DE9007020U1 - Leckwächter - Google Patents

Description

TELSFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH PTL-UL/Lsi/bc

Sedanstraße 10 UL 90/29

O D-7900 Ulm

Beschreibung Leckwächter

Die Neuerung betrifft einen Leckwächter gemäß dr-xa Oberbegriff des Neuerungsanspruches 1. 5

Die Neuerung der genannten Art wird u. a. zur Detektion von Leckstellen an Mikrowellenöfen bzw. zur allgemeinen Detektion von elektromagnetischen Strahlen, insbesondere im Mikrowellenbereich, eingesetzt und kommt daher u. a. im Bereich der Konsumelektronik zur Anwendung.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, lagerungsbeständige, kleine Anordnung in einem flachen Gehäuse auszubilden, mit der elektromagnetische Strahlungen,

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insbesondere im Mikrowellenbereich, erkannt und ohne Batteriebetrieb zur Anzeige gebracht werden.

Die neuerungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 beschrieben. In den Untefajisov-dien sind vorteilhafte Aussind Weiterbildungen sowie bevorzugte Anwendungen der Erfindung aufgeführt.

Der neuerungsgemäße Lösungsgedanke besteht darin, daß zwei axial zueinander liegende, matallische, in Mikro»streifenleitungstechnik ausgebildete Trapeze, im weiteren Trapeze genannt, über eine Diode mit vorzugsweise ihren schmalen Seiten verbunden sind. Parallel bzw. axial zur Kante der jeweiligen schmaleren Seite des jeweiligen Trapezes ist jeweils eine Drossel ausgebildet. Die freien Enden der

Drosseln sind über eine Leuchtdiode oder eine andersartige Anzeigeeinrichtung miteinander verbunden.

Vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren ist die Anordnung umgössen, wodurch ein Leckwächter in einem flachen und handlichen Gehäuse ausgebildet ist.

Diese Anordnung ist preiswert und in kleiner Baufonti leicht herstellbar.
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Im folgenden wird die Neuerung anhand der FIG. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:

FIG. l das Blockschaltbild der neuerungsgemäßen Anordnung,

FIG. 2 die Ausbildung der neuerungsgemäßen Anordnung in einem vorteilhaften Gehäuse.

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Die neuerungsgemäße Anordnung nach FIG. l und 2 ist wie folgt ausgebildet. Zwei Trapeze 10 und 11 sind an ihren schmaleren Seiten über eine Diode 2 miteinander verbunden. Alternativ zu den Trapezen 10 und 11 sind andere, vorzugsweise großflächige Mikrostreifenleitungsstrukturen ausbildbar. Auch einfache Dipolarme in Form von länglichen Streifenleitern bzw. Streifenleitern mit gewundenem Verlauf sind alternativ zu den Trapezen 10 und 11 ausbildbar.

Parallel bzw. axial zur schmaleren Seite des jeweiligen Trapezes 10 bzw. 11 ist eine mäanderförmige Drossel 30 bzw. 31 in Mikrostreifenleitungstechnik ausgebildet. Diese Drossel 30 bzw. 31 ist metallisch wit dem Trapez 10 bzw. 11 verbunden.

Alternativ können die Drosseln 30 bzw. 31 als diskrete Bauelemente ausgebildet sein.

Verbunden sind beide Drosseln 30 bzw. 31 über eine Leuchtdiode 4 bzw. eine andersartige Anzeigevorrichtung. Als Anzeigevorrichtung können Drehspulinstrumente, verschiedenartige LED- bzw. Plasma-Anzeigen ausgebildet sein. Die Diode 2 ist entgegengesetzt zur Leuchtdiode 4 mit dieser über die Drosseln 30 und 31 parallel geschaltet.

Die Trapeze 10 und 11 haben eine Gesamtlänge, welche der halben Betriebswellenlänge entspricht, wobei die Endkapazitäfcen und das Substrat-Dielektrikum berücksichtigt werden müssen. Durch Gleichrichtung mit einer Hochfrequenzdiode erhält man an den mittigen Enden des Dipols einen Gleichspannungsanteil, welcher über die beiden Drosselinduktivitäten an einer LED-Diode sichtbar gemacht wird.

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Der Schaltungsaufbau erfolgt als gedruckte Schaltung planar auf einem elektrischen Substrat. Zur besseren Handhabung kann die Schaltung in Kunststoff e, nach FIG. 2, eingebettet werden, ein Fingergriffstück 7 am Ende ist dabei eingeformt. Auf den Oberflächen kann Werbung und
Handhabungstext aufgebracht werden.

Von Vorteil ist, wenn der Kunststoff 6 nach seiner Aushärtung quaderförmig ausgebildet ist und an seinem einen beliebigen Ende ein Fingerstück 7 aufweist. Besonders vorteilhaft ist dieses Fingerstück 7, wenn es durch eine parabel- bzw. ellipsenförmige, geriffelte Aussparung in dem Kunststoff 6 ausgebildet ist.
Alternativ kann die Anordnung in jedem andersartigen Gehäuse ausgebildet sein bzw. frei von jedem Gehäuse ausgebildet sein.

Die neuerungsgemäße Anordnung weist die bereits oben genannten Vorteile auf.
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Claims (4)

TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH PTL-UL/Lei/bo Sedanstraße 10 UL 90/29 D-7900 Ulm Schutzansprüche

1. Leckwächter für den Mikrowellenbereich, dadurch gekennzeichnet . daß

- zwei axial zueinanderliegende metallische, in Mi-

krostreifenieitungstechnik ausgebildete Trapeze, im weiteren Trapeze genannt, über eine Diode m; t ihren schmaleren Seiten verbunden sind,

- parallel bzw. axial zur Kante der jeweiligen schmaleren Seite des jeweiligen Trapei.<5s jeweils eine Drossel ausgebildet ist,

- die freien Enden der Drossel über eine Leuchtdiode oder eine andersartige Anzeigeeinrichtung miteinander verbunden sind.

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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Trapeze einfache Dipolarme in Form von länglichen Streifenleitern ausgebildet sind.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipolarme in Form von gewundenen Streifenleitern ausgebildet sind.

4. Anordnung nach einer der vorhergehenden Ansprüche_r dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in einem Kunststoffgehäuse ausgebildet ist.