DE905191C - Einrichtung zur Erzeugung von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Wasserstoff enthaltendenGasen durch Vergasen fein verteilter fester Brennstoffe - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Wasserstoff enthaltendenGasen durch Vergasen fein verteilter fester Brennstoffe

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DE905191C
DE905191C DEP27642A DEP0027642A DE905191C DE 905191 C DE905191 C DE 905191C DE P27642 A DEP27642 A DE P27642A DE P0027642 A DEP0027642 A DE P0027642A DE 905191 C DE905191 C DE 905191C
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DE
Germany
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reaction
endothermic
oxygen
fuel
mixture
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Expired
Application number
DEP27642A
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English (en)
Inventor
Friedrich Totzek
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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Publication date
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Publication of DE905191C publication Critical patent/DE905191C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/50Fuel charging devices
    • C10J3/506Fuel charging devices for entrained flow gasifiers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Wasserstoff enthaltenden Gasen durch Vergasen fein verteilter fester Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die kontinuierliche Erzeugung von Kohlenoxyd und Wasserstoff einthaltenden Gassen, aus einem fein ve,rtied,ltien festen Brennstoff, der in Suspension m.it Sauerstoff oder mit sauerstoffangereicherter Luft und unter Einwirkung von gasfärmiigen. M-e"diein, wie Wasserdampf oder Kohlensäure, dies einidothi.°irm mit Kohlenstoff reagieren, umgesetzt wird. Die Erfindung bezieht sich im engeren auf solche Verbetsserung!en der Einrichtungen, durch die die Vergasungsreaktionen einfach und mit Erfolg für die Herstellung von brennbaren Gasen angewendet «^erdleici können, wohei de verschiedenen Reaktionen gleichzeitig, aber im wesentlichen getnennit voneinander, in demselben Vergasungsraum stattfinden.
  • Das Patent goo 986 betrifft ein Verfahren zur Erzeugung voni Kohlenoxyd und gege,ben:ufalls Wasserstoff @enthaltenid'en. Gasen durch Vergasen fein verteilter feister Brennstoffe (Brennstaub) in der Schwebo mit Sauersibaff und mit enidiothelrm reagierenden gasförmigen Mitteln, wobei ein außerhalb des Reaktionsraumes hiergestelltes, möglichst homogenes Gemisch von Bnctnnstaub und Sauerstoff mit einer Temperatur unterhalb der Zündtemperatur des Gemisches und mit einer solchen Geschwindigkeit in einen auf hoher Temperatur b
    findlichlen, und gegen Wärmeverluste geschützten
    Reaktionsraum eingeblasen wird, daß die Zündung
    und damit, diel exo,theirm,o Reaktion zwischen Brenn-
    staub, und Saueirs@toff erst innerhalb deos Re!aktiions-
    raumes einsetzt: Dieses Verfahren ist dadurch ge-
    kennzeichnet, daß unabhängig und getrennt vorn
    Brunnstaub-Sauerstoff-Gemi.sch ein endatheirm mit
    Kohlenstoff reagi.e(remdes gasförmigos. Mittiol dlorar t
    in den Reaktionsraum eingobla,sen wird;, daß zwi-
    schen der zentralem Zone dein eoxoth;eirime@n Reaktion
    und dein Reaktions,rau.mwänden eine die zentrale
    Zonie, nur oberflächlich betrührende, zusammen-
    hängen,deo, strömende Schicht von end'othierm
    reagierenden Mitteln entsteht, so d'aß der hoch-
    erhitzte B@retnns,taubrückstand aus dielr Zone emo-
    theirmer Reaktion vor Auftreffen, auf die, Reiaktions-
    raumwänd;e mit und'otherm reagierenden Mitteln: in
    Berührung kommt. und' sich dabei so weit abkühlt
    äaß er in fein verteiltem feistem Zustand ausge:-
    schieden wird. Im Vergasungsraum besteht also
    gleichzeitig .eine zentrale, hocherhitzte Zone, in der
    eii.ne exotberme Reaktion, und eine äußeire Zone
    niedrigerer Temperatur, in deireine endotharme,
    Reaktion stattfindet.
    Ziel der Erfindung ist eine neuartige und v;e;r-
    besserte Vergasungseinrichtung, in der die Zonen
    exothermer und Eind'othermer Reaktion troitz ihrer
    unmittelbaren Berührung im wHsent.lichen derart
    geitrennt voneinander aufrechterhalten weirden
    können, daß der Vorgang der exothe@rmen Reaktion
    nicht nennenswert durch Reaktionsmi.tteil aufs der
    endothermen Zone gestört wird, wobei gl'elichzielitig
    winiei kontinuierliche Isolierung der Wände der
    Vergasungskammer gegenüber der exothermem
    Zone durch Reaktionsmittel aus der endothermen
    Zoniei einreicht wird.
    Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß
    die, Mife!1 zum Einführein der ,ccindotbielrm reagieren-
    den Mittel .die; Düse zum Einführen. dies Bteunis:taub-
    Sau,-irstof-fGem.isches derart umgelben, daß di!o
    endotherm reagierenden Mittel .dein Wändan deis
    Reaktionsraumes ins einer mit der Bewegung des
    Brennstaubes. in Richtung der Längsachse dlels
    Reaktioms.rau meis gleichsinnigen, gegebenenfalls
    schraubenlinienförmigen Strömungsrichtung folgen.
    Das en@dotheirme Reaktionsmittel bewegt sich also
    längs. dlar Wände dieir. Vergasungskammer wie eine
    Art Schileier in Form einer in sich rotierendem
    Strömung. Diese Strömung bildet dabei im all-
    gemeinen. einen spitzen Winkel zur Längsachse des
    Stromes der Suspension des. feistem Bmnn-stoffes, die
    gleicbz!elitig in die vom Schlieiier aus eindothorm
    reagierenden. Reaktionsmittel umschlosisenen Hohl-
    räume eingeführt wird' und in gleichirr Richitung
    wie der Schleier durch .die Vergasungskammer
    strömt.
    In der Zeichnung ist als B,eiiis.piel ein Aus-
    fiihrung sbeiiispieil der Einsrichtung gemäß der Er-
    findung wiedergeigeben, aus der sich auch weitere
    ''erbesserungen und betriebliche Vorteile der Er-
    findung relrgeben.
    Fiig. i ist eiin senkrechter Schnitt durch den
    Bronnerkopf einer Vergasungskammer:
    Fi.g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie IPII de-ir
    Fig. i, und,
    Fdg. 3 iisrt ,eines vergröß!eirto Ansicht eines Teildes
    des Düsenkopfes..
    Dieir Breinnerkopf deir Vergasungsapparatur ist
    ein Teil einer Reaktionska.inmar i, die, vorzugs-
    weiszi aus feuerfesten Wänden 2 horgestollt ist und
    im w osentlichen konischen Foirm hat. Dias Ende der
    Reaktionskammer i kann mit einem Staub-
    abschei:der verbunden werden, um die staubförmige
    Asche des festen Brennstoffes von dem hergestellten
    Gas zu trennen. Mehrelfe dheer Reaktionska,mmer-
    bmeinne@rlcöpfe; können mit einem gemeinsamen
    StanbaLs.chaider verbundm. sein. Der staubförm:igel
    feistes Birrenusitoff und die gas- und dampfförmigen
    Reaktionsteilnehmeir werden in das v-elrjüngt;e; Ende
    des Reaktionsraumes z eingeführt. Ein vorgebilde-
    tieis, im wesentlichen h.omog enas Gemisch dies staub-
    förmigen fe!stein Beennstofeis und Sauerstoff, das in
    einer nicht gezeigten Apparatur hergestelllt wird,
    kann durch eine oder mehrlor:i Leitungen 3 in den
    Reaktionsraum i eingeführt w lerd°n. Bei der in d,-fr
    Zeichnung dargestellten Apparatur sind dreh solcher
    Leitungen innerhalb einieis Kühlmanteils .l. ange-
    ordniet. Die Lielitung g dient dazu, ein Küh lmittol
    in den IUih.lman.teil zu führen, da.s danach durch die
    Leitung 6 aus d;--lm Küh.lmanted abfließt, nachdem
    eis um die! Brennstoffei.nfübrungsk,itung 3 strömte.
    Das innere Ende des l#,'-ühlm.an:tels bildet einen Teil
    der Endwand des Reiaktionsraumes i. Das Endei
    des Kühlmantels ¢, das einen Teil der Endwand
    der Reaktionskammsr i bildet, ist von einem feuer-
    feisten Körper 7 umgeben, der de eine Wand dein
    ringfö,rmiigein Düse für die Einführung der endio-
    therm reagierenden Mittel in die Reaktionskammer
    bildet. Der feu erfeis.tei Körper 7 wird voirzu:gsweiise
    aus einem Stück hergie!stellt. In Verbindüng mit
    einem Teil 8 dl:lr fuerfesaein. Wände 2 der Reaktions-
    kammer biildieit dein Körper 7 die ri,ngförmigeiDüse:9,
    deren Auslaßöffnung im wesentlichen gleichachsig
    mit der Längsz,chse der Reiaktionskammer i und
    des Kühlmantels 4. angeordnet ist. Durch die: riing-
    förmiige Düse 9 werden Was,sierdampf, Kohlensäure
    oder Gemische davon in düei Relaktio@nskamm,er elin-
    geführt, aber getrennt von einer Mischung von
    Sanorstoff und festem Brennstoff, der vergast wer-
    don, soll. Zu dieisem Zw:.,clc ist dizi ringförmige
    Düs:ei 9 durch horizontale Kanäle toll und einen
    ringförmigen Kanal io mit der Zuleitung 1i für das
    unter Druck einströmende eindotberme Reaktions-
    mittieil verbunden.
    Die ringförmigen Kanäle toll sind baulich. aine
    E;rweiitielrung des rinigförmigein Kanals io. und wer-
    den durch Reibion von, auf Abstand ges-eitztei oder
    genaiu beim;as.san:! Steinig lob gebildefit, durch die die
    Entfernung dein äuß-; ren und innren Wändw der
    Zügel log vo,n,eiiii:anidieir bestimmt wird. Bei der aus
    den Fig. i und 2 eirsichtli.chen Bauart sind diel
    Kanäle log sämtlich mit!eiinander an verschiedenen
    Punkten durch andere ringförmige; Kanäle ioe ver-
    bund;°_n, die ein Gegenstück sind zu dem Kanal io,
    der sich in direkter Verbindung mit der Zuleitung
    i i txetfindiet. D:a, das eind'otherm reagierende Medium
    mit sehr hohen
    eingeleitet wird,
    nicht unter etwa i2ooJ C, werden: die Kanäle! und
    Leitungen i o, in°, ioc und ii vortiailhaft aus feu:er-
    festem, die Wärme schlecht leitendem Material ge,-
    bi:ld et, um soweit wie möglich dem Wärmeübergang
    durch das
    Mauorwerk an dein. Kühl-
    mantel 4 vorzubeugen. Um das endotherm reagie-
    rende Gas oder den Dampf v o-rzuwärmen, kann die
    Zuleitung i i mit irgendeiner zw~eick@entspriechienden
    Einrichtung, z. B. Regmeratoren, Rekuperatoren
    od. dgl., verbunden werden.
    Für vieile Fälle ist einie! einzelne ummantiel.tie;
    Leitung 3 zum Einleiten, des, Bren:ns.toff-Sauerstoff-
    Gemisches in die Reiaktiouskammeir ausreichend.
    Für größere :Einrichtungen, wie in der Zeichnung
    dargestiollt, ist es jedoch ratsam, eine Mehrzahl von;
    Leitungen 3 zu verwenden, die in einem geimi°.iin-
    samen Kühlmantel angeordnet sind. In eimm
    solchen Fall ist es vorteilhaft, diese Leitungen
    symmetrisch zur Längsachse der Reaktionskammer
    anzuordnen. Wenn mehrere dieser Leitungen 3 veir-
    wen@det werden, kann es von besonderem. Vorteil
    sein, eiviel Leitung 13 in leim Raum zwischen den
    Leitungen 3 anzuordnen und durch diese Leitung 13
    eine geringe Menge! eines endotherrn reagierenden
    Mediums diriekt in die Reaktionskammer zu führen,
    um eine zufällige Ansammlung von Asche des festen
    Brennstoffes am Ende des Kühlmantels d. zu
    "arh indem.
    Die ringförmige Düse 9 isst so ausgebildet, da,ß
    das eingeführte end'otherm reagierende Gas oder
    der Dampf in Fomm einer kontinuierlichen Hülle,
    vor allem rund um die p@ri:märe,eLxotherme Reaktions-
    zone verteilt wird!, in der die schnelle Oxydation,
    der Brennstoffteilchen durch Sauerstoff vor sich
    geht. Die Temperaturen, die in dieser exoth--rmPm
    Zone entwickelt wurden, sind sehr hoch und würden
    die feuerfesten Wände, besonders nahe der Mün-
    dung der Brennstoffzuführungslaitungen 3, be-
    schädigen;, wenn diesei Wände. nicht durch die sich
    bewiegende kontinuierliches Hülle des e:nidiothieirm
    reagierenden Gases oder Dampfes. geschützt wären:.
    Ferner können sich die Breinnstoffteilchen mit
    etwaigem Kohlenstoffgeihalt, dler noch nicht in deir
    Zone exothermer Reaktionen: oxydiert worden ist,
    leim Verlassen der endothermen Reaktionszone
    nicht direkt an den Wänden des Reaktionsraumes. i
    absetzen, weil sie erst die; 'Hülle von Dianrpf,
    Kohlensäurei od. dgl. durchlaufen müssen, die enit-
    lang :der Wände des Reaktionsraumes strömt. Beim
    Durchdringen der endothermen Zone, reagiert dein
    restliche Kohlein@stoff, obgleich die Brennstoff-
    teilchen die Tendenz haben, mit dieser Hülle ab-
    zuströmen, endotherm mit Dampf, Kohlensäure
    od. dgl. und wird in Kohlenoxy d übergeführt, wo-
    durch die Temperatur der Gase, in denen sich die
    Brennstoffteilchen in Suspension befinden, wieder
    erniedrigt wird. Die Brennstoffasche wird dann
    aus dem, Reaktionsraum bewegt, während sie immer
    noch in Suspension in dem Gemisch von Gasen oder
    Dämpfleu ist, das durch Diffusion der Produkte aus
    der endothermen und der exothermen; Reaktions-
    zone entsteht.
    Die ,Düse 9 ist derart konstruiert, daß der entlo-
    therm reagierende Strom in den Reaktionsraum in
    Form einer wirbelnden, konisch geformten Hülle
    einströmt. Die, Suspeinsion, dies gapulv.erten: Brenn-
    stoffes wird in den hohlen Teil dieser Hülle ein-
    geführt, wo: sie in kurzer Entfernung von der Mün-
    dung dizir Zuführungsleitung 3 sofort unreir teil-
    w(e!iIs11r Oxydation des Kohlenstoffgehaltes des
    Brennstoffes zündet.
    Einer der wesentlichen Gründe, der gasförmigen
    oder dampfförmigen Hülle die beschri@eibme Form
    zu. goil),-:n, isst, eine - zu frühe Diffusion des euridotherm
    reagierenden Stromes in die exotherme Primärzone
    zu verhindern und eine solche Diffusion zu ver-
    zögern, bis im wesentlichen der gesamte Sauer-
    stoff für diel Oxyd'@ation .des. Binaunsto:ffes :darin auf-
    g,ibrauchtworden ist. Eine. zu frühe Mischung d°_e
    endotherm reagierendm Stromes mit dein Reak-
    ticnsteilnie@hm@°:rn aus der exothermen Zone würde
    einen schädlichem Einfluß auf dgn Vergasungs-
    prozeß haben, d,. h. es würde den verwandiwten
    Sauersito:ff verdünnen und in unierwünschter Weise
    die Teimpera:twr reduzieren, die sonst in der exo-
    thierm:en Zone erreichbar wäre., und wü:rdiei dadurch
    weiitgehend den Wirkungsgrad der Vergasung
    herabsetzen.
    Wie schon gcoagt, sind die Wände der ring-
    förmigen Düse 9 aus feuerfesten Steinen 8 und diem
    feuerfeisten Körper 7, der vergrößert in Fig. 3 dar-
    gestellt ist, zusammengesetzt. Dor Körpor 7 ist im
    weisentldchien wie: ein Ke:g:il ausgeführt und mit
    einer zentralem. Öffnung vorsehen, in. die der Kühl-
    rnant:el für die Brennstoffeinführungsleitungen 3
    eiingeführt weirdinm kann. Dieisie zentiraliei Öffnung
    solltei vo@rzu;gsw;.ii@s"i von einem solchen. Durchmes:setr
    sein, daß unter normalen Betriebsbedingungen eine
    Berührung zwischen d= Kühlmanel und den
    Wänden der zentralen Öffnung stattfindet. Auf dar
    äußeren" konischen: Oberfläche des fenerfestwn
    Körpers. 7 ist ein.ei Reihe von parallelen Rippen 12
    vorgesehen;, diel in Form von Schraubenlinien ver-
    laufen. Diese Rippen unterteilen die ringförmige
    Düse 9 in eine Anzahl kleiiner Kanäle, die dein
    ,eind otherm reagierenden Strom., der dwrch sie gehst,
    in eine rotieren.d:i schraubenl.iniienförmige Be-
    wegung versetzen. Die endobherm reagierenden:
    Gasei strömen in: Form eines sich ausdehnenden
    hohlen Kegels in den Reaktionsraum und bewegen
    sich entlang der konischen. Oberfläche diieisieis
    Raumes. Die schraubenlinienförmige Bewegung des
    Stromeis. setzt sich auf dien Weilte von dcir
    ringförmigen. Düse bis, zum anderen Endie des
    Reaktionis.ra,umeis und. schliießlich bis zum Staub-
    abscheider fort. Der Strom der endotheirm reagieren-
    den Medien wird auf diese Weise geh.indei-t, in die
    zentrale Zona des Reaktionsraumes einzudringen
    und die Zone der exothermen Reaktion zu unter-
    brechen odeir zu durchstoßen.
    Dieir Vergasungsapparat dier vorliegenden Erfin-
    dung macht eiirre kontinuierliche Harsteillung oineis
    brennbaren, Gases, das eine hohe Konzentration an
    Kohlenoxyd und auch an. Wasserstoff hast, :aus fein
    verteilten festem Brenustoffun möglich. Er kann
    vorteilhaft und in ähnlicher Weise für die Vergasung flüssiger Brennstoffe verw endest werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung von Kohlen- oxyd und gegeibenien:fall.s Waisserstaff enthalten- dien Gasen durch Vergasen foin: verteilter fester Brennstoffe (Brennstaub) in der Schweb-,! mit Sauerstoff und mit endotherm r@eagi:erend;e@i1 gasförmigen Mitteln, mit seinem Reaktionsra:um uv.t eüner Düsie zum Einführen des Gemisches aus Brennstaub und Sauerstoff und tnit Mittieln zum Einführen der endotherm reagierenden Mittel derart, d'aß diese dies Reaktionsraum- wände in einer zusammenhängenden Schicht beideicken" mach Anspruch 3 des Patents goo 986, dadurch gd",ennizeichneit, daß .die Mittel zum Einführen dar endotherm. reiagieren.Jen Mittel die Düse zum Einführen des Brennstaub-Sauer- stoff-Gemisches derart umgeben, daß die enda- therm reagierenden Mittel den Wänden des keaktionsraumes in einer mit dieir 13.2:wegung des B#rennstaulyeis in Richtung deir Längsachse des Reaktionsraumes gleichsinnigen, geigeh:inen- fallis: schraubanlinienförmi@gen St.römungsricli- tung folgern. a. Einrichtung nach Anispruch i, gekenn- zeichnet durch eine ringförmige Düse als Mitt-"1 zum Einführen, der endothorm reagierenden Vergasungsmittel. 3. Einrichtung nach Anspruch a, dadurch ge- kennzeichnet, daß die ringförmige! Düse; in eine Anzahl von KanäIon, unterteilt ist, die in der N ähe ihrer Mündung in den Reaktionsrau m, so geneigt sind, d.aß ihre Achsen zueinander und zu der Längsachse dies Reuktionsrau-mes wind- schi,efei Geraden bilden:, so daß die =streitenden
    Strahlen aus .endotherm reagi.erandem Mittel eines sch:raubenlinienförmigü Bewegung längs der Reaktionsraumwand vollführen. q. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da ,- durch gekennzeichnet, daß die innere Begren- zung der Rin:gdüsie vom, eiinieim ringförmigen. ke,ram,is:ch:e;n Körper gebildet wird, :der auf sei.neir Außen;fiächei l@edsteinfärmi;ge V orsprünga aufweist, .durch dies des- Strom des eadotberm reagierenden Vergasungsmittels gelenkt wird. 5. Einrichtung nach Anspruch .l, dadurch @e- kennzeichnet daß diar rin:gförmi.gie: keramische Körper einteilig ausgeführt ist. 6. Einrichtung nach Anspruch .l oder 5, @ da- durch gekennzeichnet, daß die[ Zuführung für das Brennstoff-Sauerstoff-Gemisch von einem Kühlmantel umgeben ist, dessen Stirnwand den Reaktionsraum begrenzt und der außen von der Innenfläche dels keramischen Körpers um- schlossen wird. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekenn- zeichnet durch mehrere in Form eines Bündels innerhalb :desselben Kühlmantels liegende Lei- tungen: zur Zuführung des B.renn:stoff-Saueirstoff- Gemisches. in :den Reiaktionsraum. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gei- kenuzteichneit, :daß zw iischen den Mündungen deir Zuführungsleitungen. für das Bre!uns.to@ff-Sauie,r- stoff-Gemisch in der Stirnwand des Kühl- mantels zusä;tzfich& Zuleitungen für ein.dothieirm reagierende! Vergasungsmititeil münden. g. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis ä, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Reaktio:n:sraum von den Vergasungsmittel:ein- trittsöffnungen an erweitert. io. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch ,gekennzeichnet, :daß der Reaktionsraum im wesentlichen legelförrnig ausgeb@iIdelt ist.
DEP27642A 1947-12-29 1948-12-29 Einrichtung zur Erzeugung von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Wasserstoff enthaltendenGasen durch Vergasen fein verteilter fester Brennstoffe Expired DE905191C (de)

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DEP27642A Expired DE905191C (de) 1947-12-29 1948-12-29 Einrichtung zur Erzeugung von Kohlenoxyd und gegebenenfalls Wasserstoff enthaltendenGasen durch Vergasen fein verteilter fester Brennstoffe

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DE (1) DE905191C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617897A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-03 Babcock Ag Verfahren und vorrichtung zur vergasung von gemahlener kohle in einem zyklon
EP0011904A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Drallbrenner für Kohlevergasungsreaktoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617897A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-03 Babcock Ag Verfahren und vorrichtung zur vergasung von gemahlener kohle in einem zyklon
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