DE9102556U1 - Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung - Google Patents

Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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Description

Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine allseitig geschlossene, offenbare und wiederverschließbare Faltschachtel in Form eines dreiseitigen geraden Prismas, die aus einem aufgerichteten einstückigen Zuschnitt aus einem Flachmaterial besteht und drei viereckige Längswände und zwei dreieckige Seitenwände aufweist, wobei eine der drei Längswände an einer der Längskanten abklappbar ist . Die Erfindung betrifft ferner entsprechende Zuschnitte, aus denen sich Faltschachteln dieses Typs durch Aufrichten und ggfs. Verkleben herstellen lassen.
Faltschachteln in der Grundform eines dreiseitigen geraden Prismas und entsprechende Zuschnitte sind bereits bekannt.
So betrifft z.B. US-A-42 53 601 eine solche Faltschachtel, die vier längsseitig miteinander verbundene Längswände, von denen zwei übereinandergefaltet sind, und eine spezielle Anordnung von gedoppelten dreieckigen Seitenwänden aufweist, mit denen die Faltschachtel selbstverriegelnd zusammenhält. Diese Faltschachtel kann an den
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dreieckigen Seitenflächen geöffnet werden und zu diesem Zweck eine Perforation aufweisen.
Bei dieser vorbekannten Faltschachtel kann ferner eine Perforation längs einer Längskante der Seitenwände vorgesehen sein, die zum Öffnen aufgerissen werden kann; dieses Offnen führt jedoch zur Zerstörung der Faltschachtel, die entsprechend auch nicht wieder verschließbar ist.
Aus DE-A-37 02 673 ist eine ähnlich aufgebaute Dreieckspackung mit Wülsten an den dreieckigen Seitenflächen bekannt, die an einer Längsseite offen ist und zwei gedoppelte Längswände aufweist. Da diese vorbekannte Faltschachtel nicht allseitig geschlossen, sondern an einer Längsseite offen ist, ist das Schachtelinnere stets zugänglich, so daß eine zusätzliche Hülle erforderlich ist, um darin verpackte Gegenstände in der Schachtel zu halten.
Aus DE-A-29 01 616 ist ferner eine einseitig zu öffnende Faltschachtel mit polygonem Querschnitt, der auch dreieckig sein kann, bekannt, die aus einem Innengehäuse und einem über das Innengehäuse geschobenen, teleskopisch darauf verschiebbaren Außengehäuse sowie Deckelteilen besteht, die so ausgebildet sind, daß die gefalteten Deckelteile durch Verschieben des Außengehäuses gegenüber dem Innengehäuse offenbar bzw. verschließbar sind.
Es ist ferner eine Faltschachtel in Form eines dreiseitigen Prismas bekannt, die als Verpackung für im Querschnitt dreieckige Schokoladeriegel verwendet wird. Diese Faltschachtel besitzt drei viereckige Längswände und zwei dreieckige Seitenwände, wobei die in der Abfolge dritte Längswand eine Klebelasche aufweist, die mit der ersten Längswand verklebt ist, so daß die Prismenform unabhängig
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von den Seitenwänden vorgegeben ist, die ihrerseits an der in der Abfolge zweiten Längswand angeordnet und mit einer Klebelasche mit der ersten Längswand verklebt sind. An der dritten Längswand vorgesehene Dreiecke, die unter den Seitenflächen liegen, stabilisieren die Prismenstruktur. Das Öffnen dieser Schachtel geschieht an einem Ende durch Abklappen eines Prismenteils mit einer Seitenwand nach Abreißen eines über zwei der drei Längswände verlaufenden perforierten Abreißstreifens. Ein Wiederverschließen dieser Schachtel ist demgemäß nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel in Form eines dreiseitigen geraden Prismas, die in einfacher Weise an einer Längsseite zu öffnen und wieder zu verschließen ist, hohe Formstabilität aufweist und durch einfaches Aufrichten eines einstückigen Zuschnitts, vorzugsweise ohne Verkleben, hergestellt werden kann, sowie entsprechende Zuschnitte anzugeben.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindungskonzeption.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel besitzt die Form eines dreiseitigen geraden Prismas, ist allseitig geschlossen und durch Abklappen einer Längswand leicht zu öffnen und durch Zurückklappen der Längswand wieder zu verschließen. Sie weist entsprechend drei viereckige Längswände und zwei dreieckige Seitenwände auf, wobei die Seitenwände jeweils an einer der Seitenkanten mit einer Längswand verbunden und mit einer an den Seitenwänden vorgesehenen Einstecklasche an einer der beiden anderen Längswände festgelegt sind; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß eine der
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Längswände um eine der Längskanten abklappbar und in nicht abgeklapptem Zustand mit einer an ihrer freien Längskante vorgesehenen Verschlußlasche fixierbar ist, die in einen entsprechenden Schlitz einsteckbar ist, der in der Längswand, die an die freie Längskante angrenzt, oder in einer Längskante dieser Längswand vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Faltschachtelkonzeption kann insbesondere in zwei Grundtypen realisiert sein: Beim ersten Faltschachteltyp ist unter der abklappbaren Seitenwand eine Unterwand gleicher Größe und Form vorgesehen, die über eine Klebelasche mit der benachbarten Längswand verklebt ist, so daß auch bei abgeklappter Seitenwand und vor dem ersten Öffnen eine allseitig geschlossene Schachtel vorliegt, die durch Eindrücken eines durch Perforation vorgegebenen Wandteils der Unterwand geöffnet und durch Zurückklappen der abgeklappten Seitenwand und Einstecken der Verschlußlasche wieder verschlossen werden kann. Durch den nach dem Eindrücken des perforierten Wandteils stehenbleibenden Randbereich der Unterwand bleibt die Faltschachtel auch nach dem durch Eindrücken der Perforation erfolgenden ersten Öffnen, zusätzlich zu der Stabilisierung durch die Seitenwände, weiterhin stabilisiert.
Beim zweiten Grundtyp der erfindungsgemäßen Schachtel wird durch das Abklappen einer Längswand die Schachtel an der betreffenden Längsseite vollständig geöffnet und ist durch Zurückklappen dieser Seitenwand und Einstecken der Verschlußlasche wieder verschließbar. Dieser Faltschachteltyp hat den Vorteil, daß die maximal mögliche Öffnung erzielt wird, was sowohl das Befüllen der Schachtel als auch die Entnahme von Gegenständen daraus erleichtert. Die Prismenstruktur kann bei einfachen Varianten dieses Schachteltyps durch Verkleben der Seitenwände mit einer Längswand über
Einsteck- bzw. Klebelaschen und bei besonders bevorzugten Varianten ohne Verkleben allein aufgrund der Faltung und mit Hilfe von Einstecklaschen stabilisiert sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen für die oben genannten beiden Grundtypen der erfindungsgemäßen Faltschachtel unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Faltschachtel des ersten Grundtyps mit Unterwand ;
Fig. 2: einen Zuschnitt der Faltschachtel von Fig. 1;
Fig. 3: eine schematische Schnittdarstellung der Faltschachtel von Fig. 1 mit abgeklappter Längswand;
Fig. 4: eine schematische Schnittdarstellung der Faltschachtel von Fig. 1 mit geschlossener Längswand;
Fig. 5: eine schematische Schnittdarstellung des Zuschnitts von Fig. 2 in vorgeklebtem Zustand;
Fig. 6: eine Draufsicht auf den vorgeklebten Zuschnitt von Fig. 2 mit obenliegender Unterwand;
Fig. 7: eine Draufsicht auf den vorgeklebten Zuschnitt von Fig. 2 mit obenliegender Bodenfläche;
Fig. 8: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Faltschachtel des zweiten Grundtyps mit voller Offnungsmöglichkeit der Längswand;
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Fig. 9: einen Zuschnitt der Faltschachtel von Fig. 8;
Fig. 10: eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Faltschachtel des zweiten Grundtyps mit abklappbarer Längswand mit Rand;
Fig. 11: einen Zuschnitt der Faltschachtel von Fig. 10;
Fig. 12: eine schemati.sche Seitenansicht der Faltschachtel von Fig. 10 in geöffnetem Zustand mit abgeklappter Längswand;
Fig. 13: eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Faltschachtel des zweiten Grundtyps mit abklappbarer Längswand mit durchgehendem Rand;
Fig. 14: einen Zuschnitt einer Faltschachtel gemäß Fig.13;
Fig. 15: eine schematische Seitenansicht einer Faltschachtel gemäß dem Zuschnitt von Fig. 14 in geöffnetem Zustand mit abgeklappter Längswand;
Fig. l6: eine schematische perspektivische Darstellung der abklappbaren Längswand mit Verschlußlasche einer Faltschachtel gemäß dem Zuschnitt von Fig. 14
und
Fig. 17: eine schematische perspektivische Darstellung einer Faltschachtel gemäß Fig. 13 in verschlossenem Zustand.
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In den nachstehend erläuterten Zeichnungen sind gleiche bzw. vergleichbare Teile der erfindungsgemäßen Faltschachteln bzw. Zuschnitte mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diejenigen Bezugsziffern, die Wände der Faltschachteln bezeichnen, sind im folgenden sowie in den Zeichnungen durch Unterstreichen kenntlich gemacht.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Faltschachtel des ersten Grundtyps weist den in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt auf. Der prismatische Grundkörper dieser Faltschachtel umfaßt, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, drei Längswände 1, 2 und 33 wobei die Längswand J_ in Fig. 1 abgeklappt dargestellt ist, und die dreieckigen Seitenwände 4 und _5. Unter der abklappbaren Längswand I ist eine Unterwand \J_ vorgesehen.
Wie der Zuschnitt von Fig. 2 erkennen läßt, sind entsprechend hintereinander die Längswand 1 , die Längswand 2_, die Längswand 3 und die Unterwand 17 angeordnet; zwischen den genannten Wänden befinden sich Faltlinien 38, 39 und 43; an einer am Ende der Unterwand 17 vorgesehenen Faltlinie 44 befindet sich eine Klebelasche 23, die mit der Längswand _2 an der Längskante 11 (Fig. 1) fluchtend verklebt wird. An den Seitenkanten 6 (Fig. l) der Unterwand _1_7 sind an Faltlinien 40 die dreieckigen Seitenwände 4_ bzw. _5 ausgebildet, an deren zur Klebelasche 23 hin liegenden Seitenkante an Faltlinien 41 Einstecklaschen 10 vorgesehen sind. Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. 1 die Seitenwand _5 mit der Einstecklasche 10 in etwas herausgezogenem Zustand dargestellt. Die Einstecklaschen 10 können mit der Längswand 2_ verklebt sein.
An den beiden Seitenkanten der Längswand 3^ sind an Faltlinien 42 Einstecklaschen 45> 46 angeformt, mit denen eine
höhere Stabilität und bessere Seitenabdichtung der Faltschachtel erzielt werden kann. Die Einstecklaschen 45, 46 können erforderlichenfalls mit den Seitenwänden 4 bzw. 5 verklebt sein.
Die Unterwand YJ_ weist eine Perforation 18 auf, die U-förmig etwa parallel zu den Seitenkanten und der Faltlinie 43 verläuft, welche die Längswand 2_ von der Unterwand J_7 trennt. Durch diese Perforation 18 sowie eine die Enden der U-förmigen Perforation 18 verbindende Faltlinie 20 wird ein eindrückbarer Wandteil 19 vorgegeben, der nach Abklappen der Längswand \_ das erstmalige Öffnen der verschlossenen Faltschachtel erlaubt. Zum leichteren Eindrücken des Wandteils 19 können weitere Faltlinien 21 vorgesehen sein, die vorteilhaft .jeweils von einem Ende der Faltlinie 20 ausgehen und in der Mitte des zur Längskante 12 bzw. der Faltlinie 43 parallelen Teils der Perforation l8 enden.
Die Längswand 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform um die Längskante 11 (Fig. 1) der Faltschachtel klappbar, was durch die entsprechende Faltlinie 38 des Zuschnitts vorgegeben ist.
An der freien Längskante 14 der abklappbaren Längswand \_ ist mittig eine Verschlußlasche 15 vorgesehen, die in einen Schlitz 16 eingesteckt werden kann, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Längskante 12 der Faltschachtel, d.h. an oder in der Faltlinie 43 des Zuschnitts, vorgesehen ist. Je nach Länge der Verschlußlasche 15 kann der Schlitz 16 auch im Bereich der Längswand 3 angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Faltschachtel von Fig. 1 mit abgeklappter Längswand 1^, an der die Verschlußlasche 15 vorgesehen ist. Durch das Abklappen der Längswand 1_ ist die Unterwand 1J_ zugänglich und kann entsprechend durch Eindrücken der Perforation (vgl. Fig. 2) geöffnet werden. Fig. 3 zeigt ferner, daß die Unterwand 17 über die Klebelasche 23 mit der Längswand 2 verklebt ist, welche vorzugsweise die Bodenfläche darstellt. Die Prismenstruktur aus der Unterwand \J_, der Längswand 2 und der Längswand 3 mit den Längskanten 11, 12 und 13 wird durch das Verkleben bereits stabilisiert, so daß bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel ein Verkleben der an den Seitenwänden \_, _5, vorgesehenen Einstecklaschen 10 mit der Längswand 2_ nicht unbedingt erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt die gleiche Faltschachtel in schematischer Schnittdarstellung mit geschlossener Längswand 1 , deren Verschlußlasche 15 in einen Schlitz eingesteckt ist, der in der Längskante 12 angeordnet ist. In diesem Zustand ist die Unterwand 17 durch die Längswand 1 überdeckt. Die Längswand \_ ist um die Längskante 11 klappbar. In geschlossenem Zustand ist die aus den Längswänden \_, 1_ und 3_ gebildete Prismenstruktur weiter stabilisiert.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der oben erläuterten Faltschachtel des ersten Grundtyps ist, wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, in der Längswand 3^ genau in der Mitte und parallel zu den Längskanten 12 und 13 eine durchgehende Faltlinie 22 vorgesehen, die auch durch die Einstecklaschen 45, 46 hindurchgeht und längs der die Längswand _3_ mit den Einstecklaschen 45, 46 so knickbar ist, daß ihre Hälften übereinander zu liegen kommen.
Durch diese Knickbarkeit werden zwei Vorteile erzielt: Zum einen ist es möglich, nach Knicken des Zuschnitts längs der Faltlinie 22 und Einwärtsfalten der Klebelasche 23 an der Faltlinie 44, die Klebelasche 23 mit der Längswand 2_ zu verkleben. Durch diese Vorverklebung resultiert ein flaches Gebilde, das in diesem Zustand leicht und sehr raumsparend gelagert, transportiert und gehandhabt werden kann und ein leichtes Aufrichten erlaubt, wobei die resultierende Prismenstruktur, trotz der vorherigen Knickung der Längswand 3, durch die Seitenwände 4, 5 und die Einstecklaschen 45, 46 stabilisiert wird. Zum anderen kann die aufgerichtete Faltschachtel durch Druckbelastung der Längskanten 12, I3 bzw. Druckbelastung der Längswand 3 vom Schachtelinneren her nach außen nach Herausziehen der Seitenwände _4, S_ und der Einstecklaschen 45, 46 wieder flachgedrückt werden. Dieser Zustand, der dem vorgeklebten Zustand des Zuschnitts vor dem Aufrichten entspricht, ist, bei abgeklappter Längswand 1_, in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Die über die Klebelasche 23 verklebte Faltschachtel ist gewissermaßen flachgedrückt, wobei die Unterwand \J_ über der Längswand 2 zu liegen kommt (Fig. 5 und 6) und die beiden Hälften der Längswand 3 aufeinanderliegen. Die Faltlinie 22 bildet entsprechend die Außenkante des resultierenden flachen Gebildes, dessen Faltlinien 39 und 43, welche die Längskanten 13 bzw. 12 vorgeben, in der Ebene des flachen Gebildes liegen, während die Faltlinien 38 bzw. 44 der Längskante 11 entsprechen (Fig. 1, 3, 4)· Die Längswand 1 mit der Verschlußlasche 15, die an der Längskante I4 der Längswand &iacgr;_ vorgesehen ist, ist an der Faltkante 38 abgeklappt.
Die Darstellung von Fig. 6 stellt eine Draufsicht auf den vorgeklebten Zuschnitt der Fig. 2 dar, wobei, wie auch in Fig. 5 angedeutet, die Unterwand 17 oben liegt und die
Längswand 2_ entsprechend überdeckt. Man sieht ferner die an der Unterwand 17 an den Faltlinien 40 vorgesehenen Seitenwände A_ und JJ mit den an den Faltlinien 41 befindlichen Einstecklaschen 10 sowie die darunter hervorragende Längswand 1 mit der an der Längskante 14 vorgesehenen Verschlußlasche 15· Die Längswand _3_ ist entsprechend nur halb zu sehen, da ihre beiden Hälften aufeinander liegen. Da die Faltlinie 22 auch durch die Einstecklaschen 45, 46 hindurchgeht, sind auch diese Einstecklaschen nur mit ihrem oben liegenden Teil zu sehen, der im dargestellten Fall den darunter liegenden Teil überdeckt, wie gestrichelt angedeutet ist. In der Unterwand VJ_ ist der eindrückbare Wandteil JJ) dargestellt, der durch die Perforation l8 und die entsprechenden Faltlinien 20 und 21 vorgegeben ist, wie oben zu den Fig. 1 und 2 erläutert ist. Die - nicht sichtbare - Klebelasche 23, die an der Faltlinie 44 vorgesehen ist, liegt auf der Längswand 2. Auf der Faltlinie 43 ist der Schlitz l6 für die Verschlußlasche 15 der Längswand 1 angedeutet, der bei dieser Darstellung oben zu liegen kommt.
Fig. 7 entspricht dem verklebten flachen Zuschnitt von Fig. 2, wobei im Gegensatz zu der Darstellung von Fig. 6 nunmehr die Längswand 2, welche vorteilhaft die Bodenfläche darstellt, oben liegt. Die übrigen Einzelheiten dieses verklebten Zuschnitts entsprechen denen von Fig. 6 mit dem Unterschied, daß nunmehr die andere Hälfte der Längswand _3 oben liegt und sichtbar ist, so daß die beiden Hälften der Einstecklaschen 45, 46 in der Kontur sichtbar sind, da sie nicht kongruent sind. Da die Längswand 1_ an der Faltlinie 38 an der Längswand 2_ angebracht ist, ist folglich bei dieser Darstellung die Faltlinie 38 sichtbar, welche die Längswände j_ und 2_ voneinander trennt. Ferner ist auch die Faltlinie 39 sichtbar, die zwischen den Längswänden 2 und 3 liegt.
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In den Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Faltschachtel vom zweiten Grundtyp dargestellt, wobei Fig. 8 eine perspektivische Ansicht und Fig. 9 den entsprechenden Zuschnitt dieser Faltschachtel darstellen, bei denen prinzipiell gleicher Aufbau wie bei der Faltschachtel von Fig. 1 vorliegt mit dem Unterschied, daß keine Unterwand vorgesehen ist, so daß durch Abklappen der Längswand 1 eine Seitenwand des Prismas voll zu öffnen ist. Um die prismatische Struktur in diesem Fall zu stabilisieren, sind die Seitenwände 4_, $_ an der Längswand 3 an den Seitenkanten 6 vorgesehen. Die dreieckigen Seitenwände 4> 5, die an den Seitenkanten 6 der Längswand 3 angebracht sind, weisen an der Seitenkante 9, die der Faltlinie 41 von Fig. 9 entspricht, die zur Längswand 2 hin liegt, eine Einstecklasche 10 auf, die nach dem Aufrichten der Faltschachtel zur Stabilisierung der Prismenform mit der Längswand _2 verklebt wird. Die Längswände 1 und 2 sind durch eine Faltlinie 38, die Längswände _2 und 3_ durch eine Faltlinie 39 voneinander getrennt. Der Schlitz l6 für die Verschlußlasche 15, die an der freien Längskante I4 der Längswand 1 vorgesehen ist, ist innerhalb der Längswand _3_ vorgesehen; dementsprechend ist die Verschlußlasche 15 gegenüber der Faltschachtel der Fig. 1 bis 7 etwas länger ausgebildet und weist eine zusätzliche Faltlinie 37 auf, deren Abstand von der freien Längskante 14 etwa dem Abstand des Schlitzes l6 von der Faltlinie 39 entspricht.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel des zweiten Grundtyps mit einer abklappbaren Längswand, die einen umlaufenden Rand aufweist. Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, während Fig. 11 den entsprechenden Zuschnitt und Fig. 12 eine schematische Seitenansicht dieser Faltschachtel zeigen.
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Die in Fig. 10 dargestellte Faltschachtel weist eine Längswand jL_ auf, an deren freien Kanten 14, 24, 25 ein durchgehender Rand verläuft, der aus zwei seitlichen Randteilen 26, 27 und einem mittleren Randteil 28 besteht. Die Ebenen der seitlichen Randteile 26, 27 stehen senkrecht auf der Ebene der Längswand i_, während die Ebene des mittleren Randteils 28 unter einem Winkel OL zur Ebene der Längswand 1 ausgerichtet ist, der etwa gleich groß oder etwas kleiner ist als der Winkel ß, den die Ebene der Längswand 3 bei zugeklappter Längswand 1 mit deren Ebene bildet, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist.
Der Zuschnitt dieser Faltschachtel gemäß Fig. 11 umfaßt wiederum die drei Längswände 1, 2 und 3, die durch Faltlinien 38 bzw. 39 voneinander getrennt sind. Die dreieckigen Seitenwände 4, 5 sind an der mittleren Längswand 2 an Faltlinien 40 vorgesehen und tragen an ihrer zur Längswand 3 hin liegenden Kante an einer Faltlinie 41 vorgesehene Einstecklaschen 10.
An der in der Reihenfolge ersten Längswand J^ sind an Faltlinien 49 die seitlichen Randteile 26, 27 angeordnet, die Trapezform aufweisen. Da die zu den Seitenwänden 4, _5 hin liegenden Kanten der trapezförmigen Randteile 26 bzw. 27 bei aufgerichteter Faltschachtel auf den Faltlinien 40 zu liegen kommen, entspricht der Trapezwinkel OC dem Winkel ß1 , den die freie Kante der Seitenwände 4 bzw. 5 mit der Faltlinie 40 bildet. Der Winkel ß ist bei der erfindungsgemäß bevorzugten Faltschachtel in Form eines dreiseitigen Prismas mit den Seitenwänden 4, 5 in Form gleichseitiger Dreiecke gleich 60°. In diesem bevorzugten Fall sind die Winkel OL , ß und ß jeweils gleich 60°. Der andere Trapezwinkel oC entspricht bei aufgerichteter Schachtel etwa dem Winkel ß; auch dieser Winkel <xL ist im
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bevorzugten Fall gleich 60°. Je nach der Dicke des für die Faltschachtel verwendeten Flachmaterials und der realen Dimensionierung des Zuschnitts können die Winkel OC bzw.OC auch etwas kleiner als die Winkel ß bzw. ß sein, um ein korrektes Aufrichten der Schachtel zu ermöglichen. An den trapezförmigen Randteilen 26, 27 sind an den vom Zuschnitt wegweisenden Kanten an Faltlinien 50 Klebelaschen 47, 48 vorgesehen, die ggfs. an Faltlinien 51 ausgebildete Klebelaschen 52 aufweisen. Beim Aufrichten der Faltschachtel werden die Klebelaschen 47, 48 entweder übereinandergeklebt und/oder mit den Klebelaschen 52 an der Längskante
14 der Längswand 1 befestigt. Anstelle der beiden Klebelaschen 47, 48 kann auch eine einzige Klebelasche an einem der trapezförmigen Randteile 26, 27 vorgesehen sein, deren Länge vorteilhaft der Länge der Längswand J_ entspricht. Die beiden Klebelaschen 51 bilden somit den mittleren Randteil 28, während die trapezförmigen Randteile 26, 27 den seitlichen Rand bilden.
Aus Fig. 11 geht ferner hervor, daß die an der freien Längskante I4 der Längswand I^ vorgesehene Verschlußlasche
15 einen längs einer mittig unterbrochenen Knickkante 35 umklappbaren Endteil 34 aufweist, der im Bereich der Unterbrechung der Knickkante 35 eine ausgestanzte, zur Faltschachtel hin ragende Nase 36 trägt. Zum Verriegeln der geschlossenen Stellung der klappbaren Längswand 1 kann die Verschlußlasche 15 über die Längskante 12 (vgl. Fig. 12) hinweg auf die Seitenwand _3 geklappt werden, worauf dann die Nase 36 in den Schlitz l6 eingesteckt werden kann, der in der Längswand 2_ vorgesehen ist, wie auch den Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist. Um das Umklappen der Verschlußlasche 15 über die Längskante 12 zu erleichtern, ist vorteilhaft eine über der Längskante 12 zu liegen kommende Faltlinie 62 (Fig. 10, 11) vorgesehen. Durch Andrücken des
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Endteils 34 bis zur flächigen Anlage auf der Längswand 3 wird der Endteil 34 der Verschlußlasche 15 verriegelt. Der Abstand des Schlitzes 16 von der am Ende des Zuschnitts liegenden Längskante der Längswand 3 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Knickkante 35 der Verschlußlasche 15 von der Längskante 14 der Längswand 1; die Breite des Schlitzes 16 ist der Breite der Nase 36 des Endteils 34 der Verschlußlasche 15 angepaßt.
Die Einstecklaschen 10 sind bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel als Klebelaschen vorgesehen bzw. ausgebildet und zur Stabilisierung der Prismenstruktur mit der Längswand _3 verklebt. Die beiden Einstecklaschen 10, die an den Seitenwänden 4, 5 vorgesehen sind, weisen in dem Bereich, der unter dem Schlitz l6 zu liegen kommt, entsprechende Ausnehmungen 58 auf, so daß der Schlitz 16 durch die Einstecklaschen 10 nicht abgedeckt wird. Die Verklebung der beiden Klebelaschen 10 kann auch so sein, daß unter der Längswand 3 im Bereich des Schlitzes 16 keine Verklebung vorliegt, so daß die Nase 36 der Verschlußlasche 15 dann zwischen die Längswand 3 und eine der Klebelaschen 15 eingesteckt werden kann, wodurch eine noch sicherere Festlegung erreicht wird. In diesem Fall sind die Ausnehmungen 58 entsprechend nicht vorgesehen.
Fig. 12 zeigt in schematischer Seitenansicht diese Faltschachtel in geöffnetem Zustand mit abgeklappter Längswand 1. Die Seitenansicht zeigt den seitlichen Randteil 27, der an der freien Seitenkante 24 der Längswand 1 vorgesehen ist, sowie den mittleren Randteil 28, der durch die beiden Klebelaschen 47, 48 gebildet wird. Die abgeklappte Längswand 1 trägt die Verschlußlasche 15· Die Faltlinie 38 zwischen den Längswänden 1 und 2 bildet die Längskante 11,
während die Prismenstruktur aus der Längswand 2_, der Längswand _3 und der Seitenwand 5 die Längskanten 12 und 13 vorgibt. Fig. 12 zeigt ebenfalls, daß sich die Winkel üC und ß bzw. 06 und ß 1 mindestens annähernd entsprechen müssen, um ein Aufrichten bzw. Verschließen der Faltschachtel zu ermöglichen.
In den Fig. 13 bis 17 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel dargestellt, die prinzipiell gleich aufgebaut ist wie die Faltschachtel der Fig. 10 bis 12, jedoch mit dem Unterschied, daß zwischen den seitlichen Randteilen 26, 27 der Längswand 1 und den Seitenwänden 4 bzw. 5 dreieckige Zwickel 29 (Fig. 14, 15) mit einer mittigen Zwickelfalte 30 vorgesehen sind, wodurch sich der aus den seitlichen Randteilen 26, 27 und dem mittleren Randteil 28 bestehende umlaufende Rand der abklappbaren Längswand J_ bis zu den Seitenwänden 4_, _5 fortsetzt und mit ihnen integriert ist. Durch den umlaufenden, mit den Seitenwänden 4, _5_ integrierten Rand kann der Inhalt der Faltschachtel nach Abklappen der Längswand _1_ auf die abgeklappte Längswand 1 ausgeschüttet werden, wobei auch kleine Teile aufgrund des vollständig durchgehenden Randes sicher auf der Längswand 1 zurückgehalten werden.
Durch die beiden Zwickel 29 wird jedoch noch eine weitere, besonders vorteilhafte Wirkung erzielt: Bei vollständig abgeklappter Längswand 1_, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, sind die Zwickel 29 plan, weisen also keine Knickung um die Zwickelfalte 30 auf und liegen in der gleichen Ebene wie die seitlichen Randteile 26 bzw. 27· Beim Hochklappen der Längswand &iacgr;_ unterliegen die Zwickel 29 einer entsprechenden Stauchung, die dazu führt, daß die Zwickel 29 um die Zwickelfalte 30 geknickt werden, wobei
es grundsätzlich gleichgültig ist, ob die Zwickelfalte 30 zum Schachtelinneren hin oder nach außen geknickt wird. Durch entsprechende Prägung der Faltlinien bei der Schachtelherstellung kann diesbezüglich eine Vorzugsrichtung für die Knickung vorgegeben werden. Unabhängig davon, ob die Zwickelfalten 30 nach außen oder nach innen hin geknickt sind, also die Zwickel zunächst nach außen oder nach innen ragen, wird beim Hochklappen der Längswand 1 ein Zustand erreicht, bei dem eine der dreieckigen Zwickelhälften 29a, 29b der Zwickel 29 an einer benachbarten Wand etwa plan und etwa parallel zur Anlage kommt. In Fig. 13 sind beide Möglichkeiten dargestellt. Wenn der Zwickel 29 beim Hochklappen der Längswand i_ mit der geknickten Zwickelfalte 30 nach außen ragt (Fig. 13, links unten) wird entsprechend ein Zustand erreicht, bei dem die Zwickelhälfte 29a von außen an dem seitlichen Randteil 27 zur Anlage kommt; bei sich nach innen faltendem Zwickel 29 (Fig. 13, rechts oben) kommt entsprechend die zur zugehörigen Seitenwand 4 hin liegende Zwickelhälfte 29b an dieser zur Anlage. Dieser Zustand wird erreicht, wenn, bei der bevorzugten Prismenform mit Seitenwänden 4, 5 aus gleichseitigen Dreiecken, die Längswand 1_ um einen Winkel Y" (vgl. Fig. 13) von etwa 60° hochgeklappt ist, also auch ein Winkel von 60° zwischen der Oberkante der Randteile 26, 27 und der benachbarten Seitenkante 6 der betreffenden Seitenwand vorliegt. In Fig. 13 ist dieser Zwischenzustand beim Hochklappen der Längswand 1 dargestellt. Beim weiteren Hochklappen der Längswand I^ über die geschilderte Stellung hinaus, d.h. unter Vergrößerung des Winkels V" (vgl. Fig. 13), ergibt sich eine mehr oder weniger abrupte Hemmung, da zum weiteren Schließen der Faltschachtel sprunghaft eine erheblich höhere Kraft erforderlich ist, weil zum weiteren Hochklappen der Längswand J_ die jeweils nicht an einer Wand anliegende Zwickelhälfte zwischen den seit-
lichen Randteilen 26, 27 und der zugehörigen Seitenwand 4 bzw. 5 quergestellt wird und diese beiden Teile auseinanderspreizt. Bei der Darstellung von Fig. 13 spreizt entsprechend beim links unten liegenden Zwickel die Zwickelhälfte 29b den seitlichen Randteil 27 nach innnen und die Seitenwand 5 nach außen, während bei dem rechts oben liegenden Zwickel die Zwickelhälfte 29a den seitlichen Randteil 26 und die zugehörige Seitenwand 4 auseinanderspreizt . Aufgrund dieses Auseinanderspreizens benachbarter Randteile und Seitenwände beim Hochklappen der Längswand I wird eine Art Federwirkung erzielt, die erst dann aufhört, wenn die Längswand 1 praktisch vollständig hochgeklappt ist, so daß ein je nach Material mehr oder weniger ausgeprägter Rasteffekt resultiert.
Analoge Effekte werden umgekehrt beim Öffnen dieser Faltschachtel erzielt: Das Abklappen der Längswand _1_ erfolgt zunächst gegen die Federwirkung aufgrund der Spreizung jeweils einer Zwickelhälfte, bis ein entsprechender Öffnungswinkel der Faltschachtel erreicht ist, der bei der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform etwa 60° beträgt. Ab dann kann das weitere Abklappen der Längswand 1 mit geringerem Kraftaufwand erfolgen.
Im übrigen legen sich die beiden Zwickel 29 nach vollständigem Schließen der Faltschachtel durch Hochklappen der Längswand _1_ beim Wiederöffnen durchwegs jeweils in die gleiche Richtung, z.B. beide nach außen, insbesondere dann, wenn dies durch entsprechende Prägung der Zwickelfalten und der angrenzenden Faltlinien vorgegeben wird. Die Richtung der Faltung der Zwickel 29 beeinträchtigt jedoch die erzielte Federwirkung nicht. Diese durch die Zwickel hervorgerufene Feder- und Rastwirkung stellt einen besonderen Vorteil dieser Ausführungs-
&pgr;?.
form der erfindungsgemäßen Faltschachtel dar, da hierdurch sowohl der geschlossene Zustand als auch der Zustand der teilweisen Abklappung der Längswand 1 um vorzugsweise etwa 60° gewissermaßen durch Rastung fixiert wird. Insbesondere das Wiederverschließerj und Geschlossenhalten der Faltschachtel wird dadurch erleichtert, da diese Ausführungsform der Faltschachtel auch ohne Fixierung durch die Verschlußlasche 15 bereits von selbst gewissermaßen federnd im geschlossenen Zustand verbleibt.
In Fig. 14 ist ein Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Faltschachtel dargestellt, die der Faltschachtel von Fig. 13 entspricht. Dieser Zuschnitt umfaßt die viereckigen Längswände 1, 2 und 3 mit dazwischenliegenden Faltlinien 38, 39, die Seitenwände 4_ und _5 mit den an den Faltlinien 41 angeordneten Einstecklaschen 10, die trapezförmigen, an Faltlinien 49 vorgesehenen seitlichen Randteile 26, 27 mit den an den Faltlinien 50 angeordneten Einstecklaschen 55, 56 sowie den Schlitz l6 für die Verschlußlasche 15, die ebenso aufgebaut ist wie die Verschlußlasche des Zuschnitts von Fig. 13· Die Einstecklaschen 10 können ferner auch in diesem Fall Ausnehmungen 58 in dem Bereich aufweisen, der unter dem Schlitz l6 zu liegen kommt. Bezüglich der genannten Elemente des Zuschnitts liegt folglich Übereinstimmung mit dem Zuschnitt von Fig. 13 vor, so daß das hierzu Gesagte auch für den Zuschnitt von Fig. 14 gilt.
Im Unterschied zum Zuschnitt von Fig. 11 sind zwischen den seitlichen Randteilen 26, 27 und den zugehörigen Seitenwänden 4_, _5 die Zwickel 29 mit der Zwickelfalte 30 vorgesehen. Für die Winkel OC und ß, die einander entsprechen, gilt ebenfalls das bereits oben zu den Fig. 10 bis 12 Gesagte entsprechend.
Ein weiterer Unterschied zu der Faltschachtel gemäß den Fig. 10 bis 12 liegt darin, daß, entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform, der mittlere Randteil 28 und
die Längswand 3 gedoppelt sind:
Am äußeren Ende der Längswand 1 ist an einer Faltlinie 53 der mittlere Randteil 28 angeordnet, der sich, über eine Faltlinie 54, in ein Doppelungsrandteil 32 fortsetzt, an dem erst die Verschlußlasche 15 vorgesehen ist, die wiederum den über eine Knickkante 35 abknickbaren Endteil 34 aufweist, in dem die Nase 36 ausgestanzt ist. In der Faltlinie 53 ist ein Schlitz 33 vorgesehen, welcher der Breite der Verschlußlasche 15 entspricht. Beim Aufrichten dieser Faltschachtel wird die Verschlußlasche 15, nach entsprechendem Einstecken der Einstecklaschen 55, 56, durch den Schlitz 33 gesteckt, wobei der Doppelungsrandteil 32 um die Faltlinie 54 geknickt wird und sich von innen an den mittleren Randteil 28 mit dazwischenliegenden Einstecklaschen 55, 56 anlegt. Die Einstecklaschen 55, 56 weisen im Bereich des Schlitzes 33 eine entsprechende kleine Ausnehmung auf, damit im aufgerichteten Zustand der Schlitz 33 nicht abgedeckt wird. Die Verschlußlasche 15 ragt bei aufgerichteten Randteilen der Längswand 1_ vollständig aus dem Schlitz 33 heraus, als ob sie an der freien Längskante 14 der Längswand j_ angebracht wäre. Die Verschlußlasche 15 weist vorteilhaft längs dieser Kante eine Faltlinie 62 auf, um ein leichteres Abknicken zu ermöglichen. Durch diese Doppelung des mittleren Randteils 28, die im übrigen beim Aufrichten durch das Durchziehen der Verschlußlasche erheblich erleichtert wird, wird eine erhebliche Versteifung der abklappbaren Längswand i_, insbesondere im Randbereich, erzielt, was sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand der Faltschachtel sehr vorteilhaft ist.
Die schematische Seitenansicht von Fig. 15 zeigt, wie der Doppelungsrandteil 32 mit der an seinem Ende vorgesehenen Verschlußlasche 15 im aufgerichteten Zustand innen an dem mittleren Randteil 28 anliegt, wobei die Verschlußlasche 15 an der Längskante 14 nach außen ragt. Fig. 15 ist ebenfalls die Lage des Zwickels 29 mit den Zwickelhälften 29a, 29b zu entnehmen, der zwischen dem seitlichen Randteil 26 und der zugehörigen Seitenwand _5 liegt.
Fig. 16 zeigt in vergrößerter perspektivischer Darstellung die Doppelung des mittleren Randteils 28 durch den Doppelungsrandteil 32 mit der durch den Schlitz 33 durchgesteckten Verschlußlasche 15 mit dem oben erläuterten Aufbau aus Endteil 34 und Nase 36, der eine Knickkante 35, an der die Nase 36 ausgestanzt ist, und eine Faltlinie 62 aufweist, die ein Herumführen der Verschlußlasche 15 um die Längskante 12 herum erleichtert.
Der Zuschnitt von Fig. 14 zeigt ferner auch eine weitere vorteilhafte Variante dieser Faltschachtel, bei der auch die Längswand 3 gedoppelt ist. Sie weist entsprechend an ihrem Ende an einer Faltlinie 57 eine Doppelungswand 31 auf, die, wie Fig. 15 zu entnehmen ist, um die Faltlinie 57 beim Aufrichten in das Schachtelinnere gestülpt wird und dann von innen an der Längswand 3 anliegt. Um dieses Einstülpen zu erleichtern, kann vorteilhafterweise im Endbereich der Doppelungswand 31 eine Faltlinie 59 vorgesehen sein, die im Zuschnitt der Fig. 14 gestrichelt angedeutet ist. Durch die Doppelung der Längswand 3 wird eine erhebliche Verstärkung der prismatischen Schachtelstruktur erreicht, die hierdurch besonders formbeständig ist, insbesondere, wenn auch der mittlere Randteil 28 gedoppelt ist.
An einer der Seitenkanten 60 der Längswand _ß_ kann ferner eine an einer entsprechenden Faltlinie angeordnete Aufhängelasche 6l vorgesehen sein, die vorteilhaft die Form eines Kreissegments aufweist; die benachbarte Einstecklasche 10 weist im Zuschnitt eine entsprechende Ausnehmung auf. Der Aufhänger kann ein Loch aufweisen, so daß die Faltschachtel an entsprechenden Aufsteckdornen etc. aufgehängt werden kann.
Das Verschließen dieser Faltschachtel mit der speziell ausgebildeten Verschlußlasche 15 geschieht in gleicher Weise wie oben unter Bezug auf die Faltschachtel der Fig. 10 bis 12 beschrieben. Fig. 17 veranschaulicht diesen Vorgang im Detail. Nach dem vollständigen Hochklappen der Längswand 1 wird die aus dem Schlitz 33 herausragende Verschlußlasche zur Längswand 3 hin abgebogen und die Nase 36 in den Schlitz l6 eingesteckt, wobei der Endteil 34? der an der Knickkante 35 knickbar ist, gewissermaßen als Hebel verwendet werden kann, was durch den Pfeil in Fig. 17 angedeutet ist, um die Nase 36, im Schlitz 33 zu fixieren. Diese Ausführungsform der Verschlußlasche ist besonders bei gedoppelter Längswand 3_ vorteilhaft, da die Nase 36 in diesem Fall in den flachen Zwischenraum zwischen der Längswand 3 und der Doppelungswand 31 eingeführt wird, also praktisch parallel zu diesen Wänden zu liegen kommt. Hierdurch wird eine besonders gute Fixierung der Verschlußlasche erzielt, die andererseits aber auch leicht wieder zu lösen ist.
Die Faltschachtel der Fig. 11 bis 17 führt zu ganz besonderen Vorteilen. Der einstückige Zuschnitt ist, ebenso wie bei den anderen zuvor beschriebenen Faltschachteln, einfach und ohne Aufrichtmaschinen aufzurichten. Die resultierende Faltschachtel muß nicht verklebt werden, sondern
wird durch einfaches Einstecken der Einstecklaschen 10, 55 und 56 stabilisiert. Die Faltschachtel weist ferner, insbesondere bei Doppelung des mittleren Randteils 28 und der Längswand _3_, eine besonders hohe Stabilität auf, so daß auch empfindliche Güter in diesen Schachteln gelagert und transportiert werden können. Durch den integrierten, durchgehenden Rand kann die Längswand 1_ im abgeklappten Zustand die Funktion einer Art Schütte übernehmen, was besonders bei Kleinteilen sehr günstig ist. Aufgrund der Zwickel mit Zwickelfalte wird ferner eine außerordentlich vorteilhafte Feder- und Rastwirkung erzielt, was das Offnen und Wiederverschließen dieser Faltschachtel erleichtert und insbesondere auch zu einer Sicherung des verschlossenen Zustands beiträgt. Durch die Doppelung der Längswand _3_ wird ferner die Verschlußlasche 15 mit der Nase 36 besonders sicher fixiert.
Die erfindungsgemäßen Faltschachteln rollen ferner aufgrund ihrer prismatischen Form auch auf geneigten Unterlagen nicht weg und sind gut stapelbar, da beim Stapeln nur minimale Leerräume entstehen. Ferner sind zahlreiche Formvarianten möglich, da sowohl die Abmessungen und Winkel der Seitenwände als auch die Abmessungen der Längswände variiert werden können.
Aufgrund ihrer Konzeption sind die erfindungsgemäßen Faltschachteln ferner auch leicht wieder in flache Zuschnitte zu zerlegen, wodurch Lagerung wie auch die Rückführung als Altpapier erleichtert werden.
Die erfindungsgemäßen Faltschachteln bzw. Zuschnitte können prinzipiell aus beliebigen Flachmaterialien hergestellt werden, wobei Pappe, Papier, Karton oder ähnliche Materialien auf Cellulosebasis sehr günstig sind.
Das Flachmaterial kann generell aus einem einzigen Material oder aus Gemischen bestehen oder ein Laminat oder Kompositmaterial darstellen.
Das Flachmaterial der erfindungsgemäßen Faltschachteln kann auch aus einem Kunststoff oder einem mit Kunststoff beschichteten Material bestehen. Derartige Beschichtungen eignen sich insbesondere für die Materialien auf Cellulosebasis, die dadurch einen Schutzüberzug erhalten, aufgrund dessen die Faltschachteln beispielsweise auch für die Verpackung von Lebensmitteln geeignet sein können. Die Faltschachteln können alternativ auch aus Metallblechen oder Metallfolien oder aus mit Blechen oder Folien beschichteten Flachmaterialien bestehen.
Erfindungsgemäße Faltschachteln, insbesondere geometrisch ähnliche Schachteln, können ferner auch ineinander aufbewahrt und gelagert werden, insbesondere, wenn es sich um den Schachteltyp der Fig. 10 bis 17 handelt.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachteln bzw. Zuschnitte besteht überwiegend oder ausschließlich aus einem biologischen bzw. biologisch abbaubaren Material, vorteilhaft auf der Basis von Stärke, Casein und/oder Chitin.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Allseitig geschlossene, offenbare und wiederverschließbare Faltschachtel in Form eines dreiseitigen geraden Prismas, die aus einem aufgerichteten einstückigen Zuschnitt aus einem Flachmaterial besteht und drei viereckige Längswände (l, 2, 3) und zwei dreieckige Seitenwände (/J1, _5) aufweist, wobei die Seitenwände (4j 5) jeweils an einer der Seitenkanten (6) mit einer Längswand verbunden und mit einer an den Seitenwänden (4, _5) vorgesehenen Einstecklasche (10) an einer der beiden anderen Längswände festgelegt sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    eine der Längswände (J_) um eine der Längskanten (11) abklappbar und in nicht abgeklapptem Zustand mit einer an ihrer freien Längskante (14) vorgesehenen Verschlußlasche (15) fixierbar ist, die in einen entsprechenden Schlitz (l6) einsteckbar ist, der in der Längswand (3_), die an die freie Längskante (14) angrenzt, oder in einer Längskante (12) der Längswand (3) vorgesehen ist (Fig. 1, 8, 10, 13).
    875-X 2518G-SF-Bk
    2. Faltschachtel nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
    daß unter der abklappbaren Längswand (_O eine Unterwand ( 17) vorgesehen ist, die mit den an sie angrenzenden Längswänden (2, 3) fest verbunden ist und einen von einer Perforation (l8) als Sollbruchlinie umschlossenen Wandteil (19) aufweist, der nach Abklappen der Längswand (1) in das Innere der Faltschachtel hineindrückbar ist (Fig. 1, 2, 6).
    3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (l8) U-förmig ausgebildet ist und in der Nähe der Seitenkanten (6) und parallel zu ihnen sowie in der Nähe einer der Längskanten (ll oder 12) und parallel zu ihr verläuft, und an der anderen Längskante (12 oder 11) oder in ihrer Nähe und parallel dazu eine an den Enden der U-förmigen Perforation (l8) endende Faltlinie (20) vorgesehen ist, um die der Wandteil (19) nach Eindrücken der Perforation (l8) klappbar ist (Fig. 1, 2, 6).
    4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eindrückbaren Wandteil (J-J?) zwei weitere Faltlinien (21) vorgesehen sind, die ,-jeweils von einem Ende der Faltlinie (20) ausgehen und in der Mitte des zur Längskante (12) parallelen Teils der U-förmigen Perforation (l8) enden (Fig. 2, 6).
    5· Faltschachtel nach einem Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (45 ^5) an der Unterwand (J^T-) vorgesehen sind und die Unterwand (17) über eine Klebelasche (23) mit der benachbarten Längswand {2) verklebt ist, die sich in die abklappbare Längswand (1) fortsetzt (Fig. 2, 6).
    6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (l6) für die Verschlußlasche (15) der klappbaren Längswand (l) in der Längskante (12) angeordnet ist (Fig. 1, 2).
    7· Faltschachtel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Längskante (12) angrenzende, der Längskante (11) gegenüberliegende Längswand (2_) eine in der Mitte parallel zu den Längskanten (12, I3) verlaufende, durchgehende Faltlinie (22) aufweist, wodurch die Längswand (3) bei Druckbelastung der Längskanten (12, 13) bzw. bei Druckbelastung von der Innenseite der Faltschachtel nach außen knickbar und nach Ausklappen der Seitenwände (4, 5) sowie gegebenenfalls an den Längswänden (2_, 3.) vorgesehener weiterer Einstecklaschen zu einem flachen Gebilde zusammendrückbar ist (Fig. 1, 2, 5, 6, 7)·
    8. Faltschachtel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die klappbare Längswand [I) einen längs ihren freien Kanten (14, 24, 25) verlaufenden, durchgehenden Rand aus zwei seitlichen Randteilen (26, 27) und einen mittleren Randteil (28) aufweist, wobei die Ebenen der beiden seitlichen Randteile (26, 27) senkrecht auf der Ebene der Längswand [I) stehen und die Ebene des mittleren Randteils (28) unter einem Winkel Q^ zur Ebene der Längswand (j_) ausgerichtet ist, der etwa gleich groß wie oder etwas kleiner als der Winkel ß ist, den die Ebene der Längswand (3) bei zugeklappter Längswand (l) mit deren Ebene bildet (Fig. 10 - 15)·
    U L D ^ ^"
    9· Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Randteilen (26, 27) und den jeweiligen Seitenwänden (4, 5) Zwickel (29) mit einer Zwickelfalte (3®) vorgesehen sind (Fig. 13, 14, 15)-
    10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig ausgeklappter Seitenwand (l), deren Ebene dann in der Ebene der Längswand (2) liegt, die Ebene der Zwickel (29) mit der Ebene der seitlichen Randteile und der Seitenwände (4, 5) übereinstimmt (Fig. 8).
    11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand (_3) , die der Längskante (11), um welche die Längswand (_1_) klappbar ist, gegenüberliegt, gedoppelt ist (Fig. 14, 15)·
    12. Faltschachtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand (_3) durch Einschlagen einer an der Längskante (12) der Längswand (3) vorgesehenen Doppelungswand (3J_) gedoppelt ist (Fig. 14, 15)·
    13· Faltschachtel nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Randteil (28) gedoppelt ist (Fig. 14, 15, 16).
    14· Faltschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Randteil (28) durch Einschlagen eines an der Längskante (14) der ausklappbaren Längswand (i_) vorgesehenen Doppelungsrandteils (32) gedoppelt ist (Fig. 14, 15, 16).
    91 CH 556.
    15· Faltschachtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (15) an der Endkante des Doppelungsrandteils (32), die an der Längskante (14) der Längswand (l) liegt, vorgesehen und durch einen im Bereich der Längskante (14) der Längswand (1) vorgesehenen Schlitz (33) nach außen durchgesteckt ist (Fig. 14,- 15. 16).
    l6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 8 bis 15»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (15)
    - einen längs einer im mittleren Bereich unterbrochenen Knickkante (35) umklappbaren Endteil (34) aufweist, der im Bereich der Unterbrechung der Knickkante (35) eine ausgestanzte, zur Faltschachtel hin ragende Nase (36) trägt,
    und
    - zum Verriegeln der geschlossenen Stellung der klappbaren Längswand (l) über die Längskante (12) hinweg klappbar und nach Einstecken der Nase (36) in den Schlitz (l6) durch Andrücken des Endteils (34) verriegelbar ist (Fig. 14, 16, 17)·
    17· Einstückiger Zuschnitt aus einem Flachmaterial zur Herstellung der Faltschachteln nach Anspruch 1, der drei hintereinander angeordnete viereckige Längswände (1_, _2, _3) , die durch zwei Faltlinien (38, 39) vorgegeben sind, und zwei an den Seitenkanten einer der Längswände an Faltlinien (40) vorgesehene dreieckige Seitenwände (4_, _5) mit jeweils einer daran ausgebildeten Einstecklasche (10) umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - an der freien Längskante (14) der ersten Längswand (l_) in der Mitte eine Verschlußlasche (15) mit einer parallel zur Längskante (14) verlaufenden Faltlinie (37) vorgesehen ist,
    - in der in der Abfolge letzten Längswand (3) ein in seiner Lage der Verschlußlasche (15) entsprechender Schlitz (l6) vorgesehen ist, dessen Abstand von der Faltlinie (39), welche die beiden Längswände (2_, 2_) voneinander trennt, im wesentlichen dem Abstand der Faltlinie (35) der Verschlußlasche (15) von der Längskante (14) entspricht,
    - die beiden dreieckigen Seitenwände (4, 5) an der in der Abfolge letzten Längswand (3) vorgesehen sind
    - die Einstecklaschen (10) Klebelaschen sind, die an den zur benachbarten Längswand {2) hin liegenden Seitenkanten (9) ausgebildet und durch eine Faltlinie (41) vorgegeben sind (Fig. 8, 9)·
    Einstückiger Zuschnitt aus einem Flachmaterial zur Herstellung der Faltschachteln nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    der drei hintereinander angeordnete viereckige Längswände (J_, 2_, 2) , die durch zwei Faltlinien (38, 39) vorgegeben sind, zwei an den Seitenkanten einer der Längswände an Faltlinien (40) vorgesehene dreieckige Seitenwände (4, 5) mit jeweils einer daran ausge-
    bildeten Einstecklasche (10), zwei an den Seitenkanten einer anderen Längswand vorgesehene Einstecklaschen (45, 46) sowie eine an der Längskante der letzten Längswand vorgesehene Klebelasche (23) umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - an der freien Längskante (14) der ersten Längswand (l) in der Mitte eine Verschlußlasche (15) vorgesehen ist,
    - die beiden Einstecklaschen (43j> 44) an den Seitenkanten der dritten Längswand (3) vorgesehen sind,
    - an der Längskante der in der Abfolge dritten Längswand (3) eine weitere Längswand als Unterwand (17) vorgesehen ist, die durch eine Faltlinie (43) von der dritten Längswand (3) getrennt ist,
    - in der Unterwand (_1_7) ein von einer Perforation (l8) als Sollbruchlinie vorgegebener, durchdrückbarer Wandteil (_1_9) vorgesehen ist,
    - an der Längskante der Unterwand (17) die Klebelasche (23) angeordnet ist, die durch eine Faltlinie (44) von der Unterwand (jl·^.) getrennt ist,
    - die beiden dreieckigen Seitenwände (4? 5) an der Unterwand (_17_) an den seitlichen Faltlinien (40) vorgesehen sind,
    - die Einstecklaschen (10) an der zur benachbarten Klebelasche (23) hin liegenden Seitenkante (9) ausgebildet und durch eine Faltlinie (41) vorgegeben sind,
    und
    - auf der Faltlinie (43) zwischen der zweiten Längswand (2) und der dritten Längswand (3) oder in unmittelbarer Nähe dieser Faltlinie (43) ein in seiner Lage der Verschlußlasche (15) entsprechender Schlitz (16) vorgesehen ist (Fig. 1, 2).
    19· Zuschnitt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der dritten Seitenwand (_3) eine parallel zu ihren Längskanten bzw. zur Faltlinie 39 verlaufende durchgehende, auch durch die Einstecklaschen (45, 46) hindurch verlaufende Faltlinie (22) vorgesehen ist (Fig. 2).
    20. Zuschnitt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Klebelasche (23) so mit der zweiten Längswand (2) verklebt ist, daß die Faltlinde 44 auf der Faltlinie 38 Jiegt,
    und
    - die durch die Verklebung der Klebelasche (23) gebildete prismatische Struktur (Fig. 3A) aus den Längswänden (2_, 3.) und der Unterwand (VJ.) unter Knicken längs der Faltlinie 22 flachgedrückt ist (Fig. 5, 6, 7).
    21. Zuschnitt nach einem der Ansprüche l8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (l8) U-förmig ausgebildet ist und in der Nähe der seitlichen Faltlinien (40) und parallel zu ihnen sowie in der Nähe der
    Faltlinie (43) an der Längskante der Unterwand (17) und parallel zu ihr verläuft, und an der Faltlinie (44) an der anderen Längskante der Unterwand (17) oder in ihrer Nähe und parallel dazu eine an den Enden der U-förraigen Perforation (18) endende Faltlinie (20) vorgesehen ist (Fig. 1, 2).
    22. Zuschnitt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eindrückbaren Wandteil (JJ)) zwei weitere Faltlinien (21) vorgesehen sind, die .jeweils von einem Ende der Faltlinie (20) ausgehen und in der Mitte des zur Längskante (12) parallelen Teils der U-förmigen Perforation (l8) enden.
    23· Einstückiger Zuschnitt aus einem Flachmaterial zur Herstellung der Faltschachteln nach einem der Ansprüche 1, 8 und 13 bis l6, der drei hintereinander angeordnete viereckige Längswände (l, 2_, 3), die durch zwei Faltlinien (38, 39) vorgegeben sind, und zwei an den Seitenkanten der in der Abfolge zweiten Längswand (2) an Faltlinien (40) vorgesehene dreieckige Seitenwände (4., _5) mit jeweils einer daran ausgebildeten Einstecklasche (10) umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - an der freien Längskante (14) der ersten Längswand (jO in der Mitte eine Verschlußlasche (15) vorgesehen ist, die einen längs einer mittig unterbrochenen Knickkante (35) umklappbaren Endteil (34) aufweist, der im Bereich der Unterbrechung der Knickkante (35) eine ausgestanzte, zur Längswand (J_) hin ragende Nase (36) trägt,
    91 02 SS&
    -10-
    an den Seitenkanten der ersten Längswand (_O an Faltlinien (49) trapezförmige seitliche Randteile (26, 27) vorgesehen sind, an deren vom Zuschnitt abweisender Schrägkante an Faltlinien (50) Klebelaschen (475 48) einer Länge angeordnet sind, daß sich die Klebelaschen bei aufgerichteten Randteilen (26, 27) zumindest teilweise überlappen, wobei gegebenenfalls an einer oder beiden Klebelaschen (47? 48) an der zur Verschlußlasche (15) hin liegenden Kante an einer Faltlinie (51) eine Klebelasche (52) vorgesehen ist,
    der Winkel OC } den die Faltlinien (50) mit den Faltlinien (49) bilden, etwa gleich groß wie oder etwas kleiner als der Winkel ß ist, den die Faltlinie (40) mit der freien Außenkante der Seitenwände (4, 5_) bildet,
    die Einstecklaschen (10) an den zur dritten Längswand (3_) hin liegenden Seitenkanten der Seitenwände (4_, _5) an Faltlinien (40) angeordnet und als Klebelaschen ausgebildet sind
    die dritte Längswand (3_) einen zur Festlegung der Verschlußlasche (15) vorgesehenen Schlitz (l6) aufweist, dessen Abstand von der außenliegenden Längskante im wesentlichen dem Abstand der Knickkante (35) der Verschlußlasche (15) von der Längskante (14) und dessen Breite der Breite der Nase (36) der Verschlußlasche entsprechen (Fig. 10, 11, 12).
    - 11 -
    24· Einstückiger Zuschnitt aus einem Flachmaterial zur Herstellung der Faltschachteln nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 16, der drei hintereinander angeordnete viereckige Längswände ( 1 , 2_, 3.) , die durch zwei Faltlinien (38, 39) vorgegeben sind, und zwei an den Seitenkanten der in der Abfolge zweiten Längswand (2) an Faltlinien (40) vorgesehene dreieckige Seitenwände (4 j 5) mit jeweils einer daran ausgebildeten Einstecklasche (lO) umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - an der Längskante der ersten Längswand (_1_) an einer Faltlinie (53) ein mittlerer Randteil (28) vorgesehen ist, an dem an einer Faltlinie (54) ein Doppelungsrandteil (32) gleicher Form angeordnet ist, der etwa die gleiche Größe wie der mittlere Randteil (28) besitzt,
    - an der freien Längskante des Doppelungsrandteils (32) eine Verschlußlasche (15) vorgesehen ist, die einen längs einer mittig unterbrochenen Knickkante (35) umklappbaren Endteil (34) aufweist, der im Bereich der Unterbrechung der Knickkante (35) eine ausgestanzte, zum Doppelungsrandteil (32) hin ragende Nase (36) aufweist,
    - an den Seitenkanten der ersten Längswand ( 1 ) an Faltlinien (49) trapezförmige seitliche Randteile (26, 27) vorgesehen sind, an deren vom Zuschnitt abweisender Schrägkante an Faltlinien (50) Einstecklaschen (55, 56) ausgebildet sind,
    - 12 -
    in der Faltlinie (53) zwischen dem mittleren Randteil (28) und der ersten Längswand (J_) ein Schlitz (33) vorgesehen ist, durch den nach Aufrichten des Randteils (28) und Einschlagen des Doppelungsrandteils (32) nach innen die Verschlußlasche (15) nach außen durchsteckbar ist,
    an der Endkante der dritten Längswand (2_) an einer Faltlinie (57) eine Doppelungswand (3_O gleicher Form vorgesehen ist, die etwa gleiche Größe wie die Längswand (3) besitzt.
    die dritte Längswand (_3) einen zur Festlegung der Verschlußlasche (15) vorgesehenen Schlitz (l6) aufweist, dessen Abstand von der Faltlinie (57)3 welche die Längswand (3) von der Doppelungswand (31) trennt, im wesentlichen dem Abstand der Knickkante (35) der Verschlußlasche (15) von der Längskante (14) und dessen Breite der Breite der Nase (36) der Verschlußlasche entsprechen,
    die Einstecklaschen (10) an den zur dritten Längswand (_3_) hin liegenden Seitenkanten der Seitenwände (4_, _5) an Faltlinien (4I) angeordnet sind,
    der Winkel ( y£ ) , den die Faltlinien (50) mit den Faltlinien (49) bilden, etwa gleich groß wie oder etwas kleiner als der Winkel (ß) ist, den die Faltlinien (41) mit den freien Außenkanten der Seitenwände (4, 5) bilden,
    q] 0? 556.
    - 13 -
    - zwischen den Schrägkanten der trapezförmigen seitlichen Randteile (26, 27) und den freien Außenkanten der Seitenwände (4? 5) dreieckige Zwickel (29) gleicher Höhe wie die seitlichen Randteile (26, 27) mit einer mittigen Zwickelfalte (30) vorgesehen sind, in der sich die Faltlinie (38) fortsetzt (Fig. 13 - 17)·
    25· Zuschnitt nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (10) in dem Bereich, der bei aufgerichteter Faltschachtel unter dem Schlitz (l6) für die Nase (36) der Verschlußlasche zu liegen kommt, entsprechende Ausnehmungen (58) aufweisen (Fig. 11, 14).
    26. Zuschnitt nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelungswand (31) im Endbereich eine Faltlinie (59) aufweist (Fig. 14)·
    27· Zuschnitt nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Seitenkanten (60) der dritten Längswand J3) eine vorzugsweise kreissegmentförmige Aufhängelasche (6l) mit einem ausgestanzten oder ausdrückbaren Loch vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls ein mit der benachbarten Einstecklasche (10) überlappender Teil der Aufhängelasche (6l) aus der Einstecklasche (10) ausgeschnitten bzw. ausgestanzt ist (Fig. 14).
    28. Faltschachtel bzw. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie überwiegend oder ausschließlich aus Pappe, Papier, Karton oder
    einem ähnlichen Material auf Cellulosebasis bestehen.
    qi n?
    -U-
    29· Faltschachtel bzw. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie überwiegend oder ausschließlich aus einem Kunststoff oder einem mit Kunststoff beschichteten Material bestehen.
    30. Faltschachtel bzw. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie überwiegend oder ausschließlich aus einem Metallblech oder einer Metallfolie oder einem mit einer Metallfolie beschichteten Material bestehen.
    31. Faltschachtel bzw. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3O3 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem für Lebensmittel geeigneten Material bestehen oder damit beschichtet oder überzogen sind.
    32. Faltschachtel bzw. Zuschnitt nach eineir der Ansprüche 1 bis 31) dadurch gekennzeichnet, daß sie überwiegend oder ausschließlich aus einem biologisch abbaubaren Material bestehen, vorzugsweise auf der Basis von Stärke, Casein und/oder Chitin.
    01 n? 556.
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