DE909122C - Trockentransformator - Google Patents

Trockentransformator

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DE909122C
DE909122C DEA968A DEA0000968A DE909122C DE 909122 C DE909122 C DE 909122C DE A968 A DEA968 A DE A968A DE A0000968 A DEA0000968 A DE A0000968A DE 909122 C DE909122 C DE 909122C
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DE
Germany
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transformer
arrangement according
air
housing
cooling
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DEA968A
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English (en)
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Dipl-Ing Gerhard Apelt
Dr-Ing Gert Jungnitz
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GERHARD APELT DIPL ING
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GERHARD APELT DIPL ING
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/085Cooling by ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Trockentransformator In den Untertageanlagen von Bergwerken wurden früher ausschließlich und werden heute noch meist zur Versorgung der Vorortbetriebe örtlich fest eingebaute Öltransformatoren verwendet. Um eine verheerende Auswirkung von Ölbränden, die im Wetterstrom der Untertagebaue zu einer Katastrophe führen könnten, zu verhindern, verlangen die Bergbaubehörden den Einbau dieser Öltransformatoren in feuerfest ausgemauerte Kammern.
  • Die starke Mechanisierung der Kohlegewinnung, besonders im modernen Strebbau, führte zu einer Steigerung des elektrischen Energiebedarfs auf das Vielfache. Das bisher meist übliche System der ortsfest eingebauten Öltransformatoren ist bei dem raschen örtlichen Fortschreiten der bergmännischen Arbeiten nur unter hohen Kosten und mit großem Arbeitsaufwand aufrechtzuerhalten. Um einen erträglichen Spannungsabfall zu erzielen, sind sehr starke Leitquerschnitte der Kabel und Gummischlauchleitungen erforderlich; bald wird aber die so überbrückbare Entfernung zwischen ortsfestem Transformator und dem sich täglich mehr entfernenden Schwerpunkt des Energiebedarfs überschritten. Die Umspannstation muß dann weiter vorverlegt werden. Dies bedeutet den Arbeitsaufwand zahlreicher Fachkräfte für mehrere Wochen (Herstellung und Ausmauerung des neuen feuerfesten Traforaumes und Montage der elektrischen Einrichtungen).
  • Einen Fortschritt brachte der Einsatz von fahrbaren öllosen Umspannstationen mit eingebautem Trockentransformator. Diese Trafowagen sind nicht mehr an feuerfeste Kammern gebunden; sie können frei in der Strecke an beliebiger Stelle aufgestellt werden. Ihre Umlegung kann meist in einer '.\achtschicht von nur wenigen Arbeitskräften durchgeführt werden.
  • Die Hochspannung kann nun, durch ein Kabel kleinsten Querschnittes übertragen, dem sich entfernenden Schwerpunkt des Energiebedarfs in kurzen Zeitabständen dichtauf folgen; auf der Unterspannungsseite des Trafowagens sind nur kurze Kabel mit geringen Leitquerschnitten erforderlich, deren Auswahl nicht mehr vom Spannungsabfall, sondern lediglich von der thermischen Strombelastung abhängt.
  • Diese im schlagwetterfreien Kohlenbergbau eingesetzten Trafowagen besitzen auch eine verstärkte Luftkühlung; die Grubenwetter werden durch Lüfterräder angesaugt und über Staubfilter in das Innere des Wagengehäuses getrieben; sie strömen also direkt an die Wicklungen der Transformatoren heran. Bei dieser Bauart tritt aber, da die Filter nur etwa 96 bis 98% des Staubes abhalten können, allmählich doch eine Verschmutzung des Trockentransformators ein, und eine Reinigung desselben ist, wenn auch in längeren Zeitabständen, notwendig.
  • Auch die für andere Bergbaugebiete nur in sehr geringer Zahl gebauten Leistungstrockentransformatoren benutzen zur Abführung der Verlustwärme die Grubenwetter in direktem Strom. Geschlossene Bauarten wurden nur in geringen Leistungsgrößen bekannt, bei denen die Abführung der Verlustwärme nicht schwierig ist, die aber für die Versorgung moderner mechanisierter Vorortanlagen bei weitem nicht ausreichen.
  • Es ist also die Aufgabe gestellt, einen staubdicht gekapselten Trockentransformator erheblicher Leistung mit den geringen Abmessungen zu entwickeln, die wegen der Transportmöglichkeit auf den Förderkörben von Haupt- und Blindschächten und in den schmalen und niedrigen Strecken eingehalten werden müssen. Zur Unterbringung des Transformators steht also nur ein verhältnismäßig kleiner Raum zur Verfügung, so daß insbesondere für die Abführung der beträchtlichen Verlustwärme besondere Vorkehrungen zu treffen sind.
  • Nach der Erfindung erfordert die Lösung dieser Aufgabe die Anordnung von leistungsfähigen Wärmeaustauschern geringer Abmessung an den Längswandungen des Transformatorengehäuses, ferner eine Spezialkonstruktion des eigentlichen Transformators mit einer für den Wärmeübergang besonders geeigneten Anordnung von Wicklungszylindern und Kühlschornsteinen sowie noch eine verstärkte Luftkühlung, bei der die Innenluft im Ringlauf durch die Wicklungen und die Innenkanäle der Wärmeaustauscher, die Außenluft durch die Außenkanäle derselben mittels Ventilatoren getrieben wird.
  • Erfindungsgemäß werden die Wärmeaustauscher zweckmäßig an den seitlichen. bei höherer Leistung aber zusätzlich auch den unteren und eventuell auch den oberen Längswandungen des staubdichten Gehäuses vorgesehen, während die Stirnseiten zum Anbau des Lüftermotors und für die ober- und unterspannungsseitigen Leitungsdurchführungen und Anschlußklemmen benötigt werden.
  • Die Abbildungen dienen zur Erläuterung der Erfindung und zeigen verschiedene der möglichen Ausführungsformen.
  • Abb. i und 2 zeigen je einen vertikalen und horizontalen Schnitt durch den Transformator in staubdichtem Gehäuse. i ist der Transformator, 2 das Gehäuse, 3 und q. die Strömungskanäle, von denen die Kanäle 3 an ihren Enden mit dem Innenraum in Verbindung stehen, während die Kanäle .4 von der Außenluft durchströmt werden. 5 ist der Ventilatormotor, der zwei Wellenenden besitzt und an das Gehäuse :2 angeflanscht ist. Auf dem in das Innere des Gehäuses ragenden Wellenende sitzt ein Lüfterrad, zweckmäßigerweise ein Radialrad, das den Ringlauf der Innenluft bewirkt. Auf dem zweiten, außenliegenden Wellenende ist ein weiteres Lüfterrad (Axialrad) befestigt, das die Außenluft durch die Kanäle q. saugt.
  • Um den Wärmeübergang vom Transformator selbst an die Innenluft zu verbessern, empfiehlt es sich, die Innenluft so zu führen, daß sie zwangsläufig mit hoher Geschwindigkeit nur dicht an den Wicklungen und Kernen des Transformators entlang strömen kann. Hierzu ist es notwendig, wie Abb. 2 zeigt, einen Kaltluftraum 8 und einen Warmluftraum 9 zu schaffen, die praktisch nur durch die Kühlschornsteine io des Transformators miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann dies dadurch bewirkt werden, daß der äußerste Wicklungszylinder i i jedes Kernes in geringem radialem Abstand mit einem Hüllzylinder 12 aus Isolierstoff umgeben wird und eine Platte 13 an diesen Hüllzylinder angekleidet wird, die hier und an den Gehäusewandungen dicht schließt. Zur Führung dieser Platte 13, die aus einem oder mehreren Teilen bestehen kann, können die Spannbolzen des Transformators dienen; zweckmäßigerweise sind auf ihnen Spiralfedern angeordnet, so daß man die Platte beim Einbringen des Transformtors in das Gehäuse unter Federvorspannung auf einer Dichtung aufsetzen kann. Zur Abdichtung gegenüber den Hüllzylindernkönnen Gummimanschetten od. dgl. dienen. Bei der in Abb. i und 2 angegebenen waagerechten Lage der Wicklungszylinder besteht die Möglichkeit, an die Joche Rollen 14 anzubauen und im Gehäuse Schienen oder geeignete Profile anzuordnen, so daß ein Einbringen und Herausziehen des Transformators besonders einfach durchgeführt werden kann. Die Abfuhr der Verlustwärme wird bei der Anordnung nach Abb. i und 2 in folgender Weise bewirkt: Das Lüfterrad 6 saugt die Luft aus dem Warmluftraum 9 an und treibt sie in die Innenkanäle 3 der Wärmeaustauscher, von wo sie nach Abgabe der Verlustwärme in den Kaltluftraum 8 strömt, um dann erneut in den Kühlschornsteinen io Wärme aufzunehmen. Gleichzeitig werden durch das Lüfterrad 7 die Grubenwetter im Gegenstrom durch die Außenkanäle q. gesaugt.
  • Eine weitere Konstruktion eines Grubenwandertransformators, wie sie für noch größere Einheiten in Frage kommt, zeigen Abb. 3 bis 5. Die Wicklungszylinder stehen hier senkrecht, also in üblicher Lage. Der Ringlauf des inneren Kühlmittels wird wie folgt bewirkt: Die Luft wird vorn Schleuderrad6 aus demRaum 15, der vom Warmluftraum 9 durch eine Blechplatte getrennt ist, angesaugt und in den darunter befindlichen Raum 16, den die erwähnte Blechplatte von dem Kaltluftraum 8 scheidet, gedrückt; sie strömt dann durch die Kühlkanäle 36, die in ihrer Höhenlage unterhalb der Platte 13 liegen, unter Abgabe ihrer Restwärme in den Kaltluftraum 8, nimmt dann innerhalb der Kühlschornsteine io die Verlustwärme des Transformators auf, strömt in den Warmluftraum 9 und von dort unter Wärmeabgabe durch die Kühlkanäle 3a, die oberhalb der Platte 13 liegen, wieder in den Raum 15 vor das Ventilatorrad 6. Die Außenluft wird mittels des Axiallüftrades 7 wie bei der Anordnung nach Abb. i und 2 durch die Außenluftkanäle gefördert. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Abb. i und 2 durchströmt also jedes Teilchen der Innenluft bei einem Ringlauf nicht nur einen, sondern zwei Kanäle der Wärmeaustauscher.
  • Die Abb. 6 bis i i zeigen als Beispiel Ausführungsformen für die Wärmeaustauscher mit den Innenluftkanälen 3 und den Außenluftkanälen 4. Bei der Anordnung nach Abb. 6 wird das den Innenkanal 3 und den Außenkanal 4 trennende Blech 17 rechteckig oder wellenförmig fortlaufend gewunden, um große Übergangsflächen zu schaffen. Da der kalte Außenluftkanal 4 nur durch das Blech i9 von dem warmen Gehäuseinnenraum 18 und der warme Innenkanal 3 durch die Blechfläche 20 von der kalten Außenluft getrennt ist, werden auch diese beiden Flächen i9 und 2o für den Wärmeübergang nutzbar. Bei dem Wärmeaustauscher nach den Abb. 7, 8 und 9, in denen 3 wieder die Innenluftkanäle, 4 die Außenluftkanäle und 18 das Gehäuseinnere angibt, sind zur Führung der Außenluft Rohre vorgesehen, die beispielsweise eine rechteckige, flache, elliptische oder tropfenförmige Form besitzen können; verschiedene Rohrformen können auch miteinander kombiniert sein; zur Erhöhung der wärmeabgebenden Oberfläche können auf den Rohren Blechschlangen, Blechringe usw. befestigt sein. Auch können, um die Strömungsrichtung der Innenluft möglichst quer zu den Rohren zu legen, Ablenkbleche angeordnet werden.
  • Bemerkenswerte Verbesserungen des Wärmeüberganges ergeben sich, wenn die Strömung des Kühlmittels periodisch beschleunigt und verzögert wird; hierdurch wird eine stärkere Turbulenz und eine Verringerung der den Wärmeübergang störenden laminaren Grenzschicht erzielt. In dem Beispiel der Abb. io (Querschnitt) und Abb. i i (Längsschnitt) werden die Kanäle 3 und 4 daher mit Durchströmquerschnitten ausgebildet, die sich in der Strömungsrichtung fortlaufend vergrößern und verkleinern; auch als seitlicher Abschluß werden zweckmäßigerweise gewellte Bleche 23 und 24 gewählt. Den gleichen Effekt der stärkeren Wirbelbildung und Schwächung der laminaren Grenzschicht kann man auch bei den rohrförmigenAußenluftkanälen durch entsprechende Einlagen, z. B. Wellblechstreifen, oder durch Verwendung von gewellten Rohren erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung bilden auch weitere konstruktive Maßnahmen bei der Ausbildung des Trockentransformators selbst, die in den Abb. 12 bis 15 angegeben sind und die den besonderen Zweck verfolgen, die für die Leistungsfähigkeit des Transformators ausschlaggebende Kühlung der Wicklungen zu intensivieren. Die Wärmeübergangszahl wird durch Heraufsetzen der Geschwindigkeit der Kühlluft und durch Erzielung wirbelreicherer Strömung erhöht. Die Forderung nach höherer Geschwindigkeit der Kühlluft erfordert kleine Ringquerschnitte in den Kühlschornsteinen des Transformators (io in Abb. i bis 3 und 5), also kleine Spaltweiten zwischen den konzentrischen Wicklungszylindern. Aus Gründen der elektrischen Festigkeit lassen sich diese Spaltweiten aber nicht in beliebigem Maße verringern.
  • Abb. 12 zeigt eine Maßnahme zur Verkleinerung der Spaltweite bei Beibehaltung des elektrisch notwendigen Abstandes zwischen den Wicklungszylindern. Zwischen den Wicklungszylindern 25 und 26 wird ein Isolierstoffzylinder 27 von dazwischenliegendem Durchmesser angeordnet. Zur Überbrückung des Spaltes zum nächstgrößeren Zylinder 25 dienen Isolierstoffringe 28, die den sonst entstehenden Spalt abschließen.
  • Abb. 13 stellt eine Anordnung dar zur Erzielung wirbelreicherer Strömungen durch Einbau eines wellenförmig ausgebildeten Isolierstoffzylinders 20, wobei, wie oben beschrieben, nicht erwünschte Spaltquerschnitte durch Isolierstoffringe 28 abgedeckt sein können.
  • Abb. 14 zeigt in die Ringspalten der Kühlschornsteine des Transformators eingebaute Isolierstoffspiralen 29. Die Geschwindigkeit der Kühlluft wächst dadurch auf einen Wert, der aus dem Quotienten der parallel der Wicklungsachse gerichteten Geschwindigkeitskomponente und dem Sinus des Steigungswinkels der Spirale sich ergibt. Durch diese Maßnahme läßt sich also die Geschwindigkeit der Kühlluft und damit auch die Abgabe der Verlustwärme weitgehend heraufsetzen.
  • In Abb. 15 ist die Anordnung von konzentrisch zur Wicklungsachse gelegenen Isolierstoffkappen 3o dargestellt. Hierdurch wird bewirkt, daß die einzelnen Kühlschornsteine nicht mehr gleichzeitig parallel, sondern hintereinander von der Kühlluft durchströmt werden und somit durch Verringerung des Stömungsquerschnittes die Luftgeschwindigkeit und damit auch der Wärmeübergang erheblich erhöht werden.
  • In den Abb. 12 bis 15 ist auch die Platte 13, die, wie oben angegeben, im Transformatorengehäuse den Warmluftraum vom Kaltluftraum trennt, dargestellt.
  • Naturgemäß kann auch durch eine Kombination der auf Grund der Abb. 12 bis 15 geschilderten Maßnahmen ein besserer Wärmeübergang und damit eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Transformators erreicht werden. Um einen leichten Transport der staubdicht gekapselten Transformatoren auf den Grubenschienen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, an die Gehäuse Spurkranzräder und eventuell Puffer und Kupplungsvorrichtungen anzubauen.
  • Öllose Grubenwandertransformatoren der angegebenen staubdicht gekapselten, mit verstärkter Luftkühlung versehenen Bauart eignen sich vorwiegend für schlagwetterfreie Untertageanlagen voll Bergwerken. Sie können aber auch in Schlag-«-ettergruben verwendet werden, wenn man auf eine druckfeste Kapselung der Transformatoren verzichtet und sich mit einer besonders sicheren Ausbildung der Wicklungen begnügt, wie sie von den Bergbaubehörden als Schutzart »erhöhte Sicherheit<., zugelassen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockentransformator in staubdicht gekapseltemGehäuse mit verstärkterLuftkühlung, insbesondere zur Verwendung in Untertageanlagen von Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längswandungen des Gehäuses Wärmeaustauscher, die einen geringen Platzbedarf in Richtung senkrecht zur Gehäusewandung besitzen, angeordnet sind, daß diese Wärmeaustauscher mit Kanälen für die im Ringlauf geführte Innenluft und anderen in wechselnder Reihenfolge hierzu liegenden Kanälen für die durchströmende Außenluft versehen sind und daß sowohl die Innenluft als auch die Außenluft durch elektromotorisch allgetriebene Lüfterräder bewegt wird.
  2. 2. Trockentransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der beiden Lüfterräder nur ein einziger gemeinsamer Elektromotor vorgesehen ist, der an die Wand des staubdichten Gehäuses angeflanscht ist, wobei auf dem in das Innere des Gehäuses ragenden Wellenstumpf ein Lüfterrad sitzt, zweckmäßigerweise ein Radialrad, das den Ringlauf der Innenluft bewirkt, und daß auf dein zweiten, außenliegenden Wellenende des Motors ein weiteres Lüfterrad befestigt ist, das die Außenluft durch den Wärmeaustauscher treibt (Abb.2 sowie 4. und 5).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftermotor finit waagerechter Wellenlage an einer senkrechten Stirnwand des Gehäuses befestigt ist und daß die Außenluftkanäle der Wärmeaustauscher waagerecht oder annähernd waagerecht liegen (Abb. i bis 5).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in einer Lage eingebaut wird, in der die Achsen der Wicklungszylinder übereinander waagerecht liegen (Abb. i und 2).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator nicht voll oben, sondern von einer mit einem Deckel versebenen senkrechten Stirnwand aus eingebracht wird (Abb. i und 2).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Joche des Transformators Transportrollen angebaut sind, die ein Einbringen und Ausbauen des Transformators besonders erleichtern (Abb. i und 2).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockentransformator und der Gehäuseinilenraum so ausgebildet werden, daß ein Kaltluft- und ein Warmluftraum entstehen, die nur durch die Kühlschornsteine des Transformators miteinander verbunden sind (Abb. i bis 5). B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Wicklungszylinder der Transformatorenkerne in geringem radialem Abstand mit je einem Hüllzylinder umgeben sind und daß an diese Hüllzylinder eine Platte angekleidet ist, die hier und an den Gehäusewandungen ausreichend dicht schließt und so den Kaltluftraum vom Warmluftraum trennt, wobei die Platte aus einem Stück bestehen oder auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein und Versteifungen besitzen kann (Abb. i bis 5 und 12 bis i5). 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte beim Einbringen des Transformators in das Gehäuse durch Federkraft luftdicht, beispielsweise auf eine elastische Dichtung gegen einen Ansatz an der Gehäusewand, aufsetzt (Abb. 2, 3 und 4.). io. Anordnung nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der inneren Ringlaufkühlung, daß jedes Teilchen des gasförmigen Kühlmittels gezwungen ist, bei einem Umlauf nicht nur einen, sondern zwei Kanäle der Wärmeaustauscher zu durchströmen (Abb. 3 bis 5). ii. Anordnung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher jeweils aus zwei parallelen Blechen gebildet werden, zwischen denen sich ein fortlaufend, z. B. rechtwinklig oder wellenförmig, gewundenes Blech befindet, welches den Inneiiluftkanal voll dem Außenluftkanal trennt (Abb. 6). 12. Anordnung nach Anspruch i r, dadurch gekennzeichnet, daß das gewundene Blech mit dem inneren Seitenblech den Außenluftkanal. mit dem äußeren Seitenblech den Innenluftkanal bildet (Abb. 6). 13. Anordnung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher aus zwei parallelen Blechen gebildet werden, zwischen denen sich Rohre voll beliebiger Querschnittsform befinden, wobei die Rohre die Außenluft führen und durch den voll den parallelen Blechen eingeschlossenen sonstigen Raum die Innenluft strömt oder umgekehrt (Abb. 7 bis 9). 14. Anordnung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle der Wärmeaustauscher mitDurchströmquerschnitten ausgebildet werden, die sich in der Strömungsrichtung fortlaufend vergrößern und verkleinern (Abb. io und i i). 15. Anordnung nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß in die ringförmigen Kühlschornsteine des Transformators zur Verringerung des Durchströmquerschnittes Isolierstoffzwischenzylinder eingebaut sind und daß der entstehende ringförmige Spalt zum nächstgrößeren Wicklungszylinder durch Isolierstoffringe abgeschlossen ist (Abb. 1z). 16. Anordnung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung wirbelreicherer Strömung die Isolierstoffzylinder des Transformators in einer Formgebung gebaut sind, bei der in der Strömungsrichtung die ringförmigen Spaltquerschnitte der Kühlschornsteine sich fortlaufend vergrößern und verkleinern (Abb. 13). 17. Anordnung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung höherer Luftgeschwindigkeit in die ringförmigen Kühlschornsteine des Transformators Isolierstoffspiralen eingebaut sind (Abb. 14). 18. Anordnung nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Transformators, daß die Kühlschornsteine der Wicklungszylinder eines Kernes nicht mehr parallel, sondern hintereinander von der Kühlluft durchströmt werden (Abb. 15).
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