DE9102250U1 - Fahrradrahmen - Google Patents

Fahrradrahmen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/02Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Fahrradrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen mit einem Vorderrohr zwischen Tretlager und Steuerkopfrohr und gegebenenfalls einem Oberrohr zwischen Sattel und Steuerkopfrohr.
Ein derartiger Fahrradrahmen, insbesondere für ein Herrenfahrrad, hat in altbekannter Art Rohre gleichen Durchmessers über ihre Länge.
Derartige Rohre zeigen bei gleichbleibenden Widerstandsmomenten bei höheren Druckbeanspruchungen z. B. beim starken Antritt auf die Pedalen oder bei rauher Fahrbahn nachteilige Biegekräfte, die in Extremfällen zu bleibenden Verformungen führen können. Da bei Damenfahrrädern das kräfteausgleichende Oberrohr fehlt, so kann hier Bruchgefahr auftreten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrradrahmen mit einem stabilen Vorderrahmen auszustatten, der leicht maschinell hergestellt eine bisher bei gleicher Materialstärke nicht bekannte Biegefestigkeit aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Fahrradrahmen der genannten Art dadurch gelöst, daß das Vorderrohr ausgehend vom Tretlager konisch sich verjüngend zum Steuerkopfrohr ausgebildet ist.
Dabei ist es bevorzugt, daß das Vorderrohr nach einem vom Tretlager kommenden Bereich seiner Länge gleichen Durchmessers sich zum Steuerkopfrohr verjüngend ausgebildet ist.
Dann kann der konische Teil des Vorderrohres etwa 40 bis 60%, vorzugsweise 50% seiner Gesamtlänge einnehmen und der tretlagernächste Bereich des Vorderrohres einen gleichbleibenden vergrößerten Druckmesser auf dem Restteil der Gesamtlänge aufweist.
Durch eine derartige Ausbildung ergeben sich verschiedene Vorteile, insbesondere eine höhere Stabilität aufgrund erhöhter Widerstandsmomente nahe dem Tretlager, von dem zeitweise hohe Druckkräfte ausgehen, die bisher von bekannten Rahmen nicht ausreichend aufgenommen werden konnten.
Bei Herrenfahrrädern, die üblicherweise höheren Beanspruchungen unterliegen, kann es bevorzugt sein, auch das Oberrohr zwischen Sattel und Steuerkopf teilweise konisch zu gestalten, wobei die höheren Widerstandswerte im stärker beanspruchten Bereich des Sattels beginnen und entsprechend der Verjüngung zum Steuerkopfrohr abnehmen.
Derartige Fahrräder zeigen bei erhöhten Widerstandsmomenten ein relativ leichtes Gewicht.
^l 01750
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Herrenfahrrades mit Oberrohr und Vorderrohr (Unterrohr);
Fig. 2 einen Schnitt durch ein konisches Rohr als Vorder- oder Oberrohr
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrradrahmen (10) hat ein mit
(12) bezeichnetes etwa waagerecht verlaufendes Oberrohr, das endseitig einerseits mittels Muffen (11) in ein Steuerkopfrohr
(13) und andererseits im Sattelbereich oben an einem Sattelrohr (14) befestigt ist. Ein schräg verlaufendes Vorderrohr (15) liegt zwischen einem Tretlager (16) und dem Steuerkopfrohr (13) und ist ebenfalls mittels Muffen (H) daran befestigt.
Das Vorderrohr (Fig. 2) zeigt auf seiner Länge bei einem zylinderförmigen Querschnitt unterschiedliche Durchmesser und zwar auf dem steuerkopfseitigen Rohrteil von etwa 50% der Gesamtrohrlänge einen sich von der Mitte des Rohres verjüngenden Durchmesser bis zum steuerkopfseitigen Ende von etwa 31,7 mm auf 28,6 mm. Der tretlagerseitige Teil des Vorderrohres ist nicht konisch, sondern endet auf einer Restlänge von etwa 50% mit einem gleichbleibenden Durchmesser von 31,7 mm im Tretlager. Die Vergrößerung des Durchmessers bewirkt im besonders durch die Kräfte des Tretlagers bean-
spruchten Bereich eine vorteilhafte Erhöhung des Wider-# Standsmomentes des Vorderrohres und damit eine erhöhte Festigkeit gegen vom Tretlager ausgehende Biegekräfte.
Auch bei dem Oberrohr (12) ist eine konische Verjüngung eingearbeitet. Auf einer Länge von etwa50% der Gesamtlänge des Oberrohres (12) vom Sattelrohr (Sitzrohr) (14) ausgehend ist ein gegenüber üblichen Oberrohren
eine gleichmäßige Durchmessererhöhung auf 28,6 mm vorgesehen. Etwa von der Mitte des Oberrohres (1.2) ausgehend verjüngt sich der Querschnitt des Oberrohres zum Steuerkopfrohr (#3) gleichmäßig konisch bis auf 25,4 mm.
Die Muffen (11) überfassen jeweils die Enden des Vorderrohres und/oder Oberrohres auf einer kurzen Länge von 10 bis 15 mm.
Die Wandungsstärke der einseitig verjüngten Rohre liegt zwischen 0,8 und 1,0 mm. Die Rohre bieten ein leichtes Gewicht, insbesondere bei mikrologierten Stählen; sie zeigen jedoch eine sehr hohe Stabilität gegen Torsion- und Biegekräfte, die vom Tretlager ausgehen und in dem Sattelbereich wirken können.
Der Vor— teil liegt durch die Vergrößerung der Widerstandsmomente in einer höheren Belastbarkeit des Fahrrades, d. h. der Fahrer kann in vorteilhafter Weise größere Tretkraft einsetzen und damit die Geschwindigkeit erhöhen.
Die Stabilität ergibt sich ausschließlich von dem verbesserten Widerstandsmoment und ist nicht von der Materialfestigkeit abhängig. Die Steifigkeit des vorbeschriebenen Rahmens erhöht sich um wenigstens 30%.
Auch die höhere Belastbarkeit des Rahmens ergibt sich durch die erhöhten Widerstandsmomente (teilweise Vergrößerung der Durchmesser). Die Hauptbelastungen des Fahrradrahmens z. B. bei rauher Fahrbahn sowie Tritt und Zug des Fahrers können verbessert insbesondere vom Vorderbau aufgenommen werden.
Insbesondere auch bei Antritt auf das Tretlager ist die Steifigkeit des Rahmens beachtlich erhöht.
Das bei Fahrrädern altbekannter Ausführung auftretende Flattern bei schnellet Fahrt (z. B. bergab) wird weitgehend vermieden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Fahrradrahmen mit einem zwischen Tretlager und Steuerkopf eingesetzten Vorderrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrohr (12) ausgehend vom Bereich des Tretlagers (14) konisch sich verjüngend zum Steuerkopfrohr (13) ausgebildet ist.
2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrohr (12) nach einem vom Tretlager (14) kommenden Teil seiner Länge gleichen Durchmessers sich zum Steuerkopfrohr verjüngend ausgebildet ist.
3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil des Vorderrohres (12) etwa 40 bis 60%, vorzugsweise 50% seiner Gesamtlänge einnimmt und der tretlagernächste Bereich des Vorderrohres (12) einen gleichbleibenden vergrößerten Durchmesser auf.dem Restteil der Gesamtlänge aufweist.
4. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) zwischen Sattel (16) und Steuerkopfrohr (13) hin sich verjüngend ausgebildet ist.
5. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) nach einem vom Sattelbereich (16) kommenden Teil etwa 40 bis 60% seiner Länge etwa gleich großen Durchmesser aufweist und zum Steuerkopf (13) sich konisch verjüngt.
6. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrohr (12) einen gleichbleibenden Durchmesser von 31,7 mm und das Ende des verjüngten Rohrteiles einen Enddurchmesser von 28,6 mm aufweisen.
7. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) einen gleichbleibenden Durchmesser von 28,6 mm und das Ende des verjüngten Rohrteiles einen Enddurchmesser von 2 5,4 mm aufweisen.
8. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Vorderrohres (12) und/oder des Oberrohres (15) auf 10 bis 15 mm in Muffen (11) eingesteckt sind.
9. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) und/oder das Vorderrohr (12) eine Wandstärke von 0,8 bis 1,0 mm aufweisen.
10. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) und/oder das Vorderrohr (12) aus titanmikrolegiertem Stahl gebildet sind.
11. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (15) und/oder das Vorderrohr (12) aus Chrom-Molybdänstahl gebildet sind.
01150
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