DE9102941U1 - Lüfterabdeckung für ein am Arbeitsplatz aufstellbares elektronisches Gerät mit einem Motorlüfter - Google Patents

Lüfterabdeckung für ein am Arbeitsplatz aufstellbares elektronisches Gerät mit einem Motorlüfter

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/20181Filters; Louvers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • F24F13/081Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates for guiding air around a curve

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Description

8 60 1 ODE
Siemens Nixdorf Informationssysteme AG
Lüfterabdeckung für ein am Arbeitsplatz aufstellbares elektronisches Gerät mit einem Motorlüfter
Lüfterabdeckungen üblicher Bauart bestehen aus einem Drahtoder Kunststoffgitter, das vor einem als Luftaustrittsöffnung dienenden Durchbruch im Gerätegehäuse angebracht ist. Diese Gitter dienen dazu, den Durchbruch im Gehäuse luftdurchlässig zu verschließen, und bilden damit einen mechanischen Schutz für die im Gehäuse untergebrachten Baugruppen und den Motorlüfter.
Wird ein Gerät mit einem Motorlüfter, beispielsweise ein Personal-Computer, direkt am Arbeitsplatz aufgestellt, dann ergibt sich für die in der unmittelbaren Umgebung des Gerätes Arbeitenden eine Beeinträchtigung durch den vom Motorlüfter des Gerätes erzeugten Luftstrom. Um diese Beeinträchtigung zu vermeiden, werden häufig die Geräte an einen anderen Platz gestellt, die Luftaustrittsöffnungen unzulässigerweise verschlossen oder Trennwände zwischen die beeinträchtigte Person und das Gerät gestellt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine einfach zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, den vom Motorlüfter erzeugten Luftstrom so umzulenken, daß eine störende Beeinflussung der Geräteumgebung vermieden werden kann.
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Dieses Problem wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
6 60 1 ODE
Die im Rahmen befindlichen Lamellen sind dazu geeignet, die Richtung des Luftstroms zu beeinflussen. Durch die Möglichkeit, den Winkel, mit dem die Lamellen bezüglich der Rahmenebene geschwenkt werden können, zu verändern und die Lüfterab- deckung bewegbar zu lagern, kann der Luftstrom in beliebige Richtungen abgelenkt werden. Häufig wird es bereits ausreichen, bei unbeweglichem Rahmen lediglich die Lamellen im Rahmen schwenkbar anzubringen oder die Lamellen in einem bestimmten Winkel geschwenkt, fest im Rahmen zu verankern, dafür aber den Rahmen im Gerätegehäuse bewegbar zu lagern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine einfache und mechanisch stabile Lagerung oder Befestigung des Rahmens im Gerätegehäuse.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 zeigt eine Möglichkeit, die Lüfterabdeckung lösbar, bewegbar und mechanisch stabil im Durchbruch des Gerätegehäuses zu halten.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 bietet die Möglichkeit, die Lüfterabdeckung um ihre Achse drehend stufenlos zu bewegen. 25
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der FIG 1 bis 3 erläutert. Es zeigen
FIG 1 einen Ausschnitt des Gerätegehäuses mit Lüfterabdeckung, 30
FIG 2 einen Schnitt durch die Lüfterabdeckung und
FIG 3 eine Seitenansicht der Lüfterabdeckung.
FIG 1 zeigt die Ansicht von hinten auf ein Gerätegehäuse 2. Im linken Bereich der Rückwand befindet sich eine Lüfterabdeckung 1. Sie besteht aus einem kreiszylindrisch ausgeformten Rahmen,
6 60 1 ODE
in dem sieben zueinander parallel angeordnete Lamellen 3 angebracht sind. Diese Lamellen 3 sind an ihren Enden fest mit dem Rahmen verbunden. Ihre Oberflächen bilden zur Rahmenebene einen Winkel von 45°. Die Lüfterabdeckung 1 ist um ihre Achse in den Richtungen A und B drehbar.
Dem in FIG 2 dargestellten Schnitt durch die Lüfterabdeckung 1 kann man den rechteckigen Querschnitt der Lamellen 3, das Profil der Schnapphaken 4 und der Lüfterabdeckung 1, sowie die Einbaulage der Lüfterabdeckung 1 im Gerätegehäuse 2 erkennen. Der Rahmen der Lüfterabdeckung 1 weist einen Bereich mit grösserem Durchmesser und einen Bereich mit kleinerem Durchmesser auf. An der Stoßstelle der unterschiedlichen Durchmesser ist ein Ansatz 5 erkennbar. Die beiden Rahmendurchmesser unterscheiden sich etwa um 5 % des größeren Durchmessers. Die Filterabdeckung 1 ist in die Rückwand des Gerätegehäuses 2 gesteckt. Diese weist einen kreisrunden Durchbruch auf, dessen Durchmesser dem kleineren Rahmendurchmesser in etwa entspricht. Die Filterabdeckung 1 ist durch die beiden sich axial gegenüberliegenden Schnapphaken 4 gegen Herausfallen gesichert. Die Schnapphaken 4 umgreifen dazu die Rückwand des Gerätegehäuses 2 formschlüssig.
In der in FIG 3 dargestellten Seitenansicht des Lüfterrahmens 1 erkennt man den Schnapphaken 4. Dieser bildet das Mittel zur Halterung der Lüfterabdeckung. Die Lüfterabdeckung 1 weist im Bereich des kleineren Durchmessers senkrecht zur Rahmenebene eingebrachte Einschnitte 6 auf. Das zwischen den Einschnitten 6 liegende Rahmenteil weist am äußeren Umfang einen zum äußeren Rand der Lüfterabdeckung 1 hin abfallenden dreieckförmigen Ansatz auf und bildet damit den Schnapphaken 4.
Tritt nun ein von einem Motorlüfter erzeugter Luftstrom C durch die Lüfterabdeckung 1 hindurch, dann wird dieser Luftstrom von den Lamellen 3 in Richtung D abgelenkt. Durch Verdrehen der Lüfterabdeckung 1 in Richtung A oder B kann der Luftstrom C in eine solche beliebige Richtung D abgelenkt wer-
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1 den, die eine Beeinträchtigung oder Belästigung von in der Geräteumgebung befindlichen Personen ausschließt.
Diese Ausfuhrungsform der Lüfterabdeckung 1 weist gegenüber 5 einer Ausführungsform mit beweglichen Lamellen 3 den Vorteil auf, daß sie einstückig, beispielsweise im Spritzgußverfahren, gefertigt werden kann. Mit den Schnapphaken A ist eine lösbare Verbindung gegeben, die bei der Erstmontage der Lüfterabdekkung 1 im Gerätegehäuse 2 besonders einfach und schnell zu re-10 alisieren ist.

Claims (4)

6 BO 1 ODE Schutzansprüche
1. Lüfterabdeckung für ein am Arbeitsplatz aufstellbares elektronisches Gerät mit einem Motorlüfter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterabdeckung (1) aus einem Rahmen und aus mehreren mit diesem Rahmen an ihren Enden in Verbindung stehenden zueinander parallel angeordneten Lamellen (3) besteht, daß die Lamellen (3) in einem Winkel zwischen O0 und 90° zur Rahmenebene geschwenkt sind, daß die Lüfterabdeckung (1) durch Mittel (4) vor einem dem Luftaustritt dienenden Durchbruch im Gerätegehäuse (2) gehalten ist und daß der Rahmen und/oder die Lamellen (3) der Lüfterabdeckung (1) bewegbar gelagert sind.
2. Lüfterabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am äußeren Umfang des Rahmens ein Absatz (5) vorgesehen ist, daß der Teil des Rahmens mit dem geringeren Umfang so weit in den der Rahmenform der Lüfterabdeckung (1) entsprechend ausgeformten Durchbruch im Gerätegehäuse (2) gesteckt ist, daß der Absatz (5) auf der Außenseite des Gerätegehäuses (2) aufliegt.
3. Lüfterabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel (4) zur Halterung der Lüfterabdeckung (1) aus durch zur Rahmenebene senkrecht verlaufenden Einschnitten (6) im Rahmen gebildeten Schnapphaken (4) besteht, die bei Aufliegen des Absatzes (5) auf der Gehäuseaußenseite die Gehäusewand formschlüssig umgreifen.
4. Lüfterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Lüftergitters (1) kreiszylindrisch ausgeformt ist.
DE9102941U 1991-03-12 1991-03-12 Lüfterabdeckung für ein am Arbeitsplatz aufstellbares elektronisches Gerät mit einem Motorlüfter Expired - Lifetime DE9102941U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3739606A1 (de) 2019-05-14 2020-11-18 Marcel P. Hofsaess Temperaturabhängiger schalter

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EP3739606A1 (de) 2019-05-14 2020-11-18 Marcel P. Hofsaess Temperaturabhängiger schalter
DE102019112581A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Marcel P. HOFSAESS Temperaturabhängiger Schalter
DE102019112581B4 (de) * 2019-05-14 2020-12-17 Marcel P. HOFSAESS Temperaturabhängiger Schalter
US11393647B2 (en) 2019-05-14 2022-07-19 Marcel P. HOFSAESS Temperature-dependent switch
US11901144B2 (en) 2019-05-14 2024-02-13 Marcel P. HOFSAESS Temperature-dependent switch
EP4369374A2 (de) 2019-05-14 2024-05-15 Marcel P. Hofsaess Temperaturabhängiger schalter

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