DE9113287U1 - Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken - Google Patents

Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken

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Description

Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken .
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken, mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig in Spannrichtung verschiebbaren Schiebern, van denen jeder eine in einer Abstützebene angeordnete, erste Verzahnung trägt, deren Zähne quer zur Spannrichtung angeordnet sind, mit je einer jedem Schieber zugeordneten Spannbacke, die an ihrer dem Schieber zugekehrten Seite eine in einer Ebene angeordnete zweite Verzahnung aufweist und mittels dieser an der ersten Verzahnung abstützbar, sowie in Spann-IG richtung gegenüber dem Schieber stufenweise verstellbar ist, und mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung für beide Schieber, die mit schräg zur Spannrichtung angeordneten Schrägflächen in die Schieber eingreift und diese mit einem Spannhub von wenigen Millimetern verschiebt. 15
Bei einer derartigen bekannten Spannvorrichtung (Katalog der Firma SOMMER automatic, 0-75^1 Straubenhardt 5, "präzise Spanntechnik", Seiten 702 - 708) sind die ersten Verzahnungen der beiden Schieber in einer gemeinsamen, horizontalen Abstützebene angeordnet. Diese Abstützebene verläuft genau in Spannrichtung. Da die Spannvorrichtung nur einen maximalen Spannhub von k mm aufweist, sind die Spannbacken mittels der beiden Verzahnungen gegenüber ihren zugehörigen Schiebern in Spannrichtung verstellbar, damit auch Werkstücke gespannt werden können, die um mehr als k mm voneinander abweichen. Da jedoch zum Zentrischspannen jeder der beiden Spannbacken gegenüber dem zugehörigen Schieber um den gleichen Betrag verstellt werden muß, darf der kleinste Verstellweg nicht größer sein als die Hälfte des Spannhubes, also nicht größer als 2 mm. Damit zum Einlegen des Werkstückes in die Spannbacken und zum Herausnehmen aus denselben noch genügend Freiraum verbleibt,
weisen die als Spit&zgr; verzahnungen ausgebildeten Verzahnungen eine Teilung van 1/16" (ca. 1,6 mm) &khgr; 9D° auf. Die Zähne haben demzufolge nur eine Zahnhöhe von ca. 0,B mm. Infolge dieser geringen Zahnhöhe können sich bei hohen Spannkräften unzulässig hohe Flächenpressungen ergeben, die zu Deformationen der Zähne führen. Außerdem sind die kleinen Zähne empfindlich beim Gebrauch und teuer in der Herstellung, denn die Verzahnungen müssen mit hoher Präzision geschliffen werden, wenn man eine Zentriergenauigkeit
1G im pm-Bereich gewährleisten will. Weiterhin ist es erforderlich, die Spannbacken mittels Schrauben an den Schiebern zu befestigen, wobei diese Schrauben in !Mutensteine eingreifen, die in T-[\luten der Schieber geführt sind. Zum Verstellen des Spannbereiches ist es dann erforderlich, diese Schrauben zu lösen und nach der Verstellung der Spannbacken wieder festzuziehen. Dieses Festziehen muß mit größter Sorgfalt geschehen, da die Schrauben infolge der Spitzverzahnung mit einem Spitzenwinkel von 9D° einen Teil der hohen Spannkraft zu übertragen haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Zähne der Verzahnungen bei sonst gleichem maximalen Spannhub größer sein können und damit auch zur einwandfreien Kraftübertragung von höheren Spannkräften geeignet sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden den Schiebern zugeordneten Abstützebenen und dem-3G entsprechend auch die Ebenen der zweiten Verzahnungen an den Spannbacken gegenüber der Spannrichtung in entgegengesetzten Richtungen jeweils in einem Winkel von mindestens 30° geneigt sind.
Durch die schräge Anordnung der Abstützebenen und auch der zugehörigen Ebenen der zweiten Verzahnungen können die Zähne der Verzahnungen eine größere Teilung aufweisen. Bei gleicher minimaler Verstellung der Spannbacken gegenüber den Schiebern kann die Teilung um den Kehruiert des Kosinus des Nei gungsuiinkels größer sein. Wenn die Abstützebenen und die Ebenen der zweiten Verzahnungen an den zugehörigen Spannbacken jeweils in einem üJinkel van ^5° gegenüber der Spannrichtung geneigt sind, dann könen die Verzahnungen
1G eine um i+1% größere Zahnteilung aufweisen. Die größeren Zähne haben dementsprechend auch größere Flankenflächen und sind dementsprechend auch zur Übertragung won größeren Spannkräften geeignet. Außerdem lassen sich Zähne mit einer größeren Zahnteilung mit der erforderlichen Präzision auch billiger herstellen. Schließlich ist es ein weiterer Vorteil, daß die Zähne der Verzahnungen in einfacher Weise so hergestellt werden können, daß die einander zugekehrten Zahnflanken der Zähne der beiden ersten Verzahnungen gegenüber der Spannrichtung einen spitzen Winkel &ngr;/&agr;&pgr; weniger als 9G° einschließen. Dies führt dazu, daß die gesamte Spannkraft allein durch die einander zugekehrten Zahnflanken aufgenommen und übertragen wird, so daß die bisher übliche Schraubverbindung zwischen Spannbacken und Schieber durch billigere und einfacher zu montierende Verbindungsmittel ersetzt werden kann, da diese Verbindungsmittel keinen Anteil der Spannkraft übertragen müssen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß jeder Spannbacken zumindest an seinen beiden Enden wechselweise benutzbare Spannflächen aufweist, die mit derEbene der zweiten Verzahnung jeweils einen Winkel von i»5° einschließen und deren jeweilige Schnittlinie mit
der Ebene der zweiten Verzahnung in Richtung dieser Ebene gegenüber den Zähnen um die halbe Zahnteilung versetzt angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann jeder Spannbacken in zuei unterschiedlichen Stellungen an der zugehörigen ersten Verzahnung montiert werden, so daß wahlweise die eine oder die andere Spannfläche zum Einsatz gelangt. Da der Abstand der beiden Spannflächen von der Zentralebene der Spannvorrichtung unterschiedlich ist, lassen sich so durch Wenden der Spannbacken zwei unterschiedliche Spannbereiche erzielen. Da sich diese Spannbereiche um weniger als eine volle Zahnteilung voneinander unterscheiden, ist es möglich, eine noch größere Zahnteilung zu verwenden, wodurch sich noch größere Zähne ergeben, die dann zur Übertragung von noch größeren Spannkräften geeignet sind.
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt der gesamten Spannvorrichtung ,
Figur 2 einen Längsschnitt einer Zwischenbacke mit einer Spannbacke in einer ersten Stellung,
Figur 3 einen Längsschnitt der Zwischenbacke mit der um 18G° gewendeten Spannbacke in ihrer zweiten Stellung ,
Figur U ein zweites Ausführungsbeispiel von Zwischenbacke und Spannbacke im Längsschnitt,
Figur 5 Einzelheiten der Eingriffsverhältnisse der Verzahnungen,
Figur 6 Eine Unteransicht einer Spannbacke in Richtung UI der Figur 7,
Figur 7 einen Querschnitt durch &Zgr;&ohgr;&iacgr;schenbacke und Spannbacke nach der Linie WII-WII der Figur 2, Figur &thgr; einen Querschnitt v/on Spannbacke und Zwischenbacke vor deren Zusammenbau.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung dient zum zentrischen Spannen won Werkstücken, bei spielsiuei se von Wellen W, in welehe Längsnuten eingefräst werden sollen. In dem Gehäuse sind die beiden Schieber in horizontalen Führungen 3 gegenläufig in Spannrichtung &Xgr; verschiebbar geführt. Als Antriebsvorrichtung sind zwei hintereinander geschaltete und fest miteinander verbundene Kolben k, 5 vorgesehen, die beidseitig mit Preßluft beaufschlagbar sind. Mit dem oberen Kolben k sind zwei zylindrische Zapfen 6 verbunden, die gegenüber der Zentralachse A des Gehäuses 1 in entgegengesetzten Winkeln schräg geneigt sind und in entsprechende Schrägbohrungen 7 der Schieber 2 eingreifen.
Durch Verstellung der Kolben k, 5 in Richtung der Zentralachse A können somit die Schieber 2 in Spannrichtung S nach innen oder außen gegenläufig zueinander bewegt werden. Der hierdurch erzielbare Werstellweg oder Spannhub der Schieber 2 relativ zueinander ist jedoch verhältnismäßig klein und beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur etwa 3 mm.
Mit jedem Schieber 2 ist zweckmäßig eine Zwischenbacke mittels der Schrauben 9 lösbar verbunden. Die Zwischenbacke 8 liegt an einer in Spannrichtung verlaufenden Stützfläche 2a des jeweiligen Schiebers an. Zur Übertragung der Spannkräfte dient ein mit dem jeweiligen Schie-
ber aus einem Stück bestehender Querkeil 2b, der in eine entsprechende Nut 10 des zugehörigen Zuji schenbackens eingreift. Die Verwendung van Zuii schenbacken hat den Warteil, daß zum Spannen anderer Werkstücke, die einen noch größeren Spannbereich erfordern, oder für deren Spannung speziell ausgestaltete Backen erforderlich sind, die Zuji schenbacken ausgetauscht werden können. Außerdem ist es möglich, die &Zgr;&ohgr;&iacgr;schenbacken B von den Schiebern 2 zu lösen und um 180° zu drehen, so daß dann anstelle der gezeigten Außenspannung
1G von Werkstücken auch ein Innenspannen von Werkstücke &pgr; möglich ist.
An jedem Zujischenbacken &thgr; ist in einer Abstützebene E-E eine erste Verzahnung 11 vorgesehen, deren Zähne 12 quer zur Spannrichtung verlaufen. Die beiden Abstützebenen E-E der mittels der Schieber 2 gegenläufig verschiebbaren Zuischenbacken B sind jeweils in einem Winkel &rgr;, &mgr;1 gegenüber der Spannrichtung S in entgegengesetzten Richtungen geneigt, wie es aus Figur 1 ersichtlich ist. Dieser Winkel
2G &mgr;,&mgr;1 sollte mindestens 30°, vorzugsweise jedoch 45°, betragen.
Ferner sind zwei Spannbacken 13 vorgesehen, von denen jeder mit dem zugehörigen Züjischenbacken B lösbar verbunden ist.
Jeder der Spannbacken 13 weist eine zweite Verzahnung 14 auf, die der ersten Verzahnung 12 entspricht und die ebenfalls in einer zur Spannrichtung S geneigten Ebene angeordnet ist. Da diese Ebene in montiertem Zustand der Spannbacken 13 der Abstützebene E-E entspricht, wurde diese
3D Ebene nicht mit gesonderten Bezugszeichen bezeichnet. Die Zähne 15 der zweiten Verzahnung 14 verlaufen ebenfalls quer zur Spannrichtung S.
Jeder der Spannbacken 13 meist zweckmäßig an seinen beiden Enden wechselweise benutzbare Spannflächen 16, 17 auf, die mit der Ebene E-E der zweiten Verzahnung 1^ einen Winkel &ngr;/&agr;&pgr; t+5° einschl ießen. In den Figuren 2, 3 und k ist jeweils nur eine der Spannbacken dargestellt. Da die zweite Spannbacke gleichartig ausgebildet ist, trifft nachstehende Beschreibung sinngemäß auch für die zweite Spannbacke zu. Die beiden Spannflächen 16 und 17 der Spannbacke 13 sind gegenüber der Verzahnung 1k in unterschiedlicher Weise angeordnet, was anhand der Figur 5 näher erläutert werden soll. Wird die Spannbacke 13 so mit der zugehörigen Zwischenbacke B verbunden, daß die Spannfläche 16 zum Einsatz kämmt, wie es in Figur 2 dargestellt ist, dann schneidet die Verlängerung der Spannfläche 16 die Ebene E-E der zweiten Verzahnung 1^ an der Schnittlinie &Xgr;1. Löst man die Spannbacke 13 von der Zwischenbacke &thgr; und wendet man dann die Spannbacke 13 um 180°, dann kommt die Spannfläche 17 zum Einsatz und nimmt die in Figur 3 dargestellte Stellung ein. Die Stellung der zweiten Spannfläche 17 ist in Figur gestrichelt dargestellt. Ihre Verlängerung schneidet die Ebene E-E an der Schnittlinie S2. Die beiden Spannflächen 16, 17 sind so an der Spannbacke 13 angeordnet, daß ihre Schnittlinien S1, S2 mit der Ebene E-E in Richtung dieser Ebene gegenüber den Zähnen 15 um eine halbe Zahnteilung t/„ versetzt zueinander angeordnet sind. Hieraus folgt, daß die beiden Spannflächen 16, 17 in einem gegenseitigen Abstand a angeordnet sind, der t/„ &khgr; 0,707 ist. Wenn man die Spannbacke 13 so an der Zwischenbacke &thgr; befestigt, daß die Spannfläche 16 dem Werkstück W zugekehrt ist, dann ergibt sich eine maximale Spannweite w1, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Wendet man hingegen die Spann-
backe 13 um 180°, so daß gemäß Figur 3 die andere Spannfläche 17 dem Werkstück zugekehrt ist, dann ergibt sich eine etwas größere Spannweite w2. Da die Spannflächen oder 17 beider Spannbacken 13 immer symmetrisch zur Zentralachse A angeordnet sein müssen, um die se lbst&zgr;entrierende Wirkung der Spannvorrichtung zu gewährleisten, unterscheiden sich die Spannweiten w1 und w2 um den doppelten Betrag von a, d.h. um t &khgr; G,7Ü7 &khgr; 2.
Die Anordnung der Verzahnungen in Abstützebenen E-E, die gegenüber der Spannrichtung S beispielsweise um den Winkel &mgr; bzw. p1 von &Iacgr;5° geneigt sind, hat den Warteil, daß die Zahnteilung t größer sein kann als der stufenweise Verstellweg al, den man erreicht, wenn man die Spannbacke gegenüber der Zwischenbacke B um einen Zahn versetzt. Soll der stufenweise Verstellung al beispielsweise 2 mm betragen, dann ist die Teilung t = al &khgr; 1,41^, nämlich 2,828 mm. Die Zahnteilung t ist also um W\% größer als der Verstellweg al. Wendet man zusätzlich noch die vorhergehend be-
2G schriebene unterschiedliche Anordnung der Spannflächen 16, 17 gegenüber der Verzahnung 15 an, dann kann man erreichen, daß bei einem Verstellweg von a von 1 mm die Teilung t 2,828 mm beträgt, also um rund 28G% größer ist. Die angegebene Teilung t von 2,828 mm ist bei einem maximalen Spannhub der Spannvorrichtung von 3 mm vorteilhaft, weil sich dann die Spannweite lückenlos über einen sehr großen Bereich von beispielsweise 2G - 50 mm verstellen läßt.
Eine weitere Vergrößerung des Spannbereiches kann man auch dadurch erreichen, daß man die Spannbacke 13', wie es in Figur k dargestellt ist, mit mehreren stufenweise angeordneten Spannflächen 16, 16a, 16b bzw. 17, 17a, 17b ver-
sieht. Hierbei sind die Spannflächen 16, 16a, 16b und die Spannflächen 17, 17a, 17b gegenüber der Verzahnung der Spannbacke entsprechend den Erläuterungen zu Figur 5 wiederum so angeordnet, daß sich beim Idenden der Schneidbacke 13' um 18D° die erreichbaren Spannweiten wiederum um den Betrag a voneinander unterscheiden.
Um zu erreichen, daß die Verzahnungen 11, 14 unter dem Spanndruck fest ineinandergedrückt und Kräfte vermieden
1D werden, die die Spannbacke 13 bzw. 13' von der Zwischenbacke &thgr; abheben, ist es vorteilhaft, wenn die einander zugekehrten Zahnflanken 12a der beiden ersten Verzahnungen 11 gegenüber der Spannrichtung S einen spitzen Winkel/^ von weniger als 90° einschließen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Verzahnungen 11, 14 Spitzverzahnungen sind und der Spitzenwinkel ihrer Zähne 12, 15 kleiner ist als 90°. Vorteilhaft werden, wie es in der Zeichnung in den Figuren 1 - 3 und 5 dargestellt ist, Zähne mit einem Spitzenwinkel von 60° verwendet.
Anstelle von Spit&zgr;verzahnungen könnte man gegebenenfalls auch gemäß Figur 4 Verzahnungen 11', 14' mit im Querschnitt rechteckigen oder trapezförmigen Zähnen verwenden. Spit&zgr;verzahnungen haben jedoch den Vorteil, daß sie bei gleicher Teilung eine wesentlich größere Breite des Zahnfußes aufweisen als Verzahnungen mit im Querschnitt rechteckigen oder trapezförmigen Zähnen.
Wenn man die einander zugekehrten Zahnflanken 12a der Zähne der beiden ersten Verzahnungen 11 bzw. 11' in der oben beschriebenen Weise so anordnet, daß sie gegenüber der Spannrichtung S einen spitzen Winkel &bgr; von weniger als 90° einschließen, dann entstehen beim Spannen keine Kräfte, die die Spannbacken 13, 13' von den Zwischenbacken 8 abheben.
Infolgedessen müssen die Spannbacken an den Zujischenbacken nur geqen ungewolltes Läsen beim Einlegen ader Herausnehmen der Werkstücke gesichert werden. Dies erfolgt vorzugsweise so, wie es insbesondere in den Figren 6 - &thgr; dargestellt ist.
Die beiden Verzahnungen 11, ^\h von Zwischenbacke &thgr; und Spannbacke 13 weisen im mittleren Bereich jeweils eine sich senkrecht zu den Zähnen 12, 15 erstreckende (Mut 1&THgr;, 19 mit schwalbenschwanzförmigern Querschnitt auf. Beide Nuten 18, 19 haben die gleiche Breite b. Die Tiefe der (Muten ist
1G geringfügig größer als die Höhe der Zähne 12, 15. Wenn man nun die Spannbacke 13 auf die Zwischenbacke &thgr; aufsetzt, dann überschneiden sich die beiden Nuten 18, 19, wie es in Figur 7 dargestellt ist. Es kann dann in Gebrauchsstellung der Spannbacke, wie es in Figur 6 und 7 dargestellt ist, ein U-förmiger Haltebügel 20 aus Federstahl in die beiden gegenüberstehenden Nuten 18, 19 eingesteckt werden. Die U-Schenkel 20a dieses Haltebügels 20 stützen sich dann federnd an den IMutflanken 18a bzw. 19a ab und verriegeln somit die Spannbacke 13 gegenüber dEr Zwischenbacke 8.
Denn die Spannbacke 13 gegenüber der Zwischenbacke 8 verstellt werden soll, dann ist es lediglich erforderlich, den Haltebügel 20 in Richtung der Muten 18, 19 aus diesen herauszuziehen. Es kann dann die Spannbacke 13 von der Zwischenbacke 8 abgehoben und in einer anderen Stellung in deren Verzahnung eingesetzt werden. Durch Einstecken des Haltebügels 20 in die IMuten 18, 19 werden dann beide Teile wieder gegenseitig verriegelt. Die angegebene Verbindung zwischen Spannbacke und Zwischenbacke ist also nicht nur einfach in der Herstellung, sondern sie ermöglicht auch eine rasche gegenseitige Verstellung der Spannbacke gegenüber der Zuiischenbacke.
Gegebenenfalls wäre es bei entsprechender Ausgestaltung der Schieber 2 auch möglich, auf die Zwischenbacken 8 zu verzichten. Hierzu müßten die Schieber 2 aus dem Gehäuse
nach oben genügend ujeit herausragen und die zueinander schräg geneigten Werzahnungen 11 uären dann unmittelbar an den Schiebern angeordnet.

Claims (1)

  1. i? -
    Ansprüche
    1. Spannvorrichtung zum zentrischen Spannen van Werkstücken, mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig in Spannrichtung verschiebbaren Schiebern, von denen jeder eine in einer Abstützebene angeordnete erste Verzahnung trägt, deren Zähne quer zur Spannrichtung angeordnet sind, mit je einer jedem Schieber zugeordneten Spannbacke, die an ihrer dem Schieber zugekehrten Seite eine in einer Ebene angeordnete zweite Verzahnung aufweist und mittels dieser an der ersten Verzahnung abstützbar sowie in Spannrichtung gegenüber dem Schieber stufenweise verstellbar ist, und mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung für beide Schieber, die mit schräg zur Spannrichtung angeordneten Schrägflächen in die Schieber eingreift und diese mit einem Spannhub von wenigen Millimetern verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Schiebern (2) zugeordneten Abstützebenen (E-E) und dementsprechend auch die Ebenen der zweiten Verzahnungen (1^, Ii+1) an den Spannbacken (13, 13') gegenüber der Spannrichtung (S) in entgegengesetzten Richtungen jeweils in einem
    2G Winkel (&rgr;, &mgr;1) van mindestens 30° geneigt sind.
    2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstützebenen (E-E) und dementsprechend die Ebenen der zweiten Verzahnungen (1^, 1^') jeweils in einem Winkel (&mgr;, &mgr;1) van k5° gegenüber der Spannrichtung (S) geneigt sind.
    3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Spannbacke (13, 13") zumindest an ihren beiden 3G Enden wechselweise benutzbare Spannflächen (16, 16a, 16b bzw. 17, 17a, 17b) aufweist, die mit der Ebene der zweiten Verzahnung (I1*, 1^' ) jeweils einen Winkel (oC ) von
    &iacgr;+5° einschließen und deren jeweilige Schnittlinie (S1, S2) mit der Ebene (E-E) der zweiten Verzahnung in Richtung dieser Ebene gegenüber den Zähnen (15, 15') um die halbe Zahnteilung (t/,-,) versetzt angeordnet ist.
    k. Spannwarrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die einander zugekehrten Zahnflanken (12, 12'a) der Zähne (12) der beiden ersten Verzahnungen (11, 11') gegenüber der Spannrichtung (S) einen spitzen UJinkel iß) von weniger als 90° einschließen.
    5. Spannwarrichtung nach Anspruch 2 und k, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verzahnungen (11, 1&Oacgr; Spitzverzahnungen sind und der Spitzenwinkel ihrer Zähne (12, 15) kleiner ist als 90°.
    6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel etwa 60° ist.
    7. Spannwarrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verzahnungen (111, 1*+') im Querschnitt rechteckige oder trapezförmige Zähne aufweisen.
    B. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Zahnteilung (t) 2,828 mm beträgt.
    9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzahnung (11, 11') jeweils an einer Zwischenbacke (8) angeordnet ist, die an dem zugehörigen Schieber (2) an einer in Spannrichtung (S) verlaufenden Stützfläche (2a) anliegt und mittels Schrauben (9) lösbar mit dem Schieber (2) verbunden ist.
    1G. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der beiden Verzahnungen (11, 1 *♦) von Spannbacke (13) und Schieber bzui. Zuischenbacke (&THgr;) jeweils eine sich senkrecht zu den
    Zähnen (12, 15) erstreckende Nut (1&THgr;, 19) mit schwalbenschwanz förmigern Querschnitt vorgesehen ist, daß die beiden einander gegenüberstehenden Nuten (1B, 19) die gleiche Breite (b) aufweisen und daß in Gebrauchsstellung
    der jeweiligen Spannbacke (13) ein U-förmiger Halte-
    bügel (20) aus Federstahl in die beiden gegenüberstehenden Nuten (18, 19) einsteckbar ist, dessen U-Schenkel
    (20a) federnd an den Nutflanken (18a, 19a) beider Nuten
    anliegen.
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