DE9010660U1 - Einstelldorn für ein Werkzeug-Voreinstellgerät - Google Patents
Einstelldorn für ein Werkzeug-VoreinstellgerätInfo
- Publication number
- DE9010660U1 DE9010660U1 DE9010660U DE9010660U DE9010660U1 DE 9010660 U1 DE9010660 U1 DE 9010660U1 DE 9010660 U DE9010660 U DE 9010660U DE 9010660 U DE9010660 U DE 9010660U DE 9010660 U1 DE9010660 U1 DE 9010660U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- setting
- axis
- tool
- igr
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/16—Elements for restraining, or preventing the movement of, parts, e.g. for zeroising
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
NAKRA 10 MAKRA
"EinsteUdorn II" Manfred Kratzmeier GmbH
7529 Forst / Baden
EinsteLldorn für ein Werkzeug-VoreinsteLLgerät
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Einstelidorn
für Wcrkz■;-..5-Vo^sinstel ?.g'-räte ..ach dem
Oberbegriff de Schutzanr-ruchs 1.
Wer kzeug-Voreinstel Lgeräte 3 *,·,?* ?«it geraumer Zeit
bekannt und sie dienen dazu, die für Bearbeitungs-.naschinen,
insbesondere komplexe Bearbeitungszentren
erforderlichen Werkzeuge, wie zum Beispiel Fräs- und
Drehwerkzeuge außerhalb der Maschine selbst einzustellen. Damit entfällt die zeitaufwendige Werkzeugeinstellung
an der Maschine, so daß sich Maschinenzeit ur-.i
Rüstreit überlappen.
Mit diesen Werkzeug-VoreinsteIIgeräten werden letztlich
Werkzeuge unterschiedlichster Art exakt vermessen
und so voreingestellt, daß sie unmittelbar vom Voreinstellgerät
zur Bearbeitungsmaschine übernommen werden können und hier ohne beziehungsweise nach nur geringer
Nach justierung mit der Bearbeitung eines Werkstücks
begonnen werden kann. Die Werkzeuge sind dabei auf Werkzeugaufnahmen fixiert, die über sogenannte Aufnahmehülsen,
die mit einer hochgenauen Aufnahmebohrung versehen sind, in einer hochgenauen Bohrung des Voreinste
I Igeräts stecken und vermessen werden.
Ehe jedoch mit einem derartigen Werkzeug-Voreinsts LL-gträt
gearbeitet werden kann, muß eine GrundeinsteLLung beziehungsweise Normierung zwischen den eigentLichen
Meßgsräten^ d.h, ^m al Ig^iss; -n "^ßuhren, und der
genannten Aufnahme für den WerKzeughaLter durchgeführt
werden. Dazu dient ein präzise gefertigter EinsteLLdorn der eingangs genannten Art, der mit seinem BoLzen
in die Aufnahme des Werkzeug-VoreinsteLLgeräts eingesetzt
ist, und der so 7.ur reproduzierbaren Bestimmung sowohl von Durchmesser- und Längenmaßen, a Ls auch Mitten-
beziehungsweise Zentriermaßen vermessen wird.
Die der vor Liegenden Neuerung zugrunde Liegende Aufgabe
besteht darin, einen EinstelLdorn der gattungsgemäßen Art anzugeben, mit dem ir. einfacher Weise jeweils
exakt und reproduzierbar die Position der Achse der Aufnahmebohrung für den EinstelLdorn beziehungsweise
eine Werkzeugaufnahme (mit einem zu justierenden Werkzeug) einstellbar und quasi auch wieder abrufbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stirnseite
des zylindrischen Schafts außer-mittig mit Abstand
zur Achse des EinsteIIdorns einen der Stirnseite gegenüber
vorstehenden Formansatz mit einer senkrecht zur Achse des EinsteLIdorns orientierten Gewindebohrung
aufweist, und daß in die Gewindebohrurg ein Gewindestift mit einer an der achsabseitigen Se4te des Formteile
anliegenden Kontermutter eingedreht ist.
Anwendungsbeiogen bedeutet dies, daß eine Meßuhr und/oder digitale Meßgeräte relativ Zur Achse eines
EinsteIIdorns und damit relativ zur Achse der Aufnahmebohrung
im Werkzeug-Voreinste I Lgerät auf ein exaktes
"Nullmaß" eingestellt werden kann. Mit diesem einmal
• *
• ·
eingestellten "Nullmeß" können dann für das zugehörige
Werkzeug-Voreinstel Igerät entsprechende GrundeinsteI-lungen
beziehungsweise Zuordnungsmaße von Meßgeräten,
insbesondere Meßuhren, reproduziert werden. Bei Verwendung
von drehbaren Einste 11 dornen kann die exakte
Mitteneinstellung im Prinzip aus allen Richtungen
Ar.ne (ahrpn
Eine besondere Ausgestaltung des neuerungsgemäßen
EinsteI Idorns besteht darin, daß der Formansatz als
gesondertes Formteil auf die Stirnseite des zylindrischen Schafts aufgeschraubt ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine teilgeschnittene Darstellung de- Einstelldorns
mit einer in Meßposition anliegenden Meßuh r;
' *3" *· %-t.tx. nwt.»i\,tit. ClUl UCIl LtllSlCllUWIIt IIOVM I 'y«
1 .
Fig. 1 zeigt einen in einer Aufnahmebohrung 1 einer Grundplatte 2 eines Werkzeug-Voreins te IIgeräts steckenden
Einstelldorn 3 in einer Art Normierposition, in
der dieser Einstelldorn 3 als Normal zur Durchführung der Grundeinstellungen einer mit einer Meßschiene
4 verbundenen Meßuhr 5 des Werkzeug-VoreinsteIIgeräts
dient.
Der Einstelldorn 3 besteht aus einem Bolzen 6, der formschlüssig in der Aufnahmebohrung 2 der Grundplatte
1 steckt und so die funktionelle Verbindung zwischen dem Werkzeug-Voreinstellgerät und dem Einstelldorn
3 herstellt. Der Einstelldorn 3 besteht ferner aus einem (an den Bolzen 6 anschließenden) zylindrischen
Schaft 7. Am Übergangsbereich zwischen dem Bolzen
6 und dem Schaft 7 weist der Einstelldorn 3 einen kreisringförmiqen Flansch 9 auf.
eb &egr; &pgr; &egr; Einsts lidar &eegr; 3 i 5 &idiagr; Stand der·
Technik Mit ihm kann - als abgeleitetes Maß - die Lage der Ac^se genau und reproduzierbar bestimmt
werden. Es ist jedoch nicht möglich, die Lage der Achse unmittelbar als Nullmaß beziehungsweise Einstellmaß
einzurichten.
Um dies zu ermög I ichen, ist auf der Stirnseite des
zylindrischen Schafts 7 ein der Stirnseite gegenüber
vorstehender Formansatz zugeordnet, der beispielsweise
in F' rm eines aufgeschraubten (vergleiche Fig. 2,
Schrauben 14) gesonderten, im wesentlichen quaderförmigen
Formteil 10 realisiert ist. Diese Formteil 10 " e'. st eins exakt senk recht züf Achse X des Einstelidorns
3 und der Aufnahmebohrung 1 des Werkzeug-Voreinstellgeräts
orientierte Gewindebohrung 11 auf, in die ein mit einer Kontermutter 12 relativ zum Formteil
10 und damit zum Einstelldorn i fixierbarer Gewindestift 13 eingedreht ist.
Das Formteil 10 ist außermittig zur Achse X des Einstelldorns 3 aufgeschraubt, und zwar so, daß eine
Quaderseite des Formteils 10 parallel im Abstand zu der senkrecht zur Achse Y der Gewindebohrung 11 liegenden
Koordinate liegt. Die Koordinaten des kartesischen Systems schneiden sich - bezogen auf das Formteil
10 - im Abstand hierzu in Achsrichtung des Gewindestifts 13.
Die Einstellung der Meßuhr 5 erfolgt nun derart, daß der Gewindestift 13 exakt bis zur Achse X des Einstelldorns
13 eingedreht wird; dabei steht der Gewindestift um das dem vorgenannten Abstand zwischen dem Formteil
10 und der senkrecht zur Achse Y der Gewindebohrung
11 liegenden Koordinate entsprechende Maß vor. Der
Abtaststift 15 der Meßuhr 5 wird exakt an das voreilende Ende des Gewindestifts 13 angefahren und die
Meßuhr 5, sowie gegebenenfalls über die Meßschiene gekoppelte digitale Meßgeräte, könenn so genau auf
"NULL" geeicht werden. Die Einstellung kann, wenn der Gewindestift 13 mittels der Kontermutter 12 fixiert
ist, jederzeit eindeutig wieder "abgerufen" werden.
"' In Fig. 2 ist der Einstelldorn 3 nochmals in Aufsicht
&uacgr; dargestellt, und zwar insbesondere, um die Zuordnung
zwischen der Achse Y der Gewindebohrung 11 und dem
sj Koordinaten-Nullpunkc der Achse X des Ei nste I Idorns
3 aufzuhellen. Aus dieser Darstellung ist insbesondere
% auch zu erkennen, daß das voreilende Ende des Gewindestifts
13 exaKt mit dem Nullpunkt des Koordinatensystems und damit in der - senkrecht zur seitlichen
Ebene liegenden - Achse des Einste I Idorns 3 abschließt.
Der Darstellung nach Fig. 2 ist insbesondere auch zu entnehmen, daß zur Vermessung des Koordinaten-Nullpunkts
im kreisringförmigen Flansch 9 drei je um 90° gegeneinsnder
versetzte Bohrungen 20, 21, 22 vorgesehen sind, über diese Bohrungen 20, 21, 22 kann der Einstelldorn
relativ zu einem - nicht gezeichneten - Arretierungsbolzen in der Werkzeugaufnahme fixiert und so im ortho-
gonalen Koordinatensystem justiert werden. Um sämtliche
(4 &khgr; 90 )-Meßrichtungen eines Meßgeräts exakt zu erfassen,
können im kreis ringförmigen Flansch 9 auch vier um je 90 versetzte Bohrungen vorgesehen sein.
Claims (2)
1. EinsteLldorn für ein Werkzeug-VoreinsteLLgerät,
bestehend aus einem zylindrischen Schaft und einem
an diesen anschließenden BoLzen zum Einführen in eine komplementäre Aufnahme des Werkzeug-Vorei
nstellgeräts, wobei im übergangsbereich zwischen
Schaft und BoLzen ein kreisringförmiger Flansch
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite des zylindrischen Schafts (7)
außer-mittig mit Abstand zur Achse des Einstelldorns
<3) einen der Stirnseite gegenüber vorstehenden Formansatz (10) mit einer senkrecht zur Achse
des EinsteILdorns (3) orientierten Gewindebohrung
(11) aufweist, und
daß in die Gewindebohrung (11) ein Gewindestift
(13) mit einer an der achsabseitigen Seite des
Formteils (10) anliegenden Kontermutter (12) eingedreht ist.
2. EinsteLLdorn nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß der Formansatz &Pgr;0) als gesondertes Formteil auf die Stirnseite des zylindrischen Schafts (7)
aufgeschraubt (Schrauben 14) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010660U DE9010660U1 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Einstelldorn für ein Werkzeug-Voreinstellgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010660U DE9010660U1 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Einstelldorn für ein Werkzeug-Voreinstellgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010660U1 true DE9010660U1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6855664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010660U Expired - Lifetime DE9010660U1 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Einstelldorn für ein Werkzeug-Voreinstellgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010660U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011814A1 (de) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | E. Zoller Gmbh & Co. Kg | Werkzeugmessgerät zur Vermessung eines Werkzeugs in einem Werkzeughalter und Werkzeughalter |
-
1990
- 1990-07-16 DE DE9010660U patent/DE9010660U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011814A1 (de) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | E. Zoller Gmbh & Co. Kg | Werkzeugmessgerät zur Vermessung eines Werkzeugs in einem Werkzeughalter und Werkzeughalter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3878225T2 (de) | Geraet zum nachpruefen von werkstueckabmessungen. | |
DE3590550T1 (de) | Koordinatenmeßinstrument | |
EP0116674B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Meisterplatte | |
DE60128574T2 (de) | Verfahren zur Kalibrierung eines Messgerätes | |
DE3026351A1 (de) | Verfahren zur einstellung der position der messfuehler eines messdornes und zugehoeriger messdorn | |
DE3874311T2 (de) | Vorrichtung zum stuetzen eines messgeraetes, wie einer bohrlehre mit messuhr, waehrend dessen einstellung. | |
EP0573806B1 (de) | Präzisionswaage | |
DE2632922A1 (de) | Anwendung einer positioniereinrichtung | |
DE4100396C2 (de) | Tastmeßgerät | |
DE9010660U1 (de) | Einstelldorn für ein Werkzeug-Voreinstellgerät | |
DE9104820U1 (de) | Bauelementesatz zur Werkstückpositionierung und Spannung für Meßaufgaben | |
DE29916325U1 (de) | Vorrichtung zum Einmessen von Parametern an CNC-Bearbeitungsmaschinen | |
DE9203582U1 (de) | Meßvorrichtung zum Messen von Längen oder anderen Maßkriterien an Werkstücken | |
DE3422161C2 (de) | ||
DE4000878C2 (de) | Verfahren zum Prüfen der Koaxialitätsabweichung zwischen einer Meßstelle und einer Bezugsstelle an einem zu prüfenden Gewindeteil, insbesondere Schraube | |
EP3318840B1 (de) | Teilungsmesseinrichtung und verfahren zur überprüfung der positioniergenauigkeit eines eine bewegungsbahn ausführenden maschinenteils | |
DE19827364B4 (de) | Verfahren zum Messen kegeliger Gewinde | |
DE8904353U1 (de) | Einstelldorn für Werkzeug-Voreinstellgeräte | |
DE19534338C1 (de) | Feinmeßgerät mit auswechselbaren Meßeinsätzen | |
DE3037402A1 (de) | Vorrichtung fuer die voreinrichtung von werkzeugen | |
DE3328062C2 (de) | ||
DE19650346B4 (de) | Referenzbock für Doppelständer-Meßmaschinen | |
DE1652751B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen | |
EP0379919A3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines Lagedetektorträgers in die Achse eines teilzylindrischen Maschinenteils | |
DE3609283C1 (en) | Probe (tracer) |