DE9101219U1 - Schalungsvorrichtung für den Betonbau - Google Patents

Schalungsvorrichtung für den Betonbau

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Description

Schalungsvorrichtung für den Betonbau
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schaltungsvorrichtung für den Betonbau gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Im Betonbau besteht vielfach das Problem, daß an ein zuerst erstelltes Betonteil, beispielsweise an eine zuerst erstellte Betonwand, nach dem Abbinden des Betons und nach dem Entschalen ein weiteres Betonbauteil, beispielsweise eine weitere Betonwand angeschlossen werden soll. Hierfür sind bereits sogenannte Bewehrungsanschlüsse bekannt, die in die Schalung des jeweils zuerst erstellten Betonbauteils eingesetzt werden. Ein solcher Bewehrungsanschluß besteht im wesentlich aus einem profilförmigen Verwahrungselement mit einem Boden, durch den Bewehrungsstäbe derart hindurchgeführt sind, daß deren Verankerungsbereiche sich auf der einen Seite und deren zum Anschluß an ein später anzuschließendes Betonbauteil herauszubiegende Anschlußteile auf der anderen Seite des Bodens in einem von diesem und von Schenkeln des Verwahrungselementes begrenzten Innenraum angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn das Verwahrungselement aus Stahlblech gefertigt ist, verbleibt dieses Verwahrungselement im Beton der fertiggestellten Betonbauteile. Um im Anschlußbereich zwischen den Betonbauteilen eine Schubkraftübertragung in einer Achsrichtung senkrecht zu den Bewehrungsstäben zu erzielen, die (Schubkraftübertragung) möglichst optimal ist, d.h. möglichst der Schubkraftübertragung gleichkommt, die bei durchgehender Betonierung möglich ist, ist das verwendete Verwahrungselement an seinen Oberflächen so ausgebildet, bevorzugt auch so struktuiert bzw. profiliert, daß eine optimale Schubkraftübertragung durch optimale Einbindung des Verwahrungselementes im Beton gewährleistet ist. Da das Verwahrungselement im Beton verbleibt, ist aber auch eine ausreichende Betonüberdeckung zur Vermeidung einer Korrosion erforderlich, so daß der im Anschlußbereich für die Schubkraftübertragung hauptsächlich wirksame, von dem Verwahrungselement gebildete Querschnitt kleiner ist als derjenige Querschnitt, der an sich aufgrund der Dicke der anzu-
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schließenden Betonwand zur Verfügung stehen würde, d.h. durch die erforderliche Betonüberdeckung des Verwahrungselementes im Anschlußbereich geht ein wesentlicher Teil des vorhandenen Querschnitts für die Quer- bzw. Schubkraftübertragung verloren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsvorrichtung aufzuzeigen, die diesen Nachteil vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Schalungsvorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Durch den wenigstens einen Zuschnitt aus dem mit Vorsprüngen und/oder mit einem Beton-Abbinde-Verzögerer versehenen Flachmaterial wird seitlich vom Verwahrungselement, d.h. dort wo die Betonüberdeckung notwendig ist, eine Aufrauhung oder Profilierung des ausgehärteten Betons des zuerst erstellen Betonbauteils erreicht, so daß nach dem Fertigstellen der beiden Betonbauteile das anschließende Betonbauteil auch in dem für die Betonüberdeckung notwendigen Bereich mit dem zuerst erstellten Betonbauteil bzw. dessen Beton "verzahnt" ist. Bei optimaler Betonüberdeckung wird somit eine wesentliche Verbesserung der Schubkraftübertragung erreicht, da auch der für die Betonüberdeckung notwendige Bereich zu dieser Schubkraftübertragung beiträgt.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt einen Bewehrungsanschluß bzw. eine zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung, zusammen mit einer Wand dieser Schalung;
Fig. 2 und 3 eine Teillänge der in einem zuerst erstellten Betonbauteil eingebetteten Vorrichtung im Längsschnitt bzw. in einem Querschnitt ähnlich der Fig. 1, jedoch zusammen mit den beiden aneinander anschließenden Betonbauteilen;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie I - I der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 ein Bewehrungsanschluß, d.h. eine zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem kasten- oder profilförmigen Verwahrungselement 2 sowie aus mehreren jeweils von Längen aus Betonstahl durch Biegen hergestellten U-förmigen Bügeln oder Bewehrungsstäben 3 besteht.
Das Verwahrungselement besitzt im wesentlichen einen Boden 4 und zwei einstückig mit diesem Boden 4 durch Abwinkein hergestellte Schenkel 5, die über eine gemeinsame Seite des Bodens 4 wegstehen und mit diesem einen spitzen Winkel derart einschließen, daß sich für das Verwahrungselement 2 ein schwalbenschwanzförmiges Profil ergibt. Jeder Bewehrungsstab
3 besitzt zwei Schenkel 6, die über einen Jochabschnitt 7 miteinander verbunden sind und sich jeweils aus zwei rechtwinklig zueinander abgewinkelten Schenkelabschnitten 6' und 6'1 zusammensetzen. Die bügeiförmigen Bewehrungsstäbe 3 sind mit ihren Schenkeln 6 so durch entsprechende Öffnungen des Bodens 4 hindurchgeführt, daß die Bügel 3 mit ihren in den Jochabschnitt 7 übergehenden Schenkelabschnitten 6' in etwa senkrecht über die Außenseite des Bodens 4 aus dem Innenraum 8 des Verwahrungselementes 2 wegstehen. Die Schenkelabschnitte 6'1 sind dabei in etwa parallel zur Ebene des Bodens
4 verlaufend im Innenraum 8 des Verwahrungselementes 2 vorgesehen. Um eine optimale Einbindung des Verwahrungselementes 2 im Beton des zuerst erstellten Betonbauteils, aber auch im Beton des anschließenden Betonbauteils zu erreichen, d.h. eine optimale Quer- bzw. Schubkraftübertragung in einer Achsrichtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 zu erreichen, ist das Verwahrungselement 2 vorzugsweise an seiner Blechoberfläche profiliert.
An der dem Boden 4 gegenüberliegenden offenen Seite ist das Verwahrungselement durch einen "Deckel" verschlossen, der von einem Zuschnitt 9 eines Flachmaterials gebildet ist. Dieser rechteckförmige Zuschnitt 9, der mit seiner dem Verwahrungselement 2 abgewandten Seite gegen die Innenfläche einer Schalungswand 10 anliegt, steht mit jeweils einem Abschnitt 9' über jede, sich senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 erstreckende Längsseite des Verwahrungselementes 2 vor. Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht die Breite b jedes Abschnittes 9' in der Querschnittsebene einem Bruchteil der Breite B der offenen Seite des Verwahrungselementes, d.h. einem Bruchteil des Abstandes, den die beiden Schenkel 5 im Bereich dieser offenen Seite des Verwahrungselementes voneinander aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist b etwa 1/3 B.
Auf jeden Fall an den Abschnitten 9' ist das Flachmaterial profiliert, d.h. mit Noppen oder Vorsprüngen 11 usw. versehen, die seitlich von dem Verwahrungselement 2 für eine Erhöhung der Schubkraftübertragung zwischen dem zuerst erstellten Betonbauteil (Betonwand 12) und dem anschließenden Betonbauteil (Betonwand 13) bei genügend tiefer Einbettung des Verwahrungselementes 2 im Beton sorgen. Das Flachmaterial bzw. der Zuschnitt 9 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Ankleben an die freien Kanten der Schenkel 5, d.h. an die von den Abwinklungen 5' gebildeten Kanten am Verwahrungselement 2 befestigt. Der Zuschnitt 9 besteht beispielsweise aus einer Luftpolsterfolie, bei der dann die Luftpolster die Vorsprünge 11 bilden, oder aber aus einer Kunststoffolie, in der Tiefziehen die Vorsprünge 11 erzeugt sind.
Anstelle eines Zuschnittes eines Flachmaterials mit den Vorsprüngen 11 kann auch ein Zuschnitt aus einem Flachmaterial verwendet sein, welches mit einem das Abbinden des Betons verzögernden Mittel (Beton- Abbinde-Verzögere) versehen bzw. getränkt ist. Ein derartiges Flachmaterial wäre
beispielsweise Waschbeton-Papier bzw. -Karton, der üblicherweise beim Herstellen von Waschbeton-Formteilen, beispielsweise Waschbeton-Platten verwendet wird.
An den beiden Stirnseiten des Verwahrungselementes 2 ist der Innenraum 8 durch entsprechende, nicht dargestellte Abschlußstücke verschlossen.
Der Bewehrungsanschluß 1 wird in der an sich bekannten Weise verwendet, d.h. das mit den Bewehrungsstäben und (bei der Ausführungsform) auch mit dem Zuschnitt 9 vormontierte Verwahrungselement 2 wird in eine Schalung für die Erstellung des ersten Betonbauteils, beispielsweise der Betonwand 12, an der Innenfläche der Schalungswand 10 dort vorgesehen, wo an die Betonwand 12 ein weiteres Betonbauteil, beispielsweise die Betonwand 13, angeschlossen werden soll. Die Anordnung des Bewehrungsanschlusses erfolgt in der Weise, daß, wie oben bereits erwähnt, der Zuschnitt 9 gegen die Innenfläche der Schalungswand 10 anliegt und das Verwahrungselement 2 mit seiner offenen Seite gegen den Zuschnitt 9 anliegend an der Schalungswand 10 gehalten ist. Soweit erforderlich, werden die überstehenden Abschnitte 9' an der Innenfläche der Schalungswand 10 fixiert.
Nach dem Fertigstellen der Betonwand 12 sind das Verwahrungselement 2 sowie die Bewehrungsstäbe 3 mit ihren Schenkelabschnitten 6' und ihrem Jochabschnitt 7 im Beton dieser Betonwand eingebettet. Nach dem Entschalen der Betonwand 12 wird der Zuschnitt 9 entfernt, womit der vom Beton freigehaltene Innenraum 8 des Verwahrungselementes 2 freigelegt ist. Die abgewinkelten Schenkelabschnitte 61' können dann aufgebogen werden, so daß dann beim Herstellen der Betonwand 13 die aufgebogenen Schenkelabschnitte 6'' im Beton dieser Betonwand eingebettet werden. Das aus Stahlblech bestehende Verwahrungselement 2 verbleibt als verlorene Schalung im Beton zwischen den Betonwänden 12 und 13. Um eine ausreichende Betonüberdeckung zu erzielen, d.h. eine Korrosion der Eisen- bzw. Stahlteile im Beton und dabei insbes. auch des Verwahrungselementes 2 zu vermeiden, ist die Breite B des
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Verwahrungselementes 2 an seiner offenen Seite zumindest um die doppelte Breite b eines Abschnittes 9' kleiner als die Dicke bzw. Mauerstärke der Betonwand 13, so daß sich für das Verwahrungselement 2 beidseitig mindestens eine Betonüberdeckung entsprechend der Breite b ergibt. Bei dieser Betonüberdeckung sind durch die Vorsprünge 11 des Zuschnitts 9 im Beton der Betonwand 12 diesen VorSprüngen entsprechende Vertiefungen eingeformt, in welche dann der Beton der Betonwand 13 eingreift. Durch diese "Verzahnung" wird auch außerhalb des Verwahrungselementes 2 eine hohe Schubkraftübertragung zwischen den beiden Betonwänden 12 und 13 sichergestellt. Gleiches wird dann erreicht, wenn der Zuschnitt 9 aus einem Flachmaterial mit einem Beton-Abbinde-Verzögerer hergestellt ist. Durch diesen läßt sich erreichen, daß der abgebundene Beton der Betonwand 12 im Bereich der überstehenden Abschnitte 9' eine aufgerauhte Oberfläche bildet, die dann wiederum die innige Verzahnung mit dem Beton der anschließenden Betonwand 12 bewirkt.
Obwohl für das Verwahrungselement 2 in der vorbeschriebenen Weise eine optimale Betonüberdeckung gewährleistet ist, sind vorzugsweise weitere Maßnahmen vorgesehen, um am Übergangsbereich zwischen Beton und Verwahrungselement 2 Undichtigkeiten mit Sicherheit zu vermeiden, durch die insbes. Feuchtigkeit nicht nur an das Verwahrungselement 2, sondern auch an die die Anschlußbewehrung zwischen Betonwänden 12 und 13 bildenden Bewehrungsstäbe gelangen und so zu Korrosion führen könnte. Um auch dies mit Sicherheit auszuschließen, sind das Verwahrungselement 2 bzw. dessen Boden 4 und Schenkel 5 (einschließlich deren Abwinklungen 5') aus einem Stahlblech 14 hergestellt, welches sowohl an der Innenseite des Verwahrungselementes 2 als auch an der Außenseite dieses Verwahrungselementes jeweils mit einer Schicht 15 aus Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung versehen ist. Jede Schicht 15 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine zur Dicke D des Stahlbleches 14 nur verhältnismäßig geringe Dicke d, die im Bereich zwischen 10 und 40 Mikrometer, bevorzugt im Bereich zwischen 20 - 25 Mikrometer liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die
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Dicke d beispielsweise 20 Mikrometer, während die Dicke D des Stahlblechs größer als 0,3 mm ist, d.h. in etwa der Größenordnung zwischen 0,3 mm - 1,0 mm liegt.
Sofern für die Schichten 15 eine Aluminiumlegierung verwendet ist, was bevorzugt der Fall ist, enthält diese beispielsweise mehr als 50%, z.B. bis zu 55% Aluminium. Der Rest ist dabei zumindest teilweise Zink. Bevorzugt bestehen die Schichten 15 aus einer Aluminiumlegierung, die sich wie folgt zusammensetzt:
ca. 55% Aluminium
ca. 53% Zink
ca. 2% Silizium
der Anteil an Silizium beträgt hierbei bevorzugt 1,6%.
Beim Abbinden des Betons der Betonwände 12 und 13 reagiert das Material der Schichten 15 mit dem Zement bzw. mit dem freien Kalk sowie mit Sauerstoff zu Kalziumaluminat, wodurch sich eine besonders innige Verbindung zwischen dem Verwahrungselement 2 und dem anschließenden Beton ergibt. Die Dicke d der Schicht 15 ist so gewählt, daß einerseits die für die Dichtigkeit, d.h. für die Einbindung des Verwahrungselementes erforderliche Kalziumaluminat-Bildung im erforderlichen Maße sichergestellt ist, andererseits jedoch nach Abschluß der Kalziumaluminat-Bildung, d.h. nach dem Abbinden des Betons nicht zu Einbußen der Festigkeit am Übergangsbereich zwischen Beton und Verwahrungselement 2 und auch nicht zu elektrolytischen Elementen kommt, die eine Korrosion des die Bewehrungsstäbe 3 bildenden Stahls verursachen könnte.
Das Aufbringen der Schichten 15 kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. Geeignete Verfahren sind hier beispielsweise Tauchverfahren, galvanische Verfahren, Spritzverfahren bzw. Plasmaverfahren sowie das Aufwalzen von die Schichten 15 bildenden Folien auf ein Stahlblech. Ein bevorzugtes Verfahren zum Aufbringen der Schichten 15 besteht auch darin, daß diese Schichten in Form einer Masse aufgebracht werden,
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die Aluminiumpartikel bzw. Partikel aus einer geeigneten Aluminiumlegierung oder -verbindung in einem geeigneten Bindemittel enthält (z.B. aluhaltige Lacke usw.).
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen erörtert. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (15)

Schu t &zgr; anspr iiche
1. Schalungsvorrichtung für die Verwendung im Betonbau bei der Herstellung eines ersten Betonbauteils, beispielsweise einer Betonwand, und eines zweiten, anschließenden Betonbauteils, beispielsweise Betonwand, mit einer zum Einsetzen in eine Schalung für das erste Betonbauteil dienenden Vorrichtung zum Verwahren von in diesem Betonbauteil zu verankernden Bewehrungsstäben (3), mit einem diese Vorrichtung bildenden profilförmigen Verwahrungselement (2), welches zwei Schenkel (5) und einen Boden (4) aufweist, durch den die Bewehrungsstäbe (3) derart hindurchgeführt sind, daß deren Verankerungsbereiche (6', 7) auf der einen Seite des Bodens und deren zum Anschluß an das später anzuschließende zweite Betonbauteil herauszubiegenden Anschlußteile (6'' ) auf der anderen Seite des Bodens (4) in einem von diesem und den Schenkeln begrenzten Innenraum (8) des Verwahrungselementes angeordnet sind, welches mit einer dem Boden
(4) gegenüberliegenden Seite der Innenfläche einer Schalungswand (10) benachbart liegend an dieser Schalungswand (10) befestigbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Zuschnitt (9) aus einem Vorsprünge (11) aufweisenden und/oder mit einem Beton-Abbindeverzögerer versehenes Flachmaterial, welches an der Innenfläche der Schalungswand (10) über wenigstens eine Längs- und/oder Querseite des Verwahrungselementes (2) mit einem Abschnitt (9') vorstehend vorgesehen werden kann.
2. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial eine Luftpolsterfolie ist.
3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial eine mit Vorsprüngen (11) versehene Kunststoffolie ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial ein Waschbetonpapier bzw. -karton ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial mit jeweils einem Abschnitt (9') über jede der beiden Längsseiten des Verwahrungselementes (2) wegsteht.
6. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwahrungselement (2) an seiner dem Boden (4) gegenüberliegenden Seite eine Öffnung mit einer Breite (B) bildet, und daß die Breite (b) des über eine Längs- und/oder Querseite des Verwahrungselementes (2) wegstehenden Abschnitts (9') kleiner ist als die Breite (B) der Öffnung.
7. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Zuschnitt (9) des Flachmaterials an dem Verwahrungselement (2) befestigt ist.
8. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Zuschnitt (9) eine Öffnung des Verwahrungselements (2) an der dem Boden (4) gegenüberliegenden Seite verschließt.
9. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwahrungselement (2) an seiner Innen- und Außenseite mit einer Schicht (15) aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung versehen ist.
10. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Aluminium oder Aluminiumlegierung eine Dicke (d) aufweist, die so gewählt ist, daß nach dem Einbetten des Verwahrungselementes (2) in den Beton und nach dem Abbinden des Betons nahezu das gesamte Material der Schicht (15) aus Aluminium oder aus der Aluminiumlegierung mit dem freien Kalk des Betons
bzw. Zements und mit Sauerstoff zu einem Kalziumaluminat reagiert hat, und zwar ggfs. bis auf eine geringe Restdicke der Schicht (15).
11. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht (15) aus Aluminium oder aus der Aluminiumlegierung unter 200 Mikrometer, vorzugsweise im Bereich zwischen 10 - 40 Mikrometer liegt.
12. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Schicht (15) aus Aluminium oder aus der Aluminiumlegierung in der Größenordnung zwischen etwa 20 und etwa 25 Mikrometer, vorzugsweise in der Größenordnung von 20 Mikrometer liegt.
13. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schicht bildende Aluminiumlegierung Zink enthält, wobei der Anteil an Aluminium vorzugsweise größer als 50% ist, bevorzugt etwa zwischen 55 - 70% liegt.
14. Schalungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schicht (15) bildende Aluminiumlegierung ca. 55% Aluminium, ca. 43% Zink, bis zu 2% Silizium, vorzugsweise 1,6% Silizium enthält.
15. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (15) aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung durch ein Tauchverfahren, durch ein galvanisches Verfahren, durch ein Spritz- oder Plasmaverfahren, durch Aufwalzen und/oder durch Auftragen einer aluminiumhaltigen Walze hergestellt ist.
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DE19531552A1 (de) * 1995-08-28 1997-03-27 Thomas Notarfrancesco Bewehrungsanschluß

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DE19531552A1 (de) * 1995-08-28 1997-03-27 Thomas Notarfrancesco Bewehrungsanschluß
DE19531552C2 (de) * 1995-08-28 2001-03-01 Betomax Kunststoff Metall Bewehrungsanschluß

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