DE9015114U1 - Linearführungsmodul - Google Patents

Linearführungsmodul

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DE9015114U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/58Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Linearführungsmodul, insbesondere zum Einsatz in Werkzeugmaschinen, mit einem in einer Führungsrichtung geradlinig verlaufenden Führungsprofil, das bezüglich einer in Führungsrichtung verlaufenden Bezugsebene symmetrisch ausgebildet ist und an seinen Enden mittels Kopfstücken abgeschlossen ist, und mit mindestens einem von dem Profil geführten und abgestützten, mittels Zug- oder Druckmitteln bewegbaren Schlitten.
Derartige Linearführungsmodule werden z.B. dazu benutzt, Werkzeuge oder Werkstücke bei Werkzeugmaschinen zu positionieren. Ein solches Modul erlaubt für sich allein nur eine lineare Bewegung. Kombiniert man aber ein solches Modul mit einem zweiten oder einem dritten, so wird eine zweidimensiona1e bzw. eine dreidimensionale Bewegung möglieh.
Es besteht häufig die Notwendigkeit, zwei oder mehr Schlitten getrennt voneinander in gleicher Richtung gesteuert zu verlagern. Hierzu ist es bisher erforderlich, zwei derartige LinearführungsmoduIe entsprechend anzuordnen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Linearführungsmodul zu schaffen, das zwei oder mehr in gleicher Richtung verfahrbare Schlitten aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Linearführungsmodul der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das Profil auch bezüglich einer normal zur Bezugsebene in Führungsrichtung verlaufenden Tei lungsebene symmetrisch ausgebildet ist.
Dieses Profil macht es möglich, bei einfacher Formgebung in zwei separaten Führungen Schlitten anzuordnen und diese völlig unabhängig voneinander in gleicher Richtung zu bewe-
gen. Dabei ergibt sich für das gesamte Führungsprofil eine erhöhte Steifigkeit, so daß dieses Profil auch dann voi— teilhaft ist, wenn es nur zur Führung eines Schlittens in einer Führung eingesetzt wird.
5
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Lineal— führungsmoduls ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungsmoduls beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen LinearführungsmoduIs nach der Lime A-B in Fig. 2 und
15
Fig.2 einen Schnitt durch das Linearführungsmodu1 nach der Linie C-D in Fig. 1.
Das in den Zeichnungen dargestellte Linearführungsmodu I hat ein Führungsprofi I 1, das an seinen beiden Enden durch Kopfstücke 2, 3 abgeschlossen ist.
Das Führungsprofil ist bezüglich einer in Führungsrichtung verlaufenden Bezugsebene 4 symmetrisch. Darüber hinaus liegt aber auch Symmetrie bezüglich einer Tei1ungsebene 5 vor, die normal zur Bezugsebene 4 ebenfalls in Führungsrichtung verläuft.
Das Führungsprofil hat zwei Seitenwände 6, 7, die mit Anschlußnuten 8 versehen sind. Zwischen den Seitenwänden 6, 7 ist ein flacher Rückführungsraum 9 vorgesehen, der zusätzlich durch zwei parallel zueinander verlaufende Wände 10 begrenzt ist. Die Seitenwände 6, 7 ragen über die Wände 10 hinaus. Von den freien Kanten der Seitenwände 6, 7 wiederum gehen in Richtung aufeinanderzu und damit parallel zu den Wänden 10 verlaufende Stützabschnitte 11 aus, die jeweils eine Tragfläche 12 bilden. Im Bereich des Übergangs zwischen den Seitenwänden 6, 7 und den Stützabschnitten 11 befindet sich eine Montagenut 13.
Zwischen den Kanten der jeweils aufeinanderzu gerichteten Stützabschnitte 11 verbleibt ein Außenschlitz 14. In den einander zugewandten Kanten gegenüberliegender Stützabschnitte 11 ist jeweils eine durchgehende Führungsnut 15 vorgesehen.
Beiderseits der Teilungsebene 5 weist somit das Führungsprofil 1 einen Hohlraum auf, der jeweils von einer Wand 10, den Seitenwänden 6, 7 und zwei Stützabschnitten 11 begrenzt i st.
Von jeder Wand 10 geht eine mittig angeordnete, in einen Hohlraum hinein vorstehende Erhebung 16 aus, die an ihren beiden Seiten je eine Führungsnut 17 hat. Diese Führungsnuten 17 sind über mehr als 200° kreisförmig begrenzt und im übrigen jeweils an der von der Bezugsebene 4 weg weisenden Sei te offen.
In Fig. 1 ist links der Teilungsebene 5 die Anordnung von Führungswellen 18 in den Führungsnuten 17 dargestellt. Diese Führungswellen 18 haben kreisförmigen Querschnitt, wobei ihr Durchmesser geringer als der Durchmesser der Führungsnuten 17, dabei aber größer als die Breite der freien Öffnung dieser Führungsnuten 17 ist.
Die Führungswellen 18 sind in den Führungsnuten 17 durch Ausspritzen des verbleibenden Freiraums oder durch Preßstifte oder dergI. festgelegt.
Die so festgelegten Führungswellen 18 stehen also beiderseits der Erhebung 16 seitlich vor. An den Führungswellen 18 greifen außerhalb der Erhebung 16 Profilrollen 21 an, die entsprechend dem Radius der Führungswellen 18 profiliert sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen an den Führungswellen 18 einer Erhebung 16 fünf Profil rollen 21 an, wobei zwei auf der einen und drei auf der anderen Seite der Erhebung plaziert und zueinander auf Luke angeordnet sind.
Die Profilrollen 21 sind über Achsen 22 an einen Schlitten 23 angeschlossen, der bis in den Außenschlitz 14 des Führungsprofils 1 hineinragt. An den beiden Seiten des Schlittens 23 ist jeweils ein Ende eines Riemens 24, vorzugsweise eines Zahnriemens, befestigt. Die Kanten des Riemens 24 laufen in den Führungsnuten 15 der Stützabschnitte 11. Der Riemen 24 wird in den Kopfstücken 2, 3 umgelenkt und dabei in einem der Kopfstücke gesteuert angetrieben. Er wird in dem Rückführungsraum 9 zurückgeführt.
Anstelle eines Riemens 24 kann der Schlitten 23 über eine nicht dargestellte Mutter-SpindeI-Verbindung angetrieben werden.
An den Schlitten 23 können beliebige Bauteile angeschlossen werden, die sich auf den Tragflächen 12 der Stützabschmtte 11 abstützen können. Es ist möglich, auf dem Schlitten 23 ein weiteres LinearführungsmoduI der beschriebenen Art anzuordnen.
Mit den Führungswe Il en 18, die in einer Erhebung 16 festgelegt sind, können mehrere Schlitten 23 verbunden werden.
Bei dem erfindungsgemäßen LinearführungsmoduI können beide Erhebungen 16 mit Führungswellen 18 versehen werden und linear verschiebbare Schlitten 23 aufnehmen.
20
BEZUGSZEICHEN
25
1 Führungsprofi 1
2 Kopfstück
3 Kopfstück
4 Bezugsebene
5 Tei1ungsebene
6 Seitenwand
7 Sei tenwand
8 Nut
9 Rückführungsraum
10 Wand
1 1 Stützabschnitt
12 Tragf1äche
13 Montagenut
14 Außensch1i tz
15 Hohl raum
16 Erhebung
17 Führungsnut
18 Führungswel1e
20 Profi 1 ro I Ie
21 Achse
22 Sch 1i tten
23 Ri emen

Claims (7)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Werner E. König Habsburgerallee 23-25, 5100 Aachen Gerhard Rinke, 5190 Stolberg-Gressenich Gebrauchsmusteranmel dung 10 LINEARFÜHRUNGSMODUL Ansprüche
1. Linearführungsmodu I , insbesondere zum Einsatz in Werkzeugmaschinen, mit einem in einer Führungsrichtung geradlinig verlaufenden Führungsprofil, das bezüglich einer in Führungsrichtung verlaufenden Bezugsebene symmetrisch ausgebildet ist und an seinen Enden mittels Kopfstücken abgeschlossen ist, und mit mindestens einem von dem Profil geführten und abgestützten, mittels Zug- oder Druckmitteln bewegbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil auch bezüglich einer normal zur Bezugsebene (4) in Führungsrichtung verlaufenden Teilungsebene (5) symmetrisch ausgebi1det ist.
2. Linearführungsmodu1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schlitten (23) mindestens drei frei drehbare Profilrollen (21) über Achsen (22) abgestützt sind und daß die Prof i 1 rol "len (21) entgegengerichtet wirkend an entsprechend profilierten Führungen (18) des Führungsprofils angreifen.
3. Linearführungsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Führungsprofils beider-
seits der Teilungsebene (5) von zwei im Führungsprofil festgelegten Führungswellen (18) gebildet sind.
4. Linearführungsmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Teilungsebene (5) die Führungswellen (18) jeweils an den beiden Seiten einer in Führungsrichtung verlaufenden Erhebung (16) festgelegt sind.
5. Linearführungsmodu1 nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Teilungsebene (5) die Erhebung jeweils in einen Profi I höh I raum hineinragt, der einen durchgehenden Außenschlitz (14) hat, zu dessen Seiten Tragflächen (12) vorgesehen sind.
6. LinearführungsmoduI nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schlitten (23) ein Zugseil oder -riemen (24) angreift.
7. Linearführungsmodu1 nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schlitten (23) eine Spindel angreift.
DE9015114U 1990-11-02 1990-11-02 Linearführungsmodul Expired - Lifetime DE9015114U1 (de)

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