DE9015207U1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen Zündspule und mit ihr verbundener Kerze - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen Zündspule und mit ihr verbundener KerzeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01T13/00—Sparking plugs
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- H01T13/04—Means providing electrical connection to sparking plugs
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Klemme des
Hochspannungsausgangs der Zündspule und einer mit ihr verbundenen Zündkerze in einer Verbrennungskraftmaschine,
insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung bestehend aus folgenden Teilen:
einem rohrförmigen biegsamen Element aus elektrisch isolierendem Material mit einem zentralen Hohlraum, wobei ein
erstes Ende mit dem Gehäuse der Spule um diese Klemme herum verbunden ist und ein zweites Ende auf die mit ihr verbundene
Kerze gestülpt wird, und
jst:si
Zwi'ibrik kensirassolT · D-8OOO München 2 ■ THefon OS9-2225O6 · P<\\OH<
>-229675 ■ li-lex 522054 p;ii d - Daie.vP
leitende Verbindungsteile, welche im dem zentralen Hohlraum dieses rohrförmigen biegsamen Elementes angeordnet sind und
zur Stabilisierung einer elektrisch leitenden Bahn zwischen der Klemme des Spulenausgangs und der Kerze dienen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die leitenden Teile einen leitenden Steg aufweisen, auf dessen Ende entsprechende Aufsätze aus
leitendem elastomerischen Material aufgestülpt sind, wobei diese Aufsätze in ihrem Inneren hohl sind, und die leitenden
Teile in Ruhestellung eine Länge haben, die länger ist als der Abstand zwischen der Ausgangskiemme der Spule und der Kerze.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die nur ein nichteinschränkendes Beispiel
darstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild der Zündspule, der Zündkerze und der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Teilaufriß in axialem Schnitt, der die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung im
eingebauten Zustand zwischen der Klemme der Zündspule und der Kerze, und
Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung im eingebauten Zustand zwischen der Klemme der Zündspule und der mit
ihr verbundenen Zündkerze.
In den Figuren 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 2 eine Zündspule der bekannten Art, bestehend aus (Fig. 2) einem
isolierenden Gehäuse 4, in dessen Inneren eine Primär- und eine Sekundärwicklung befestigt sind. Diesen Wicklungen sind
in den Figuren 2 und 3 nicht dargestellt, sind jedoch in Figur 1 mit den Bezugsziffern 6 und 8 gekennzeichnet. Diese
Wicklungen sind um einen Magnetkern 10, beispielsweise einen lamellenartigen Kern, herum angeordnet.
Gemäß dem in Figur 1 dargestellten Schaltbild weist die Primärwicklung 6 zwei Endanschlußstücke 12 und 14, die sie mit
einem Zündsteuerkreis (der bekannten und in der Zeichnung nicht dargestellten Art) verbinden bzw. auf Masse legen. Die
Sekundärwicklung 8 ist mit einem Ende auf Masse gelegt und mit dem anderen mit einer Ausgangsklemme 16 verbunden. In der in
Fig. 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist diese
Ausgangsklemme 16 auf dem Boden eines Sitzes 18 aufgesetzt, der in einer Endwand des Gehäuses 4 der Spule ausgeführt ist.
Wie aus dem nachstehenden deutlicher hervorgeht, ist die Klemme 16 der Zündspule 2 mit der Mittelelektrode 2 0 einer mit
ihr verbundenen Zündkerze 22 über eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung verbunden, die im ganzen die
Bezugsziffer 24 trägt. Die Zündspule 2 und die mit ihr verbundene Verbindungsvorrichtung 24 sind in einem Hohlraum
des Motorblockes einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Verbrennungskraftmaschine angeordnet.
Die Verbindungsvorrichtung 24 (Fig. 2) besteht aus einem rohrförmigen biegsamen Element 30 aus elektrisch isolierendem
Material, beispielsweise elastomerischem Material. Ein Ende des rohrförmigen Elementes 3 0 ist mit dem Gehäuse 4 der
Zündspule 2 durch ein profiliertes Verklammerungsteil 32, den elastisch spreizbaren Schwanzstücken 34, welche entsprechende
Zähne 36 zum Eingriff in die entsprechende geformte Ausnehmung
3 8 des Gehäuses 4 aufweisen, verbunden. Das andere Ende des rohrförmigen Elementes 30 wird unmittelbar auf die Kerze 2 2
aufgezogen.
Das rohrförmigen elastische Element 30 weist einen ersten Endabschnitt 30a auf, der zum Eingriff in den Sitz 18 des
Gehäuses 4 der Spule vorgesehen ist. Auf den Abschnitt 30a folgt ein radial flansch- oder kragenartig hervorstehender
Abschnitt 30b. Der verbleibende Teil des rohrförmigen Elementes 3 0 weist einen Durchmesser auf, der sich allmählich
in Richtung auf das auf die Zündkerze 22 aufzubringende Ende hin leicht verjüngt.
Auf der äußeren Oberfläche des rohrförmigen biegsamen Elementes 30 ist eine Vielzahl von Längsrippen 40 vorgesehen,
welche dieses verspannen und somit eine Befestigung auf der Zündkerze 22 erleichtern, was eine präzise Winkellage
ermöglicht.
Im zentralen Hohlraum 42 des rohrförmigen Elementes 30 sind leitende Teile angeordnet, welche aus einem leitenden Steg
bestehen, auf dessen Ende jeweils in ihrem Inneren hohle Aufsätze 46, 48 aus leitendem elastomerischen Material
aufgezogen sind. Die leitenden Teile 44, 46, 48 weisen in
ihrer Gesamtheit in Ruhestellung eine Länge auf, die größer ist als der Abstand zwischen der Ausgangsklemme 16 der Spule
und der Kerze 22.
Der leitende Steg 44 ist ein Hohlzylinder aus leitendem elastomerischen Material. In nicht dargestellten
Ausführungsvarianten der Erfindung kann der Steg als Vollzylinder aus leitendem elastomerischen Material, als
metallischer Stab oder als Spiralfeder aus metallischem Material ausgebildet sein.
Die äußere Oberfläche des Aufsatzes 46, die der Kerze 22 zugekehrt ist, weist aufeinanderfolgend einen ersten
zylindrischen Abschnitt 46a auf, der zum Teil auf den Steg aufgezogen ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen mit
dem Durchmesser des zentralen Hohlraums 42 des dargestellten biegsamen rohrförmigen Elementes 30 übereinstimmt, und weist
in seinem Inneren einen ringförmigen Vorsprung 46b auf, der als Anschlag für das Ende des Steges 44 dient. Der Aufsatz
weist nachfolgend einen zweiten ringförmigen Vorsprung 4 6c auf, der auf einer Schulter 50 der Innenfläche des zentralen
Hohlraums 42 des rohrförmigen Elementes 30 zu liegen kommt, sowie einen zweiten balgartig ausgestalteten Abschnitt 4 6d,
dessen freies Ende die Kerze 22 berührt. Dieses Ende weist überdies eine Ringnut 46e auf, welche einen ringförmigen
Vorsprung 52 der Oberfläche des zentralen Hohlraums 42 des rohrförmigen Elementes 3 0 aufnimmt.
Die äußere, der Spule 2 zugewandte Oberfläche des Aufsatzes weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 48a auf, der auf
den Steg 44 aufgebracht ist und dessen Außendurchmesser im wesentlichen mit dem Durchmesser des zentralen Hohlraums 42
des dargestellten rohrförmigen Elementes 30 übereinstimmt, sowie einen zweiten balgartig ausgebildeten Abschnitt 48b,
dessen freies Ende die Klemme 16 der Spule 2 berührt. Auf der Innenfläche des ersten zylindrischen Abschnittes 48a ist ein
ringförmiger Vorsprung 48c ausgebildet, der als Anschlag für das Ende des Steges 44 dient.
Die Fig. 3 stellt eine Ausführungsvariante der Verbindungsvorrichtung im eingebauten Zustand dar, bei der
gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche oder ähnliche Teile wie die voranstehend beschriebenen beziehen. Bei dieser
Ausführungsform weist der der Kerze zugewandte zylindrische Abschnitt des Aufsatzes 46 einen sich vor einer Umfangsnut
leicht verjüngenden Querschnitt auf, um ein Abziehen der
leitenden Teile von dem rohrförmigen Element 30 vor der Inbetriebnahme der Vorrichtung zu verhindern. Der der Spule 2
zugekehrte Aufsatz 48 hingegen hat eine zylindrische Form mit einem freien abgeflachten Ende. Beschreibungsgemaß ist
offensichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einfach in ihrer Ausführung und Montage ist, und es
aufgrund der Biegsamkeit der Aufsätze 46, 48 möglich ist, die bei der Herstellung und dem Zusammenbau der Spule und/oder der
Kerze auftretenden Toleranzen leicht auszugleichen.
Es versteht sich, daß die Erfindung sich auf alle Ausführungsformen erstreckt, die aufgrund gleicher innovativer
Konzepte denselben Nutzen erbringen.
Claims (10)
- AnsprücheVorrichtung (24) zur Herstellung einer Hochspannungsverbindung zwischen der Ausgangsklemme (16) einer Zündspule (2) und einer mit ihr verbundenen Zündkerze (22), bestehend aus:- einem biegsamen rohrförmigen Element (30) aus elektrisch isolierenden Material mit einem zentralen Hohlraum (42), dessen erstes Ende mit dem Gehäuse (4) der Spule (2) verbunden und hierbei der Klemme (16) zugewandt ist und das andere Ende auf die verbundene Zündkerze (22) aufgezogen wird, und- leitenden Verbindungsteilen (44, 46, 48), die in dem zentralen Hohlraum (42) des biegsamen rohrförmigen Elementes (30) angeordnet sind und zur Stabilisierung einer elektrisch leitenden Bahn zwischen der Ausgangsklemme (16) der Spule (2) und der Kerze (22) dienen,dadurch gekennzeichnet,Äveibrückeivsirasso 17 ■ D-8000 München 2 · Ti-Iefon 089-222596 · i-VixeHi>-22«Mi75 · U'k-xr>22or;4 &rgr;&iacgr;&idiagr;&igr; d · Di)iex-P4.-;HHO073i!>daß die leitenden Teile einen leitenden Steg (44) aufweisen, auf dessen Ende entsprechende Aufsätze (46, 48) aus leitendem elastomerischen Material, die in ihrem Inneren hohl sind, aufgezogen sind, wobei die leitenden Teile in Ruhestellung eine Länge aufweisen, die größer ist als der Abstand zwischen der Ausgangsklemme (16) der Spule (2) und der Kerze (22).
- 2. Verbindungsvorrichtung (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere der Kerze (22) zugewandte Oberfläche des Aufsatzes (46) aufeinanderfolgend einen ersten zylindrischen Abschnitt (46a) aufweist, der zum Teil auf den Steg (44) aufgezogen ist und einen Außendurchmesser aufweist, welcher im wesentlichen mit dem Durchmesser des zentralen Hohlraumes (42) des dargestellten biegsamen rohrförmigen Elementes übereinstimmt, und im Inneren einen ersten ringförmigen Vorsprung (46b), der als Anschlag für das Ende des Steges (44) dient, einen zweiten ringförmigen Vorsprung (46c), auf dem eine Schulter (50) der Innenfläche des zentralen Hohlraumes (42) des rohrförmigen Elementes (30) zu liegen kommt sowie einen zweiten balgartig ausgebildeten Abschnitt (46d), dessen freies Ende die Zündkerze (22) berührt, aufweist.
- 3. Verbindungsvorrichtung (24) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Abschnitt (46a) des Aufsatzes (46) eine Umfangsnut (46e) aufweist, die einen ringförmigen Vorsprung (52) der Oberfläche des zentralen Hohlraumes (42) des biegsamen rohrförmigen Elementes (30) aufnimmt.
- 4. Verbindungsvorrichtung (42) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Abschnitt (46a) des Aufsatzes (46) im Bereich in der Nähe des ringförmigen Vorsprungs (4 6b) verjüngt ist.
- 5. Verbindungsvorrichtung (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, der Spule (2) zugewandte Oberfläche des Aufsatzes (48) aufeinanderfolgend einen ersten zylindrischen Abschnitt (48a) aufweist, der auf den Steg (44) aufgezogen ist und einen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des zentralen Hohlraumes (42) des dargestellten biegsamen rohrförmigen Elementes (30) übereinstimmt, und einen zweiten balgartig ausgeführten Abschnitt (48b) aufweist, dessen freies Ende die Klemme (16) der Spule (2) berührt, wobei auf der Innenfläche des ersten zylindrischen Abschnittes (48a) ein ringförmiger Vorsprung (48c) vorgesehen ist, der als Anschlag für das Ende des Steges (44) dient.
- 6. Verbindungsvorrichtung (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spule (2) zugewandte Aufsatz (48) eine zylindrische Form mit abgeflachtem freien Ende hat, deren Außendurchmesser im wesentlichen mit dem Durchmesser des zentralen Hohlraumes (42) des dargestellten biegsamen rohrförmigen Element (30) übereinstimmt und auf ihrer Innenfläche einen Vorsprung (48c) aufweist, der als Anschlag für das Ende des Steges (44) dient, auf den der Aufsatz (48) aufgezogen ist.
- 7. Verbindungsvorrichtung (24) nach einem der voranstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44) ein Hohlzylinder aus leitendem elastomerischen Material ist.
- 8. Verbindungsvorrichtung (24) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44) ein Vollzylinder aus leitendem elastomerischen Material ist.
- 9. Verbindungsvorrichtung (24) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44) ein Metallstab ist.
- 10. Verbindungsvorrichtung (24) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44) eine Spiralfeder aus metallischem Material ist.
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