DE9109722U1 - Mülltonne - Google Patents

Mülltonne

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DE9109722U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

MÜLLTONNE
Die Erfindung betrifft eine Mülltonne mit Deckel, der zwei, die Mülltonne außen übergreifende Seitenwandstreifen aufweist, an denen je ein Schwenkarm gelagert ist, wobei die Schwenkarme etwa im mittleren Höhendrittel der Mülltonne an deren Seitenwänden um koaxiale Schwenklager schwenkbar gelagert sind, sodaß der Deckel auf einer Kreisbogenbahn mit dem Schwenklager als Mittelpunkt nach hinten in Offenstellung schwenkbar ist, und mit einem, ggf. einen Teil eines Bügelgriffes bildenden Vorsprung, der an mindestens einer Seitenwand im Höhenabstand vom Schwenklager in der Deckelschließstellung dem Schwenkarm benachbart angeordnet ist.
Mülltonnen dieser Art sind sogenannte Großraum-Mülltonnen, die in Wohnanlagen eingesetzt werden und der Aufnahme von Hausmüll dienen. Ebenfalls werden Mülltonnen dieser Art in Sportvereinen und ähnlichen Organisationen eingesetzt, um einer beschränkten Anzahl von Personen die Müllentsorgung zu gestatten. Wegen der stark zunehmenden Kosten der Müllentsorgung besteht ein Bedürfnis, die Mülltonne nur für einen begrenzten Kreis von Personen zugänglich zu machen, urd zu verhindern, daß Unbefugte ebenfalls ihren Müll in der Tonne abladen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die'Mülltonne der eingangs beschriebenen Art mit einer einfachen Zusatzausrüstung so auszubilden, daß sie verriegelbar und mittels eines Schlosses absperrbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Mülltonne mit den Merkmalen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Schwenkarm mit dem Vorsprung in der Deckelschließstellung durch ein Sperrglied verriegelt oder verriegelbar ist, dessen Verriegelungsposition durch ein absperrbares Schloß gesichert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform besteht darin, daß der Vorsprung als sich etwa rechtwinklig zur Seitenwand der Tonne erstreckender Bolzen ausgebildet ist, mit dem in der Verriegelungsstellung des Sperrgliedes eine an dessen einem Ende vorgesehene Klaue oder Haken im Eingriff steht, während das andere Ende des Sperrgliedes am Schwenkarm verankert ist. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß ein an der Mülltonne üblicherweise vorgesehener Handgriff für den erfindungsgemäßen Zweck verwendet werden kann. Der dem Schwenkarm zugewandte Schenkel des U-förmig gebogenen Handgriffes bildet dann den Bolzen, sodaß nur ein zusätzliches Sperrglied vorgesehen werden muß, um die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.
Grundsätzlich fallen drei Ausführungen unter die Erfindung.
Gemäß einer ersten Ausführung ist das Sperrglied ein separates Bauteil, das im aufgesperrtem Zustand jederzeit von der Mülltonne abgenommen werden kann. Im zweiten Fall ist das Sperrglied nicht abnehmbar am Schwenkarm angebracht und zwar vorzugsweise in Form einer Schwenkklinke und im dritten Fall ist das Sperrglied am Bolzen angebracht und zwar hier ebenfalls vorzugsweise in Form eines schwenkbaren Hebels. Diese erste Ausführungsform eignet sich insbesondere für Nachrüstungen an schon vorhandenen Müllbehältern, während die beiden anderen Varianten sich zwar ebenfalls nachträglich an schon vorhandenen Mülltonnen anbringen lassen, besonders aber für die Erstausrüstung geeignet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
FIG. 1 eine Seitenansicht einer Mülltonne mit in Sperrstellung befindlichem Sperrglied,
FIG. 2 eine Schnittansicht durch den Schwenkarm mit diesen umgreifendem Sperrglied,
FIG. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des in Verriegelungsstellung befindlichen Sperrgliedes zwischen Schwenkarm und Bolzen,
FIG. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Sperrgliedes,
FIG. 5 eine Frontansicht des am Schwenkarm schwenkbar gelagerten Sperrgliedes mit Einsteckschloß,
FIG. 6 eine Ansicht eines weiter abgewandelten Sperrgliedes und
FIG. 7 eine Frontansicht des am Bolzen gelagerten Sperrgliedes mit Verriegelung am Schwenkarm.
Die in FIG. 1 dargestellte Mülltonne 10 hat einen muldenförmigen Boden mit nach oben anschließenden Vorder-und Rückwänden sowie zwei parallelen Seitenwänden 12, deren in FIG. 1 abgedeckte Oberränder auf einem Kreisbogen mit einem später noch zu beschreibenden Schwenklager 22 als Mittelpunkt liegen. Der Behälter 10 weist einen Deckel 14 auf, der ebenfalls kreisbogenförmig gewölbt ist, also eine Zylinderschale bildet. Der Wölbungsmittelpunkt entspricht wiederum etwa dem Schwenklager 22. Der Deckel 14 ist durch zwei Seitenwandstreifen 16 stabilisiert, die die Seitenwände 12 der Mülltonne 10 außenseitig übergreifen. An jedem Seitenwandstreifen 16 ist bei 18 ein Schwenkarm 20 gelagert. Vorzugsweise stellt die Lagerung 18 ein Schwenklager dar, es ist jedoch auch denkbar, den Deckel 14 an den Schwenkarmen 20 unbeweglich zu befestigen. Der Schwenkarm 20 ist sei-
nerseits am Schwenklager 22 an der Außenseite der Seitenwand 12 schwenkbar gelagert und es versteht sich, daß die auf beiden Seiten der Mülltonne 10 befindlichen Schwenkarme hinsichtlich ihrer Schwenklager 22 koaxial ausgefluchtet sind. Die Schwenklager 22 befinden sich in der zu den Seitenwänden 12 rechtwinklig verlaufenden Längsmittelebene der Mülltonne 10 und liegen in der unteren Hälfte der Mülltonne, vorzugsweise im mittleren Höhendrittel. Ein Zugfeder 24 greift an einem Verlängerungsarm des Schwenkarms 20 jenseits des Schwenklagers 22 an. Das andere Ende der Zugfeder ist an einer angeschweißten Lasche der Seitenwand 12 nahe dem Boden der Mülltonne befestigt. Diese Feder 24 sucht den Deckel 16 in die in FIG. 1 dargestellte Schließstellung zu schwenken. Am Deckel 14 befinden sich Handgriffe, sodaß der Deckel um das Schwenklager 22 im Uhrzeigersinn (FIG. 1) in Offenstellung geschwenkt werden kann, in welcher die vordere Hälfte der Mülltonnenöffnung freiliegt.
An jeder Seitenwand der Mülltonne 10 befindet sich ein Handgriff 26 in Form eines U-Bügels, dessen, dem Schwenkarm 20 zugewandter Schenkel einen Bolzen 28 bildet, an dem ein Sperrglied 30 einhängbar ist, dessen anderes Ende U-förmig um 180° zurückgebogen ist und einen rückseitigen Endschenkel 32 bildet, dessen lichter Abstand vom Vorderschenkel des Sperrgliedes 30 etwa gleich der Wandstärke des Schwenkarmes 20, vorzugsweise jedoch geringfügig größer als diese Wand-
stärke ist- Das Vorderende des Sperrgliedes 30 ist um 90° verdreht. Das Sperrglied ist also insich verwunden. Der schwenkarmseitige Teil des Sperrgliedes 30 liegt parallel zum Schwenkarm, während das bolzenseitige Ende rechtwinklig dazu verläuft. Das Sperrglied 30 ist an seinem Vorderende zu einem Sperrschenkel 34 nach unten rechtwinklig abgebogen. Parallel zum Sperrschenkel 34 erstreckt sich ein an das Sperrglied 30 angeschweißter Hilfsschenkel 36, dessen lichter Abstand zum Sperrschenkel 34 gleich etwa dem Durchmesser des Bolzens 28 ist. Die beiden Schenkel 34, 36 erstrecken sich parallel und überragen den Bolzen 28 nach unten. Nahe der Enden befinden sich in den Schenkeln 34, 36 miteinander ausgefluchtete Löcher 38, durch die der Arm eines Bügelschlosses 40 hindurchgreift, welches mit einem Schlüssel absperrbar ist.
Die in den Figuren 1 bis 3 beschriebene Verriegelungseinrichtung ist vollkommen von der Mülltonne abnehmbar. Um sie an dieser funktionsgerecht anzubringen wird das Sperrglied 30 von hinten auf den Schwenkarm 20 so aufgeschoben, daß der Endschenkel 32 den Schwenkarm 20 hintergreift. Das Sperrglied 30 kann dann nach unten geschwenkt oder nach unten längs des Schwenkarms 20 verschoben werden, bis der Bolzen 28 relativ in den Spalt zwischen den beiden Schenkeln 34, 36 einfährt. Das Sperrglied 30 ist damit arretiert. Es hängt mit seinem Vorderende am Bolzen 28 und kann allenfalls mit seinem hinteren Ende etwas am Schwenkarm 20 nach
unten rutschen, jedoch ist dieser Rutschweg je nach Dimensionierung des Sperrgliedes 30 begrenzt und kann niemals so groß sein, daß der hintere Sperrgliedschenkel 32 aus der hintergreifenden Stellung bezüglich des Schwenkarms 20 freikommt. Mit dem Schloß 40 kann dann das Sperrglied in der Verriegelungsstellung gesichert werden.
Das Sperrglied 30 gemäß Figuren 4 und 5 ist kürzer als dasjenige der Figuren 1 bis 3 und überragt den Schwenkarm 20 nach hinten nicht. Das Sperrglied 30 gemäß FIG. 4 ist am Schwenkarm 20 um einen Schwenkbolzen 42 schwenkbar gelagert. Das Sperrglied 30 bildet daher eine Schwenkklinke, die in einer zur Mülltonnen-Seitenwand 12 parallelen Ebene auf- und abschwenkbar gelagert ist. Das Vorderende des Sperrgliedes 30 kann genauso ausgebildet sein wie dasjenige gemäß der Figuren 1 bis 3, um den Bolzen 28 zwischen den beiden Schenkeln 34, 36 und dem Bügel des Vorhängeschlosses 40 einzuschließen. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 4 und 5 sind die beiden Schenkel 34, 36 am Vorderende des Sperrgliedes 30 kürzer und überragen den Bolzen 28 nach unten nur geringfügig. Dafür ist am Hinterende in einem nach unten weisenden Fortsatz des Sperrgliedes 30 ein Einsteckschloß 44 befestigt, dessen Schloßkörper in der Verriegelungsstellung des Sperrgliedes 30 in eine nicht dargestellte Boh-
rung im Schwenkarm 20 eingreift. Das Einsteckschloß 44 ist ebenfalls mittels eines Schlüssels absperrbar.
Es versteht sich, daß das Einsteckschloß 44 nicht notwendigerweise an einem nach unten weisenden Fortsatz des Sperrgliedes 30 zu befestigen ist, vielmehr könnte es auch in irgendeinem Bereich des Sperrgliedes 30, der den Schwenkarm 20 überlappt vorgesehen werden, also z.B. auf gleicher Höhe wie das Schwenklager 42.
Bei der Ausführung gemäß der Figuren 4 und 5 ist am Schwenkarm 20 noch ein Anbauteil 46, z.B. ein Stück U-Eisen befestigt, auf dem das Sperrglied 30 in der Verriegelungsstellung aufliegt. Dieses Anbauteil 46 dient der Positionssicherung des Sperrgliedes, sodaß der Schloßkörper des Einsteckschlosses 44 mit der im Schwenkarm 20 vorgesehenen Bohrung exakt ausgefluchtet ist, wenn das Sperrglied 30 auf dem Anbauteil 46 aufliegt. Eine Feder zwischen Sperrglied und Anbauteil 46 spannt das Sperrglied in diese Verriegelungsstellung vor.
In Abwandlung von der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführung könnte am vorderen Schenkel 34 des Sperrgliedes 30 noch eine Nase mit schräg nach vorn und oben weisender Vorderfläche vorgesehen sein, z.B. dadurch, daß das Flacheisen des Sperrgliedes 30 nicht am unteren Ende des Vorderschenkels
34 endet, sondern um etwa 120° bis 150° nach vorn scharfkantig hochgebogen ist. Dank einer solchen Weiterbildung würde das Sperrglied 30 beim Schließen des Deckels 14 der Mülltonne 10 selbsttätig bei Anlage am Bolzen 28 anheben und dann in die Verriegelungsstellung gelangen.
Bei der Variante gemäß Figuren 6 und 7 ist das Sperrglied 30 am Bolzen 28 schwenkbar gelagert, und zwar dadurch, daß die beiden Schenkel 34, 36 des Sperrgliedes 30 unterhalb des Bolzens 28 aufeinanderzu gebogen sind, sodaß sie den Bolzen 28 praktisch ringsum umgreifen. Zwar könnte der Hilfsschenkel 36 prinzipiell entfallen, insbesondere, wenn die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Ausführung des Sperrgliedes 30 schon bei der Herstellung der Mülltonne 10 eingesetzt wird, jedoch erlauben die in FIG. 6 dargestellten Schenkel 34, 36 auch die nachträgliche Anbringung des Sperrgliedes 30 an der Mülltonne, weil sich die beiden Schenkel 34, 36 z.B. mittels eines Rohrzange leicht entsprechend FIG. 6 verformen lassen. Das Sperrglied 30 bildet also auch hier eine Sperrklinke, die jedoch um den Bolzen 28 verschwenkbar ist. Am Hinterende des Sperrgliedes 30 ist ein Einsteckschloß 44 befestigt, dessen Schloßkörper wiederum mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bohrung im Schwenkarm 20 ausgefluchtet ist, wenn sich das Sperrglied 30 in Verriegelungsstellung befindet.
Diese Verriegelungsstellung wird durch das winkelförmige Anbauteil 46 in FIG. 6 definiert, das die Abwärtsschwenkung des Sperrgliedes 30 begrenzt.
Eine weitere Abwandlung läßt sich anhand der FIG. 6 gut erklären. Gemäß dieser Abwandlung ist das Sperrglied 30 nicht in sich verwunden, vielmehr erstreckt sich das schwenkarmseitige Ende des Sperrgliedes 30 nicht parallel, sondern etwa rechtwinklig zum Schwenkarm 20. Die Achse des Einsteckschlosses 44 liegt dann in der Verriegelungsstellung des Sperrgliedes 30 etwa lotrecht und die Bohrung zum Eintritt des Schloßkörpers ist dann in dem Anbauteil 46 vorgesehen.
Weitere Abwandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung bestehen beispielsweise darin, daß statt der in FIG. 3 dargestellten Ausbildung des Vorderendes des Sperrgliedes 30 der Hilfsschenkel 36 entfällt, der Vorderschenkel 34 wie in FIG.4 gekürzt wird und das Sperrglied oberhalb des Bolzens 28 eine Bohrung oder einen Schlitz hat, durch den der Bügel des Schlosses 40 gesteckt werden kann, um den Bolzen 28 durch den Bügel des Bügelschlosses umgreifen zu lassen. Weiterhin ist auch bei der Ausführung gemäß FIG. 4 und FIG. 6 nicht notwendigerweise ein Steckschloß 44 nötig, vielmehr können Sperrglied 30 und Schwenkarm 20 bzw. Schwenkarm-Anbauteil 46 miteinander in Überlappungsstellung gelangende Bohrungen aufweisen, durch die der Bügel eines Bügelschlosses gesteckt werden kann.

Claims (12)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Mülltonne mit Deckel, der zwei, die Mülltonne außen übergreifende Seitenwandstreifen aufweist, an denen je ein Schwenkarm gelagert ist, wobei die Schwenkarme etwa im mittleren Höhendrittel der Mülltonne an deren Seitenwänden um koaxiale Schwenklager schwenkbar gelagert sind, sodaß der Deckel auf einer Kreisbogenbahn mit dem Schwenklager als Mittelpunkt nach hinten in Offenstellung schwenkbar ist und mit einem, ggf. einen Teil eines Bügelgriffes bildenden Vorsprung, der an mindestens einer Seitenwand im Höhenabstand vom Schwenklager vorgesehen ist und in der Deckelschließstellung dem Schwenkarm benachbart angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20) mit dem Vorsprung (28) in der Deckelschließstellung durch ein Sperrglied (30) verriegelt oder verriegelbar ist, dessen Verriegelungsposition durch ein absperrbares Schloß (40, 44) gesichert ist.
2. Mülltonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) als sich etwas rechtwinklig zur Seitenwand (12) der Tonne (10) erstreckender Bolzen ausgebildet ist, mit dem in der Verriegelungsstellung des
Sperrgliedes (30) eine, an dessen einem Ende vorgesehene Klaue (34, 36) oder Haken in Eingriff steht, während das andere Ende des Sperrgliedes (30) am Schwenkarm (20) verankert ist.
3. Mülltonne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Sperrgliedes (30) U-förmig gebogen ist und mit seinem freien Endschenkel (32) den Schwenkarm (20) hintergreift.
4. Mülltonne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue zwei Schenkel (34, 36) aufweist, zwischen die der Bolzen (28) paßt.
5. Mülltonne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (34, 36) den Bolzen (28) in der Verriegelungsstellung des Sperrgliedes (30) überragen und nahe ihren Enden jeweils ein Loch (38) aufweisen und daß durch beide Löcher (38) ein Bügelarm eines separaten Bügelschlosses (40) einsteckbar ist.
6. Mülltonne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkarmseitige Ende des Sperrgliedes (30) am Schwenkarm (20) schwenkbar gelagert und das Sperrglied (30), somit als Schwenkklinke ausgebildet ist.
7. Mülltonne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sperrglied (30) ein Steckschloß (44) eingebaut ist, dessen Schloßkörper in der Offenstellung des Schlosses (44) axial beweglich ist und in der Schließstellung in eine Bohrung im Schwenkarm (20) oder in einem Anbauteil (46) des Schwenkarms (20) eingreift.
8. Mülltonne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) vom Bolzen (28) untrennbar an diesem um die Bolzenachse schwenkbar gelagert ist.
9. Mülltonne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) aus Flachbandmaterial besteht, dessen eine Hälfte parallel zur Vorderfläche des Schwenkarms (20) verläuft und dessen andere Hälfte um 90° verdreht ist und im verdrehten Bereich mindestens einen sich etwa rechtwinklig zur Vorderfläche des Schwenkarms (20) erstreckenden und gegenüber der nicht verdrehten Hälfte etwa unter 90° abgewinkelten oder abgebogenen Schenkel (34) aufweist.
10. Mülltonne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte oder abgebogene Schenkel (34) um den Bolzen (28) eingerollt ist.
11. Mülltonne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) mit einem Hilfsschenkel
-A-
(36) versehen ist, wobei der Schenkel (34) und der Hilfsschenkel (36) unter Einschluß des Bolzens (28) aufeinanderzu biegbar oder gebogen sind.
12. Mülltonne nach einem der Ansprüche 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbandeisen des Sperrgliedes (30) mit seiner Breitenerstreckung etwa rechtwinklig zum Schwenkarm (20) liegt und in der Verriegelungsstellung auf einem am Schwenkarm (20) befestigten Anbauteil (46) aufliegt, in dem die Bohrung für das am Sperrglied (30) befestigte Steckschloß (44) vorgesehen ist.
DE9109722U 1991-08-06 1991-08-06 Mülltonne Expired - Lifetime DE9109722U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004058601A1 (en) * 2002-12-31 2004-07-15 Hellenic Environmental Systems Industry S.A. Waste container with swinging arms pivotally connected to the lid thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004058601A1 (en) * 2002-12-31 2004-07-15 Hellenic Environmental Systems Industry S.A. Waste container with swinging arms pivotally connected to the lid thereof

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