DE902490C - Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Umwandlung von fliessfaehigen Reaktionsteilnehmern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Umwandlung von fliessfaehigen Reaktionsteilnehmern

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DE902490C
DE902490C DEU603A DEU0000603A DE902490C DE 902490 C DE902490 C DE 902490C DE U603 A DEU603 A DE U603A DE U0000603 A DEU0000603 A DE U0000603A DE 902490 C DE902490 C DE 902490C
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zone
stripping
fluidized bed
reaction
catalyst
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DEU603A
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Nils Kenneth Anderson
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Universal Oil Products Co
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Universal Oil Products Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/26Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Umwandlung von fließfähigen Reaktionsteilnehmern Die Erindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur katlaytischen Umwandlung fließfähiger Reaktionsteilnehmer, bei der ein Strom von feinverteiltem Katalysator kontinuierlich verarbeitet wird. Insbesondere bezieth sich die Erfindung auf Verbesserungen in der Art der Trennung gebrauchter Katalysatorteilchen von eingeschlossenen und absorbierten flüchtigen Reaktionsprodukten vor der Regenerierung dieser Teilchen.
  • Diese Verbesserungen gestatten eine wirksamere Trennung und gleichzeitig eine höhere Elastizität in der Betniebsweise der Umwandlungsvorrichtung.
  • Bei einer mit kontinuierlich fließendem Katalysator arbeitenden Reaktionseinheit wird ein Bett feinverteilten festen Katalysators innerhalb einer Reaktionszone durch Aufwärtsströmen der fließfähigen, insbesondere dampf- oder gasförmigen Reaktionsteilnehmer in einem Zustand der Schwebe und lebhafter Auf- und Abwirbelung gehalten, so daß die Katalysatorteilchen in einer Wirbelschicht die Reaktionsteilnehmer wirksam berühren. Ein Strom verunreinigter Katalysatorteilchen, auf welchen sich schädliche, insbesondere schwere kohlenstoffhaltige Produkte niedergeschlagen haben, wird fortlaufend aus der Wirbelschicht in der Reaktionszone nach einer Regenerierzone geführt, in welcher die Verunreinigungen entfernt werden, um die katalytische Aktivität der Teilchen wieder herzustellen. Die Teilchen werden in der Regenerierzone in ähnlicher Weise durch kontinu- ierliches Aufwärtsströmen von oxydierendem Gas in einer Wirbelschicht gehalten, in der die Verbrennung und Entfernung von schädlichem kohlenstoffhaltigem material auf den Teilchen bewirkt wird.
  • In einem echten Wirbelschichtverfahren muß der Fluß der Reaktionsteilnehmer oder des oxydierenden Gasstroms schnell genug sein, um gleichzeitig mit der Aufrechterhaltung der Wirbelschicht einen guten Kontakt mit den Katalysatorteilchen zu erhalten. Indessen besteht bei der normalen Betriebsweise der Einheit über der Wirbelschicht in den Reaktions- und Regenerierzonen eine leichte, einer Nebelschicht ähnliche Phase, in welcher das Absetzen der festen Teilchen wenig oder nicht behindert ist und eine weserntilich geringere Konzentration der Katalysatorteilchen als in der Wirbelschicht herrscht. Ans der leichten Phase innerhalb der Reaktionszone können die Reaktionsprodukte von den Katalysatorpartikeln getrennt und einem Fraktioniersystem oder einer anderen Behandlungsanlage zugeführt werden Aus der leichten Phase innerhalb der Regenerierzone können die Vrbrennungsprodukte und Rauchgase von den Katalysatorteilchen getrennt und direkt an die Atmosphäre abgegeben oder erst noch durch einen geeigneten Wärmeaustauscher geschickt werden.
  • Bei dem Wirbelschichtverfahren tragen die aus der Reaktionszone abgezogenen Katalysatorteilchen infolge Mitreißens und Absorbierens verschiedene M engen von kohlen wasserstoffhaligen Gasen oder Dämpfen mit sich, In welchen sie in der Reaktionszone suspendiert waren. Es ist sehr förderlich, die Kohlenwasserstoffe wie auch das eingeschlossene flüchtige Material auf den Katalysatorteilchen zu entfernen, um die Belastung des Regeneriersystems zu verringern und die Kontrolle und die Ausschaltung von übermäßigen Temperaturen während der Regenerierung zu unterstützen. Das: Abstreifmittel kann Rauchas, Dampf oder ein anderer relativ träger, nicht brennbarer gasförmiger Stoff sein, welcher mit den Reaktionsprodukten, ohne deren Qualität zu schädigen, gemischt oder leicht davon getrennt werden, kann. Der verunreinigte Katalysator aus der Reaktions- oder Umwandlungszone wird normal in einer sich abwärts bewegenden Säule entfernt, und ein Abstreifmittel wird an dem unteren Ende der Katalysatorsäule eingelassen, um im Gegenstrom zu den absteigenden Katalysatorteilchen zu wandern. Das Abstreifmittel und die entfernten Kohlen wasserstoffdämpfe und flüchtigen Stoffe werden dann aufwärts zum oberen Teil der Reaktionszone igeffihrt, um sich mit den Reaktionsoporodukten zu mischen und mit diesen aus der Kammer zur Fraktionierung oder zu anderer Behandlung abgezogen zu werden.
  • Die Erfindung besteht in, der Schaffung einer Steurerung des Katalysatorflusses von Ider Reaktionszone zur Abstreifzone, so daß ein elastischer Arbeitsgang in der Reaktionszone ermöglicht wird.
  • Auch besteht die Erfindung in einer geschlossen ausgebildeten katalytischen Reaktionseinheit, welche die Reaktions- und Regenerierzonen zur Vermeidung eines großen Rohrleitungssystems in einer I(,am!mer oder einem Gehäuse vereinigt und eine Abstreifzone zwischen den Reaktions- und Regenerierabschnitten vollständig einschließt.
  • Weiter betrifft Idie Erfiridung die Schaffung eines kontinuierlichen Flusses und einer Methode zur erleichterten Handhabung von. feinverteiltem Katalysator und dampfförmigem Stoff in einem verbesserten geschlossenen Zonensystem, insbesondere bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen.
  • Allgemein stellt die Erfindung ein Verfahren zur umewandlung fließlähiger Reaktionsteilnehmer in einer den Reaktionsraum nicht vollständig erfül-1 enden, auAs feinverteilten festen Katalysatoren gebildeten Wirbelschicht dar, bei dem die mit abstreifbaren Reaktionsprodukten beladenen Katalysatorteilchen in einer seitlich an die Wirbelschicht angrenzenden, unter gleichem Druck wie die Wirbel, schicht stehenden Abstreifzone abgezogen und darin im Gegenstrom mit einem gas-oder dampfförmigen Abstreifmittel von den Reaktionsprodukten befreit werden. Erfindungsg'emäß wird der Kathalysator fortlaufend aus der Wirbelschicht durch Öffnungen in einer die Abstreifzone von der Reaktionszone trennenden Wand seitwärts abgezogen und Das Abstreifmittel dem in der Abstreifzone abwärts. fließenden Katalysator mit einer Geschwindigkeit entgegrengeführt, bei Ider die Dichte dieser Masse größer ist als die der Wirbelschicht in der Reaktionszone, wobei die Entnahme des von Reaktionsprodukten befreiten Katalysators aus dem unteren Teil der Abstreifzone gesteurert wird.
  • Bei einer bevorzugten Form der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens trennt eine sich vom Boden einer Kammer durch einen Teil derselben erstreckende Scheidewand eine Reaktionszone von einer Ahstreifzone, und es sind Einlaßöffnungen für ein Reaktionsmittel lam unteren Teil der Reaktionszone und für ein Abstreifmittel am unteren Teil der Abstreifzone, sowie ein Auslaß für ein Reaktionsprodukte und Abstreifmittel enthaltendes Gemisch an der Kammer oberhalb der Scheidewand und ein Auslaß für Katalysatorteilchen am Boden der Abstreifzone angebracht. Erfindungsgemäß ist bei dieser Vorrichtung die Scheidewand mit übereinander angeordneten Durchlochungen von unveränderlicher und für den Durchgang der Feststoffteilchen genügender Größe versehen, und der sich vom Boden., der Abstreifzone erstreckende Auslaß enthält eine Vorrichtung zu'r Steuerung des Abflusses von Katalysatorteilchen aus der Abstreifzone.
  • Bei einer Ausführungsform der geschlossenen Reaktionseinheit zur Durchführung der Erfindung ist die mit der Scheidewand versehene Kammer über einer zweiten, insbesondere als Regenerierungszone dienende Kammer angeordnet; ein Auslaß für Katalysatorteilchen mündet fim unteren Teil der zweiten Kammer in ein Rohr, das an seinem niedrigsten Teil mit einem Reaktionsmittelspeiserohr in Verbindung steht und mit der Einlaßöffnung für Reaktionsmittel und Katalysatorteilchen an der oberen Kammer verhunden ist; ein Einlaß ist am unteren Teil und ein: Auslaß am oberen Teil der zweiten Kammer vorgesehen, und der die Durchflußsteuerungsvorrichtung tragende Auslaß erstreckt sich vom Boden des Abstreifabteils in die zweite Kammer hinein und mündet dort in einer zwischen, deren oberen Auslaß und deren Auslaß für Feststoffteilchen, liegenden Höhe.
  • Beim Arbeiten werden die Kohlenwasserstoffspeisung und1 der Katalysator am unteren Ende der Reaktionszone eingeführt und durch Steuerung der Speisungsgeschwindigkeit der aufwärtsströmenden Kohlenwasserstoffe in einer dichten Wirbelschicht innerhalb des unteren Teils dieser Zone geh alten. Passende waagerechte Gitter oder durchlochte Platten können in der Reaktionszone in Abstand voneinander angeordnet werden, um einen guten Kontakt zwischen der Kohlenwasserstoffspeisung und den Katalysatorteilchen auf der ganzen Höhe der dichten Wirbelschicth zu bewirken. Im oberen Teil der Reaktionszone. innerhalb des Bereiches der leichten Phase kann ein passender Zentrifugal - oder Zyklonabscheider angebracht werden, um eine Trennung der Katalysatorteilchen von den Reaktionsproduukten zu erreichen, welche aus der Kammer abgezogen werden:. Eine lange vertikale Scheildewand in der Form einer Platte oder eines Rohres mit Schlitzen oder in Abstand liegenden Lochungen ist vorgesehen, um angrenzende und parallele Reaktios- und Abstreifzonen zu bilden, und gestatted, die Höhe der dichten Wirbelschicht innerhalb der Reaktionszone zu zu verändern. Der Abzug der verbrauchten Katlaysatorteilchen aus der Reaktionszone geschieht seitlich durch die Schlitze oder Öffnungen direkt in die angrenzende Abstreifzone, in welcher die Teilchen abwärts durch die Zone im Gegen strom zu einem Abstreifmittel geführt werden, welches am u nteren Ender der Abstreifzone oder der Zubringerleitung eintritt.
  • Wie bereits gesagt, kann das Abstreifmittel Wasserdampf, Rauchgas oder ein anderer gasförmiger Stoff sein. In der kombinierten Einheit nach der Erfindung wird der gebrauchte oder verbrauchte Katalysator nach dem Passieren der Abstreilfzone direkt zu dem oberen Niveau der Wirbelschicht, welche innerhalb der Relgenerierzone unterhalten wird, geführt. Ein im wesentlichen aufsteigender Luftstrom oder Strom eines anderen oxydierenden Gases wird in, dem Regenerierteil unterhalten, um die Katalysatorteilchen in Wirbelbewegung und Schwebe zu hlalten und zu reaktivieren. Geeignete Verteilerplatten oder Gitter können auch in verschiedenen Ebenen innerhalb der Regenerierzone angebracht werden, um eine gleichmäßige Verbrennung zu bewirken, die Wiederverteilung des Katalysators zu unterstützen und eine wirksame Regenerierung der verunreinigten. Katalysatorteilchen herbeizuführen. Die regenerierten Katalysatorteilchen werden au's dem unteren Teil der Regenenierzone herausgezogen und durch geeignete Leitungen und Steuerungsvorrichtungen geleitet, welche außerhalb der Kammer wand angebracht sind, um den Katalysator mit den Kohlenwasserstoffen zu vermischen und wieder in die Reaktionszone eintreten zu lassen. In dem oberen Teil Ider Regenerierzone innerhalb des Bereichs der leichten Phase kann auch ein passender Zentrifugal- oder Zyklonabscheider angebracht werden, um im wesentlichen alle Katalylstaborteilchen aus dem Rauchgasstrom, welcher der Kammer entweicht, zu entfernen. Ein Teil des entweichenden Rauchgasstromeskann dem unteren Ende der bstreifzone zugeführt werden, um darin als Abstreifmittel gebraucht zu. werden. Gewünschtenfalls kann dieser zum Abstreifen benutzte Teil des Rauchgases vor seinem Gebrauch in der Abstreifzone auch in geeigneter Weise gewaschen oder berieselt wenden, Ein sehr beträchtlicher Vorteil ergibt sich durch das Anbringen von Schlitzen oder Löchern in der Scheidewand über ihre ganze Höhe in der Reaktionszone, da die Arbeitstiefe der Wirbelschicht auf jede gewünschte Höhe verändert werden kann und dadurch ermöglicht wird, den gebrauchten Katalysator and der jeweils gewünschten Höhe in die Abstreilfzone und aus dem Bodenteil der letzteren durch eine Zubringerleitung zu dem Regenerator zu führen. Bei frischen Katalysatorteilchen von hoher Aktivität kann es z. b. nötig sein, nur eine sehr niedrige Wirbelschicht in der Reaktionskammer zu unterhalten, um eine entsprechende Umwandlung zu erreichen. Bei einem relativ inaktiven Katalysator kann es nötig sein, eine Wirbelschicht von beträchtlicher Tiefe innerhalb der Reaktionskammer zu unterhalten, um die richtige Verweil- oder Kontaktzeit für die benötigte Umwandlung zu erhalten, unter der Voraussetzung natürlich, daß Idie Kohlen was sersotffbeschickung festliegt oder praktisch konstant ist.
  • Eine Abstreifzone, die teilweise in die Reaktionskammer hineingebaut ist und sich in die Reaktionszone erstreckt, ist an sich nicht neu; indessen ist es bei einer festen, undurchlochten Trennplatte nötig, daß der Katalysator abwärts in die Abstreifzone gezogen wird, so daß alle Änderungen der Wirbelschichthöhe oberhalb Ides oberen Endes der undu'rchlochten Trennplatte gemacht werden. Dies, bedeutet, daß ein großer verti'kaler Raum oder eine höhere Reaktionszone nötig sind. Auch kann bei einer festiliegenden Höhe für eine in der Resktionskammer angebrachte Abstreifzone ein beträchtlicher Abfluß von relativ unverbrauchtem Katalysator zur Abstreifzone vorkommen, besonders wenn beim Betrieb Ider Reaktionskammer ein hohes Niveau für die Wirbelschicht unterhalten wird und Idlas obere Ende der Abstreifzone in einiger Entfernung unter dem oberen Niveau der Wirbelschicht ist. Es ist immer vorzuziehen, den Katalysator aus dem oberen Ende der Wirbelschicht abzuleiten, wo er am wahrscheinlichsten die größte Menge von kohlenstoffhaltigem Material und absorbierten, eingeschlossenen Stoffen enthält. Dlieses wird durch die verbesserte gestreckte Abstrei'fzone ermöglicht, die die Erfindung vorsieht.
  • Viele Vorteile entstehen auch bei der Durchführung des Verfahrens durch die Anwen£Iiing einer Reaktionszone direkt über der Regenerierzone innerhalb einer einzelnen Kammer. Die Erhitzung der Einheit vor ihrer Inbetriebnahme kann dadurch erleichtert werden, daß der Lufterhitzer, welcher die Aufwärmung der Luft bewirkt, direkt unter oder angrenzend an das untere Ende der Kombinationskammer angebracht wird. Der verbrauchte Katalysator aus der Reaktionszone kann direkt durch eine Zwischenabstreifzone und durch ein Fallrohr nach dem oberen Niveau der Wirbelschicht in der Regenerierzone geleitet werden, wo durch man leicht einen Gegenstrom in dem Regenerierabschnitt zwischen den Katalysatorteilchen und einem oxydierenden Gasstrom erhält, welcher am untren Ende der Regenerierzone eintritt.
  • Bei dem Gegenstrom von verbrauchtem Katalysator und. Luft in der Regenerierzone ist es möglich, den oberen Teil dieser zone als eine sekundäre Abstreifzone zu benutzen, denn der Vorgang innerhalb Ideg Regenerierzone kann so gesteuert werden, daß die Gase im obersten Teil der Wirbelschicht im wesentlichen Rauch- und Verbrennungsgase sind, welche wenig oder keinen Sauerstoff enthalten. So kann dieses inerte Rauchgas als sekundäres Abstreifmittel am oberen Niveau der Wirbelschicht angewandt werden, wo der verbrauchte, aus der Reaktionszone durch die primäre Abstreifzone hindurchgeführte Katalysator aufgenommen wird. Wie in Verbindung mit der Zeichnung zu ersehen ist, kann auch ein Rauchgas strom as der Regenerierzone ohne weiteres als Abstreifmittel in der primären Abstreifzone, die direkt über der Regenerierzone ist, benutzt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich bei Ider geschlossenen Anordnung, z.B,. die Ausschaltung eines größeren Teils der Katalysator-Zubringerleitungen.
  • Dies verningert nicht die Aufbaukosten durch Ersparnis an Rohren, Lsoliermaterial, Dehnungsverbindungen usw., sondern schaltet auch einen erheblichen Wärmeverlust von der Einheit aus.
  • Aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung ergeben sich schließlich noch weitere vorzüge: Fig. 1 zeigt eine gescholssene verbesserte Reaktionseinheit für fließenden Katalysator, bei welcher der Reaktionsabschnitt über dem Regenerierabschnitt liegt; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende Ider Einheit nach Fig. I Linie 2-2; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Reaktionskammer, bie der die Abstreifzone teilweise innerhalb der kammer angrenzend an die Reaktionszone liegt und eine geschlitzte Trennplatte zum Trennen der zwei Zonen benutzt wird.
  • Nach Fig. 1 ist eine Kohlenwasserstoff- und.
  • Katalysator-Kontakt- oder Reaktionszone 1 über der Katalysator-Regenerierungszone 2 innerhalb einer einzigen senkrechten Kammer 3 eingerichtet.
  • Die fließbare Beschickung und die feinverteilten Katalysatorteilchen werden zur Reaktionszone über Leitung 4 geführt, während die regenerierten Katalysatorteilchen durch Leitung 5 aus der Regenerierungszone herausgezogen und in Leitung 4 eingeleitet werden. Das Ventil 6 befindet sich in Leitung 5, um Iden. Fluß des regenerierten Katalysators zu regeln. Die Reaktionsteilnehmer und der Katalysator werden am unteren Ende der Reaktionszone 1 eingebracht, und zwar an einem Punkt gerade über der Trennplatte 7, welche quer durch die Kammer geht. Annähernd horizontale Verteilergitter oder durchlochte Platten 8 befinden sich an auseinanderliegenden Punkten innerhalb der Reaktionszone 1 und dienen zur Unterstützung des benötigten Kontakts zwischen Reaktionsteilnehmern und Katalysatorteilchen.
  • Verbrauchter und verunreinigter Katalysator wird aus der Umwandlungszone 1 in den anschließenden Schacht oder jdie Abstreifzone 9 geleitet und veranlaßt, abwärts durch Diese Abystreifzone zur Regenerierungszone 2 du fließen. Gitter oder durchlochte Platten 10 sind innerhalb der bstreifzone 9 in Abstand angeordnet, um die Wiederverteilung und den guten Kontakt zwischen den Katalysatortielchen und dem im Gegenstom fließenden Abstreifmittel zu bewirken, welches am unteren Ender der Abstrefzone eintritt. Die. Steuerung des Katalyatorflusses duch Rohr II und Abstreifzone 9 wird durhc Ventil 12 erhalten, welches eine lange Spindel und ein Kontrollrad 13 außerhalb der Kammerwand 3 hat.
  • Die Trennplatte 14 zwischen der Abstreifzone 9 und der Reaktionszone 1 innerhalb des oberen Teils der Kammer ist mit Schlitzen 15 versehen. So kann der verbrauchte Katalysator seitlich in den Schacht und die bstreifzone 9 gelangen, obgleich das obere Niveau der dichten Wirbelschicht, angezeigt durch die unterbrochene Linie 16, unter der Oberkante der Trennplatte 14 liegt. Dlile in Abstand liegenden Schlitze 15 gestatten einen Veränderung der Höhe der Wirbelschicht in der Reaktionszone und stellen eine wertvolle Verbesserung dar, da sie eine elastische Arbeitsweise der Analge ermöglichen.
  • Innerhalb des oberen Teils Ider Reaktionszone 1 über dem normalen oberen Niveau Ider dicheten Wirbelschicht ist ein Zyklonabscheider I7 gezeigt, welcher zum Trennen der Katalysatorteilchen von den Reaktionsprodukten dient. Die Reaktionsprodukte werden aus dem Gefäß über den Auslaß 18 zu einer geeigneten Fraktionier- und Behandlungsanlage abgeführt, welche nicht dargestellt ist, während die abgetrennten Katalysatorteilchen über ein geeigenetes Rüvckführungsrohr 19 in die Wirbelschicht zurückkehren. Das Ventil 20 mit Idem verlängerten Handgriff wird zur Steuerung des Rückflusses der abgetrennten Katalysatorteilchen zur Wirbelschicht betätigt.
  • Innerhalb der Regenerierzone 2 werden die verunreinigten Katalysatorteilche, welche aus dem Fallrohr 11 hineingelassen werden, in einer Wirbelschicht mit einem Sauerstoff enthaltenden Strom in Berührung gebracht, um die darauf befindlichen Verunreinigungen zu verbrennen und so den Katalysator zu regenerieren. Der Sauerstoff enthaltende Strom oder die Luft wird am unteren Teil der Regenerierungszone 2 über Leitung 21 zuge- führt und passiert die gelochte Platte 22, um auf die Katalysatorteilchen in einer dichten Wirbelschicht zu treffen, in welcher der Katalysator in einem Zustand der Schwebe und Wirbelbewegung gehalten wird. Zusätzliche gelochte Platten oder Gitter 23 sind quer durch Idie Regenerierzone 2 gelegt und dienen zlur Wiederaufteilung der Katalysator- und Luftströme wie auch zuim Unterteilen der Zone in senkrechte Regenerierstufen. Die Platten 23 werden natürlich einen. wesentlich größeren Prozentsatz an Öffn'ungen haben als die untere Platte 22, welche nur den aufwärts gerichteten Luftstrom durchläßt. Der Abzug der regenerierten Katalysatorteilchen aus der Zone 2 wird, wie gezeigt, über Leitung 5 bewerlilstel'ligt, welche mit der Speiseleitung 4 verbunden ist.
  • Im oberen Teil der Regenerierzone 2 befindet sich über dem normalen Niveau der Wirbelschicht, welches durch die unterbrochene Linie 24 angezeigt ist, ein zweiter Zykonabscheider 25. Dieser dient zum Trenne der Katalysatorteilchen von den Verbrennungsgeasen oder dem Rauchgasstrom und zum Rückführen der Teilchen in die Wirbelschicht innerhalb der Zone 2. Das Ventil 26 mit dem nach einem Punkt außerhalb, der Kammerwand 3 verlängerten Handgriff am unteren Ende des Abschiders 25 dient zur Steuerung des Rückflusses der abgetrennten Katalysatorteilchen. Der Rauchgasstrom aus dem Abscheider 25, wird aus der Kammer über Auslaß 27 ausgetragen, von welchem er nach einem Kamin oder einer geeigneten Wärmerückgewinnungsanlage wie einem Abwärmekesisel od. dgl. (nicht gezeigt) geleitet wird.
  • Ein Teil des Rauchgasstromes aus der Resgenerierzone kann zweckmäßig als Abstreifmittel dienen.
  • Bei der Fließanordnung der dargestellten geschlossenen Einheit wird ein Rauchgasstrom durch Leitung 28 abgezogen und durch einen kleinen Kompressor 29 geleitet, welcher Inden Strom im geeigneten Verhältnis und Druch durch Leitung 28' zum unteren Ende der Abstreifzone 9 drückt, durch die er aufwärts im Gegenstrom zu der sich abwärts bewegenden Säule des verbrauchten Katalysators wandert. Natürlich kann auch ein Hilfsstrom von Dampf oder anderem inerten Mittel in Rohr 28' eingespritzt werden, um aufwärts durch bstreifzone 9 zu ziehen.
  • In Fig. 2 wird ein Schnitt durch die obere Reaktionszone 1 und die Abstreifzone 9 gezeigt. Die Trennplatte 14 ist als Segmentteil eines Zylinders min den, Schlitzen 15 dargestellt, die in der Nähe der Kammerwand 3 liegen; indessen kann die Abstreifzone 9 auch rechtwinklig oder von einer anderen gewünschten Form sein. Auch können die Gitter 10 innerhalb des Abstreifabschnittes Roste, gelochte Platten od. dgl. sein.
  • In Fig. 3 ist eine Re:aktionskam'mer gezeigt, welche getrennt von der Regenerierkammer gehalten ist. In dieser Ansicht wird eine Apparatform gezeigt, die von der geschlossenen Form der Vorrichtung nach Fig. I leicht abweicht. Die Kammer 30 beherbergt die Reaktionzone 31 und den oberen Teil der Abstreifzone 32, welche teilweise unter die Reaktionszone 3I in eine kleinere zylindrische Kammer 33 ragt. Die Trennplatte 34 zwischen der Reaktionszone 1 und dem oberen Austragabschnitt der Abstreifzone ist mit den senkrechten Schlitzen 35 ausgestattet. Wie in der Kammer nach Fig. I sorgen Idie Schlitze in der Trennplatte für eine verbesserte Methode der Aufnahme des verbrauchten Katalysators und für ein wirksames Abstreifen in einer verlängerten Zone mit einem im Gegenstrom fließenden gasförmigen Mittel. Das Abstreifgas kann durch Leitung 36 am unteren Ende der Zone 32 eingeführt werden, und seine Einführungsmenge und {demnach die Dichte der Masse in der Zone 32 wird durch Ventil 45 gesteuert, während die im wesentlichen von Verunreinigungen und flüchtigem Material abgestreiften Katalysatorteilchen durch leitung 37 am unteren Ende der Abstrei fzone entnommen werden.
  • Während des Betriebes werden die verdampften Kohlenwasserstoffe und die feinverteilten Katalysatorteilchen über die Einlaßleitung am unteren Ende der Reaktionszone 31 31 mit tgeeilgneter Umwandlungstemperatur eingeführt. Die Mischung passiert ein Verteilergitter oder eine gelochte Platte 39 und wird in einer wirbelschicht gehaltne, deren oberes Ende oder Niveau durch die unterbrochene Linie 40 angedeutet wird. Die aus dem Kontakt mit dem Katalysator stammenden Reaktionsprodukte werden von, den Teilchen durch einen geeignetzen Zentrifulgal- oder Zykonabscheider 41 getrennt, bevor sie aus der Kammer 30 über den Auslaß 42 ausgetragen werden. Der Abscheider 41 befindet sich im oberen Teill der Reaktionszone 31 oberihalb der Wirbelschicht, aber innerhalb der Kammer 30. Die abgetrennten Katalysatorteilchen werden fortlaufend zu dem Wirbelbett durch Rohr 43 zurückgerführt, deren Fluß durch Ventil 44 gesteuert wird. Verbrauchter Katalysator aus der Reaktionszone wird aus, dem oberen Teil der Wirbelschicht durch die Schlitze 35 lin die Absttlreifzone 32 geleitet. Durch die Unterhaltung eines Abstreifgasdstromes von geringerer Geschwindigkeit im Vergleich zu der in der Reaktionszone herrscheiden Aufstrmgeschwindigkeit der Reaktionsteilnehmer wird der Katalysatorübertritt grundsätzlich immer vom oberen Teil der Wirbelschicht in die Abstreifzone 32 ohne Rücksicht auf die Höhe dieser Wirbelschicht stattfinden. Die Katalysatorsäule höherer Dichtigkeit in der Abstreifzone 32 verhindert jede Katalysatorabzweigung in die tieferen Schlitze 35 aus dem tieferen Teil der Wirbelschicht 31. Zwar kann wohl etwas Katalysator aus Ider Abstreifzone 32 in die Reaktionszone 31 herauszirkulieren, aber diese Menge ist doch schr gering und in keiner Weise dem ablaufenden Umwandlungsprozeß schädlich. Das in Leitung 36 eintretende Abstreifmittel kann, wie vorher bemerkt, Dampf, Rauchgas oder irgendein geeignetes inertes gasartiges Mittel sein.
  • Eine große Elastizität im Betrieb der Reaktionskammer wird duch die verbesserte Methode des Entzuges von verbrauchtem Katalysator aus der Reaktionszone diurch die Schlitze in die ver- längerte Abstreifzone erreicht. Jede Höhe Ider Wirbelschicht kann wahlweise aufrechterhalten werden, wie eis die Aktivität des Katalysators oder die gewünschte Verweilzeit zum Kontaktieren des Ka talysators und der dampfförmigen Reaktionsteilnehmer erfordert. Außerdem wird ein gleichmäßigeres Abstreifen und eine gleichmäßigere Umwandlung der Reaktionsteilnehmer, durch diese Verbesserungen der Anlage und der Arbeitsweise erreicht.
  • Beim Betrieb des einheitlichen und verbesserten Apparates von Fig. I werden verschiedene Vorteile erzielt. Der vom Katalysator zu durchlaufende Weg wird ziemlich vermindert da Leitungen nur nötig sind, um den regenerierten Katalysator aus der Regenerierzone 2 zur Reaktionszone 1 1 überzuführen. Der verbrauchte Katalysator aus der Reaktionszone 1 läuft gänzlich innerhalb der Kammerwand 3, da er durch die verbesserte Abstrei.fzone 9 hinunter in die Regenerierzone 2 übergeleitet wird. In dieser Einheit wind das Rauchgas zum Aufwärtsführen im Gegenstrom zu dem verbrauchten Katalysator in der Abstreifzone 9 und zum Abstreifen der Kohlenwasserstoffe oder anderer flüchtiger Stoffe benutzt, welche durch den Katalysator mitgeführt werden. Wie vorher erwähnt, kann das Rauchgas an der Oberseite der Wirbelschicht über der oberen Verteiilerplatte 23 auch als Abstreifmittel in einem sekundären Abstreifvorgang innerhalb der Regenerierzone verwendet werden.
  • Der größte Teil des Rauchgases aus der Regenerierzone läuft natürlich durch den Abscheider 25 und wird aus der Einheit ausgetragen. Die abgetrennten Katalysatorteilehen aus dem Abscheider 25 und die abgestreiften verbrauchten Katalysatorteilcehn aus der Reaktionszone 1 gelangen in den oberen Teil der Wirbelschicht in der Zone 2, wobei der oxydierende Luftstrom am unteren Ende dieser Zone durch Leitung 21 eingeführt wird. Die Anordnung der Reaktionszone I über der Regenerierzone 2 macht diesen erwünschten Gegenstrom innerhalb der Regenerierzone leicht erreichbar.
  • Diese Gegenstrombehandlung ist von Vorteil, da sie eine sehr wirksame Regenerierung ergibt und außerdem die Gelegenheit zu übermäßigen Temperaturen und zum Nachbrennen im Bereich der leichten Phase der Regenerierzone 2 vermindert.
  • Das rührt daher, daß der Katlaysator mit der größten Menge von kohlenstoffhaltigem bzw. mitgeführtem oxydierbarem Material in den oberen Teil der Zone 2 gebracht wird, wo das Gas dei geringste Menge von Sauerstoff enthält, während, der Katalysator mit der kleinsten Menge an verunreinigen, dem Material sich im unteren Teil der Zone 2 über dem Gitter 22 befindet, wo der Luft-oder oxydierenide Gas strom zuerst in, das Katalysatorbett eintritt, und hohen Sauerstoffgehalt hat.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach: der Erfindung beschränken sich nicht auf irgendein bestimmtes Umwandlungsverfahren, denn sie können bei der katalyti'schen Spaltung von Kohlenwasserstoffen, katalytischer Dehydrierung, katalytisch, er Aromatisierung oder ähnlichen Fließverfahren benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Umwandlung fließfähiger Reaktionsteilnehmer in einer, den Reaktionsraum nicht volständig erfüllenden, aus feinverteilten festen Katalysatoren gebildeten Wirbelschicht, bei dem die mit abstreifbaren Reaktionsprodukten beladenen Katalysatoren in einer, slelitPich? an die Wirbel schicht anigrenzenden, unter, gleichem Druck wie die Wirbelschicht stehenden Abstreiferzone abgezogen und darin im Gegenstrom mit einem gas- oder dampfförmigen Abstreifmittel von den Reaktionsprodukten befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator fortlaufend aus der Wirbelschicht durch Öffnungen in einer die Abstreifzone von der Reaktionszone trennenden Wand seitwärts abgezogen und das Abstreifmittel dem in der Abstreifzone abwärtsfließenden Katalysator mit einer Geschwindigkeit entgegengeführt wird, bei der die Dichte dieser Masse größer ist alls die der Wirbelschicht in der Reaktionszone, wobei die Entnahme des von Reaktionsprodukten befreiten Katlysators aus dem unteren Teil der Abstreifzone gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator durch übereinander, längs der Trennwand angeordnete Öffnungen aus dem Wirbelbett in die Abstreifzone abzieht und durch die Steuerung der Entnahme der Katalysatorteilchen aus dem unteren Teil der Abstreifzone ein zwischen den obersten und untersten Öffnungen der Trennwand liegendes, vorbestimmtes niveau der Wirbelschicht in der Reaktionszone einhält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der bstreifzone entonommenen Katalysatoriteilchen fortlaufend von bei der Abstreifung nicht beseitigten Reaktionsprodukten in einer Regenerierzone weitgehend gereinigt und dann in Mischung mit dem Reaktionsteilnehmer in den unteren Teil der Wirbelschicht in der Reaktionszone eingespeist werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem unteren Teil der Abstreifzone entnommenen Katalysatorteilchen abwärts in eine Wirbelschicht strömen läßt, die eine unterhalb der Reaktionszone an geordnete Regenerierzone teilweise ausfüllt und von Regeneriergas aufwärts durchströmt wird, einen Strom der regenerierten Katalysatorteilchen aus dem unteren Teil (der Wirbelschicht in der Regenerierzone abzieht und dann in einem Strom des Reaktionsteilnehmers suspendiert uad mit diesem aufwärts in die Wirbelschicht in der Reaktionszone einspeist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als fließfähige Reaktions- teilnehmer Kohlenwasserstoffe u, n, d als Regeneriergas oxydierend wirkendes Gas angewendet werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 5, bei der eine sich vom Boden einer Kammer aufwärts durch einen Teil derselben erstreckende Scheidewand eine Reaktionszone von einer Abstreifzone trennt und Einlaßöffnungen für ein Reaktionsmittel und Katalysatoreilchen am unteren Teil der Reaktionszone und für ein Abstreifmittel am unteren Teil der Abstreifzone sowie ein Auslaß für ein Reaktionsprodukte und Abstreifmittel enthaltenides Gemisch an der Kammer oberhalb , der Scheidewand und ein Auslaß für Katalysatorteilchen am Boden der Abstreifzone angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand mit übereinander angeordneten Durchlochungen von unveränderlicher und für den Durchgang der Feststoffteilchen genügender Größe versehen ist und der sich vom Boden der Abstreifzone erstreckende Auslaß eine Vorrichtung zur Steuerung des Abflusses von Katalysatorteilchen aus Ider Abstreifzone enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Scheidewand versehene Kammer über einer zweiten Kammer angeordnet und ein Auslaß für Katalysatorteilchen in unteren, Teil Ider zweiten Kammer in ein Rohr, das an einem niedrigsten Teil mit einem Reaktionsmittelspeiserohr in Verbindung steht, mit der Einlaßöfnung für Reaktionsmittel und Katalysatorteilchen an der oberen Kammer verbunden ist, sowie ein Einlaß am unteren Teil und ein Auslaß am oberen Teil der zweiten Kammer vorgeehen sind und der die Durchflußsteurerungsvorrichtung tragende Auslaß sich vom Boden {des Abstreifabteils abwärts in die zweite Kammer hinein erstreckt und dort in einer zwischen deren oberen Auslß und deren Auslaß für Festestoffteilchen @liegenden Höhe mündet.
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