DE9101362U1 - Fliesenspiegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraster - Google Patents

Fliesenspiegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraster

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    • E04—BUILDING
    • E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/145—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of glass
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/02—Mirrors used as equipment
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

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Description

Fliesenspiegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraster.
Die Erfindung betrifft einen aus Spiegelglas verschiedener Stärke und Farbtönung bestehendem Spiegel, der auf
seiner Vorderseite die Fugen eines Fliesenrasters enthält. Diese; sind als Vertiefung, von ca 0,1mm in das Glas
eingearbeitet und haben einen hohen Rauheitsgrat. Bei
mittleren bis größerflächigen Spiegelwänden im Zusammenhang mit Fliesen entsteht durch die garantierte- Planebenheit des^ Ganzspiegels ein über alle Fliesenrasterelemente gehendes garantiertes geschlossenes ununterbrochenes Spiegelbild.
Bei den in solchen Fallen bisher angewendeten Spiegelfliessen besteht selbst bei sorgfältigster Verarbeitung; und hoher Präzision kaum die Garantie der· völligen Planebenheit einer aus mehreren Einzelelementen als Spiegelfliesen bestehenden Spiegelfläche, die damit unterbrochene bzw. mehrere Spiegelbilder für den Betrachter darstellen kann. Der Verarbeitungsaufwand von Spiegelfliesen im Dick- oder Dünnbettverfahren sowie im Klebeverfahren ist durch die; geforderte Planebenheit der Gesamtfläche äußerst hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in
Fliesenwände einzuarbeitende Spiegelfläche- zu schaffen, in der das Fliesenraster· als Fugen in der- Spiegelfläche fortgesetzt wird und die Garantie der völligen Planebenheit und damit: des garantierten geschlossenen Spiegelbildes besteht. Die Minimierung des Verarbeitungsaufwandes seil erreicht
werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der· Fliesenspiegel als Ganzspiegei von mindestens 2 Fliesenrastern bis zu mehreren 1QOO Fliesenrasterelemente auf seiner Vorderfläche vereinen kann. Es sind alle üblichen Fliesenformate, von Mosaiken bis zu großflächigen Fliesenformaten,
auf dem Spiegel in jeder geforderten Fugenbreite darstell-
Die Fugen auf der Spiegelfläche können aufgrund ihrer Rauheit, mit Fugenmaterial in der Farbe ausgelegt" werden, die sich auf der· Fliesenwandflache fortsetzt. Das Belegen mit Fugenmaterial ist aber nicht Bedingung, da die raue Fugenfläche; im Spiegelglas sich als mattweißer· Streifen darstellt.
1!0 Die Außenkante des Fliesenganzspiegels ist mit: einer beidiseitigen Fase von ca 0), i!mm versehen.
Das äußere. Format des Fliesenspiegels ist so> gestaltet, daß das Aneinanderfügen mehrerer Fliesenspiegel mit einer echten Fuge verbunden zu einer großdimensionalen Fliesenspie:- gelwand besteht bzw. Fliesenspiegelstreifen über· sehr viele; Meter länge aneinandergefügt werden können.
In kleinen Bädern kann z.B. mit einem durchgehenden Fliesenspiegelstreifen von ca 45cm Höhe über die gesamten Wandbreiten von 2 oder mehr Wänden in Sichthöhe eine optische· Vergrößerung des gesamten Raumes erreicht werden.
Der Verlegeaufwand für Fliesenspiegel im Verhältnis; zu Spiegelfliesen ist sehr gering; Zweckmäßig ist das Vorhandensein einer glatten, ebenen und trockenen Wandfläche, bei der späteres Durchnässen von hinten ausgeschlossen wird. Es sollte^ vorzugsweise im Klebeverfahren oder ersatzweise im Dühnbettverfahren gearbeitet werden. In Naß-JO oder Feuchträumen sollten die Außenkanten des Fliesenspiegels mit einer· Silikonfuge versehen sein, um eine eventuelle Nässeeinwirkung auf die. Spiegelrückseite zu vermeiden.
Die Verlegung von Fliesenspiegel in Fliesenwände bietet nicht; nur dem Fliesenfachmann eine erhebliche Verlegezeitverkürzung und die Garantie des geschlossenen Spiegelbildes, sondern es besteht auch die Möglichkeit;, ei-
nem etwas geschickten Laien diie Ausführung; solcher Verlege arbeiten zuzumuten.
Die Erfindung ist nach Zeichnung; eines Anwendungsbeiispiels im Folgenden weiter erläutert:.
Die Fliesenwände und der Spiegeleffekt sind zeichnerisch nicht sehr gut darstellbar, aber es ist erichtlich, daß sich der Fliesenspiegel als Ganzspiegel, in der Zeichnung; dunke'l schattiert, in die Fliesenwand entsprechend des; Fliesenrasters einfügt. Dabei ist entsprechend der Fliesenstärke auch die Stärke des Spiegelglases anwendbar. Die am: Fliesenspiegel angrenzende- Fliesenwand soll insgesamt eine planebene; Fläche bilden.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten bestehen in Gaststätten, Autohäusern, Supermärkten, Friseurgeschaften usw.

Claims (1)

  1. - 4 - '-' : ->' ; Schutzansprttohe
    1· Fliesenspiegel als (lanzsplegel mit eingearbeitetem Fliesenraster insbesondere zur Anbringung in Räumen mit gefliesten Wänden 1st dadurch gekennzeichnet» daß er aus mindestens 2 Fliesenraster in einem Stüek und aus bis zu mehreren 1000 Flleaenrasterelementen in einem Spiegelatüok besteht.
    2· Fliesenspiegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraste?, naoh. Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesenrasterelemente auf dem Spiegelstüok jedes handelaübllohe Fliesenformat haben können und an der Außenkante mit einer beldseitigen Fase von ca 0,1mm versehen iat.
    5· Fllesensplegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraster» nach. Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge von vorn 0,1ram tief in das Spiegelglas eingearbeitet 1st» einen hohen Rauheitsgrad besitst» wobei die Fugenbreiten zwisohen 0,5mm und 20mm betragen·
DE9101362U 1991-02-04 1991-02-04 Fliesenspiegel als Ganzspiegel mit eingearbeitetem Fliesenraster Expired - Lifetime DE9101362U1 (de)

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