DE906640C - Bohrspindel, insbesondere fuer Mehrspindelbohrkoepfe - Google Patents

Bohrspindel, insbesondere fuer Mehrspindelbohrkoepfe

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Publication number
DE906640C
DE906640C DEH7078A DEH0007078A DE906640C DE 906640 C DE906640 C DE 906640C DE H7078 A DEH7078 A DE H7078A DE H0007078 A DEH0007078 A DE H0007078A DE 906640 C DE906640 C DE 906640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
drilling
nut
sleeve
drilling spindle
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Expired
Application number
DEH7078A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Wollenhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Honsberg GmbH
Original Assignee
Gebr Honsberg GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/162Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having gear transmissions

Description

  • Bohrspindel, insbesondere für Mehrspindelbohrköpfe Die Erfindung bezieht sich auf Bohrspindeln, insbesondere für Mehrspindelbohrköpfe.
  • Bei den bekannten Bohrspindeln wird der Werkzeugaufnahmekörper in eine Hülse gesteckt und in dieser durch Keile mitgenommen.
  • Zur axialen Festklemmung des Einsatzes in der Hülse ist entweder eine Überwurfmutter vorgesehen, oder es befindet sich in der Wand der Hülse eine Schraube, die mit einem Zapfen auf eine im Werkzeugeinsatz angebrachte schräge Fläche drückt und so das Herausfallen des Einsatzes verhindert.
  • Die axiale Einstellung erfolgt bei den bekannten Ausführungen durch ein Gewinde auf dem Werkzeugeinsatz und daraufsitzender Mutter.
  • Diese bekannten Ausführungen erfordern verhältnismäßig große Durchmesser, denn es müssen zwei Hülsen ineinandergeschoben werden, um den Bohrer zu halten. Zu dem Durchmesser des Werkzeugeinsatzes ist also die doppelte Wandstärke der Hülse zu addieren, die ein gewisses Maß nicht unterschreiten kann, da in dieser Hülse die Keilnut zur Mitnahme sitzt. Der Werkzeugeinsatz wird durch das Gewinde zur Aufnahme der Verstellmutter verstärkt. Außerdem ist die Überwurfmutter für die axiale Festklemmung noch auf die Hülse geschoben.
  • Bei Mehrspindelbohrköpfen ist jedoch ein großer Durchmesser ein besonderer Nachteil. Es ist von großer Bedeutung, daß die Axialabstände der Spindeln so klein wie möglich gehalten werden.
  • Bei der Bauart geinaß der Erfindung ist der größte Außendurchmesser der Spindel durch die für die Hülse benötigte Wandstärke gegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Werkzeugaufnahmekörper an seinem dem Ende zur Aufnahme des Morsekegels gegenüberliegenden Ende als Hülse ausgebildet ist, die auf den drehbaren Spindelzapfen aufgesteckt ist.
  • Bei den bekannten Ausführungen wird also der Durchmesser des Aufnahmekörpers durch die doppelte Wandstärke der Hülse und die Verstellmutter zur axialen Einstellung, gegebenenfalls auch noch durch die überwurfmutter zur axialen Festklemmung verstärkt, während bei der Ausführung nach der Erfindung sich die Längen des Aufnahmekörpers und der Hülse, die auf den Aufnahmezapfen für die Bohrspindel geschoben wird, addieren. Die den Bohrer haltende Aufnahme muß nur um so viel dicker als der Bohrer sein, wie es die Festigkeit der Hülse erfordert.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Spindel wird also länger als die bekannten. Da jedoch die Genauigkeit der Bohrung nicht von der Spindel und deren Lagerung, sondern von der in jedem Fall benötigten Werkzeugführung abhängt, ist dieser Nachteil unerheblich. Jedoch bietet die Ausführung nach der Erfindung den großen Vorteil, daß der Durchmesser der Spindel ganz erheblich kleiner als der der bekannten Ausführungen ist.
  • Die axiale Einstellung des Werkzeughalters erfolgt durch ein in die Bohrspindel eingeschnittenes Gewinde, auf das eine Mutter mit Feststellmutter aufgepaßt ist, die den Durchmesser der Hülse nicht überschreiten.
  • Es sind zwar schon Ausführungen bekanntgeworden, bei denen die Antriebsritzel ebenfalls in die Welle geschnitten sind, jedoch sind dabei die Einsatzhülsen für Werkzeuge in die Spindel hineingezogen, so daß der Außendurchmesser der Spindel größer sein muß als der Werkzeugeinsatz.
  • Die axiale Festklemmung geschieht gemäß der Erfindung durch eine durch ein Langloch gehende Klemmschraube, durch die eine segmentförmig ausgebildete Klemmutter angezogen wird. Auch diese Festklemmvorrichtung überschreitet den Durchmesser der Hülse nicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsritzel auf der Bohrspindel geschnitten werden kann, so daß sich durch den Wegfall der Radnaben besonders kleine Durchmesser ergeben.
  • Die Lagerung der Spindel kann von beiden Seiten über die Spindel geschoben werden. Bei den bekannten Spindeln müssen beide Lager von hinten auf die Spindel aufgezogen werden. Es wird dabei zuerst das erste Lager aufgeschoben, dann der Rand aufgekeilt und anschließend das hintere Lager montiert. Wenn man in gleicher Weise wie bei der erfindungsgemäßen Spindel verfahren wollte, so müßte das Lager größer als der Vorderteil der Spindel sein. Daraus würden sich sehr große Abmessungen für das Antriebsrad und damit auch für den Achsenabstand ergeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung können Axialabstände erreicht werden, die etwa dem Nenndurchmesser der Bohrer entsprechen. Man kann z. B. 16-mm-Löcher auf 16 mm Abstand bohren. Hierzu wäre lediglich erforderlich, die 16-mm-Bohrer mit Morsekonus i zu versehen. Der Außendurchmesser des Werkzeughalters kann dann ebenfalls 16 mm werden. Der verbleibende Schaft von io mm Stärke würde bei entsprechendem Material für die Übertragung der Bohrkräfte noch ausreichen.
  • Als Antriebsritzel können noch zwölf Zähne Modul 1,5 verwendet werden, wenn die Ritzel axial gegeneinander versetzt werden. Für den Schaft innerhalb des Bohrkopfes würden immer 12 min übrigbleiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch die Bohrspindel dar; Abb.2 zeigt die Anordnung der Spindel im Bohrkopf in perspektivischer Darstellung; Abb. 3 zeigt die Bohrspindel ohne Lagerung und Hülse.
  • In Abb. i ist i der Werkzeughalter; der auf dem einen Ende als Morsekegel 2 und an seinem anderen Ende als Hülse 3 ausgebildet ist, die über den Aufnahmezapfen .4 für die Bohrspindel geschoben ist. 5 ist das Gewinde zur axialen Einstellung mit der Mutter 6 und der Gegenmutter 7. 8 ist ein Langloch, durch das eine Schraube 9 hindurchgeht, durch die die segmentförmige Klemmutter io zur axialen Festklemmung angezogen wird. i i ist die Keilnut zur Mitnahme der Hülse 3 durch den Zapfen 4. 12 ist die vordere Lagerstelle im Bohrkopf mit der vorderen Wand 13. 14 ist das Antriebsritzel.
  • In Abb. 2 ist 15 der Bohrkopf mit den Bohrspindeln 16 und dem Antriebsritzel 14.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrspindel, insbesondere für Mehrspindelbohrköpfe, bei der der Werkzeugaufnahmekörper an seinem einen Ende den Morsekegel zur Aufnähme des Werkzeuges enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugaufnahmekörper an seinem anderen Ende als Hülse (3) ausgebildet ist, die auf den drehbaren Spindelzapfen (4) aufgesteckt ist. z. Bohrspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Einstellung des Werkzeughalters durch ein in die Bohrspindel (i) eingeschnittenes Gewinde (5) geschieht, auf das eine Mutter (6) mit Feststellmutter (7) aufgepaßt ist. 3. Bohrspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festklemmung durch eine durch ein Langloch (8) im Aufnahmezapfen (4) hindurchgehende Klemmschr aube (9) geschieht, durch die eine segmentförmige Klemmutter (io) angezogen wird. 4. Bohrspindel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (i4) auf der Bohrspindel (16) geschnitten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 214; schweizerische Patentschrift Nr. 229 899; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, jg. 1950, S. 476 bis 478.
DEH7078A 1950-12-24 1950-12-24 Bohrspindel, insbesondere fuer Mehrspindelbohrkoepfe Expired DE906640C (de)

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DE906640C true DE906640C (de) 1954-03-15

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539214C (de) * 1929-09-15 1931-11-23 Weber Ludwig Vielspindelbohrkopf
CH229899A (de) * 1939-07-03 1943-11-30 Roterberg Werner Einspannvorrichtung für umlaufende Werkzeuge oder Werkstücke.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539214C (de) * 1929-09-15 1931-11-23 Weber Ludwig Vielspindelbohrkopf
CH229899A (de) * 1939-07-03 1943-11-30 Roterberg Werner Einspannvorrichtung für umlaufende Werkzeuge oder Werkstücke.

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