DE9117049U1 - Flache, beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung - Google Patents
Flache, beleuchtete Warn- oder AnzeigeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flache beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Zeichen wie Symbole
und Schriften, mit einem Gehäuse, mit einer transluzenten Lichtscheibe, mit einem Lichtleitkörper, dessen Rückseite
diffus reflektierend ausgebildet ist und mit einer oder
mehreren Lichtquellen, die in Ausnehmungen des Licht Leitkörpers angeordnet sind.
Aus der europäischen Patentschrift EP-O 072 949 81 ist eine
Signalanzeige für Zeichen wie Symbole und Schriften bekannt, die ein Gehäuse, eine transluzente Lichtscheibe
und einen Lichtleitkörper aufweist. Der Lichtleitkörper ist
auf seiner Rückseite diffus reflektierend ausgebildet. Die
Signalanzeige verfügt über mehrere Lichtquellen, die
teilweise oder ganz in dem Lichtleitkörper angeordnet sind.
kann und dabei eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung
erreicht werden kann, weist die Rückseite des
eingebauten Lichtquelle zunimmt.
Bei dieser Signalanzeige erweist sich als nachteilig, daß die Ermittlung und spezifische Platzierung der weißen
Pigmentierung aufwendig und kostenintensiv ist und nur zu
einem Teil für einen Ausgleich der Helligkeitsunterschiede
innerhalb der Signalanzeige beitragen kann. Hierbei erweist sich als besonders nachteilig, daß die Orte der
Signalanzeige die direkt oberhalb der Lichtquellen liegen
durch das direkt von den Lichtquellen abgestrahlte Licht heller erscheinen als alle anderen Orte der Signalanzeige.
Dies ließe sich bei der hier gewählten Konstruktion nur
vermeiden, wenn die Lichtquellen hinter dem hier verwendeten Rahmen angeordnet wären. In diesem Zusammenhang
erweist es sich als nachteilig, daß die Signalanzeige aus
einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, nämlich einem Überwurf rahmen, einer glasklaren Deckplatte, einer
transluzenten Folie, einer Schriftfolie, einem
Lichtleitkörper, den Lichtquellen und dem Gehäuse, wodurch
sich eine aufwendige und kostenintensive Herstellbarkeit
und Hontage für die Signalanzeige ergibt.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A2-0 392 863 ist eine Anzeigeeinrichtung bekannt, die ein Gehäuse, eine
transluzente Lichtscheibe, einen Lichtleitkörper, eine
reflektierende Einrichtung und Lichtquellen aufweist. Für
eine gleichmäßige Lichtverteilung weist der Lichtleitkörper
eine Form auf, die zwischen dem Lichtleitkörper und der
transluzenten Lichtscheibe einen definierten Zwischenraum frei läßt.
Als nachteilig erweist sich bei dieser Anzeigeeinrichtung,
daß die Lichtquellen durch einen Rahmen abgedeckt sind, so daß die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung eingeschränkt
ist und eine Randausleuchtung der Anzeigeeinrichtung nicht möglich ist. Zudem erweist sich als nachteilig, daß bei der
hier beschriebenen Anzeigeeinrichtung langgestreckte Lichtquellen Verwendung finden, die aufwendige
Befestigungseinrichtungen und Einrichtungen zum Starten und
Betreiben benötigen.
Weiterhin erweist sich als nachteilig, daß selbst durch die gewählte Form des LichtLeitkörpers die Bereiche der
Anzeigeeinrichtung, die den Lichtquellen am nächsten liegen, stärker beleuchtet werden, als die Bereiche, die
entfernt von den Lichtquellen angeordnet sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 25 52 278 A1
ist eine Beleuchtungsanordnung für Flüssigkristallanzeigen
bekannt, mit einem LichtLeitkörper und einer Lichtquelle,
die in einer Ausnehmung des Licht Leitkörpers angeordnet
ist. Die Ausnehmung für die Lichtquelle weist dabei eine solche Form auf, daß mindestens ein Teil der von der Lampe
ausgehenden Lichtstrahlen an den Außenflächen des
LichtLeitkörpers gegen die LichteintrittsfLache eines
weiteren LichtLeitkörpers reflektiert werden. Hierbei
erweist sich als nachteilig, daß bei Verwendung von zwei LichtLeitkörpern zum einen ein erhöhter Aufwand und erhöhte
Kosten bei der Herstellung entstehen und zum anderen bei dem übergang von dem einen Lichtleitkörper in den anderen
Lichtleitkörper Lichtverluste auftreten. Bei Verwendung nur
eines Licht Leitkörpers erweist sich aLs nachteilig, daß die Lichtquelle, damit diese nicht direkt sichtbar wird,
abgedeckt werden muß. Zudem erweist sich als nachteilig, daß die Bereiche der Anzeigeeinrichtung, die der
Lichtquelle am nächsten liegen, heller erscheinen als die Bereiche, die entfernt von der Lichtquelle angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flache beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die
möglichst flach ausgebildet ist und dabei die Warn- oder Anzeigefläche möglichst gleichmäßig ohne zusätzlichen
Abdeckrahmen, randlos, bei größtmöglicher
Leuchtflächennutzung, ohne Helligkeitsunterschiede
beleuchtet und die möglichst einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ausnehmungen zur Aufnahme der Lichtquellen derart ausgeformt sind, daß das von den Lichtquellen auf die
Vorderseite des Licht Leitkörpers auftreffende Licht zu einem großen Teil in einem Winkel auftritt, der größer als
der Grenzwinkel für die Totalreflexion ist.
Es ist von Vorteil, daß die Ausnehmungen zur Aufnahme der Lichtquellen derart ausgeformt sind, daß das von den
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Lichtquellen auf die Vorderseite des Licht Leitkörpers
auftreffende Licht zu einem großen Teil in einem Winkel auftrifft, der größer als der Grenzwinkel für die
Totalreflexion ist, weil somit ein großer Teil der von der
Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen nicht aus dem
Lichtleitkörper austreten kann, so daß eine maximale
Lichteinkopplung in den Lichtleitkörper erfolgt und zudem
eine bestmögliche Verteilung des Lichts innerhalb des LichtLeitkörpers erfolgt, das heißt, das Licht stärker in
die entfernt von den Lichtquellen liegenden Bereiche des LichtLeitkörpers abgelenkt wird, wodurch zudem die Stärke
des Leuchtflecks direkt oberhalb der Lichtquellen vermindert wird oder ein solcher kaum noch sichtbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Warn- oder Anzeigeeinrichtung möglichst flach ausgebildet werden kann
und dies bei einer gleichzeitigen möglichst gleichmäßigen
Lichtverteilung, ohne zusätzlichen Abdeckrahmen bzw. Blende
zur Vermeidung der Leuchtflecken wegen direkter Lichtstrahlung durch den Lichtleitkörper.
Es ist von Vorteil, daß die die Ausnehmungen begrenzenden
Flächen des LichtLeitkörpers einen oder mehrere Winkel zu
der Symmetrieachse aufweisen, die den Winkel der in den
Lichtleitkörper eintretenden Lichtstrahlen verändern, weil
somit bei einer einfachen Herstellbarkeit für einen
größtmöglichen Teil der von den Lichtquellen ausgesandten
Lichtstrahlen in dem Lichtleitkörper verbleibt und somit
eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung ermöglicht, d. h. das direkt austretende Licht und damit die Leuchtflecken
werden bezüglich der Lichtintensität herabgesetzt.
Dadurch, daß der Lichtleitkörper an seiner Vorderseite
oberhalb jeder Lichtquelle lichtablenkende partielle Wandstärkeänderungen aufweist, ergibt sich der Vorteil, daß
der Anteil der Lichtstrahlen, der mit einem Winkel auf die
Vorderseite des LichtLeitkörpers auftritt, der größer als
der Grenzwinkel für die Totalreflexion ist, gegenüber einer
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ebenen Vorderseite des Licht Leitkörpers nochmaLs vergrößert
werden kann, so daß nur noch ein geringer TeiL des Lichts von den LichtqueLLen direkt aus dem Licht Leitkörper
austreten kann. Hierdurch wird zudem eine besonders fLache AusgestaLtung der Einrichtung mögLich.
Die gLeichen VorteiLe ergeben sich bei einer einfachen und kostengünstigen HersteLLbarkeit, wenn die LichtabLenkenden
partieLLen Wandstärkeänderungen konkave Vertiefungen sind, deren tiefste SteLLe jeweiLs oberhaLb der jeweiLigen
LichtqueLLe angeordnet ist und insbesondere wenn die Vertiefungen kugeLförmig oder kegeLförmig ausgebiLdet sind.
Zudem ergibt sich bei den aufgeführten MerkmaLen der VorteiL, daß die LichtqueLLen aufgrund der Vertiefungen bei
dem Betrachten der Einrichtung nicht direkt sichtbar sind, da paraLLeL einfaLLendes Licht wie bei einer konkaven Linse
gestreut wird.
Es ist von VorteiL, daß die Rückseite des LichtLeitkörpers
derart ausgebiLdet ist, daß jeder LichtqueLLe ein RefLektor
zugeordnet ist, weiL somit auf besonders einfache und kostengünstige Weise für jede LichtqueLLe eine gezieLte
LichtverteiLung erreicht werden kann und die
GLeichmäßigkeit der AusLeuchtung des LichtLeitkörpers
erhöht werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteiLhaft, daß die
BegrenzungsfLachen eines jeden RefLektors WinkeL aufweisen,
die das diffus refLektierte Licht gLeichmäßig in dem
Licht Leitkörper verteiLen und in dem Bereich zwischen den
LichtqueLLen eine MateriaLverdünnung des Licht Leitkörpers
bewirken, weiL somit eine besonders gLeichmäßige VerteiLung
des Lichts innerhaLb des Licht Leitkörpers erreicht wird, da ein größerer AnteiL Licht in die von der LichtqueLLe
entfernteren Bereiche des Licht Leitkörpers geLeitet wird.
Dadurch, daß die Lichtquellen und die Reflektoren in Reihen
angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil einer besonders gleichmäßigen Ausleuchtung bei einer besonders einfachen
und kostengünstigen Herstellbarkeit und Hontierbarkeit der
Einrichtung.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß der Lichtleitkörper auf seiner Vorderseite zwischen den Reihen
der Reflektoren eine zusätzliche Materialverdünnung aufweist, weil somit auf besonders einfache und
kostengünstige Weise vermieden wird, daß die Grenzbereiche zwischen den Reflektorreihen durch den großen Abstand der
sich gegenüberliegenden Lichtquellen zu dunkel erscheinen.
Dadurch, daß die Lichtquellen seitlich in die Ausnehmungen hineinragen, ergibt sich der Vorteil einer besonders
einfachen und kostengünstigen Herstellbarkeit und
Hontierbarkeit der Einrichtung und insbesondere der Vorteil, daß die Einrichtung möglichst flach ausgebildet
werden kann und zudem neben einer bestmöglichen Lichteinkopplung in den Lichtleitkörper keine
Reflektorfläche verloren geht.
Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung der Einrichtung wird dadurch erreicht, daß die Lichtquellen
einer Reihe auf einer gemeinsamen Kontakt Leiste befestigt
si nd.
Eine besonders einfache Herstellbarkeit und Hontierbarkeit
und damit verbundene Wartungsfreundlichkeit ergibt sich
dadurch, daß der Lichtleitkörper Befestigungsmittel zur
Lösbaren Befestigung der Kontakt Leisten an dem Lichtleitkörper aufweist.
Es ist von Vorteil, daß die diffus reflektierende Rückseite
des Licht Leitkörpers eine homogene weiße diffus reflektierende Beschichtung aufweist, weil somit auf
besonders einfache und kostengünstige Weise eine diffus refLektierende Rückseite des LichtLeitkörpers hersteLLbar
ist.
Dadurch, daß die transLuzente Lichtscheibe miLchglasfarben
ist und daß die Lichtscheibe in dem Bereich der Vertiefungen des Licht Leitkörpers MateriaLverdickungen
aufweist, ergibt sich zum einen der Vorteil einer besonders
gleichmäßigen LichtverteiLung und zum anderen der Vorteil,
daß aufgrund der Materialverdickungen in dem Bereich direkt oberhalb der Lichtquellen die Sichtbarkeit der Lichtquellen
herabgesetzt wird.
Diese Vorteile ergeben sich insbesondere dann, wenn die Materialverdickungen konvex ausgebildet sind und direkt
oberhalb der jeweiLigen Lichtquelle die größte Materialstärke aufweist.
Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung ergibt sich dabei, wenn die Materialverdickungen
kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sind.
Es ist vorteilhaft, daß die Lichtscheibe den Rand der Leuchte umragt, weil somit neben einer besonders einfachen
Herstellbarkeit und Montierbarkeit der Einrichtung auf
besonders einfache und kostengünstige Weise eine Randaus leuchtung der Einrichtung erreicht werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß die Reflektoren des LichtLeitkörpers, die an dem Rand des
LichtLeitkörpers angeordnet sind, zu dem Rand derart
ausgebildet sind, daß das Licht von den Lichtquellen die Lichtscheibe an dem schmalen Rand der Leuchte ausleuchtet,
so daß die Einrichtung auch von der Seite betrachtet eine erhöhte Aufmerksamkeit bei einer besonders einfachen,
flachen Ausbildung und Herstellbarkeit bewirkt.
Dies kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise erreicht werden, indem die BegrenzungsfLachen der
Reflektoren an dem Rand des Licht Leitkörpers sich zum Rand hin verändernde WinkeL aufweisen und der LichtLeitkörper am
Rand eine LichtaustrittsfLache (I) aufweist.
Es ist von VorteiL, daß sich zwischen der Lichtscheibe und
dem Lichtleitkörper ein LuftspaLt befindet, weiL somit die
G Leichmäßigkeit der AusLeuchtung erhöht wird.
Es ist von Vorteil, die Einrichtung in Flugzeugen oder Kraftfahrzeugen zu verwenden, da die Einrichtung zum einen
besonders fLach ausgebildet ist, wodurch sie wenig Platz
beansprucht und zum anderen durch die besonders gleichmäßige Ausleuchtung eine hohe Sicherheit für das
Erkennen von Zeichen wie Symbole und Schriften ermöglicht.
Ein AusführungsbeispieL des Erfindungsgegenstands ist in
den Zeichnungen dargesteLLt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in alLen
Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Warnoder
Anzeigeeinrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Warnoder
Anzeigeeinrichtung,
Figur 3 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Lichtleitkörper und eine zugehörige Lichtscheibe mit
Strah lengängen,
Figur 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Ausnehmung (A) mit
angegebenen Winkelbereichen,
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Ausnehmung (A) und
eine Vertiefung (T) mit angegebenen Winkelbereichen,
Figur 7 einen Schnitt durch den Lichtleitkörper (K) mit
eingezeichneten Strahlengängen,
Figur 8 einen Schnitt durch den Lichtleitkörper (K) mit
eingezeichneten Strahlengängen für die Randaus leuchtung,
Figur 9 einen Schnitt durch den Lichtleitkörper (K) mit
einer besonderen RefLektorausbiIdung,
Figur 10 die Vorderseite eines erfindungsgemäßen
Lichtleitkörpers (K),
Figur 11 eine Rückseite eines erfindungsgemäßen
Lichtleitkörpers (K),
Figur 12 einen Schnitt C-C entsprechend Figur 11 durch einen erfindungsgemäßen Lichtleitkörper (K),
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Warn- oder Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Zeichen wie Symbole oder Schriften. Aus dieser Vorderansicht besteht
die Einrichtung lediglich aus einer Lichtscheibe (L), die hier beispielhaft mit Zeichen (C) versehen ist. Die Zeichen
(C) können aufgeklebt, aufgedruckt oder in dem Material der Lichtscheibe (L) eingefügt sein. Die transluzente
Lichtscheibe (L) ist hier beispielhaft mi lchg lasfarben
ausgebildet. Bei anderen Ausführungen kann die transluzente Lichtscheibe (L) auch andersfarbig ausgebildet sein.
In Figur 1 sind zudem in gestrichelter Darstellung die
hinter der Lichtscheibe (L) angeordneten Lichtquellen (Q) dargestellt. Die Lichtquellen (Q) sind hierbei beispielhaft
in zwei Reihen auf je einer Kontakt Leiste (N) pro Reihe
montiert. Jede Kontakt Leiste (N) weist Kontaktelemente (0)
zum elektrischen Anschluß auf. Die Lichtquellen (Q) sind hier beispielhaft als kleine Glühbirnen ausgebildet.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Warn- oder Anzeigeeinrichtung. Die transluzente Lichtscheibe (L) ist, wie aus Figur 2 und Figur 3
erkennbar, derart ausgebildet, daß sie die Einrichtung an
ihrem Rand umragt und lösbar mit dem Gehäuse (G), das die Rückseite der Einrichtung bildet, verbunden ist. über eine
elektrische Zuleitung (Z) ist die Einrichtung mit einer Spannungsquelle verbunden. Die elektrische Zuleitung (Z)
ist hier beispielhaft mit dem Gehäuse (G) an der Rückseite der Einrichtung verbunden, bei anderen
Ausführungsbeispielen kann die elektrische Zuleitung (Z)
auch mit dem Rand der Lichtscheibe (L) verbunden sein.
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Lichtleitkörper (K) mit zugehöriger
Lichtscheibe (L). Der Lichtleitkörper (K) weist
Ausnehmungen (A) auf, in der die Lichtquellen (Q) angeordnet sind, die hier nur angedeutet sind.
Die die Ausnehmungen (A) zum Lichtleitkörper (K) hin
begrenzenden Flächen (F) weisen hier beispielhaft unterschiedliche Winkel zu der Symmetrieachse (S) der
Ausnehmungen (A) auf, die bewirken, daß ein größtmöglicher
Teil der von den Lichtquellen (Q) ausgesendeten Lichtstrahlen mit einem Winkel auf die Vorderseite (V) des
Licht Leitkörpers (K) auftreffen, der größer als der
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Grenzwinkel für die Totalreflexion ist und somit einen
Verbleib des Lichts innerhalb des Licht leitkörpers (K)
gewähr Lei sten.
Lichtablenkende partielle Wandstärkeänderungen auf der Vorderseite des Licht leitkörpers (K), die hier als konkave
Vertiefungen (T) ausgebildet sind, deren tiefste Stelle ;
jeweils oberhalb der jeweiligen Lichtquelle (Q) angeordnet ist, vergrößern den Winkelbereich der von den Lichtquellen
(Q) ausgestrahlten Lichtstrahlen durch Veränderung des
Auftreffwinkels für die in dem Lichtleitkörper (K)
verbleibenden Lichtstrahlen. Dadurch, daß die Vertiefungen (T) kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sind, ergibt
sich dabei eine besonders einfache Ausführungsform.
Die Rückseite (R) des Lichtleitkörpers (K) ist bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß jeder Lichtquelle (Q) ein Reflektor (E) zugeordnet ist. Die
Begrenzungsflächen (B) der Reflektoren (E) weisen dabei
Winkel auf, die das diffus reflektierte Licht gleichmäßig in dem Lichtleitkörper (K) verteilen. Wie an der Stelle (Y)
beispielhaft für einen Lichtstrahl dargestellt, werden die Lichtstrahlen, die auf die Rückseite (R) des
Licht leitkörpers (K) treffen, diffus reflektiert. Dies wird
bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besonders
einfach und kostengünstig dadurch ermöglicht, daß die Rückseite (R) eine weiße Beschichtung aufweist.
Durch die Ausbildung der Reflektoren (E) wird eine gleichmäßige Lichtverteilung in dem Lichtleitkörper (K)
erreicht, da in dem Bereich zwischen den Lichtquellen (Q) eine Materialverdünnung stattfindet, so daß die Bereiche in
dem Lichtleitkörper zwischen den Lichtquellen (Q)
aufgehellt werden. Diese Aufhellung in dem Bereich zwischen den Lichtquellen (Q) wird dadurch verstärkt, daß sich Licht
von benachbarten Lichtquellen (Q) in diesen Bereichen überlagern kann.
Die transLuzente hier beispielhaft miLchglasfarben
ausgeführte Lichtscheibe (L) weist in dem Bereich der Vertiefungen (T) des LichtLeitkörpers (K)
MateriaLverdickungen (H) auf, die bewirken, daß die Sichtbarkeit der Lichtquellen (Q) aufgrund des verringerten
Transmissionsfaktors für den Bereich des direkt
transmittierten Lichtes verringert wird. Die Materialverdickungen (H) sind hier beispielhaft konvex
ausgebildet und weisen direkt oberhalb der jeweiligen Lichtquellen die größte Materialstärke auf. Eine besonders
einfache und kostengünstige Ausführung ergibt sich, wenn die Materialverdickungen kugelförmig oder kegelförmig
ausgebi Idet si nd.
Die Lichtscheibe (L) umragt bei diesem Ausführungsbeispiel
den Rand der Warn- oder Anzeigeeinrichtung. Die Reflektoren
(E), die an den Rand der Warn- oder Anzeigeeinrichtung
grenzen, weisen hier beispielhaft sich zum Rand hin verändernde Winkel auf, die bewirken, daß Licht von den
Lichtquellen (Q) an einer an den Rand des Licht leitkörpers
(K) angeordneten Lichtaustrittsfläche (I) austreten kann
und den schmalen Rand der Warn- oder Anzeigeeinrichtung
beleuchten kann.
Zwischen dem Lichtleitkörper (K) und der Lichtscheibe (L)
befindet sich hier beispielhaft ein Luftspalt, der bewirkt, daß die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung nochmals erhöht
wird.
Aufgrund der aufgeführten Merkmale kann die Warn- oder Anzeigeeinrichtung besonders flach ausgeführt werden und
dies bei einer besonders gleichmäßigen Ausleuchtung der
Lichtscheibe (L). Bei einer beispielhaften Breite von etwa
25 cm und einer beispielhaften Höhe von etwa 8 cm weist die
hier gezeigte Warn- oder Anzeigeeinrichtung eine Tiefe von
beispielhaft etwa 1,5 cm auf. Je nach gewählter
Ausführungsform können sich die hier genannten Maße
vergrößern oder verringern.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
LichtLeitkörper (K) mit einer Ausnehmung (A) und einer
Lichtquelle (Q) in der Ausnehmung (A). Die Ausnehmung (A) auf der Rückseite (R) des LichtLeitkörpers (K), die als ein
Reflektor (E) ausgebildet ist, weist begrenzende Flächen (F) auf, die hier in einer einfachen Ausführung einen
ersten Winkel ( Oi ) zu der Symmetrieachse (S) aufweisen.
Bei anderen Ausführungsbeispielen können die die Ausnehmung
(A) begrenzenden Flächen (F) unterschiedliche Winkel zu der Symmetrieachse oder auch frei gefundene Flächen aufweisen.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Licht
von der Lichtquelle (Q) bei dem Eintritt in den Lichtleitkörper (K) unter einem flacheren Winkel abgelenkt.
Hierdurch verringert sich aer Winkelanteil des von der
Lichtquelle (Q) abgestrahlten Lichts, dessen Auftreffwinkel
auf die Vorderseite (V) des LichtLeitkörpers (K) kleiner
als der Grenzwinkel für die Totalreflexion ist und somit
den Lichtleitkörper verläßt. Dieser Winkelbereich ist im
Bereich der Lichtquelle (Q) geschwärzt dargestellt. Der zweite Winkel (ß) gibt den Winkelbereich an, für die
Lichtstrahlen, deren Auftreffwinkel kleiner dem Grenzwinkel
für die Totalreflexion ist und in dessen Bereich die auf die Vorderseite (V) des Lichtleitkörpers (K) auf treffenden
Lichtstrahlen den Lichtleitkörper (K) direkt verlassen
können. Für eine optimale Lichteinkopplung sind die die
Ausnehmungen (A) begrenzenden Flächen hier beispielhaft poliert.
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch den Lichtleitkörper (K)
wie unter Figur 4, bei dem der Lichtleitkörper (K) oberhalb
der Lichtquelle (Q) eine zusätzliche Lichtablenkende
partielle Wandstärkenänderung aufweist, die hier als eine konkave Vertiefung (T) ausgebildet ist. Die konkave
Vertiefung (T) ist hier beispielhaft kegelförmig und weist
zur Vorderseite (V) des Licht Leitkorpers (K) einen dritten
WinkeL (Y") auf. Durch Veränderung des dritten WinkeLs
( X") kann der zweite WinkeL ( {^ ), der den Wi nke Lbereich
angibt, für den die auf die Vorderseite (V) des Licht Leitkorpers (K) auf treffenden LichtstrahLen in einem
WinkeL auftreffen, der kLeiner aLs der GrenzwinkeL für die Totalreflexion ist und somit den LichtLeitkörper verLassen
können, verkLeinert oder vergrößert werden. Durch die Vertiefung (T) auf der Vorderseite (V) des Licht Leitkorpers
(K) kann je nach Ausbildung der Vertiefung (T) und je nach Ausbildung der Ausnehmung (A) nur noch ein sehr geringer
Anteil des von der LichtqueLLe (Q) ausgesendeten Lichts direkt den LichtLeitkörper (K) verlassen, wie der
geschwärzte Bereich der Lichtquelle (Q) auch anzeigt.
Durch Veränderung der Ausnehmung (A) kann der Anteil des Lichts, das den Lichtleitkörper (K) direkt verlassen kann,
noch weiter vermindert werden, das heißt, der WinkeL (&bgr; )
kann weiter verkleinert werden. Je spitzer der erste Winkel ( Oi ) i&eegr; dem Bereich oberhalb der LichtqueLle gewählt wird,
desto kLeiner wird der zweite WinkeL (/3) für den Bereich
der direkt austretenden LichtstrahLen.
Figur 6 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Lichtleitkörper (K) mit einer Lichtquelle (Q) und einer für
eine vereinfachte Darstellung nicht eingezeichneten
Ausnehmung (A). Oberhalb der Lichtquelle (Q) befindet sich auf der Vorderseite (V) des Licht Leitkorpers (K) eine
Vertiefung (T), die hier beispielhaft kegel- oder keilförmig ausgebildet ist. Eingezeichnet sind parallel auf
die Vorderseite (V) des Licht leitkorpers (K) auftreffende
LichtstrahLen. Diese LichtstrahLen werden durch die konkave
Vertiefung (T) von der LichtqueLle (Q) weggebrochen, so daß ein Betrachter die LichtqueLLe (Q) bei Betrachtung der
erfindungsgemäßen Einrichtung von vorn nicht oder nur in einem ganz begrenzten Bereich sehen kann, wodurch vermieden
TE
wird, daß die LichtqueLLe (Q) bei der Betrachtung aLs ein
LichtfLeck erkennbar wird.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Licht Leitkörper (K) mit einer besonders ausgeformten
Ausnehmung (A) und ausgewähLten StrahLengängen. Die die
Ausnehmung (A) begrenzenden Flächen;(F) weisen im unteren Bereich der der Rückseite (R) des Licht Leitkörpers (K)
naheliegt nahezu gerade Seitenwände zur Aufnahme der Lichtquellen (Q) auf. Im Bereich und oberhalb der
Lichtquelle (Q) werden die Winkel der die Ausnehmung (A) begrenzenden Flächen (F) zunehmend spitzer, so daß wie
eingezeichnet, ein möglichst großer Teil der von der
LichtqueLLe (Q) ausgesendeten Lichtstrahlen in dem Lichtleitkörper (K) verbleibt, da all diese Lichtstrahlen
mit einem Winkel auf die Vorderseite (V) des Licht leitkörpers (K) auftreffen, der größer als der
Grenzwinkel für die Totalreflexion ist.
Die Rückseite (R) des LichtLeitkörpers (K) ist aLs ein
Reflektor (E) ausgebildet, dessen Begrenzungsflächen (B) unterschiedliche Winkel aufweisen, die die von der
Lichtquelle (Q) ausgestrahlten Lichtstrahlen diffus
reflektieren und in die von der Lichtquelle (Q) entfernteren Bereiche des Licht Leitkörpers (K) zur
gleichmäßigen Ausleuchtung des Licht Leitkörpers (K) leiten,
Die Rückseite (R) des Licht Leitkörpers (K) weist dabei
beispielhaft eine weiße Beschichtung auf, die die auf treffenden Lichtstrahlen diffus reflektiert. Auch hier
weist der Lichtleitkörper (K) auf seiner Vorderseite
konkave Vertiefungen (T) auf, die es ermöglichen, den AnteiL der direkt den Lichtleitkörper (K) verlassenden
Lichtstrahlen zu verringern.
Figur 8 zeigt einen Schnitt durch einen Randbereich des LichtLeitkörpers (K). Der Licht Leitkörper (K) weist an
seinem Rand eine Lichtaustrittsfläche (I) auf, durch die
die die Warn- oder Anzeigeeinrichtung umragende
Lichtscheibe (L) im Randbereich beleuchtet wird. Damit auch eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Randbereichs
der Warn- oder Anzeigeeinrichtung gewährleistet ist, weisen
die Reflektoren <E) am Rand des Licht Leitkörpers (K)
BegrenzungsfLachen (B) auf, deren Winkel derart ausgebildet
sind, daß ein ausreichender Anteil Licht von der. Lichtquelle (Q) die Lichtaustrittsfläche (I) beleuchtet.
Wie unter Figur 9 gezeigt, können die Begrenzungsflächen
(B) des Reflektors (E) in der Rückseite des Licht Leitkörpers (K) mehrfach abgestufte Winkel aufweisen.
Wie schon in der Beschreibung zu Figur 1 ausgeführt, sind die Lichtquellen (Q) in Reihen angeordnet und ist jeder
Lichtquelle (K) ein Reflektor zugeordnet, wobei durch die Ausbildung der Begrenzungsflächen (B) der Reflektoren (E)
in dem Bereich zwischen den Lichtquellen (Q) Materialverdünnungen ausgebiLdet sind, die bewirken, daß
die Bereiche zwischen den Lichtquellen (Q) des Lichtleiters (K) stärker ausgeleuchtet werden. In Figur 9 ist eine
solche Materialverdünnung gezeigt. Bei besonderen Ausführungen kann es gewünscht sein, daß Licht von einer
Lichtquelle (Q) einer Reihe in den Teil des
Licht Leitkörpers der anderen Reihe übertritt und zudem der Bereich zwischen den weit entfernten Lichtquellen (Q)
zusätzlich aufgehellt wird. Zu diesem Zweck kann auf der Vorderseite (V) des Licht Leitkörpers (K) eine zusätzliche
Materialverdünnung (D) vorhanden sein, die zum einen
bewirkt, daß weniger Licht durch den Lichtleitkörper (K)
zwischen den unterschiedlichen Reihen wechselt und zum
anderen bewirkt, daß der Bereich zwischen den Reihen der Reflektoren (E) und Lichtquellen (Q) möglichst gleichmäßig
ausgeleuchtet wird.
oder kugelförmigen Vertiefungen (T) und die zwischen den
Reihen der Reflektoren (E) angeordneten zusätzlichen Materialverdünnungen (D), die eine gleichmäßigere
Beleuchtung des Bereichs zwischen den Reihen bewirken.
Figur 11 zeigt die Rückseite (R) eines erfindungsgemäßen
Licht leitkörpers (K). Die Lichtquellen (Q) sind hier beispielhaft in zwei Reihen angeordnet. Die Lichtquellen
(Q) sind dabei für jede Reihe auf einer gesonderten Kontakt leiste (N) angeordnet und ragen seitlich in die
Ausnehmungen (A) des Licht leitkörpers (K). Die Rückseite
(R) zeigt zudem die hier beispielhaft gewählte Ausbildung der Reflektoren (E) für jede Lichtquelle (Q). Die
Begrenzungsflächen (B) weisen hier unterschiedliche Formen,
Größen und Winkel auf. Die Kontakt leisten (N) sind über
Befestigungseinrichtungen, die hier nicht gezeigt sind,
lösbar für eine einfache Montage und Wartung mit dem Lichtleitkörper (K) verbunden.
Figur 12 zeigt einen Schnitt C-C entsprechend Figur 11, bei dem sowohl die zusätzliche Materialverdünnung (D) als auch
die Ausbildung der Begrenzungsflächen (B) der Reflektoren
(E) an der Rückseite (R) des Lichtleitkörpers (K) im
Bereich zwischen den Reihen darstellt. Durch Veränderung des vierten Winkels (^f ) und Veränderung der
Begrenzungsflächen (B) kann je nach Breite und Ausbildung
der Warn- oder Anzeigeeinrichtung die Lichtverteilung in
dem Bereich zwischen den Reflektorreihen verändert werden.
Figur 13 zeigt eine Explosionszeichnung der
erfindungsgemäßen Einrichtung, bestehend aus einem Gehäuse
(G) mit einer elektrischen Zuleitung (Z), dem Lichtleitkörper (K) mit den Lichtquellen (Q) und
Kontaktleisten (N) und der Lichtscheibe (L), die den einfachen und kostengünstigen Aufbau verdeutlich.
(A) Ausnehmungen
(B) BegrenzungsfLächen
(C) Zeichen
(D) zusätzLiche Materialverdünnung
(F) FLäche
(G) Gehäuse
(I) LichtaustrittsfLache
(K) LichtLeitkörper
(L) Lichtscheibe
(H) HateriaLverdickungen
(N) KontaktLeiste
(0) KontakteLemente
(Q) LichtqueLle
(R) Rückseite
(S) Symmetrieachse
(T) Vertiefungen
(V) Vorderseite
(Z) eLektrische ZuLeitung
( oC ) erster WinkeL
( &bgr; ) zweiter WinkeL
( tf ) dritter WinkeL
) vierter Wi nke L
Claims (21)
1. Flache, beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung,
insbesondere für Zeichen wie Symbole und Schriften, mit einem Gehäuse (G), mit einer transluzenten Lichtscheibe
(L), mit einem Lichtleitkörper (K), dessen Rückseite
(R) diffus reflektierend ausgebildet ist und mit einer
oder mehreren Lichtquellen (Q), die in Ausnehmungen (A) des Licht Leitkörpers (K) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (A) zur Aufnahme der Lichtquellen (Q) derart ausgeformt sind, daß das
von den Lichtquellen (Q) auf die Vorderseite (V) des Lichtleitkörpers (K) auftreffende Licht zu einem großen
Teil in einem Winkel auftrifft, der größer als der Grenzwinkel für die Totalreflexion ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen (A) begrenzenden Flächen (F)
des Lichtleitkörpers (K) einen oder mehrere Winkel zu
der Symmetrieachse (S) aufweisen, die den Winkel der in den Lichtleitkörper (K) eintretenden Lichtstrahlen
verändern.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (K) an seiner Vorderseite (V)
oberhalb jeder Lichtquelle (Q) lichtablenkende partielle Wandstärkeänderungen aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtablenkenden partiellen
Wandstärkeänderungen konkave Vertiefungen (T) sind, deren tiefste Stelle jeweils oberhalb der jeweiligen
Lichtquelle (Q) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (T) kugelförmig oder kegelförmig
ausgebi Idet si nd.
6. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (R) des Lichtleitkörpers (K) derart ausgebildet ist,
daß jeder Lichtquelle (Q) ein Reflektor (E) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsflächen (B) eines jeden Reflektors
(E) Winkel aufweisen, die das diffus reflektierte Licht gleichmäßig in dem Lichtleitkörper (K) verteilen und in
dem Bereich zwischen den Lichtquellen (Q) eine Materialverdünnung des Licht Leitkörpers (K) bewirken.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen (Q) und die Reflektoren (E) in Reihen angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (K) auf seiner Vorderseite (V)
zwischen den Reihen der Reflektoren (E) eine zusätzliche Materialverdünnung (D) aufweist.
10. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen
(Q) seitlich in die Ausnehmungen hineinragen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen (Q) einer Reihe auf einer gemeinsamen Kontakt leiste (N) befestigt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (K) Befestigungsmittel zur
lösbaren Befestigung der Kontakt Leisten (N) an den Lichtleitkörper (K) aufweist.
13. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die diffus reflektierende Rückseite (R) des Licht Leitkörpers (K)
eine weiße, diffus reflektierende Beschichtung
aufwei st.
14. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transluze'nte
Lichtscheibe (L) mi Ichglasfarben ist und daß die Lichtscheibe (L) in dem Bereich der Vertiefungen (T)
des Licht Leitkörpers (K) Materialverdickungen (M) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverdickungen (M) konvex ausgebildet
sind und direkt oberhalb der jeweiligen Lichtquelle (&agr;) die größte Materialstärke aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialverdickungen (M) kugelförmig oder kegelförmig ausgebildet sind.
17. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (L) den Rand der Leuchte umragt.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (E) des
LichtLeitkörpers (K), die an dem Rand des
Licht Leitkörpers (K) angeordnet sind, zu dem Rand derart ausgebildet sind, daß Licht von den Lichtquellen
(Q) die Lichtscheibe (L) an dem schmalen Rand der Leuchte ausleuchtet.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (B) der Ref lektoreir (E) an
dem Rand des Licht Leitkörpers (K) sich zum Rand hin
verändernde Winkel aufweisen und der LichtLeitkörper
(K) am Rand eine LichtaustrittsfLache (I) aufweist.
20. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen
der Lichtscheibe (L) und dem LichtLeitkörper (K) ein
Luftspalt befindet.
21. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in
Flugzeugen oder Kraftfahrzeugen.
J*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9117049U DE9117049U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Flache, beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105547A DE4105547A1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Flache, beleuchtete warn- oder anzeigeeinrichtung |
DE9117049U DE9117049U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Flache, beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9117049U1 true DE9117049U1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=25901266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9117049U Expired - Lifetime DE9117049U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Flache, beleuchtete Warn- oder Anzeigeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9117049U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051146A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-05-04 | Airbus Deutschland Gmbh | Beleuchtungseinheit für Flugzeuge |
DE102009049112A1 (de) * | 2009-10-12 | 2011-04-21 | Fti Technologies Gmbh | Warnlicht für Luftfahrzeuge |
-
1991
- 1991-02-22 DE DE9117049U patent/DE9117049U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004051146A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-05-04 | Airbus Deutschland Gmbh | Beleuchtungseinheit für Flugzeuge |
DE102004051146B4 (de) * | 2004-10-20 | 2010-04-08 | Airbus Deutschland Gmbh | Beleuchtungseinheit für Flugzeuge |
DE102009049112A1 (de) * | 2009-10-12 | 2011-04-21 | Fti Technologies Gmbh | Warnlicht für Luftfahrzeuge |
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