DE903551C

DE903551C - Metal vessel with welded-in bottom and reinforcement of the head edge

Info

Publication number: DE903551C
Application number: DEM12252A
Authority: DE
Original assignee: Mauser KG
Current assignee: Mauser KG
Priority date: 1951-12-19
Filing date: 1951-12-19
Publication date: 1954-02-08

Description

Metallgefäß mit eingeschweißtem Boden und Kopfrandverstärkung Die Erfindung behandelt ein Metallgefäß mit Kopfrandverstärkung, bei welchem vornehmlich der Boden mit dem Mantel verschweißt ist. Sowohl zur tíõìBigwder~ Schweißverbindung als auch zum Schutz des Gefäßes gegen mechanische Einwirkungen beim Transport und im Gebrauch werden bekanntlich Kopfverstärkungsringe angebracht. Diese Verstärkungsringe sind bei Metallgefäßen aus weniger widerstandsfähigem oder auch aus dünnwandigem Material nach besonderen Verfahren anzubringen, um eine Deformierung des Gefäßmantels zu verhindern. Bei der Stumefschweißung der Böden am Gefäßmantel bietet die Schweißnaht für das Aufziehen dieser Kopfringe ein Hindernis, so daß eine mechanische Bearbeitung für das Glätten notwendig ist. Abgesehen davon, daß diese zusätzliche Bearbeitung erhebliche Kosten verursacht, leidet aber auch die Schweißnait bei zu starker Abtragung, so daß sie den starken Beanspruchungen des Gefäßes nicht mehr gewachsen ist. Die Folge davon ist, daß ein Bruch sehr häufig auftritt.Metal vessel with welded-in bottom and reinforced head rim The invention treats a metal vessel with reinforced head edge, in which mainly the bottom is welded to the jacket. Both for the tíõìBigwder ~ welded joint and to protect the vessel against mechanical effects during transport and use As is known, head reinforcement rings are attached. These reinforcement rings are in the case of metal vessels made of less resistant or thin-walled material to be applied according to special procedures in order to prevent deformation of the vessel jacket impede. When butt welding the bottoms on the vessel jacket, the weld seam provides an obstacle for pulling up these head rings, so that mechanical processing is necessary for smoothing. Besides that this additional editing causes considerable costs, but the weld also suffers from excessive wear, so that it can no longer cope with the heavy loads on the vessel. the The consequence of this is that breakage occurs very frequently.

Erschwerend ist dabei, daß die Rundschweißnaht von dem unlöslichen Kopfverstärkungsring ganz abgedeckt und daher unkontrollierbar, d. h. auch eine Reparatur bei auftretendem Bruch oder eintretender Undichtigkeit unmöglich ist. What makes it more difficult is that the circumferential weld from the insoluble Head reinforcement ring completely covered and therefore uncontrollable, d. H. also one Repair is impossible in the event of breakage or leakage.

D!ie Erfindung schließt die angeführten Nachteile aus. Erfindungsgemäß sind die Böden mit ihrem Rand entweder über- oder in den Faßmantel eingesteckt, und die Schweißverbindung liegt danach entweder am Boden- oder Faß rand in Höhe der Bodenkrempe oder der Faßmantelausbuchtung. The invention eliminates the disadvantages mentioned. According to the invention if the edges of the bottoms are either over- or inserted into the barrel jacket, and the weld is then either on the bottom or barrel edge in height the bottom rim or the barrel jacket bulge.

Wesentlich hierbei ist, daß durch das tSberstecken oder Einstecken des Bodens die Möglichkeit geschaffen ist, Differenzen zu überbrücken, die in der Fertigung, vornehmlich der Bodenkrempe, meist unvermeidbar sind und die daher bei der sonst üblichen Stumpfschweißung von Bodenrand und Mantel zu großen Schwierigkeiten Anlaß geben.What is essential here is that by plugging in or plugging in of the soil the possibility is created to bridge the differences in the Manufacturing, especially the bottom brim, are mostly unavoidable and therefore with the otherwise usual butt welding of the bottom edge and Coat too give rise to great difficulties.

Nach der Erfindung ist wahlweise der Faßmantel bei eingestecktem Boden am oberen Rand ausgezogen und bei übergestecktem Boden eingezogen.According to the invention, the barrel jacket is optionally with the bottom inserted pulled out at the top and pulled in with the bottom tucked in.

Es kann aber auch der Bodenrand je nach der aber lagerung eingezogen oder ausgezogen sein. Letztere Ausbildung hat dazu den Vorteil, daß auf diese Weise die dem Bodenrand anhaftenden Ungenauigkeiten gleichzeitig ausgeglichen werden. Die Überlagerung von Bodenrand und Faßmantelrand bietet gegenüber der glatten Stumpfnaht den Vorzug der besseren Anbringung von Schweißflußmitteln und Hilfsmitteln. Dadurch, daß die Schweißnaht nahe der Bodenkrempe oder nahe der Einzugabstufung des Gefäßmantels sich befindet und zudem die aber lappung der Stoßenden eine natürliche Verstärkung bildet, ist ein Schutz der Naht gegenüber mechanischen Einflüssen und eine Entlastung gegenüber auftretenden Nebenspannungen gegeben. Vorsprünge durch die Naht entstehen am Faßmantel nicht, so daß eine Nacharbeitung derselben entfällt und die Anordnung des Kopfring glatt aufliegend ermöglicht wird An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.But the bottom edge can also be pulled in depending on the storage or moved out. The latter training has the advantage that in this way the inaccuracies adhering to the bottom edge are compensated at the same time. The superimposition of the bottom edge and the edge of the barrel jacket offers a smooth butt weld compared to the smooth butt weld the benefit of better placement of welding fluxes and auxiliaries. Through this, that the weld seam is close to the bottom rim or close to the draw-in gradation of the vessel jacket and the lapping of the butt ends is a natural reinforcement forms, is a protection of the seam against mechanical influences and a relief against occurring secondary voltages. Projections arise through the seam not on the barrel jacket, so that there is no need for reworking the same and the arrangement of the head ring resting smoothly is made possible With the help of the drawing, the invention explained in more detail.

Fig. I zeigt den Querschnitt durch den Kopfrand eines Metallgefäßes, bei welchem der Faßmantel 1 am oberen Ende 2 ausgezogen ist. IndenRücksprung fügt sich der Rand 3 des Faßbodens 4 schließend ein, und die Schweißnaht 5 verbindet in der Stärke des Faß mantels 1 Boden und Mantel in Höhe der Bodenkrempe. Der Verstärkungsring 6 kann sich danach schließend um den Rand des Gefäßes anlegen. Durch die verstärkte Ausführung bei der überlappten Anordnung der Boden- und Mantelverbindung ist die zusätzliche Anbringung eines Zwischen- oder Stützringes für das Anbördeln oder Planieren des Ringendes 7 in die Mantelsicke8 überflüssig bei solchen Gefäßen, wo das Gefäßmaterial weniger widerstandsfähig ist. Fig. I shows the cross section through the head edge of a metal vessel, in which the barrel jacket 1 is pulled out at the upper end 2. Adds to the return the edge 3 of the barrel bottom 4 closes, and the weld 5 connects in the thickness of the barrel jacket 1 bottom and jacket at the height of the bottom rim. The reinforcement ring 6 can then close around the edge of the vessel. Through the reinforced Execution for the overlapped arrangement of the floor and jacket connection is the additional attachment of an intermediate or support ring for flanging or leveling of the ring end 7 in the jacket bead 8 superfluous in those vessels where the vessel material is less resilient.

Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch den Kopfrand des Metallgefäßes, bei dem der Gefäß mantel I einen nach innen eingezogenen Rand 9 aufweist, über welchen der Bodenrand 3 des Bodens 4 gestülpt ist. Fig. 2 shows the cross section through the head edge of the metal vessel, in which the vessel jacket I has an inwardly drawn-in edge 9, over which the bottom edge 3 of the bottom 4 is turned upside down.

Die Schweißverbindung I3 erfolgt hier am Randende des Bodens 4 gegen den Rücksprung des eingezogenen Gefäßmantelrandes 9, so daß sich auch hier der Kopfverstärkungsring I0 schließend anlegen kann. Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt den Kopfverstärkungsring 10 mit einem aus dem Material selbst geformten Greiferrand Ii für den Krantransport der Gefäße. Hierbei legt sich ein Ausläufer 12 gegen den Boden 4, so daß letzterer, insbesondere bei Ausführung aus weichem Metall, die notwendige Schonung beim Ergreifen durch den Kranhaken erhält. Diese Ausführung des Kopfringes 10 hat weiter den Vorzug der besonderen Stabilität.The weld connection I3 takes place here at the edge of the bottom 4 against the return of the drawn-in edge of the vessel jacket 9, so that the head reinforcement ring is also here I0 can close. The embodiment according to FIG. 2 shows the head reinforcement ring 10 with a gripper edge Ii formed from the material itself for crane transport the vessels. Here, a spur 12 lies against the bottom 4, so that the latter, Particularly when it is made of soft metal, the necessary protection when gripping received by the crane hook. This embodiment of the head ring 10 also has the advantage the particular stability.

Fig. 3 veranschaulicht den Querschnitt durch den Kopfrand des Metallgefäßes, bei welchem der Boden 14 einen eingezogenen Rand I5 aufweist, der sich in den Gefäßmantelrand I6 einfügt. Die Schweißverbindung 17 erfolgt hier zwischen dem oberen Rand des Gefäß mantels I und dem Rücksprung der Bodenkrempe, so daß der Verstärkungsring 18 eine glatte Anlage findet. Fig. 3 illustrates the cross section through the head edge of the metal vessel, in which the bottom 14 has a drawn-in edge 15 which extends into the edge of the vessel jacket I6 inserts. The welded connection 17 takes place here between the upper edge of the vessel mantels I and the return of the bottom rim, so that the reinforcing ring 18 a finds smooth plant.

Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine Ausfübrungsform des Kopfrandes bei Metallgefäßen, bei welchen der Bodenrand 19 ausgezogen ist und sich über denGefäßmantelrand20 legt. Die Schweißverbindung 21 erfolgt hier zwischen Blodenabschlußrand und dem Auslaufrand der Sicke 8 des Gefäßmantels. Der Verstärkungsring 22 ist nach der Gefäßmitte zu weitergeführt und erhält die Abkröpfung 23 als Greiferrand für den Kranhaken. Fig. 4 shows the cross section through an embodiment of the head edge in the case of metal vessels in which the bottom edge 19 is pulled out and extends over the edge of the vessel jacket 20 lays. The welded connection 21 takes place here between the end edge of the bladder and the Outflow edge of the bead 8 of the vessel jacket. The reinforcement ring 22 is towards the center of the vessel to continue and receives the bend 23 as a gripper edge for the crane hook.

Durch das Ausziehen des Bodenrandes entsteht der Rücksprung 24. Dieser ermöglicht vorteilhaft die Anordnung einer Ringscheibe 25, die von der Bodenkrempe ausgehend über die Abkantung 23 des Kopfringes 22 auf dem Boden anliegend so weit geführt ist, daß sie einen wirkungsvollen Schutz des Bodenmaterials gegen den eingreifenden ECranhaken bietet.By pulling out the bottom edge, the recess 24 is created advantageously allows the arrangement of an annular disk 25, which is from the bottom rim starting over the fold 23 of the head ring 22 resting on the floor so far is led that they provide an effective protection of the soil material against the intruding ECranhook offers.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Metal vessel with welded-in base and reinforced head edge, in which the head ring on the one hand encloses the ground and on the other hand with its terminating end inserts into a bead of the vessel jacket and thereby in his Is held in position, characterized in that by pulling out or pulling in The edge of the vessel jacket (I) or the base edge (3, I5, I9) the base edge (3, 15, 19) in or is pushed over the edge of the vessel jacket (2, 9, 16, 20) and the welded connection (5, I3, I7,2I) between the protruding bottom edge or the vessel jacket edge and a respective reinforcing shoulder in the jacket (1) or floor (4, 14, 26) is provided is, wherein the head reinforcement ring (6, I0, I8, 22) on the one hand the bottom closure encloses and covers the weld seam and on the other hand in a known manner supported in a jacket bead (8).

2. Metal vessel according to claim I, characterized in that the head ring (10) has a gripper edge near its end (12) directed towards the center of the vessel (11) and with this end (12) rests on the floor (4).

3. Metal vessel according to claim I, characterized in that the head ring (22) an annular disc (25) is placed underneath, which rests on the floor (26) and protrudes over the gripper edge (23) towards the center of the bottom.