DE901000C - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen AEnderung der Strahlungsrichtung einer Strahlergruppe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen AEnderung der Strahlungsrichtung einer Strahlergruppe

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DE901000C
DE901000C DEA2877D DEA0002877D DE901000C DE 901000 C DE901000 C DE 901000C DE A2877 D DEA2877 D DE A2877D DE A0002877 D DEA0002877 D DE A0002877D DE 901000 C DE901000 C DE 901000C
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Dr Willy Kunze
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Atlas Werke AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/30Combinations of separate antenna units operating in different wavebands and connected to a common feeder system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
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    • GPHYSICS
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    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Änderung der Strahlungsrichtung einer Strahlergruppe Zur Erzeugung einer gerichteten Strahlung von Wellenenergie, z. B. von Schallwellen oder elektromagnetischen Wellen, werden vielfach Gruppen von einzelnen Strahlern benutzt, die in bestimmten Abständen voneinander in einer geraden Linie, in einer Ebene oder im Raum angeordnet sind und mit Schwingungen einer bestimmten Frequenz betrieben werden. Um die Strahlungsrichtung einer solchen Strahlergruppe zu ändern, z. B. durch alle Richtungen des Horizontes zu drehen, sind bisher zwei Verfahren üblich. Entweder wird durch mechanische Drehung der Strahlergruppe, z. B. um eine vertikale Achse, die natürliche Richtcharakteristik der Gruppe nacheinander in die verschiedenen Richtungen eingestellt, oder es wird bei feststehender Strahlergruppe durch Einschaltung von Verzögerungsgliedern in die Energiezuleitungen zu den einzelnen Strahlern bzw. durch entsprechende Phasenverschiebung der zu den einzelnen Strahlern geleiteten Schwingungen eine künstliche Drehung der Richtcharakteristik bewirkt. Beide Verfahren haben den Nachteil, daß mechanische Schwenkwerke bzw. Kontakt- und Schaltvorrichtungen erforderlich sind und daß infolgedessen eine sehr schnelle Änderung bzw. Drehung der Richtcharakteristik auf Schwierigkeiten stößt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, schnell nacheinander selbsttätig alle oder bestimmte Richtungen des Raumes bzw. einer Ebene mit Hilfe einer Gruppenanordnung von Strahlern, die eine bestimmte Richtcharakteristik besitzt, zu bestrahlen, ohne daß mechanische Schwenkwerke oder umfangreiche Schalt-und Kontaktvorrichtungen erforderlich sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur selbsttätigen Änderung der Strahlungsrichtung einer Gruppe von Strahlern, die in bestimmten Abständen voneinander in einer geraden Linie, in einer Ebene oder im Raum angeordnet sind, die einzelnen Strahler Schwingungen verschiedener, vorzugsweise aber nahe benachbarter Frequenz abstrahlen. Die Frequenzunterschiede werden je nach der geometrischen Anordnung der Strahler entweder konstant gehalten und in ihren Beträgen proportional den Abständen der Strahler bemessen, oder es werden die Frequenzunterschiede periodischen Änderungen unterworfen.
  • Sind bestimmte, sich um kleine Beträge unterscheidende Frequenzen gegeben, so kann auch die geometrische Anordnung der Strahler diesen Frequenzunterschieden angepaßt werden.
  • Der grundsätzliche Gedanke der Erfindung soll in folgendem an Hand der Abbildung näher erläutert werden. Diese stellt beispielsweise die bekannte Richtcharakteristik 7 einer in einer geraden Linie angeordneten Gruppe von sechs an sich ungerichteten Strahlern I bis 6 dar, wenn sie gleichzeitig mit einer bestimmten Frequenz betrieben werden und der gegenseitige Abstand eine halbe Wellenlänge beträgt.
  • Die auftretenden Nebenmaxima und der spiegelbildlich zur Geraden I bis 6 liegende Teil der Charakteristik sind für die Betrachtung zunächst fortgelassen. Nach den bisher bekannten Verfahren kann man diese Richtcharakteristik durch alle Richtungen der Zeichenebene drehen, indem man die Strahlergruppe als Ganzes z. B. um die vertikale Achse 8 dreht oder indem man den einzelnen Strahlern dem gegenseitigen Abstand angepaßte, proportional zum Drehwinkel wachsende Verzögerungsglieder für die zugeleitete Schwingungsenergie vorschaltet bzw. entsprechende Phasenverschiebungen vornimmt.
  • Erfindungsgemäß werden die sechs Strahler nun nicht wie bisher mit Schwingungen der gleichen Frequenz v betrieben, sondern mit Schwingungen verschiedener, aber nahe benachbarter Frequenz.
  • Das geschieht insbesondere in der Weise, daß der Frequenzunterschied d v, wenn man von einem Strahler am Ende der Gruppe, z. B. vom Strahler 1 ausgeht, um dem gegenseitigen Abstand proportionale Beträge anwächst oder abnimmt.
  • Nimmt man zunächst an, daß in einem bestimmten Zeitpunkt alle sechs Schwingungen gleichzeitig ihren Maximalausschlag aufweisen, so eilen anschließend die schnelleren Schwingungen den langsameren in der Phase voraus; es treten immer größere Phasenunterschiede auf, bis nach Ablauf einer bestimmten Periode wieder Phasengleichheit aller sechs Schwingungen besteht und der Vorgang von neuem beginnt.
  • Das Verfahren wirkt also ähnlich wie das bekannte Verfahren, bei dem alle Strahler mit Schwingungen gleicher Frequenz betrieben werden und durch künstliche Mittel die Phasen der zu den einzelnen Strahlern geleiteten Schwingungen verschoben bzw. geregelt werden. Nach dem neuen Verfahren tritt die Phasenverschiebung und damit eine Änderung der Strahlungsrichtung der Gruppe selbsttätig ein. Die Geschwindigkeit der Richtungsänderung hängt ab von dem Frequenzunterschied der Schwingungen. Je kleiner die Frequenzunterschiede A v in bezug auf v bei einer bestimmten Strahlergruppe gewählt werden, um so langsamer dreht der Richtvektor, d. h. um so größer wird die Periode.
  • Allgemein ergibt sich, wenn eine gerade Gruppe von n Schwingern mit den Frequenzen v, v + iI v + 2 d v,... v + (» - x) a v betrachtet wird und zu einer bestimmten Zeit (t = 0) alle Schwingungen ihren Maximalausschlag haben, die resultierende Amplitude in hinreichender Entfernung in der Richtung senkrecht zur Gruppe A = cos2a1Vt +cos2z (vt + av) +... (I) oder n-1 Dabei bedeutet v + #v den Mittelwert vm 2 der n Frequenzen. die Formel (2) besagt also, daß es sich in dem betrachteten Aufpunkt um eine Schwingung dieser Mittelfrequenz handelt, deren Amplitude sich im Laufe der Zeit nach dem Gesetz sin n # #v sich im Laufe der Zeit nach dem Gesetz ändert. Dies ist dasselbe Gesetz, nach dem sich die Charakteristik einer geraden Gruppe aus n gleichen Schwingern mit gleicher Frequenz im Raum richtet.
  • Die Amplitude änderte sich also in dem betrachteten Aufpunkt zeitlich genau so, wie wenn alle Schwinger mit der Mittelfrequenz strahlten und man um die Gruppe herumginge. Der Ansatz (I) läßt ja auch schon erkennen, daß die Frequenzunterschiede wie eine zeitlich veränderliche Phasenverschiebung wilken. sin n n # v t Der Bruch Slni A v t erreicht seinen größtmöglichen Wert n, wenn a v t = 0, I, 2, 3, ... ist, d. h. alle au Sek.
  • In ähnlicher Weise wie für einen Aufpunkt in der Richtung senkrecht zur Strahlergruppe kann man für jede beliebige andere. Richtung nachweisen, daß sich dort eine resultierende Schwingung ergibt, deren Frequenz gleich ist dem Mittelwert der verwendeten verschiedenen Frequenzen und deren Amplitude sich zeitlich nach dem gleichen Gesetz ändert, wie die Richtcharakteristik einer geraden Gruppe im Raume sich ändert, wenn die Strahler der Gruppe mit Schwingungen unter sich gleicher Frequenz betrieben werden, nämlich mit der Mittelwertfrequenz. Der zeitliche Verlauf in bezug auf das Auftreten der Hauptmaxima sowie der Nebenmaxima und der Nullstellen ist an allen Stellen des Schallfeldes der gleiche, und die Periode ist 3/#v Sek Damit dies mathematisch genau zutrifft, müssen sich die beiden Abstände von drei aufeinanderfolgenden Strahlern verhalten wie die Frequenzen des ersten und dritten von diesen drei Strahlern. Da bei genügend kleinem a v in bezug auf v dieses Verhältnis nahezu gleich I ist, kann man praktisch die Strahler in gleichen Abständen dl von- einander anordnen, wenn die Frequenzen sich wie v : (v + #v) : (v + 2 # v) ... : [v + (n-1) # v] verhalten.
  • Im Falle der in der Abbildung dargestellten Richtcharakteristik einer geraden Sechsergruppe mit #/@ -Abstand der Strahler besteht zur Zeit t 0 nur ein Hauptmaximum bie 0° (und 180°). Wenn man die Strahler mit den Frequenzen v,v + 2 # v,v + 3 #v ... betreibt, dreht sich dieses Hauptmaximum im laufe der Zeit in der Pfeilrichtung und verschwindet bei go°. In demselben Augenblick entsteht bei +90° ein neues Hauptmaximum, das wieder die Halbebene überstreicht. Bei einer geraden Gruppe mit 22 Strahlerabstand ist die Überstreichungsdauer also gerade gleich der Periode # , die an jeder Stelle zwischen den aufeinanderfolgenden Hauptmaxima liegt. Die Überstreichungsgeschwindigkeit ist für die verschiedenen Richtungen verschieden, und zwar für 0° am kleinsten und für #90° am größten. Das in der Abbildung fortgelassene spiegelbildliche Maximum bei 180° wandert in umgekehrtem Sinne wie das bei 0° gezeichnete.
  • Wird der Strahlerabstand kleiner gewählt als z. B. #/20, so streicht ein Hauptmaximum in 1/10 der Periode 1/#v über die Halbebene, Während 9/10 der Periode sind nur Nebenmaxima im Spiel. Dann folgt wieder für 1/10 der Periode das Überstreichen der Halbebene durch ein Hauptmaximum und so fort.
  • Ist der Strahlerabstand größer als #/2, aber kleiner 2 als #, geht bei + 90° schon ein neues Hauptmaximum auf, ehe das alte bei -90° untergegangen ist.
  • Ist der Strahlerabstand größer als A, z. B. 3 A, so sind gleichzeitig mehrere Hauptmaxima vorhanden, und während einer Periode 1/#v wandert ein Haputmaximum, das beispielswesie zu Beginn der Periode rechts stand, bis zu der Stelle nach links, wo zu Beginn der Periode das nächste Hauptmaximum sich befand.
  • Von besonderem Interesse ist noch die Betrachtung des Falles, wo der Abstand der einzelnen Strahler voneinander sehr klein und schließlich gleich Null wird, wo also alle Strahler sich an derselben Stelle bzw. auf einer Linie senkrecht zur betrachteten Ebene befinden bzw. von jeder Stelle der strahlenden Fläche die sämtlichen verschiedenen Frequenzen abgestrahlt werden. In diesem Falle wird ein Impuls, d. h. eine beschränkte Anzahl von Schwingungen, gleichzeitig in alle Richtungen der betrachteten Ebene oder eines mehr oder weniger engen Bereiches ausgesandt. Das neue Verfahren kann also auch zur gleichzeitigen Abstrahlung von Impulsfolgen einer Strahlung benutzt werden, wobei die Länge und Form der Impulse sowie die Impulsfolge von der Anzahl der verwendeten Strahler bzw. Schwingungsfrequenzen und von den Frequenzdifferenzen der verwendeten Schwingungen abhängen.
  • Um die Nebenmaxima in ihrer Amplitude möglichst klein zu halten, kann man in an sich bekannter Weise die Amplitude der Schwingungen, die die einzelnen Strahler betreiben, entsprechend abgleichen, insbesondere z. B. die in der Mitte der Strahlergruppe befindlichen Strahler mit größerer Amplitude betreiben als die äußeren Strahler.
  • ZweiZahlenbeispiele mögen die Verhältnisse näher erläutern. Sechs Ultraschallsender I bis 6, die in einergeraden Guppe mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, werden mit den Frequenzen v1=34750 Hz, v2 = 34 850 Hz, v3 = 34 950 hz, v4 = 35 050 Hz, v5 = 35 150 Hz und v6 = 35 250 Hz betireben. die Mittelwertsfrequenz ist dann vm = 35 000 Hz und die Periode I = I Sek., d.h. wenn man die Ab-#v 100 stände der Strahler voneinander gleich 22 wählt, wandert das eine jeweils vorhandene Hauptmaximum in 1/100 Sek. von + 90° über 0° bis -90°. Ist es bei - 90° angekommen, so tritt bei + 90° ein neues Hauptmaximum auf, das seinerseits die Halb ebene in I Sek. durchläuft und so fort.
  • I00 Hat man eine Sechsergruppe von Dipolen, die mit den Frequenzen 300 ooo ooo, 300 ooq ooo, 300 004 ooo ... 300 OIO 000 Hz betrieben werden, und wählt man die Abstände der Dipole voneinander kleiner als 2 so wandert das Hauptmaximum in weniger als I Sek. über die Halbebene von +90° über 0° 2000 nach 900; dann tritt eine kurze Pause ein, bis bei + go° wieder ein Hauptmaximum auftaucht und seinerseits durch die Halbebene wandert.
  • Wenn die Strahler nicht in einer geraden Gruppe, sondern als Kreis- bzw. Flächengruppe angeordnet sind, müssen an Stelle von Schwingungen mit konstanten Frequenzdifferenzen Schwingungen zum Betrieb der Strahler benutzt werden, deren Frequenzen periodischen Änderungen unterworfen sind, entsprechend den sich je nach der Strahlungsrichtung ändernden Abständen der Projektionspunkte der Strahlen auf der Senkrechten zur Strahlungsrichtung.
  • Für die Ausübung des neuen Verfahrens ist die Erzeugung mehrerer der Zahl der vorhandenen Strahler entsprechender Schwingungen verschiedener Frequenz erforderlich, und zwar muß dafür gesorgt werden, daß alle Schwingungen gleichzeitig zu periodisch wiederkehrenden Zeitpunkten ihren Maximalausschlag erreichen. Dies ist auf verschiedene Weise möglich. Wenn es sich z. B. darum handelt, eine Gruppe von Schallstrahlern mit Nieder- oder Mittelfrequenz zu betreiben, so kann man diese Frequenzen dadurch erzeugen, daß man auf einer von einem Motor angetriebenen Welle eine entsprechende Anzahl von Generatoren anordnet, deren Polzahlen um den zu erzeugenden Frequenzen proportionale Beträge verschieden sind und bei denen nach jedem Umlauf einmal Gleichphasigkeit erreicht wird. Es können auch Generatoren gleicher Polzahl unter Zwischenschaltung von entsprechenden Getrieben verwendet werden. Für die Erzeugung hoher Frequenzen kann man so verfahren, daß man in einem hochfrequenten, durch ein oder mehrere Spulensysteme erzeugten Drehfeld Spulen mit verschiedener Geschwindigkeit rotieren läßt und die in ihnen induzierten Frequenzen, die infolge der verschiedenen Drehgeschwindigkeit sich um geringe Beträge unterscheiden, zum Betrieb der Strahler verwendet. Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung von Schwingungen, deren Frequenzen verschiedene, aber nahe benachbarte Werte besitzen, besteht darin, daß man in an sich bekannter Weise durch gegebenenfalls wiederholte Modulation einer Schwingung neue Frequenzen, die untereinander bestimmte Frequenzabstände haben, als Seitenbänder gewinnt und durch entsprechende Siebmittel herausfiltert.
  • Bei allen diesen Verfahren zur Erzeugung von Schwingungen verschiedener, aber nahe benachbarter Frequenz wird man zweckmäßig so verfahren, daß man zunächst diese Schwingungen mit geringer Leistung erzeugt und dieselben zur Steuerung von Endverstärkerstufen, die vor die Strahler geschaltet sind, benutzt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Änderung der Strahlungsrichtung einer Gruppe von Strahlern, die in Abständen voneinander in einer geraden Linie, in einer Ebene oder im Raum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Strahler Schwingungen verschiedener, vorzugsweise nahe benachbarter Frequenzen abstrahlen.
  2. 2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler Schwingungen abstrahlen, deren Frequenzen sich um konstante, dem gegenseitigen Abstand der Strahler proportionale Beträge unterscheiden.
  3. 3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebenen Betriebsfrequenzen die Abstände der Strahler voneinander den Frequenzunterschieden entsprechend bemessen werden.
  4. 4. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler mit Schwingungen betrieben werden, deren Frequenzen sich periodisch ändern.
  5. 5. Vorrichtung zur Erzeugung mehrerer Schwingungen verschiedener, vorzugsweise nahe benachbarter Frequenzen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl gemeinsam angetriebener Generatoren, deren Polzahlen undloder Drehzahlen sich um bestimmte, geringe Beträge unterscheiden.
  6. 6. Vorrichtung zur Erzeugung mehrerer Schwingungen, deren Frequenzen sich um bestimmte kleine Beträge unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in einer oder mehreren Spulen erzeugten Drehfeld mehrere Induktionsspulen angeordnet sind, die mit verschiedener Geschwindigkeit im Drehfeld rotieren.
  7. 7. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch I zur Erzeugung mehrerer Schwingungen, deren Frequenzen sich um kleine Beträge unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise durch gegebenenfalls wiederholte Modulation einer Schwingung neue Frequenzen, die untereinander kleine Frequenzabstände haben, als Seitenbänder gewonnen werden, die durch entsprechende Siebmittel herausgefiltert und getrennt zum Betriebe der Strahler benutzt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Schwingungen verschiedener Frequenz geringe Leistung haben und unter Zwischenschaltung von Endverstärkerstufen zum Betrieb der Strahler benutzt werden.
  9. 9. Verfahren und Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der Schwingungen verschiedener Frequenz, mit denen die einzelnen Strahler betrieben werden, verschieden gewählt werden, vorzugsweise in der Art, daß die in der Mittelzone der Gruppenanordnung befindlichen Strahler mit größerer Amplitude betrieben werden als die äußeren -Strahler.
    IO. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Abstrahlung von Impulsfolgen einer Strahlung nach allen Richtungen eines Bereiches oder des gesamten Umkreises-die Strahler die Schwingungen verschiedener, aber nahe benachbarter Frequenz abstrahlen, und zwar in Abständen, die sehr klein in bezug zur Wellenlänge bzw. in einer Linie senkrecht zur betrachteten Ebene angeordnet sind.
DEA2877D 1942-05-14 1942-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen AEnderung der Strahlungsrichtung einer Strahlergruppe Expired DE901000C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025018B (de) * 1955-02-21 1958-02-27 Siemens Ag Antennenanordnung
DE1037328B (de) * 1953-08-07 1958-08-21 Dr Phil Siegfried Fahrentholz Einrichtung zur Echolotung, insbesondere im Wasser

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