DE9111843U1

DE9111843U1 - Gesamtheit aus einem festen oder elastischen, möbelartigen oder möbelähnlichen Gegenstand und einer festen oder elastischen, dreidimensionalen Figur

Info

Publication number: DE9111843U1
Application number: DE9111843U
Authority: DE
Original assignee: Kitz Hans-Peter Dipl-Designer 1000 Berlin De
Current assignee: Kitz Hans-Peter Dipl-Designer 1000 Berlin De
Priority date: 1991-09-18
Filing date: 1991-09-18
Publication date: 1992-01-09
Anticipated expiration: 2001-09-19

Description

DIPL INCJ. DIETER JANDER

DR.-INO. MANFRED BÖNINQ

PATENTANWÄLTE European Patent Attorneys

LEISTIKOWSTRASSE2 1000 BERLIN 19 Telefon: 030/3051029 Telefax. 030/3043191

18. September 1991

1515/21 493 DE

Anmeldung

des Herrn

Dipl.-Designer Hans-Peter Kitz Riemerstraße 2 1000 Berlin 27

Gesamtheit aus einem festen oder elastischen, möbelartigen oder möbelähnlichen Gegenstand und einer festen oder elastischen, dreidimensionalen Figur

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gesamtheit aus einem festen oder elastischen, möbelartigen oder möbelähnlichen Gegenstand und einer festen oder elastischen, dreidimensionalen Figur, z.B. Tier- oder Menschenfigur.

Postgiroamt Berlin, Konto 174384-100, BLZ 10010010

Berliner Bank AG., Konto 0110921900, BLZ 10020000

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ

PATENTANWÄLTE

Aggregationen dieser Art sind bekannt, z.B. in Form einer auf einem Tisch lose stehenden Tierfigur.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gesamtheit derart auszubilden, daß sie eine in sich feste, vorzugsweise untrennbare Kombination darstellt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gebrauchsgegenstand und die Figur unter Verlust eines Teils seiner (ihrer) Oberfläche mit durch diesen Verlust entstandene!Schnittflächen derart aneinandergrenzen und so miteinander verbunden sind, daß der Gebrauchswert des Gegenstandes und die figurentypischen Merkmale der Figur erhalten bleiben und, abgesehen von etwaigen Grundflächen, die Oberflächen des verbleibenden Figurenteils und des verbleibenden Gebrauchsgegenstandes ununterbrochen in einer Linie aneinanderstoßen.

Ein solcher Gegenstand bildet im Gegensatz zu der bekannten Aggregation ein in sich stabiles, festes Ganzes. Er kann insofern bequem transportiert werden, und es kann nicht (bei unlösbarer Verbindung) die Figur verlorengehen. Hinzu kommt folgendes: Dadurch, daß die Figur tatsächlich oder scheinbar in den Gebrauchsgegenstand eingreift, steht sie nicht so weit von diesem ab wie im bekannten Falle, was zur Folge hat, daß Stöße gegen die Figur seltener sind.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 eine erste Ansicht und

Fig. 2 eine zweite Ansicht eines Ausführungsbeispiels jeweils in Perspektive.

DlPL-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BÖNINQ

PAI E N TA N WA LT E

In den Figuren ist mit 1 ein Hocker und mit 2 eine Bärenfigur bezeichnet. Beide Teile grenzen in der erfindungsgemäßen Art und Weise aneinander.

Natürlich kommen weitere zahlreiche Figuren und Gegenstände, wie z.B. kleinere Modelle von Kraftwagen oder Pflanzen, Abfalleimer, Sandkästen, öffentliche Bänke in Frage. Auch kann ein Gegenstand mit zwei oder mehreren Figuren versehen sein. Schließlich können die ineinandersitzenden Gegenstände und Figuren zwei oder mehrere gemeinsame Schnittflächen aufweisen.

Claims

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE Ansprüche:

1. Gesamtheit aus einem festen oder elastischen, möbelartigen oder möbelähnlichen Gegenstand und einer festen oder elastischen, dreidimensionalen Figur, z.B. Tieroder Menschenfigur, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchsgegenstand (1) und die Figur (2) unter Verlust eines Teils seiner (ihrer) Oberfläche mit durch diesen Verlust entstandenen Schnittflächen derart aneinandergrenzen und so miteinander verbunden sind, daß der Gebrauchswert des Gegenstandes (1) und die figurentypischen Merkmale der Figur (2) erhalten bleiben und, abgesehen von etwaigen Grundflächen, die Oberflächen des verbleibenden Figurenteils und des verbleibenden Gegenstandes ununterbrochen in einer Linie aneinanderstoßen .

2. Gesamtheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (2) und der Gebrauchsgegenstand (1) von der gleichen Größenordnung sind.

3. Gesamtheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (2) auf derselben Ebene ruht, auf der der Gebrauchsgegenstand (1) ruht.

4. Gesamtheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Figur (2) und Gebrauchsgegenstand (1) aus Kunststoff bestehen.

5. Gesamtheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Figur (2) und Gebrauchsgegenstand (1) aus einem Stück bestehen.

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ

PAT E N TA N WA LT E

6. Gesamtheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese (1,2) nach einer Richtung, vorzugsweise nach oben, derart verjüngt, daß die Gesamtheit (1,2) aus einer einzigen Hohlform gegossen werden kann.

7. Gesamtheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (2) den Einschnitt auf ihrer Vorder- bzw. Unterseite aufweist.

8. Gesamtheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Figur (2) größtenteils erhalten bleibt.

9. Gesamtheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Figur (2) im Bereich einer Ecke und/oder Kante des Gebrauchsgegenstandes (1) befindet.