DE907002C

DE907002C - Device for attaching work equipment to tractors, especially for agricultural purposes

Info

Publication number: DE907002C
Application number: DEP51593A
Authority: DE
Inventors: Hermann Ziegler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-08-10
Filing date: 1949-08-10
Publication date: 1954-03-18

Description

Es ist bekannt, an Schleppern Arbeitsgeräte und Maschinen für landwirtschaftliche Zwecke anzuhängen, z. B. verschiedenartige Kartoffelkulturgeräte, Pflüge u. dgl. Es hat sich aber gezeigt, daß es für die Arbeit vorteilhafter ist, solche Arbeitsgeräte unmittelbar an den Schlepper anzubauen, da das gesamte Arbeitsaggregat, welches aus Schlepper und Gerät besteht, dann kurzer ausfällt und das Arbeitsgerät durch den Schlepper besser geführt wird. Infolgedessen ist man bereits dazu übergegangen, einzelne Geräte unmittelbar an den Schlepper anzubauen. Es ist jedoch bisher nicht möglich, solche an den Schlepper anzubauende Geräte in einfacher Weise gegeneinander auszuwechseln. Infolgedessen ist ein Schlepper oft nur für ein bestimmtes Arbeitsgerät eingerichtet, und es sind, wenn der Schlepper auch mit anderen Geräten arbeiten soll, umfangreiche Umbauarbeiten notwendig, für welche der Schlepperbesitzer meist auf eine Werkstatt angewiesen ist. soIt is known to attach implements and machines for agricultural purposes to tractors, z. B. various potato cultivation devices, plows and the like. But it has been shown that it is more advantageous for work to attach such implements directly to the tractor because the entire working unit, which consists of tractor and device, then turns out to be shorter and that Implement is better guided by the tractor. As a result, one has already gone over to to mount individual devices directly on the tractor. However, it is not yet possible to easily interchange such devices to be attached to the tractor. As a result, a tractor is often only set up for one specific implement, and it if the tractor is to work with other devices, extensive conversion work is necessary, for which the tractor owner is mostly dependent on a workshop. so

Die Erfindung bezweckt non, eine Anbauvorrichtung für einen Schlepper zu schaffen, die es ermöglicht, verschiedene Arbeitsgeräte, insbesondere Wechselpflüge, Kartoffelkulturgeräte u. dgl., wahlweise an den Schlepper anzubauen, wobei außerdem die Möglichkeit erhalten bleiben soll, Anhängegeräte, wie z. B. Mähmaschinen oder Transportfahrzeuge, mit dem Schlepper zu verbinden.The invention aims non to create a mounting device for a tractor that makes it possible various tools, in particular interchangeable plows, potato cultivation tools and the like, optional to be attached to the tractor, whereby the possibility should also be retained of attaching devices, such as B. mowers or transport vehicles to connect with the tractor.

Demgemäß bezieht sich die Erfindung nun auf Vorrichtungen zum Anbau von Arbeitsgeräten an Schleppern, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, bei der die anzubauenden Geräte mittelsAccordingly, the invention now relates to devices for attaching work implements Tractors, in particular for agricultural purposes, in which the implements to be attached are by means of

in der Höhe verschwenkbarer Kupplungen mit einer Hebevorrichtung verbunden sind, und besteht in erster Linie darin, daß die Kupplungen über Hubstangen mit an einer Aushebewelle angeordneten Hebelarmen derart verbunden sind, daß die eine Hubstange wahlweise mit dem einen oder anderen Ende des einen als Doppelhebel ausgebildeten Hebelarmes in der Weise kuppelbar ist. daß die Kupplungen entweder im gleichen oder im entgegengesetzten Sinne verschwenkt werden.Couplings pivotable in height are connected to a lifting device, and consists in primarily in the fact that the couplings are arranged on lifting rods on a lifting shaft Lever arms are connected in such a way that a lifting rod is optionally connected to one or the other The end of a lever arm designed as a double lever can be coupled in this way. that the Couplings are pivoted either in the same or in the opposite sense.

Auf diese Weise ist es möglich, an dieselbe Vorrichtung sowohl solche Geräte, die wechselseitig zum Einsatz kommen, als auch einfache oder auf beiden Seiten gleichzeitig einzusetzende Geräte an-1-5 zubauen. Die Erfindung besteht weiter darin, daß an einem der Hebelarme bei gleichsinnigem Schwenken der Kupplungen eine Entlastungsfeder einhängbär ist. Beim Anbau von Wechselpflügen wird nämlich das Gewicht des einen Pfluges durch so das des anderen ausgeglichen, so daß es ohne erheblichen Kraftaufwand möglich ist, den einen Pflug zu heben und den anderen zu senken. Würde man nun einen einfachen Pflug oder ein sonstiges Arbeitsgerät einseitig an Stelle des Wechselpfluges anbauen, so würde dessen Anheben stets einen erheblichen Kraftaufwand erforderlich machen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Feder an der Stellvorrichtung wird das Gewicht des Anbaugerätes im wesentlichen ausgeglichen, so daß die Bedienung der auf diese Weise entlasteten Stellvorrichtung erleichtert ist.In this way it is possible to use the same device both those devices that are used alternately, as well as simple or on Devices to be used simultaneously on both sides-1-5 to build. The invention further consists in that on one of the lever arms in the same direction Pivoting the clutches a relief spring can be hung. When growing interchangeable plows namely, the weight of one plow is balanced by that of the other, so that it is without significant It is possible to use force to lift one plow and lower the other. One would now a simple plow or other work device on one side instead of the interchangeable plow grow, so its lifting would always require a considerable effort. By the inventive arrangement of a spring on the adjusting device is the weight of the attachment essentially balanced, so that the operation of the actuating device relieved in this way is relieved.

Bei der Verwendung von Wechselpflügen ist es erwünscht, den Anstellwinkel des Pfluges veränderbar zu machen, damit je nach Bedarf eine schmale, breite, tiefe oder flache Furche gezogen werden kann. Um dies zu erreichen, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Schwenkachse, um welche die zum Anheben der Arbeitsgeräte dienenden Arme schwenkbar sind, zweiteilig ausgebildet und sind Vorrichtungen vorgesehen, die es gestatten, beide Schwenkachsen in veränderbare Höhenlage und mit einem veränderbaren Winkel zueinander einzustellen.When using interchangeable plows, it is desirable to be able to change the angle of attack of the plow to make a narrow, wide, deep or shallow furrow as required can. To achieve this, according to a further embodiment of the invention, the pivot axis, around which the arms used to lift the work tools can be pivoted, constructed in two parts and devices are provided that allow both pivot axes in changeable Altitude and adjust with a variable angle to each other.

Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die inneren Enden der Schwenkachsen in einem mittels einer Spindel höhenveränderlichen Schieber gelagert sind, während die äußeren Enden wahlweise in verschiedenen Lagern an Seitenteilen befestigt sind, die ihrerseits starr mit der Schlepper achse so verbunden sind. Die Lager an den Seitenteilen bestehen dabei vorteilhaft aus nach hinten gerichteten Fingern, zwischen welche die Schwenkachsenenden eingeschoben und mittels Bolzen festgestellt werden können. Diese Seitenteile, welche die Finger zur Aufnahme der Schwenkachsenenden tragen, können an einem auf den Achslagern des Schleppers befindlichen Flansch durch Schrauben befestigt werden, von denen eine durch ein rundes Loch und die anderen durch Langlöcher gesteckt sind, während eine Druckschraube, die in einem Lappen des Seitenteiles sitzt und unterhalb der Mitte des Achslagers an diesem angreift, ein Ausrichten des Seitenteiles vor dem Verschrauben ermöglicht.This is preferably achieved in that the inner ends of the pivot axes in a means a spindle adjustable-height slide are mounted, while the outer ends are optional are attached in various bearings on the side panels, which in turn rigidly axis with the tractor so connected. The bearings on the side parts advantageously consist of rearward-facing Fingers, between which the ends of the pivot axis are inserted and fixed by means of bolts can. These side parts, which carry the fingers for receiving the pivot axis ends, can attached to a flange on the tractor axle bearings by screws of which one is inserted through a round hole and the other through elongated holes, while a pressure screw that sits in a tab of the side part and below the center of the axle box engages on this, allows an alignment of the side part before screwing.

Diese Art der Befestigung ermöglicht eine schnelle und leichte Anbringung der Seitenteile auch bei ungenauer Teilung der Lochbohrungen im Flansch des Achstrichters.This type of attachment enables the side panels to be attached quickly and easily, even with imprecise division of the holes in the flange of the axis funnel.

Der Schieber, welcher die inneren Enden der Anlenkachsen trägt, ist erfindungsgemäß unter bzw. hinter der Anhängevorrichtung des Schleppers auf einer Platte verschiebbar. Diese Platte mit dem Schieber sowie die obenerwähnten Seitenteile bleiben im allgemeinen mit dem Schlepper ständig verbunden, auch wenn letzterer mit Anhängegeräten oder Transportfahrzeugen arbeitet. Die übrigen Teile der Anbauvorrichtung werden dagegen für solche Fälle abgebaut, was in einfacher Weise möglich ist.According to the invention, the slide, which carries the inner ends of the articulation axles, is under or Can be moved on a plate behind the towing hitch of the tractor. This record with the The slide and the above-mentioned side parts generally remain permanently connected to the tractor, even if the latter works with trailer devices or transport vehicles. The remaining Parts of the attachment device, however, are dismantled for such cases, which is possible in a simple manner is.

Die den Schieber führende Spindel ist erfindungsgemäß nach oben durch die Anhängevorrichtung hindurchgeführt und trägt an ihrem oberen Ende das Gewinde. Das Gewinde liegt also an einem Ort, der beim Arbeiten nicht von Schmutz und Staub getroffen wird.According to the invention, the spindle leading the slide is up through the hitch passed through and carries the thread at its upper end. So the thread is on one Place that is not hit by dirt and dust while working.

Die Anlenkachsen, die ihrerseits am Schieber und andererseits an den Fingern der Seitenteile gelagert sind, werden in den Schieber in einer besonderen Weise eingeführt und gehalten, die aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispieles erkennbar ist. Diese Lagerung gestattet es, den Kopf der Anlenkachse mit einem Griff in den Schieber einzuführen, wo er festgehalten wird, sobald das andere Ende des Schiebers zwischen die Finger der Seitenteile eingeführt ist.The articulation axes, which in turn are mounted on the slide and on the other hand on the fingers of the side parts are inserted and held in the slide in a special way, which is made of the following illustration of an exemplary embodiment can be seen. This storage permitted it is to insert the head of the pivot axis with a handle into the slide, where it is held, as soon as the other end of the slide is inserted between the fingers of the side panels.

Auf jeder Schwenkachse sind eine Kupplung für Arbeitsgeräte und ein Hebelarm vorgesehen, durch welchen das Arbeitsgerät kraftschlüssig anhebbar ist. Die Anbaugeräte brauchen also nur in die Kupplung eingeführt zu werden, ohne daß weitere Verbindungen zwischen dem Arbeitsgerät und dem Schlepper herzustellen sind. Die Gestaltung der Kupplung und des zum Ausheben der Kupplung samt Arbeitsgerät dienenden Hebelarmes wird im nachfolgenden Ausführurigsbeispiel erläutert. Durch die neuartige Gestaltung dieser Teile enthält das Arbeitsgerät die zum Arbeiten im Acker notwendige Bewegungsfreiheit gegenüber dem Schlepper. Außerdem wird eine Sicherheit gegen Überbeanspruchung geschaffen, die z. B. auftritt, wenn der Pflug gegen einen großen Stein stößt.A coupling for implements and a lever arm are provided on each pivot axis which the implement can be raised in a non-positive manner. The attachments only need to go into the Coupling to be introduced without further connections between the implement and the Tugs are to be produced. The design of the coupling and the one for lifting the coupling including the working device serving lever arm is explained in the following exemplary embodiment. By the new design of these parts, the implement contains what is necessary for working in the field Freedom of movement in relation to the tractor. In addition, there is a security against overuse created, the z. B. occurs when the plow hits a large stone.

Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigtThe drawing brings an embodiment of the invention, namely shows

Fig. ι einen Schlepper mit der Anbauvorrichtung nach der Erfindung,Fig. Ι a tractor with the attachment device according to the invention,

Fig. 2 ein Teil der Anbauvorrichtung mit einem von zwei angehängten Wechselpflügen, Fig. 3 eine Kupplung für ein Arbeitsgerät und den Hebelarm zum Ausheben des Arbeitsgerätes, Fig. 4 einen Schnitt durch die Kupplung,. Fig. 5 bis 7 Einzelteile nach Fig. 3,2 shows a part of the attachment device with one of two attached interchangeable plows, 3 shows a coupling for an implement and the lever arm for lifting the implement, 4 shows a section through the coupling. Fig. 5 to 7 individual parts according to Fig. 3,

Fig. 8 den Schieber nebst der Anhängevorrichtung, 8 shows the slider together with the hitch,

Fig. 9 das untere Ende des Schiebers in einem senkrechten Schnitt,9 shows the lower end of the slide in a vertical section,

Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9>Fig. 10 is a section along the line X-X of Fig. 9>

Fig. Ii einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9 undFig. Ii a section along the line XI-XI of Fig. 9 and

Fig. 12 ein Seitenteil.12 shows a side part.

Der Schlepper ι ist in bekannter Weise mit einer Anhängevorrichtung 2 (Fig. i) versehen, und zwar können die Anhängegeräte wahlweise bei 3 und 4 angehängt werden. Die Anhängevorrichtung 2 ist so ausgebildet, daß sie in ihrem unteren Teil einen Schieber 5 in sich aufnimmt und führt. Der Schieber S sitzt an einer Spindel 6 (Fig. 8), die durch eine entsprechende öffnung im oberen Teil der Anhängevorrichtung hindurchgeführt und dort durch eine Flügelmutter 7 gehalten und verstellbar ist. Die Anhängevorrichtung selbst ist auf einer Platte 8 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 9 an den Schlepper angeschraubt ist. Auf den beiden Achstrichtern 10 des Schleppers sind Flansche 12 aufgeschweißt, an denen mittels Schrauben 13 Seitenteile 14 befestigt sind (vgl. Fig. 1 und 12). Jedes Seitenteil besitzt ein Rundloch 15 und drei Langlöcher 16 sowie einen Lappen 17, in den eine Kopfschraube 18 einschraubbar ist, die ihrerseits gegen das Achslager 10 des Schleppers unterhalb der Achsmitte gepreßt werden kann. Die Befestigung des Seitenteiles an dem Flansch des Schleppers erfolgt in der Weise, daß zunächst eine Schraube durch das Rundloch 15 in den Flansch geschraubt wird. Da die anderen Löcher 16 längliche Form haben, ist es anschließend leicht möglich, durch die übrigen Löcher die Schrauben in den Flansch 12 zunächst lose einzusetzen. Das Seitenteil 14 wird dann durch die Schraube 18 noch gegenüber dem Achstrichter ausgerichtet, und nachdem seine Lage auf diese Weise sichergestellt ist, werden die durch die Langlöcher 16 gesteckten weiteren Schrauben angezogen. Das Seitenteil 14 trägt außerdem einen Lappen 60 zur Befestigung einer Entlastungsfeder. Die Feder kann aber auch direkt am Achstrichter 10 oder an einer anderen Stelle des Schleppergehäuses angreifen. Am unteren hinteren Ende des Seitenteiles sind vier Finger 19 angeordnet, die an ihrem Ende Löcher 20 besitzen, durch welche von oben ein Bolzen 21, der mittels Kette 22 an dem Teil 14 befestigt ist, gesteckt werden kann. Die Finger 19 dienen der Aufnahme des äußeren Endes der Anlenkachse 23, deren anderes inneres Ende in dem Schieber 5 gelagert ist (vgl. Fig. 9 bis 11). Zur Aufnahme des Kopfes der Anlenkachse 23 besitzt der aus zwei Paar Gleitschienen 65 und Zwischenstücken 66 zusammengesetzte Schieber 5 eine durch die Zwischenstücke 66 gebildete Kammer 24 rechteckigen Querschnitts, an deren beiden Seiten zwei Bleche 25 befestigt sind. Diese Bleche 25 besitzen einen Schlitz 26, dessen waagerechte Führungen 27 bei 28 nach unten abgewinkelt sind. Die Kammer 24 besitzt in der Mitte oben eine waagerechte Führung 29. In die Kammer 24 kann das abgeflachte Ende 30 der Anlenkachse 23 geschoben werden. Es besitzt zwei seitliche Zapfen 31 und eine obere Nase 32. Beim Einführen des Kopfes 30 ist das äußere Ende der Anlenkachse schräg nach unten zu richten, und es gleiten die Zapfen 31 in den Schlitzen 27, bis sie ihre innerste Lage bei 28 erreicht haben und in den nach unten abgewinkelten Teil des Schlitzes eintreten. Darauf wird das äußere Ende der Anlenkachse 23 angehoben, wobei die Nase 32 nun unter die Führungsfläche 29 tritt. Das äußere Ende der Anlenkachse wird nunmehr zwischen zwei der Finger 19 (Fig. 1 und 12) geschoben und dort durch den Bolzen 21 gesichert. Der Kopf 30 der Anlenkachse kann nun nicht mehr aus der Kammer 24 im Schieber entweichen. The tractor ι is in a known manner with a Trailer hitch 2 (Fig. I) provided, namely the trailer devices can be optionally at 3 and 4 be appended. The hitch 2 is designed so that it has a in its lower part Slider 5 receives in itself and leads. The slide S sits on a spindle 6 (Fig. 8), which through a corresponding opening in the upper part of the hitch and passed through there a wing nut 7 is held and adjustable. The hitch itself is on a plate 8 attached, which in turn is screwed to the tractor by means of screws 9. On the two axis funnels 10 of the tractor are welded flanges 12, on which 13 side parts by means of screws 14 are attached (see. Fig. 1 and 12). Each The side part has a round hole 15 and three elongated holes 16 and a tab 17 into which a head screw 18 can be screwed, which in turn counteracts the axle bearing 10 of the tractor can be pressed below the center of the axle. The attachment of the side part on the flange of the tractor takes place in such a way that first a screw is screwed through the round hole 15 in the flange. Since the other holes 16 are elongated in shape it is then easily possible to insert the screws into the flange 12 through the remaining holes to be used loosely at first. The side part 14 is then by the screw 18 still opposite Axle funnel aligned, and after its position has been ensured in this way, the through the elongated holes 16 inserted further screws tightened. The side part 14 also carries a Tab 60 for attaching a relief spring. The spring can also be attached directly to the axle funnel 10 or at another point on the tractor housing. At the lower rear end of the Side part four fingers 19 are arranged, which have holes 20 at their end through which of at the top a bolt 21, which is fastened to the part 14 by means of a chain 22, can be inserted. the Fingers 19 are used to receive the outer end of the pivot axis 23, the other inner end in the slide 5 is mounted (see. Fig. 9 to 11). For receiving the head of the pivot axis 23 has the slide 5 composed of two pairs of slide rails 65 and intermediate pieces 66 a chamber 24 formed by the intermediate pieces 66 of rectangular cross-section, on both of which Pages two sheets 25 are attached. These sheets 25 have a slot 26, the horizontal Guides 27 are angled down at 28. The chamber 24 has one in the middle at the top horizontal guide 29. The flattened end 30 of the pivot axis 23 can be pushed into the chamber 24 will. It has two lateral pins 31 and an upper nose 32. When inserting the head 30, the outer end is the pivot axis obliquely downwards, and the pegs 31 slide in the slots 27 until they reach their innermost Reached position at 28 and enter the downwardly angled part of the slot. Thereon the outer end of the pivot axis 23 is raised, the nose 32 now stepping under the guide surface 29. The outer end of the pivot axis is now pushed between two of the fingers 19 (FIGS. 1 and 12) and there by the bolt 21 secured. The head 30 of the pivot axis can no longer escape from the chamber 24 in the slide.

Auf der Anlenkachse 23 (Fig. 1 und 3) ist eine Hohlachse 33 angeordnet, welche die Kupplung 34 für die Anbaugeräte und den Hebelarm 35 zum Anheben der Anbaugeräte trägt. Wie insbesondere Fig. 3 bis 7 zeigen, sind an der Hohlachse 33 Laschen 36 angeschweißt, an welche mittels eines Bolzens 37 der Hebel 35 angelenkt ist. Der BolzenA hollow axis 33 is arranged on the articulation axis 23 (FIGS. 1 and 3), which the coupling 34 for the attachments and the lever arm 35 for lifting the attachments. How in particular 3 to 7 show, tabs 36 are welded to the hollow axle 33, to which by means of a Bolt 37 of the lever 35 is articulated. The bolt

37 bewirkt, daß Richtungsschwankungen des Fahrzeuges von dem Anbaugerät ferngehalten werden.37 has the effect that directional fluctuations of the vehicle are kept away from the attachment.

Mit der Hohlachse 33 fest verbunden sind ferner eine Schelle 38 und ein Tragbock 39. Auf der SchelleAlso firmly connected to the hollow axle 33 are a clamp 38 and a support bracket 39. On the clamp

38 gleiten zwei Laschen 40 der Kupplung 34, und zwar besitzt der obere Lappen der Schelle 38 ein Langloch 41 (Fig. 4) und der untere ein Rundloch 62, durch welche ein Bolzen 42 etwas kleineren Durchmessers als das Lang- bzw. Rundloch von oben gesteckt ist. Die Kupplung 34 hat also gegenüber der Schelle 38 infolge des Langloches 41 Spiel in vertikaler Ebene. Sie hat auch Spiel in waagerechter Ebene, weil die Seitenwangen 63 des Tragbockes 39, auf dem die Kupplung rastet, einen etwas größeren Abstand voneinander haben, als er dem Breitenmaß der Kupplung entspricht. Im übrigen ist dieser Abstand der Seitenwangen nach der Anlenkachse hin vergrößert, damit sich die Kupplung bei größerer zeitlicher Ausschwenkung in angehobenem Zustand, wie sie beim Einsetzen des Arbeitsgerätes zunächst eintreten kann, alsbald wieder selbsttätig auf den Tragbock einschwenken und senken kann. Ebenso ist während des Betriebes ein gewisses horizontales und vertikales Spiel der Kupplung erwünscht, um Richtungsänderungen des Fahrzeuges vom Anbaugerät fernzuhalten. In die Kupplung 34 ist nach Fig. 2 ein Pflug 43 mit einem Vierkant 44 eingeschoben, der oben eine Nut 45 besitzt. In diese Nut greift durch eine entsprechende Ausnehmung 46 ein Riegel 47 (Fig. 4), der no an einer Klappe 48 sitzt, die unter der Wirkung einer Feder 49 steht. Die Klappe 48 ist bei 50 an hochgestellten Lappen 51 (Fig. 6 und 7) der oberen Lasche 40 von der Kupplung 34 angelenkt. Da der Anlenkpunkt 50 höher liegt als der Eingriff des Riegels 47 bei 46 in den Vierkant 44, sucht der Vierkant, wenn ein starker Zug auf ihn ausgeübt wird, den Riegel nach oben hinauszudrücken. Er vermag dies nur bei Überwindung der Kraft der Feder 49. Durch Einstellen der Feder 49 kann also iso etwa die Kraft bestimmt werden, bei der die Kupplung gelöst werden soll.38 two tabs 40 of the coupling 34 slide, namely the upper tab of the clamp 38 has a Long hole 41 (Fig. 4) and the lower one round hole 62 through which a bolt 42 is somewhat smaller Diameter than the elongated or round hole is inserted from above. The clutch 34 has so compared to the clamp 38 due to the elongated hole 41 play in the vertical plane. She also has game in horizontal plane because the side walls 63 of the support bracket 39, on which the coupling engages, a have a slightly larger distance from each other than corresponds to the width of the coupling. Furthermore this distance between the side cheeks is increased towards the articulation axis, so that the coupling with greater temporal swiveling in the raised state, as is the case with the onset of the Work device can initially occur, soon swivel again automatically on the support frame and can lower. There is also a certain horizontal and vertical play during operation Coupling desired to keep the vehicle away from the attachment when it changes direction. In the According to FIG. 2, coupling 34 is a plow 43 with a square 44 inserted which has a groove 45 at the top owns. A bolt 47 (Fig. 4), the no seated on a flap 48 which is under the action of a spring 49. The flap 48 is on at 50 raised tabs 51 (FIGS. 6 and 7) of the upper bracket 40 are hinged by the coupling 34. Since the Articulation point 50 is higher than the engagement of the bolt 47 at 46 in the square 44, seeks the Square, if a strong pull is exerted on it, to push the latch upwards. He can only do this when the force of the spring 49 is overcome. By adjusting the spring 49, iso the force at which the clutch is to be released can be determined.

Die Hebelarme 35 (Fig. 3) werden durch StangenThe lever arms 35 (Fig. 3) are by rods

52 angehoben und fassen mit umgewinkelten Enden52 raised and gripped with bent ends

53 unter das Arbeitsgerät. Die Stangen sind mit ihrem anderen Ende an Kurbelarmen 54 und 5553 under the implement. The rods are at their other end on crank arms 54 and 55

befestigt, die ihrerseits in zweckmäßiger Weise fest angeordnet sind auf einer nicht sichtbaren Welle, die in einem Lager 56, welches an der Anbauplatte 8 befestigt ist, drehbar ist und eine Rastenscheibe 57 trägt, die mittels eines Handhebels 58 betätigt werden kann. Die Stangen 52 können ohne Lösung von den Hebelarmen 35 leicht auf die Kurbelzapfen auf- oder von ihnen abgeschoben werden bei entsprechender Seitenschwenkung der Hebelarme um ihren Bolzen 37. An den Kurbelarm 54 (Fig. 1) kann eine Feder 59 angreifen, deren anderes Ende an der Lasche 60 (Fig. 12) des rechten Seitenteiles 14 befestigt ist. Schließlich ist ein weiterer Kurbelarm 61 vorgesehen (Fig. 1), der die Verlängerung des Armes 55 darstellt und an den die linke Stange 52, die wahlweise an 55 oder 61 eingehängt werden kann, angeschlossen wird, wenn nicht mit einem Wechselpflug, sondern mit einem Einzelgerät gearbeitet werden soll. Im ersteren Fall, der in Fig. I dargestellt ist, arbeitet die linke Hubstange im Gegensinne zur rechten Hubstange 52, im zweiten Fall arbeiten beide Hubstangen 52 gleichsinnig. Das Einzelgerät wird dann an die linke Kupplung 34 angeschlossen und durch den linken Hebelarm 35 ²S angehoben. Der Antrieb z. B. eines Kartoffelroders kann dann in üblicher Weise durch Anschluß an eine nicht dargestellte Zapfwelle erfolgen. Für den Durchtritt der Zapfwelle durch die Anhängevorrichtung 2 ist in der Platte 8 eine halbkreisförmige Aussparung 64 vorgesehen. Wenn das Anbaugerät entsprechend ausgebildet ist, kann es auch an die rechte Kupplung 34 angehängt werden.fastened, which in turn are fixed in an expedient manner on a non-visible shaft which is rotatable in a bearing 56 which is fastened to the mounting plate 8 and carries a detent disk 57 which can be actuated by means of a hand lever 58. The rods 52 can easily be slid onto or off the crank pins without loosening the lever arms 35 with appropriate lateral pivoting of the lever arms about their bolts 37. A spring 59 can act on the crank arm 54 (FIG. 1), the other end of which can act the tab 60 (Fig. 12) of the right side part 14 is attached. Finally, a further crank arm 61 is provided (Fig. 1), which is the extension of the arm 55 and to which the left rod 52, which can optionally be hung on 55 or 61, is connected, if not with an interchangeable plow, but with one Single device is to be worked. In the first case, which is shown in FIG. I, the left lifting rod works in the opposite direction to the right lifting rod 52, in the second case both lifting rods 52 work in the same direction. The single device is then connected to the left coupling 34 and raised by the left lever arm 35 ² S. The drive z. B. a potato harvester can then be done in the usual way by connecting to a PTO shaft, not shown. A semicircular recess 64 is provided in the plate 8 for the PTO shaft to pass through the towing device 2. If the attachment is designed accordingly, it can also be attached to the right coupling 34.

Soll der Schlepper 1 nur als Zugmaschine arbeiten, so werden die Anlenkachsen 23 nebst den daran befindlichen Teilen entfernt. Wird z. B. mit einem nach einer Seite arbeitenden Pflug gearbeitet, so wird je nach Wahl die linke oder die rechte Anlenkachse 23 eingebaut, die meistens eine horizontale Lage einnehmen wird. Der sonst durch den niedergehenden Pflug gegebene Gewichtsausgleich erfolgt dann durch Einhängen einer Feder. Auf diese Weise wird auch bei Kartoffelrodern, Kultivatoren, Vielfachgeräten usw., kurzum bei allen Geräten, bei denen die beiden Hubstangen 52 gleichsinnig arbeiten müssen, der Gewichtsausgleich gegeben. Soll dagegen mit Wechselpflügen garbeitet werden, so werden beide Anlenkachsen 23 eingebaut. Die jeweils gewünschte Tiefgangs- und Schrägstellung der Pflüge wird durch die Wahl der verwendeten Finger 19 bzw. die Einstellung des Schiebers 5 bestimmt.If the tractor 1 is only to work as a tractor, the articulation axles 23 along with the parts attached to it removed. Is z. B. worked with a plow that works to one side, so, depending on the choice, the left or right pivot axis 23 is installed, which is usually a horizontal one Will take position. The weight compensation otherwise given by the falling plow then takes place by hanging a spring. In this way, potato harvesters, cultivators, Multiple devices, etc., in short for all devices in which the two lifting rods 52 are in the same direction have to work, given the counterbalance. Should, however, work with interchangeable plows both articulation axles 23 are installed. The respective desired draft and Inclination of the plows is determined by the choice of fingers 19 used or the setting of the Slide 5 determined.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Device for attaching work implements to tractors, in particular for agricultural ones Purposes in which the devices to be attached by means of couplings that can be swiveled in height with a lifting device are connected, characterized in that the couplings (34) on a pivot axis (23) are mounted and via lifting rods (52) with lever arms arranged on a lifting shaft (54 and 55, 61) are connected, one Lifting rod (52) optionally with one or the other end of the one designed as a double lever Lever arm (55,61) can be coupled in such a way that the couplings (34) either be pivoted in the same or in the opposite sense.

2. Device according to claim 1, characterized in that that on one of the lever arms (54 or 55, 61) with pivoting in the same direction A relief spring (59) can be attached to the clutches (34).

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the articulation axis (23) to which the lever arms (35) used to lift the work tools can be pivoted, is designed in two parts and devices are available that allow both articulation axes (23) to be adjusted with a variable angle to each other.

4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized characterized in that the inner ends of the articulation axes (23) in one by means of a spindle

(6) height-adjustable slide (5) and the outer ends optionally in different Bearings are mounted on side parts (14) which are rigidly attached to the tractor axle (10).

5. Apparatus according to claim 1 to 4, characterized in that the on the side parts (14) located bearings are designed as rearward facing fingers (19), zwisehen which can be pushed in from the rear at an optional height and the outer articulation axis end can be determined by means of bolts (21).

6. Apparatus according to claim 1 to 5, characterized in that the slide (5 ^S ) ioo below or behind the suspension device (2) on a plate (8) is displaceable.

7. Device ¹ according to claim 1 to 6, characterized in that the slide (5) leading spindle (6) is passed up through the suspension device (2) and has a thread at its upper end.

8. Apparatus according to claim 1 to 7, characterized in that the internal Head (30) of the articulation axis (23) with two lateral pins (31) and an upper nose (32) is provided and that the slide (5) has two lateral, initially horizontally leading inwards and downwardly angled guides (27, 28) for the pins at their inner ends (31) and a middle upper horizontal guide (29) for the nose (32), the pin (31) and nose (32) being arranged in relation to one another are that the pin (31) can be inserted when the pivot axis (23) is inclined inwardly downward are and the nose (32) when lifting the pivot axis (23) in an approximately horizontal position comes under the upper horizontal guide (29).

9. Apparatus according to claim 1 to 8, characterized marked that on each of the two

Articulation axes (23) a coupling (34) is provided for implements, which through the Adjusting device (52, 54, 55, 57, 58, 61) non-positively is liftable.

10. Apparatus according to claim 1 to 9, characterized characterized in that for actuating the clutches (34) by the actuating device (52, 54, 55, 57, 58, 61) are each provided a lever arm (35) which can be pivoted about the articulation axes (23) is, on which an intermediate joint is expediently perpendicular to the pivot axes (23) (37) is arranged.

11. The device according to claim 1 to 10, characterized characterized in that in each case the pivotable lever arm (35) on one of the articulation axis (23) surrounding hollow axle (33) sits on which the coupling (34) with a limited Swivel range is articulated.

12. The device according to claim 1 to 11, characterized characterized in that the coupling having a coupling mouth in a known manner (34) has a locking member (48) which is loaded by a spring (49) and which has a nose (47) which in the locked state in a groove (45) of one in the coupling mouth (34) introduced head piece (44) of the implement engages.

13. Apparatus according to claim 12, characterized characterized in that the articulation point (50) of the locking member (48) is higher than that Engagement of the nose (47) in the head piece (44) of the implement.

Referred publications:

German Patent No. 551,474; British Patent No. 617,348.

1 sheet of drawings

5831 3rd Si