, unelastischen Gewebestücken (6) besteht, welche durch elastische Streifen (7) mit einander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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