DE9110791U1 - Sack, insbesondere Müllsack - Google Patents

Sack, insbesondere Müllsack

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DE9110791U1
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garbage bag
bag
sack
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walther
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00—Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2565/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D2565/38—Packaging materials of special type or form
    • B65D2565/381—Details of packaging materials of special type or form
    • B65D2565/385—Details of packaging materials of special type or form especially suited for or with means facilitating recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

— '•I —
Beschreibung
Sack, insbesondere Müllsack.
Die Erfindung betrifft einen Sack, insbesondere einen Müllsack.
Bekannte Müllsäcke bestehen aus Kunststoff oder Papier; Kunststoffmüllsäcke bereiten Schwierigkeiten beim Recycling, da der Inhalt des Müllsackes von dem Müllsack getrennt werden muß, damit der Müllsack als Kunststoffteil getrennt dem Recycling zugeführt werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß verunreinigte Kunststoffe, also auch Kunststoffgemenge, bestehend aus Kunststoffen unterschiedlicher Art, nicht ohne weiteres recycelbar sind. Es bleibt also im wesentlichen nichts anderes übrig, als Kunststoffsäcke zu verbrennen bzw. auf Deponien zu lagern. Daß diese Verfahren nicht besonders umweltfreundlich sind, versteht sich von selbst.
Papiersäcke haben den großen Nachteil, daß sich diese bei Kontakt mit Feuchtigkeit auflösen. Papierbeutel, die eine gewisse Resistenz gegen Feuchtigkeit aufweisen, sind hierzu mit Formaldehyd versetzt. Formaldehyd hat die bekannten Nachteile für die Gesundheit und auch für die Umwelt, weshalb Vorsicht bei der Herstellung, aber auch Verwendung derartiger Beutel geboten ist.
.4-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sack, insbesondere einen Müllsack zu schaffen, der problemlos recycelbar ist, und der darüber hinaus auch eine gewisse Resistenz gegenüber Feuchtigkeit aufweist. Ein solcher Sack zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß er aus einem Gewebe, insbesondere einem Baumwoll- oder Sackleinengewebe besteht. Ein aus Baumwolle oder Sackleinen hergestellter Müllsack kann vielfach verwendet werden und nach Ablauf seiner Lebensdauer problemlos auf jeder Hausmülldeponie gelagert werden, wo er innerhalb kürzester Zeit verrottet.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weist der Müllsack an seinem offnungsseitigen Ende Mittel zum Verschließen des Sackes auf, beispielsweise einen Gurt, der fest mit dem Gewebe verbunden ist. Hierbei kann der Gurt aus dem gleichen Gewebe bestehen wie der Müllsack. Bei der Verwendung bekannter Müllsäcke besteht häufig das Problem, daß zum Verschließen des Müllsackes geeignete Mittel, beispielsweise Kordel oder ähnliches, nicht greifbar sind. Schnüre oder Kordeln oder auch kleine Verpackungsclipse aus Draht müssen gesondert gekauft werden, um den Müllsack zu verschließen. Das heißt, die Verschlußmittel zum Verschließen von Müllsäcken sind meistens dann nicht greifbar, wenn sie benötigt werden. Diesem Nachteil wird nun dadurch abgeholfen, daß beispielsweise der Gurt unmittelbar am Müllsack befestigt ist.
-5-
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
eines Müllsackes dargestellt. Hierbei ist der Müllsack mit 1 bezeichnet und der am oberen Ende des Müllsackes angeordnete Gurt mit 2. Der Gurt 2 ist über einen Bereich 3 mit dem
Müllsack 1 beispielsweise durch Nähen oder Kleben verbunden. Das Verschließen des Müllsackes erfolgt bekannterweise durch Verknoten des Gurtes 2.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. HORST WALTHER European Patent Attorney
    DIPL.-ING. ROBERT WALTHER
    Patentanwaltsbüro Walther · Wilhelmshöher Allee 275 ■ 3500 Kassel Wilhelmshöher Allee 275 Postfach 41 01 08 D 3500 Kassel-Wilhelmshöhe Telefon (05 61) 3 87 14 Telefax (05 61) 31 57 48
    Datum 26.08.1991 RW/F
    Manfred Schröder Elscheweg 18 3502 Vellmar 918/12065
    Ansprüche
    Sack, insbesondere Müllsack,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Müllsack aus einem Gewebe besteht.
    Anspruch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Müllsack an seinem offnungsseitigen Ende Mittel zum Verschließen des Sackes aufweist.
    Postgiroamt:
    Frankfurt/Main
    59 - 602 (BLZ 500 100 60)
    £>?nkkonto:
    Raiffeisenbank
    657 335.5 (BLZ 520 605 15)
    -2-
    3. Sack nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen des Sackes ein Gurt vorgesehen ist, der fest mit dem Gewebe verbunden ist.
    4. Sack nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt aus dem gleichen Gewebe besteht wie der Müllsack.
    5. Sack nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebe Baumwolle oder Sackleinen vorgesehen ist.
    -3-
DE9110791U 1991-08-31 1991-08-31 Sack, insbesondere Müllsack Expired - Lifetime DE9110791U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241480A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-16 Hubert Heubl Müllbehälter und Verfahren zur Aufarbeitung von biologischem Speisemüll
DE4403543A1 (de) * 1993-02-05 1994-08-18 Pelyplastic Gmbh & Co Verpackungsbeutel
DE102005061233A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Sbm Maschinen Gmbh Verfahren zur Beseitigung von Biomasse

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