DE90743C - - Google Patents

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DE90743C
DE90743C DENDAT90743D DE90743DA DE90743C DE 90743 C DE90743 C DE 90743C DE NDAT90743 D DENDAT90743 D DE NDAT90743D DE 90743D A DE90743D A DE 90743DA DE 90743 C DE90743 C DE 90743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35; Hebezeuge.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Seilbahn, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs nur das eine Ende des Seiles eine feste Verankerung erhält, während das andere Ende an der Spitze eines Scheerenträgers befestigt ist, welcher in. gegen das Seil geneigter schräger Stellung dem Seile eine waagerechte Spannung, ertheilt, d. h. eine Zugbeanspruchung desselben dadurch hervorruft, dafs der Scheerenträger nicht fest verankert, sondern um seinen unteren Stützpunkt drehbar beweglich ist. Eine derartige Seilbahn ist da von Vortheil, wo, wie an der Seeküste, nur die einseitige feste Verankerung des z. B. zum Aussetzen und Einholen von Booten benutzten Seiles leicht erfolgen kann, oder wo eine häufige Verlegung bezw. Richtungsänderung des Seiles, wie bei Benutzung der Seilbahn für den Erdtransport etc., sich als nothwendig herausstellt.
Fig. ι ist eine Uebersichtsdarstellung der Seilbahnanlage an der Seeküste zum Aussetzen bezw. Einholen von Booten bei hoher Brandung.
Fig. 2 ist die Oberansicht von Fig. 1.
Fig. 3 ist die Ansicht einer Seilbahnanlage für Erdtransport mit auf einem Wagengestell angeordnetem Scheerenträger.
Fig. 4 ist die Oberansicht von Fig. 3.
In Fig. ι und 2 bezeichnet A das Kabel, B die feste Stütze und C die feste Kabelverankerung. D bezeichnet den Scheerenträger, der zweckmäfsig zur Verhütung des seitlichen Schwankens aus gegen einander, schräg gestellten und oben durch eine Kappe E verbundenen Bäumen besteht. S bezeichnet den Strand, W die See und S1 den Meeresgrund, in welchen die festen Bäume D eingreifen. Die Neigung des Scheerenträgers beträgt zweckmäfsig 45 °. An die Kappe E desselben wird eine Plattform F oder dergl. angehängt, die zur Aufnahme von Belastungsgewichten G, aus Steinen, Sand oder dergl. bestehend, dient.
An das Kabel wird ein Träger H durch einen Laufwagen mit den Rädern / aufgehängt. Unterhalb des Trägers ist ein durch Taue oder dergl. b, Aufhängerahmen b1 und Aufzugseile c angebrachtes Boot J dargestellt. Die Seile c werden auf Trommeln in dem Trägerin aufgewickelt.
Diese Theile sind in punktirter Lage neben der Stütze B an der Küste bei hochgezogenem Boot dargestellt, so dafs dieses dadurch der Brandung W1 entzogen ist; die voll ausgezogenen Linien zeigen das in das Wasser niedergelassene Boot neben dem Scheerenträger D aufserhalb der Brandung, so dafs diese das Ablassen des Bootes nicht mehr gefährdet.
Um ein Verdrehen des Bootes an den Seilen c zu verhindern, erhält der Träger einen Führungsarm oder Lenker d mit Rolle, welche auf dem Kabel läuft, und es wird ein Seil f um eine Rolle des Lenkers und des Ausliegers e am Boote bis zum Träger H geführt. Die Seile c und/ sind gleichzeitig aufzuwickeln und nachzulassen, und es dienen sonach die Lenker d und Auslieger e dazu, eine schwingende Bewegung des Bootes beim Heben und Niederlassen zu verhindern.
Der Scheerenträger D (Fig. 1) findet seinen Stützpunkt in dem Meeresboden S1 und wird auch etwas in denselben eindringen, jedoch

Claims (2)

genügend daraus hervorragen, dafs derselbe unter dem Einflufs der Seilspannung nachgeben kann, welche infolge dieser Beweglichkeit und der schrägen Lage des Scheerenträgers durch das dem Seilzug entgegenwirkende Gewicht des Trägers hervorgerufen wird, wobei diese Belastung noch durch die Befestigung eines Hülfsgewichtes G an dem Träger vermehrt werden kann, um eine vollständige Spannung des .Seiles, welche durch die an demselben hängende Last erforderlich wird, zu erzielen. Eine Ausführungsform, um bei der Seilanlage die einseitige lose Spannungsvorrichtung in der Horizontalebene beweglich zu machen, ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Hier bezeichnet B1 die feste Stütze und D den Scheerenträger, der auf einer Plattform O eines Wagens O1 errichtet ist. Der Wagen dieser beweglichen ' Plattform hat Räder o1, die auf einem kreisbogenförmigen Geleise P laufen. Die innere Schiene dieses Geleises ist erheblich überhöht, um dem nach innen gerichteten Druck des ,schrägen Scheerenträgers, welcher von der Zugspannung des Seiles und dem Trägergewicht herrührt, zu widerstehen. Der Lastträger H erhält einen Sitz L für den Begleiter, und die Windeseile c sind mit einem z. B. für Erdtransport geeigneten Kippkasten oder Eimer ρ ausgestattet. Aufserhalb des gebogenen Geleises P ist ein gerades Geleise T vorgesehen, auf welchem ein gewöhnlicher Rollwagen Q unter dem Scheerenträger fortbewegt werden kann. Die Neigung des Scheerenträgers gestattet, dafs der Eimer ρ oder irgend eine andere Last an den Seilen c zwischen den Trägerbäumen bewegt und auf ρ oder über den Rollwagen Q. gebracht werden kann. Zur Vornahme z. B. einer Ausschachtung wird die feste Stütze B1 in der Mitte der auszuschachtenden Fläche errichtet und das Geleise am Umfange derselben im Kreise herumgeführt. Lenkseile A1 sind von der Stütze B1 nach geeigneten Stellen zu ziehen, um der Kabelbeanspruchung in einem gewissen Bogen des Geleises P entgegenzuwirken; diese Lenkseile sind anders anzubringen, wenn in einem anderen Bogen zu arbeiten ist. Um einen Damm vor dem Wagen für das gebogene Geleise P zu errichten, wird eine Schüttrinne ο2 angelegt, welche das Material aus dem Eimer p aufnimmt und dasselbe am Ende des Wagens abgiebt. Ein Laufseil oder Draht α ist oberhalb des Kabels A (Fig. 3) mit einer Laufrolle angeordnet, die mit dem Träger in Verbindung steht. Bei dieser Einrichtung kann ein elektrischer Motor zum Antrieb des Trägers verwendet werden. Eine Maschine und Kessel sind nach der Darstellung auf einer Plattform an dem Wagen angeordnet, um letzteren auf dem Geleise P zu bewegen oder elektrischen Strom zu erzeugen, der dem Drahte α zum Antrieb des Trägers zugeleitet wird. Patent-Ansρrüche:
1. Eine Seilbahn, bei welcher nur das eine Ende des Seiles fest verankert und das andere freie Ende an einem geneigten, um seinen unteren Stützpunkt schwingend beweglichen Scheerenträger (D) befestigt ist, wobei durch die Schrägstellung und Beweglichkeit des letzteren das Gewicht desselben zur Hervorbringung der Kabelspannung befähigt wird, und die Belastung durch ein Hülfsgewicht (G) auf den erforderlichen Grad verstärkt werden kann.
2. Ausführungsform der unter 1. genannten Seilbahn, bei welcher der geneigte Scheerenträger (D) auf einer Plattform eines auf
. einem kreisbogenförmigen Geleise beweglichen Wagens angebracht ist, so dafs das Seil mit dem Lastträger sich um den festen Seilträger (B 1J im Kreise bewegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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