DE9101520U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents
SchneidvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/02—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
- B23D51/025—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
G 171a
Peter Galeski, Hauptstraße 20, 5439 Gemünden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Natur- oder Kunststein,
Keramik, Glas oder dgl., bestehend aus einer sich über eine Grundplatte auf der zu bearbeitenden Platte abstützenden,
verschiebbaren Stichsäge mit einem Diamanten tragenden Sägeblatt und einer Wasserzuführungseinrichtung, wobei die Grundplatte
mit einer Führung für das Sägeblatt versehen ist.
Zum Ausschneiden von Öffnungen für Waschbecken in Natur- oder Kunststeinplatten, beispielsweise Granit- und Mamorplatten,
sind Vorrichtungen bekannt, die aus einer Stichsäge bestehen, die sich über eine Grund- bzw. Fußplatte auf der zu bearbeitenden
Steinplatte abstützt. Die Stichsäge ist mit einem auswechselbaren Diamantsägeblatt bestückt, welches in eine Bohrung
der Steinplatte eingesteckt und von Hand entsprechend der auszuschneidenden Kontur bewegt bzw. verschoben wird. Bei einer
solchen Stichsäge wird das Sägeblatt von einem heb- und senkbaren Futter aufgenommen, welches sich mit verhältnismäßig
großem Abstand oberhalb der zu bearbeitenden Steinplatte befindet. Dies beeinträchtigt zwangsläufig die Führung des Diamantsägeblattes.
Um eine Verbesserung der Führung des Sägeblattes zu erreichen, ist es beispielsweise bekannt, dem Diamantsägeblatt eine Führungsrolle
zuzuordnen, die eine umlaufende Nut besitzt, in die die Rückseite des Sägeblattes eingreift. Bei einer solchen Führungsrolle
kann es vorkommen, daß der sehr feine Steinstaub in
die Lagerung der Führungsrolle eindringt, so daß sich dieselbe nicht mehr dreht und damit unbrauchbar wird. Dies führt in der
Praxis dazu, daß eine solche Führungsrolle abmontiert und eine ungenaue Führung des Sägeblattes und die damit verbundenen
Nachteile in Kauf genommen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Naturoder Kunststein, Keramik oder dgl. so weiter zu bilden, daß
das Sägeblatt bis kurz vor der Oberfläche der zu bearbeitenden Steinplatte geführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Grundplatte
im Bereich des Sägeblattes einen plattenartigen Einsatz mit einem vorne offenen Sägeschlitz aufnimmt, der an seinen beiden
Längsseiten mit jeweils mindestens einem Hartmetallprofilstück versehen ist.
Eine derartige Ausbildung einer Vorrichtung stellt eine besonders gute Führung des Sägeblattes sicher. Dies ergibt den Vorteil,
daß sich die Standzeit des Sägeblattes erheblich erhöht. Eine Beeinträchtigung der Führung durch den Schneid- bzw. Sägestaub
tritt nicht mehr auf.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-6 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Darstellung der Fig. 1.
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Darstellung der Fig. 1.
In den Fign. 1 und 2 der Zeichnung ist der Einfachheit halber von einer Vorrichtung zur Herstellung von Ausschneidungen in
Platten aus Natur- oder Kunststein, Keramik, Glas oder dgl. nur eine Grundplatte 1 gezeigt, die auch als Fußplatte bezeichnet
wird und die sich auf der Oberfläche der bereits polierten, jedoch noch zu bearbeitenden Steinplatte abstützt.
Diese Grundplatte 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine nach oben gerichtete Vertiefung 2 auf, in der ein plattenartiger
Einsatz 3, beispielsweise mittels einer Schraube, auswechselbar befestigt ist. Die Unterseite des plattenartigen Einsatzes
3 befindet sich dabei in einer Ebene mit der Unterseite der Grundplatte 1.
Der plattenartige Einsatz 3 besitzt zunächst eine abgestufte Bohrung 4, über die der plattenartige Einsatz 3 mit der Grundplatte
1 mittels einer Schraube verbunden werden kann. Weiterhin besitzt der plattenartige Einsatz 3 einen einseitig offenen
Schlitz 5. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an beiden Längsseiten des Schlitzes 5 im unteren Bereich jeweils
eine Aussparung 6 vorgesehen, wobei jede Aussparung 6 zwei mit Abstand voneinander angeordnete Hartmetallprofilstücke 7 aufnimmt.
Diese Hartmetallprofilstücke 7 besitzen in diesem Ausführungsbeispiel
einen kreisförmigen Querschnitt und sind so in die Aussparungen eingesetzt, daß die Hartmetallstücke sich
unten innerhalb der Grundfläche des plattenartigen Einsatzes 3 befinden und seitlich zur Begrenzung des Schlitzes 5 aus den
Aussparungen 6 herausragen. Dabei wird der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Hartmetallprofilstücken 7 entsprechend
der Dicke bzw. Breite des zu verwendenden und im Bereich seiner Schnittseite mit Diamantsplittern bestückten Sägeblattes
8 gewählt, so daß das Sägeblatt 8 bis kurz vor der Oberfläche der zu bearbeitenden Steinplatte eine besonders gute Führung
erhält.
Die Hartmetallprofilstücke 7 sind entweder durch Klebung oder
Lötung in den Aussparungen 6 befestigt und weisen an ihrer Oberfläche, zumindest im Bereich des nur angedeuteten Sägeblattes
8, eine polierte Oberfläche auf. Diese Führung wird durch den auftretenden Steinstaub nicht beeinträchtigt. Bedarfsweise
kann die Unterseite des plattenartigen Einsatzes 3 und damit auch die Unterseite der Grundplatte 1 mit einer Filzschicht
versehen sein. Diese Filzschicht schließt aus, daß die Oberfläche der zu bearbeitenden Steinplatte, die meist poliert
ist, beeinträchtigt bzw. beschädigt wird. Anstelle der Filzschicht kann auch eine Kunststoffschicht verwendet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Natur- oder Kunststein, Keramik, Glas oder dgl., bestehend
aus einer sich über eine Grundplatte auf der zu bearbeitenden Platte abstützenden, verschiebbaren Stichsäge
mit einem Diamanten tragenden Sägeblatt und einer Wasserzuführungseinrichtung, wobei die Grundplatte mit einer Führung für das Sägeblatt versehen ist,
mit einem Diamanten tragenden Sägeblatt und einer Wasserzuführungseinrichtung, wobei die Grundplatte mit einer Führung für das Sägeblatt versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) im Bereich des Sägeblattes (8) einen plattenartigen Einsatz (3) mit einem vorne offenen Sägeschlitz
(5) aufnimmt, der an seinen beiden Längsseiten
mit jeweils mindestens einem Hartmetallprofilstück (7) versehen ist.
mit jeweils mindestens einem Hartmetallprofilstück (7) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Längsseite des Sägeschlitzes (5) zwei Hartmetallprofilstücke
(7) mit Abstand voneinander angeordnet
sind.
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartmetallprofilstücke (7) kreisförmigen Querschnitt
aufweisen.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartmetallprofilstücke (7) zumindest im Bereich
des Sägeblattes (8) eine polierte Oberfläche aufweisen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartmetallprofilstücke (7) durch Lötung oder Klebung
an dem plattenartigen Einsatz (3) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenartige Einsatz (3) auswechselbar an der Grundplatte (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101520U DE9101520U1 (de) | 1991-02-11 | 1991-02-11 | Schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101520U DE9101520U1 (de) | 1991-02-11 | 1991-02-11 | Schneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101520U1 true DE9101520U1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6864145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101520U Expired - Lifetime DE9101520U1 (de) | 1991-02-11 | 1991-02-11 | Schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101520U1 (de) |
-
1991
- 1991-02-11 DE DE9101520U patent/DE9101520U1/de not_active Expired - Lifetime
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