DE9107140U1

DE9107140U1 - Device for welding the wires of stranded wires, in particular copper strands

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Publication number: DE9107140U1
Application number: DE9107140U
Authority: DE
Original assignee: MASCHINEN- und APPARATEVERTRIEB HELMUT STRUNK 5242 KIRCHEN DE
Current assignee: MASCHINEN- und APPARATEVERTRIEB HELMUT STRUNK 5242 KIRCHEN DE
Priority date: 1991-05-30
Filing date: 1991-05-30
Publication date: 1991-08-22
Anticipated expiration: 2001-05-31

Description

- 1 -PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN- 1 -PATENT ATTORNEYS · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN

28.05.1991 =.ni 76 10428.05.1991 =.ni 76 104

Maschinen- und Apparatevertrieb Helmut Strunk,
Siegtalstraße, 5242 Kirchen-FreusburgMachine and equipment sales Helmut Strunk,
Siegtalstraße, 5242 Kirchen-Freusburg

Vorrichtung zum Verschweißen der Adern von Litzen, insbesondere KupferlitzenDevice for welding the wires of stranded wires, especially copper stranded wires

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen der Adern einer oder mehrerer, insbesondere aus Kupferadern bestehender Litzen zu einem festen und gasdichten Anschlußknoten mit einem Verdichtungsraum für eingelegte Litzenabschnitte, dessen Flanken gegeneinander verschiebbar sind, und dessen Deckfläche zur Durchführung einer Widerstandsverschweißung absenkbar ist.The invention relates to a device for welding the wires of one or more strands, in particular consisting of copper wires, to form a solid and gas-tight connection node with a compression chamber for inserted strand sections, the flanks of which can be displaced relative to one another and the cover surface of which can be lowered to carry out resistance welding.

Beim Einsatz flexibler Litzen für Verkabelungen, insbesondere auch bei der Zusammenfassung von Litzen zu Kabelbäumen, hat es sich bewährt, die für den Anschluß vorgesehenen Litzenenden, gegebenenfalls auch Mittelabschnitte von Litzen, nicht nur abzuisolieren, sondern auch zur Verbesserung der Anschlußmöglichkeiten diese zu einem mechanisch festen Anschlußknoten miteinander zu verbinden. Bewährt hat es sich auch, die Verbindung so durchzuführen, daß der Anschlußknoten sich als gasdicht erweist und seiner Umgebung nur seine äußeren Flächen bietet, so daß Oxidationsvorgängen wesentliche Ansatzflächen entzogen sind.When using flexible strands for cabling, especially when combining strands to form cable harnesses, it has proven to be a good idea not only to strip the ends of the strands intended for connection, and possibly also the middle sections of strands, but also to connect them together to form a mechanically strong connection node in order to improve the connection options. It has also proven to be a good idea to make the connection in such a way that the connection node is gas-tight and only offers its outer surfaces to its surroundings, so that essential areas for oxidation processes to develop are removed.

Ursprünglich wurden solche Litzenenden verzinnt und durch Weichlot miteinander verbunden. Ein solches Verzinnen ist umständlich, und die beim Einsatz von Loten verwendeten Flußmittel bieten oft Ansatzpunkte für Oxidationsvorgänge.Originally, such stranded wire ends were tinned and connected to one another using soft solder. Tinning of this kind is laborious, and the fluxes used when using solder often provide starting points for oxidation processes.

- 2 PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN- 2 PATENT ATTORNEYS · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN

Beim Verschweißen der Drahtenden hat es sich gezeigt, daß die üblichen Werkzeuge nur für eine bestimmte Breite des entstehenden Anschlußknotens ausgelegt sind, die wünschenswerte Breite jedoch schwankt entsprechend dem Querschnitt der miteinander zu verbindenden Adern der Litzen, wobei einerseits unterschiedliche Kupferquerschnitte der Litzen selbst zu berücksichtigen sind und weiterhin in Betracht zu ziehen ist, daß bei bestimmten Anschlußpunkten die Adern mehrerer Litzen gemeinsam zu erfassen sind. Bei der Aufstellung üblicher Schweißgeräte für die Herstellung von Kabelbäumen wurde es daher oft erforderlich, mehrere Schweißvorrichtungen parallel vorzusehen und jeweils die dem gerade vorliegenden Querschnitt entsprechende Schweißmaschine zu benutzen.When welding the wire ends, it has been shown that the usual tools are only designed for a certain width of the resulting connection node, but the desired width varies according to the cross-section of the strands to be connected to one another, whereby on the one hand different copper cross-sections of the strands themselves must be taken into account and on the other hand it must be taken into account that at certain connection points the strands of several strands must be connected together. When setting up conventional welding devices for the production of cable harnesses, it was therefore often necessary to provide several welding devices in parallel and to use the welding machine corresponding to the cross-section at hand.

Wesentlich anders gestaltet sich dieses auch nicht bei einer Vorrichtung nach der DE-PS 37 19 083. Die Schweißung wird bei dieser Vorrichtung als Ultraschallschweißung durchgeführt, und das betreffende Werkzeug ist so ausgebildet, daß zunächst durch seitliches Zusammenschieben die übliche Verdichtung als Zusammenfassung der einzelnen Adern der Litze bzw. der Litzen erfolgt, während beim nachfolgenden Verschweißen der Adern unter Ultraschalleinwirkung zusätzlich sowohl die Weite als auch die Höhe des entstehenden Anschlußknotens verringert werden. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen sollen die Einengungsbewegungen mechanisch von einer Anstellvorrichtung abgeleitet werden, so daß auch hier nur im wesentlichen ein Querschnitt zur Verfügung steht.This is not significantly different with a device according to DE-PS 37 19 083. The welding is carried out with this device as ultrasonic welding, and the relevant tool is designed in such a way that the usual compression as a combination of the individual wires of the strand or strands is first carried out by pushing them together sideways, while during the subsequent welding of the wires under the influence of ultrasound, both the width and the height of the resulting connection node are also reduced. In preferred embodiments, the constriction movements are to be mechanically diverted by an adjusting device, so that here too only essentially one cross-section is available.

Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine relativ einfach aufgebaute Schweißvorrichtung zum Verschweißen der Adern von Litzen zu schaffen, die in an sich bekannter Weise das Einlegen der Adern der Litze bzw. der Litzen durch Erweitern der Weite des Werkzeuges erlaubt, und bei der die Weite des für den Schweißvorgang zur Verfügung stehenden Raumes durch Verengen leicht einstellbar und damit den jeweils miteinander zu verbindenden Leitungsquerschnitten leicht anpaßbar ist.The invention is based on the task of creating a relatively simply constructed welding device for welding the wires of stranded wires, which allows the wires of the stranded wire or strands to be inserted in a manner known per se by expanding the width of the tool, and in which the width of the space available for the welding process can be easily adjusted by narrowing it and thus easily adapted to the respective cable cross-sections to be connected to one another.

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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Die Flanken des die Litzenenden fassenden Werkzeuges werden hierbei aus einer Ausgangsposition, welche das Einlegen der Adern durch ihre Weite erleichtert, für jeden Schweißvorgang auf eine Arbeitsweite zusammengeschoben, die sich durch entsprechendes Einstellen eines Anschlages leicht den jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt. Der Aufbau des Werkzeuges ist darüber hinaus so vorgenommen, daß zur Durchführung einer Widerstandsschweißung eine Unterelektrode zur Verfügung steht, welche sowohl während des Einlegens als auch während der eigentlichen Schweißung bei unterschiedlichen Breiten des umgrenzten Raumes diesen nach unten abschließt, während die benutzte Oberelektrode im Bereiche der üblichen Schweißungen ebenfalls die Weite des zum Schweißen benutzten Raumes übersteigt und auch bei schmälsten Schweißräumen nicht auszutauschen ist. Damit lassen sich mit dem gleichen Werkzeug je nach Einstellung des Anschlages beliebige gewünschte Breiten des gebildeten Anschlußknotens anfahren, ohne daß es des Wechsels irgendwelcher Werkzeugteile bedarf.This task is solved by the features of patent claim 1. The flanks of the tool that grips the strand ends are pushed together from a starting position, which facilitates the insertion of the wires due to their width, for each welding process to a working width that can easily be adapted to the respective conditions by setting a stop accordingly. The tool is also designed in such a way that a lower electrode is available for carrying out resistance welding, which closes off the enclosed space at the bottom both during insertion and during the actual welding if the width of the enclosed space varies, while the upper electrode used in the area of normal welding also exceeds the width of the space used for welding and cannot be replaced even in the narrowest welding spaces. This means that any desired width of the connection node formed can be achieved with the same tool depending on the setting of the stop, without having to change any tool parts.

Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.Appropriate and advantageous further developments of the invention can be found in the subclaims.

Im einzelnen erläutert wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen. Es zeigen hierbei:The invention is explained in detail based on the description of embodiments in conjunction with the drawings showing them. They show:

Figur 1 in schematischer Ansicht eine Vorrichtung zum Widerstandsverschweißen der Adern von Anschlußenden von Kupferlitzen, Figure 1 shows a schematic view of a device for resistance welding the wires of connecting ends of copper strands,

Figur 2 schematisch eine Seitenansicht mit einer alternativen Ausführung der Einstellung eines Anschlages, undFigure 2 shows schematically a side view with an alternative embodiment of the adjustment of a stop, and

Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.Figure 3 shows another embodiment of the invention.

- 4 PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN- 4 PATENT ATTORNEYS · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN

In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Verschweißen der Adern von Kupferlitzen gezeigt, deren Grundplatte 1 mit einem Bock 2 verbunden ist, der in einen Backen 3 ausläuft, der vermittels von Keramikplatten 4 isolierend und schleißarm umkleidet ist. In einem Gewinde des Bockes 2 ist eine Stellschraube 5 vorgesehen, deren freies Ende als Anschlag für einen beweglichen Schlitten 6 dient, der in einer mit der Grundplatte 1 verbundenen Linearführung 7 in Pfeilrichtung 8 verschiebbar gehalten ist. Dieser Schlitten trägt mit einer Elektrodenaufnahme 9 eine zweckmäßig aus Wolfram bestehende Unterelektrode 10. Auf Führungsbolzen 11 ist ein Gleitstück 12 gehalten, das in Pfeilrichtung 13 vertikal verschiebbar ist und mittels einer Druckfeder 14 nach oben gegen einen durch das Ende der Führungsbolzen gegebenen Anschlag verspannt ist. Ein seitlich auskragender Backen 15 ist mit Keramikplatten 16 umkleidet, und über eine Isolierplatte 17 ist elektrisch isoliert mit dem Gleitstück 12 ein Schubstempel 18 verbunden.Fig. 1 shows a device for welding the strands of copper strands, the base plate 1 of which is connected to a bracket 2 that runs into a jaw 3 that is covered with insulating and low-wear ceramic plates 4. A set screw 5 is provided in a thread of the bracket 2, the free end of which serves as a stop for a movable carriage 6 that is held in a linear guide 7 connected to the base plate 1 so that it can move in the direction of the arrow 8. This carriage carries a lower electrode 10, preferably made of tungsten, with an electrode holder 9. A sliding piece 12 is held on guide bolts 11, which can be moved vertically in the direction of the arrow 13 and is braced upwards by means of a compression spring 14 against a stop provided by the end of the guide bolts. A laterally projecting jaw 15 is covered with ceramic plates 16, and a thrust piston 18 is connected to the sliding piece 12 in an electrically insulated manner via an insulating plate 17.

Über der Anordnung ist in Pfeilrichtung 19 absenkbar und wieder anhebbar ein Elektrodenhalter 20 vorgesehen, der in einer Elektrodenaufnahme 21, festgehalten mittels eines Spannringes 22, eine Oberelektrode 23 aufweist, die ebenfalls aus einem Hartmetall, bspw. Wolfram, erstellt ist.Above the arrangement, an electrode holder 20 is provided which can be lowered and raised again in the direction of arrow 19 and which has an upper electrode 23 in an electrode holder 21, held in place by means of a clamping ring 22, which upper electrode 23 is also made of a hard metal, e.g. tungsten.

Mit der Grundplatte 1 ist weiterhin ein Druckmittelzylinder 24, zweckmäßig ein Pneumatikzylinder, verbunden, dessen Kolbenstange 25 an den Schlitten 6 angreift.Furthermore, a pressure cylinder 24, suitably a pneumatic cylinder, is connected to the base plate 1, the piston rod 25 of which engages the slide 6.

Der Backen 3 ist derartig angeordnet, daß die Unterelektrode 10 auch in der Ausgangsstellung des Schlittens 6 dicht bzw. direkt unter der unteren der Keramikplatten 4 steht und beim Verschieben des Schlittens durch den Kolben des Druckmittelzylinders 24 in seine Arbeitsstellung nach rechts weiter unter die Keramikplatte 4 fährt, bis der Schlitten gegen die als Anschlag wirkende Stellschraube 5 stößt. Die Führungsbolzen 11 und das Gleitstück 12 sind so ausgebil-The jaw 3 is arranged in such a way that the lower electrode 10 is also in the starting position of the slide 6 close to or directly under the lower ceramic plate 4 and when the slide is moved by the piston of the pressure cylinder 24 into its working position to the right, it moves further under the ceramic plate 4 until the slide hits the adjusting screw 5 which acts as a stop. The guide bolts 11 and the sliding piece 12 are designed in such a way that

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det, daß die Frontfläche der Keramikplatten 16 die Elektrodenaufnahme 9 und die Unterelektrode 10 praktisch berühren und das Gleitstück 12 gegen die Kraft der Druckfeder 14 nach unten durchdrückbar ist. Der Schubstempel 18 weist an seinem freien Ende ein Gewinde auf, auf dem, mittels einer Kontermutter fixiert, einstellbar ein Druckstück 26 vorgesehen ist.that the front surface of the ceramic plates 16 practically touch the electrode holder 9 and the lower electrode 10 and the sliding piece 12 can be pushed downwards against the force of the compression spring 14. The thrust piston 18 has a thread on its free end, on which a pressure piece 26 is provided which can be adjusted and fixed by means of a lock nut.

Die in der Figur nicht dargestellte Schweißstromquelle ist mit der Unterelektrode 10 sowie der Oberelektrode 23 verbunden.The welding power source, not shown in the figure, is connected to the lower electrode 10 and the upper electrode 23.

Zur Durchführung einer Schweißung wird zunächst der Schlitten 6 in seine extreme linke Endstellung gefahren, bei der jedoch die Unterelektrode 10 die Keramikplatte 4 noch untergreift. Damit wird eine relativ große Öffnung der Werkzeuge geboten, welche das Einlegen der Adern einer oder mehrerer Litzen erleichtert. Zum Schweißvorgang selbst wird dann der Schlitten nach rechts in die dargestellte, durch die Stellschraube 5 gegebene Stellung gefahren, in der der Schweißraum auf die gewünschte Weite verringert ist. Im folgenden Arbeitsvorgang wird dann der Elektrodenhalter 20 in Pfeilrichtung 19 nach unten abgesenkt. Die Einstellung des Druckstückes 26 ist so vorgenommen, daß beim Auftreffen der Grundfläche der Oberelektrode 23 auf die obere Deckfläche der Keramikplatte 16 bzw. sehr kurz zuvor ein Flächenbereich des Elektrodenhalters 20 sich auf das Druckstück 26 legt, so daß beim weiteren Absenken des Elektrodenhalters das Gleitstück 12 über den Schubstempel 18 mitgenommen und mitsamt dem Backen 15 und der ihn umkleidenden Keramikplatte 16 in Pfeilrichtung 13 nach unten mitgenommen wird. Das bedeutet, daß die den Schweißraum nach rechts begrenzende Keramikplatte 4 ortsfest gehalten wurde. Die den Schweißraum nach unten begrenzende Stirnfläche der Unterelektrode 10 wurde während des Einsteilens der Breite des Schweißraumes aus ihrer Ausgangslage nach rechts in die dargestellte Stellung verschoben. Die den Schweißraum nach links begrenzende Keramikplatte 16 des Backens 15 tangiert die linke Flanke der Unterelektrode 10 und ist mit dieser zur Einengung desTo carry out a weld, the carriage 6 is first moved to its extreme left end position, where the lower electrode 10 still grips under the ceramic plate 4. This provides a relatively large opening for the tools, which makes it easier to insert the wires of one or more strands. For the welding process itself, the carriage is then moved to the right into the position shown, determined by the adjusting screw 5, in which the welding space is reduced to the desired width. In the following work process, the electrode holder 20 is then lowered downwards in the direction of arrow 19. The pressure piece 26 is adjusted in such a way that when the base surface of the upper electrode 23 hits the upper cover surface of the ceramic plate 16 or very shortly before, a surface area of the electrode holder 20 rests on the pressure piece 26, so that when the electrode holder is lowered further, the sliding piece 12 is taken along by the thrust stamp 18 and is taken downwards in the direction of the arrow 13 together with the jaw 15 and the ceramic plate 16 surrounding it. This means that the ceramic plate 4 that borders the welding chamber to the right was held in place. The front surface of the lower electrode 10 that borders the welding chamber to the bottom was moved from its initial position to the right into the position shown during the adjustment of the width of the welding chamber. The ceramic plate 16 of the jaw 15 that borders the welding chamber to the left touches the left flank of the lower electrode 10 and is connected to it to narrow the

Schweißraumes in die dargestellte Lage vorgerückt, so daß die Adern 27 nach dem Einlegen für den Schweißvorgang zusammengedrückt wurden. Nunmehr senkt sich für den eigentlichen Schweißvorgang aus der dargestellten Lage der Elektrodenhalter 20 mit der Oberelektrode 23 ab und nimmt beim Auflegen auf das Druckstück 26 nunmehr auch das Gleitstück 12 mit, wobei die rechte Flanke der Oberelektrode 23 entlang der dem Schweißraum zugewandten Flanke der Keramikplatte 4 gleitet, bis die Stirnfläche der Oberelektrode 23 auf den zusammengepreßten, miteinander zu verschweißenden Adern 27 der eingelegten Litze zur Auflage gelangt und der Schweißvorgang durch Aktivieren des Schweißstromkreises durchgeführt werden kann. Der der wirksamen Breite des Schweißraumes entsprechende Anteil der Frontfläche der Oberelektrode liegt hierbei direkt auf den Adern 27 auf, während die Restfläche beim Vorschub des Schlittens 6 von dem Backen 15 des Gleitstückes 12 mit dessen Keramikplatte 16 unterwandert wurde. Damit werden jeweils nur wählbare Bereiche der Frontflächen der Elektroden wirksam, und beim Absenken der Oberelektrode 23 senkt sich der Backen 15 mit seiner Keramikplatte 16 ebenfalls ab.Welding chamber into the position shown, so that the wires 27 were pressed together after insertion for the welding process. Now, for the actual welding process, the electrode holder 20 with the upper electrode 23 is lowered from the position shown and, when placed on the pressure piece 26, also takes the sliding piece 12 with it, whereby the right flank of the upper electrode 23 slides along the flank of the ceramic plate 4 facing the welding chamber until the front surface of the upper electrode 23 comes to rest on the pressed-together wires 27 of the inserted strand that are to be welded together and the welding process can be carried out by activating the welding circuit. The portion of the front surface of the upper electrode corresponding to the effective width of the welding chamber lies directly on the wires 27, while the remaining surface was undermined by the jaw 15 of the sliding piece 12 with its ceramic plate 16 when the carriage 6 was advanced. This means that only selectable areas of the front surfaces of the electrodes are effective, and when the upper electrode 23 is lowered, the jaw 15 with its ceramic plate 16 also lowers.

Die tatsächlich eingestellte Breite ergibt sich damit jeweils als jene Teile der Stirnflächen der Elektroden, welche nicht durch Teile der Keramikplatten 4 bzw. 16 abgedeckt sind, und beim Schließen gleitet einerseits eine Flanke der Oberelektrode 23 entlang der Flanke der Keramikplatte 4, während, praktisch mit der Oberelektrode 23 abgesenkt, der Backen 15 mit der Keramikplatte 16 entlang der links dargestellten Flanke der Elektrodenaufnahme 9 mit Unterelektrode 10 gleitet. Die Keramikplatten geben hier einerseits die zum Ausschließen von Nebenschlüssen erforderliche Isolation zwischen Oberelektrode und Unterelektrode, gleichzeitig bieten sie aber auch dicht anliegende oder mit geringstem Abstand einander gegenüberstehende Flächen mit, ihrer Härte entsprechend, geringstem Verschleiß. The actual width set is therefore those parts of the end faces of the electrodes that are not covered by parts of the ceramic plates 4 or 16, and when closing, on the one hand, a flank of the upper electrode 23 slides along the flank of the ceramic plate 4, while, practically lowered with the upper electrode 23, the jaw 15 with the ceramic plate 16 slides along the flank of the electrode holder 9 with the lower electrode 10 shown on the left. The ceramic plates here provide the insulation required to exclude shunts between the upper electrode and the lower electrode, but at the same time they also offer surfaces that are close together or face each other with the smallest possible distance and, depending on their hardness, the least possible wear.

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In Fig. 2 ist ein Seitenansicht einer der Fig. 1 entsprechenden Vorrichtung gezeigt, bei der die Stellschraube 5 mittels eines Ritzels 28 über einen Zahnriemen 29 angetrieben wird, der zu einem motorbetriebenen Doppelritzel 30 geführt ist, der über einen weiteren Zahnriemen 31 mit einer Anzeigescheibe 32 verbunden ist, die über ein Sichtfenster 33 der Grundplatte ablesbar ist.Fig. 2 shows a side view of a device corresponding to Fig. 1, in which the adjusting screw 5 is driven by means of a pinion 28 via a toothed belt 29, which is guided to a motor-driven double pinion 30, which is connected via a further toothed belt 31 to an indicator disk 32, which can be read via a viewing window 33 in the base plate.

In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die schon bekannten Referenznummern verwendet sind. Im Teilschnitt des Gleitstückes 12 läßt sich erkennen, daß hier die Führungsbolzen 11 mit dem Gleitstück verschraubt sind und in Führungshülsen 34 des Schlittens 6 gleiten, während der Schubstempel 18 im Elektrodenhalter 20 einstellbar angeordnet ist. Die Einstellschraube 35 ist hier in einem Gewinde eines Joches 36 des Schlittens 6 gehalten, dem ein ortsfester Anschlag 37 gegenübersteht. Zwischen beiden ist ein keilförmiger oder in seiner Stärke treppenförmig abgestufter Schieber 38 vorgesehen, welcher die Vorschubweite des Schlittens und damit die Weite des Schweißraumes bestimmt.Fig. 3 shows a further embodiment in which the already known reference numbers are used. In the partial section of the sliding piece 12 it can be seen that here the guide bolts 11 are screwed to the sliding piece and slide in guide sleeves 34 of the slide 6, while the thrust stamp 18 is arranged in an adjustable manner in the electrode holder 20. The adjusting screw 35 is held here in a thread of a yoke 36 of the slide 6, which is opposite a fixed stop 37. Between the two there is a wedge-shaped slider 38 with a stepped thickness, which determines the feed width of the slide and thus the width of the welding space.

In allen diesen Fällen wird die gewünschte einfache, leichte und schnelle Einstellbarkeit der Weite des die Schweißstelle bestimmenden Raumes erreicht.In all these cases, the desired simple, easy and quick adjustment of the width of the space determining the welding point is achieved.

Claims

PATENT ATTORNEYS · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN 28.05.1991 =.ni 76 104 Machine and Equipment Sales Helmut Strunk, Siegtalstraße, 5242 Kirchen-Freusburg fclaims

1. Device for welding the wires of one or more strands, in particular made of copper, to form a solid and gas-tight connection node with a compression chamber for inserted strand sections, the flanks of which can be displaced relative to one another and the cover surface of which can be lowered to carry out resistance welding,
characterized,
that the flanks of the compression chamber are designed as jaws (3, 15) covered with ceramic plates (4, 16) and its horizontal boundary is formed by the end faces of electrodes (10, 23),

that the jaw (3) is provided in a stationary manner and the opposite jaw (15) with the lower electrode (10) are provided together on a carriage (6) which can be pushed forward within a horizontal linear guide (7) against an adjustable stop (adjusting screw 5),

wherein the front surface of the lower electrode (10) engages under the lower edge of the stationary jaws (3) and the opposite jaw (15) can be pressed down along a vertical guide (guide pin 11) along the flank of the lower electrode (10) facing it against the force of a spring (14) prestressing it,

and that the second jaw (15) is carried along by the upper electrode (23) which partially overlaps it and/or the electrode holder (20) when it is lowered.

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2. Device according to claim 1, characterized in that the carriage (6) is coupled to the piston rod (25) of a pressure cylinder (24).

3. Device according to claim 2, characterized by a compressed air cylinder (24)

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjustable stop is formed by an adjusting screw (5).

5. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjustable stop is formed by a cam disk.

6. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjustable stop is formed by a slide (38) with a continuously or graduatedly changing height.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that a drive device (30) and/or a display device (32, 33) are associated with the adjustable stop.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the ceramic plates (4, 16) cover not only the flanks of the jaws (3, 15) but also edge regions of the jaws adjoining these.